AAEON stellt seine neue GRA-A770 mit Intels Arc A 770 GPU vor

Das Unternehmen AAEON hat seine neue Intel-Grafikkarte vorgestellt, basierend auf Intels Arc A 770 GPU-Architektur. Damit betritt nach Biostar der nächste Player den markt, der sich an Intel-Grafiklösungen versucht.

AAEON, ein Unternehmen für Industrie-PCs, hat seine neue GRA-A770 vorgestellt, die einige interessante technische Details enthält. Sie ist 99 mm x 291 mm x 44 mm groß und es wird ein Netzteil von 550 W empfohlen, um die bestmögliche Leistung zu erreichen. Sie besitzt einen 16 GB GDDR6 großen Speicher mit einer Geschwindigkeit von 17.5 Gbps mit einer 256-Bit-Schnittstelle. Hierbei soll sie 32 Xe-Cores, 32 Raytracing-Units, und 8 Render Slices liefern und soll somit eine gute Geschwindigkeit und Rendering-Qualität bieten. Gut, das kennt man von den bereits erhältlichen Karten.

Die Karte bietet Unterstützung für AV1-, H.264-, H.265- und VP9-Codierung/Decodierung ist die GAR-A770, um sowohl Grafik- als auch Videoverarbeitungsaufgaben mit Bravour zu meistern. Die neue Grafikkarte ist mit 512 Intel XMX Engines und Xe Vector Engines ausgestattet. Dadurch soll sie einen Zugang zu einer Vielzahl von Entwickler-Tools bieten. Dadurch ist es möglich Anwendungen verbessern zu lassen, wie Variable Rate Shading (VSR), DirectX 12 Ultimate, Vulkan 1.3 und OpenGL 4.6. Zudem bietet sie auch Support für Intels oneAPI. Außerdem bietet sie eine Unterstützung für bis zu 3 Displays mit bis zu 7680 x 4320 @ 60Hz.

Zudem ist die Karte ausgerüstet mit Adaptive Sync für ruckelfreie Grafik und Intel Deep Link-Technologien für verbesserte Rechen-, Kodierungs- und Streaming-Fähigkeiten ist die GAR-A770 und soll eine vielseitige Lösung für Anwendungen sein, die hohe Arbeitslasten bewältigen müssen. Die Intel Arc A770 Grafikkarte ist mit Windows 11 und Windows 10 kompatibel und bietet PCIe 4.0-Unterstützung. Es sei aber nochmal angemerkt, dass die Karte nicht primär für die private Kundennutzung gedacht ist, sondern für industrielle Zwecke verwendet wird, wie z.B. KI-Systeme.

Wann die Karte in Europa erscheint, ist bislang unklar. Auch im Preissegment ist noch nichts enthüllt worden.

Quelle: AAEON