Der KTC M27P20 Pro HDR-Gaming-Monitor im Test – eine echter Clone oder doch ein Unikat?

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Wer heute glaubt, dass ich einen bereits getesteten Monitor nochmals unter die Lupe nehme, der irrt sich im Grunde nicht. Optisch sieht der KTC M27P20 Pro (M27P20P) dem Cooler Master Tempest GP27U extrem ähnlich. Da kann man schon fast von eineiigen Zwillingen sprechen. Auch das verbaute Panel von AU-Optronics ist das gleiche – wie beim GP27U. Der Cooler Master Tempest GP27U im „Langzeit-Entwicklungstest“ – eine echte Alternative zu OLED? Ein IPS-Panel mit RGB-Subpixel Layout und einem Full Array Local Dimming Mini-LED Backlight. Garniert wird das Ganze noch mit einer Schicht Quantum Dots, dann gibt es mehr Farbraumabdeckung, die man braucht […] (read full article...)
 
Korrekt, daher braucht man "Verbote" um andere und die Gesellschaft zu schützen. So sind auch Gesetze entstanden.
Es braucht Regeln und keine Verbote. Verbote sind immer das letzte mittel bzw. sollten es sein und zwar dann, wenn sich eine Seite nicht an Absprachen hält. Verbote bringen nur sehr begrenzt was, vor allem wenn sie nur schwer kontrollierbar sind. Sie kosten die Gesellschaft am Ende sehr viel akzeptanz und vor allem Geld. Derzeit leben wir allerdings gefühlt in Zeiten, wo ein paar Wenige ihre Sicht auf die DInge durch Verbote und nicht durch Konsenz durchsetzen wollen. Das ist Gift und keine Hilfe. Das Argument damit irgendwen oder irgendwas schützen zu wollen ist das einfachste was man ziehen kann ohne die Realität betrachten zu wollen.
Ziviler Ungehorsam hat uns Demokratie, Frauenwahlrecht, die Wiedervereinigung usw. gebracht. Innerhalb eines etablierten Systems gibt es sonst (außer Aufstand mit Waffengewalt) kaum große Änderungen - das belegt die Geschichte. Wie der zivile Ungehorsam aussieht (Streiks sind ja auch eine institutionalisierte Variante davon) und ob er etwas bringt sind natürlich andere Themen. Der unsprüngliche Grund - die Regierung (und damit 3! Parteien, AFD und CDU/CSU haben signalisiert das sie es auch nicht wollen) hält sich nicht an Entscheidung des Bundesverfassungsgericht - das ist zumindest eine gute Grundlage für zivien Ungehorsam.
und schon wieder gehst du den einfachsten Weg ohne die angesprochenen Details zu betrachten. Ziviler ungehorsam ist kinderkacke, denn es ist nunmal Gesetzlich verboten ;) sich in den Straßenverkehr einzumischen, mit allen Konsequenzen. Warum forderst du also auf einer Seite solche Regeln, willst dich aber auf der anderen nicht selbst dran halten - weil es nicht in dein Weltbild passt aber der Rest sich dran zu halten hat?
 
Es braucht Regeln und keine Verbote. Verbote sind immer das letzte mittel bzw. sollten es sein und zwar dann, wenn sich eine Seite nicht an Absprachen hält. Verbote bringen nur sehr begrenzt was, vor allem wenn sie nur schwer kontrollierbar sind. Sie kosten die Gesellschaft am Ende sehr viel akzeptanz und vor allem Geld. Derzeit leben wir allerdings gefühlt in Zeiten, wo ein paar Wenige ihre Sicht auf die DInge durch Verbote und nicht durch Konsenz durchsetzen wollen. Das ist Gift und keine Hilfe. Das Argument damit irgendwen oder irgendwas schützen zu wollen ist das einfachste was man ziehen kann ohne die Realität betrachten zu wollen.

und schon wieder gehst du den einfachsten Weg ohne die angesprochenen Details zu betrachten. Ziviler ungehorsam ist kinderkacke, denn es ist nunmal Gesetzlich verboten ;) sich in den Straßenverkehr einzumischen, mit allen Konsequenzen. Warum forderst du also auf einer Seite solche Regeln, willst dich aber auf der anderen nicht selbst dran halten - weil es nicht in dein Weltbild passt aber der Rest sich dran zu halten hat?
In einer Liberalen Gesellschaft ist alles erlaubt, es sei denn es ist VERBOTEN. In Deutschland haben wir nun mal ein solches liberales System. Kann ich ja auch nichts dafür. Regeln = Verbote.

Also nach dir waren die Anti-Juden Gesetze "gut" und der zivile Ungehorsam dagegen (verstecken von Leuten etc.) war Kinderkacke, "denn es ist nunmal gesetzlich VERBOTEN".
Klar, das es Parteien und gesellschaftliche Gruppen für Leute mit simplem Weltbild gibt 😳
 
Eine politische Diskussion ist schon lange nicht mehr möglich, da man diese gar nicht mehr will. Es wird von links und grün alles mit Totschlagargumenten niedergewalzt. Die Ampel-Politik lebt die allzeit erwähnte Demokratie mediale hervorragend vor, indem man sich vor die Kamera stellt und sagt:

„Wir sind die Demokraten, deshalb reden wir nicht mit der AFD.“

Glückwunsch, sie haben Demokratie voll verstanden.
Korrekt, mit einer rechtsextremistische Organisation, welche die Demokratie abschaffen will (und nebenbei Bürger "selbstverständlich entsorgen" - Petr Bystron, AfD), sollte man auf der Ebene auch nicht reden.
 
In einer Liberalen Gesellschaft ist alles erlaubt, es sei denn es ist VERBOTEN. In Deutschland haben wir nun mal ein solches liberales System. Kann ich ja auch nichts dafür. Regeln = Verbote.

Also nach dir waren die Anti-Juden Gesetze "gut" und der zivile Ungehorsam dagegen (verstecken von Leuten etc.) war Kinderkacke, "denn es ist nunmal gesetzlich VERBOTEN".
Klar, das es Parteien und gesellschaftliche Gruppen für Leute mit simplem Weltbild gibt 😳
Weist du Yumiko, es gibt Leute, die haben es wie sie es brauchen. Spotnic das Wort so im Munde rumzudrehen halte ich für unredlich. Aber ich denke, es geht dir mehr ums "gewinnen und diskredieren" denn um einen wirklichen austausch. Das hat man bei deinem ersten Beitrag schon gesehen.

Manche Menschen machen sich Ihre eigenen Gesetze um jedes eigene Verhalten, sei es noch so absurd, passend in das eigene Weltbild zu integrieren. Das was für andere gilt, gilt für sie noch lange nicht, aber das kann man in Zweifelsfall erklären. Ich halte dies (das sieht man beispielsweise bei der Antifa und ähnlichem) für einen gruppenbezogenen Dunning-Kruger-Effekt der sich verstärkt durch die Reflexion in der eigenen Blase.

Man verliert dadurch auch jede Empathie für andere und ergeht sich intellektuellen Spielereien um für sich die eigene vermeintliche moralische Überlegenheit aufrecht zu erhalten. Im Zweifelsfall rettet man sich in die Cancel Culture. (siehe dein letzter Beitrag.)

Frei nach dem Motto:"Dessen Argumente können ja nicht zählen".

Aus meiner Sicht ist die gesellschaftlich Entwicklung, die von solchen Menschen in Machtpositionen losgetreten wurde, ohnehin nicht mehr aufzuhalten.

Ich freue mich wie Bolle auf den Tag, an dem Ihre Anhänger genau diese Entwicklungen endlich ausbaden dürfen.

Erfahrungsgemäß ist dann das Geheule immer groß.

Siehe Berlin - Pankow.

Solange das nur auf Kosten anderer läuft, ist aber alles immer im "grünen" Bereich.
 
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Also nach dir waren die Anti-Juden Gesetze "gut" und der zivile Ungehorsam dagegen (verstecken von Leuten etc.) war Kinderkacke, "denn es ist nunmal gesetzlich VERBOTEN".
Klar, das es Parteien und gesellschaftliche Gruppen für Leute mit simplem Weltbild gibt 😳
Ach das übliche, die Nazikeule mal wieder. Wir setzen den Holocaust also nun gleich mit dem Klimageblubber verzogener Großstadtkinder...

Aber ich weiß, wir werden ja alle sterben wenn Deutschland keine Wärmepumpen verbaut.

Korrekt, mit einer rechtsextremistische Organisation, welche die Demokratie abschaffen will (und nebenbei Bürger "selbstverständlich entsorgen" - Petr Bystron, AfD), sollte man auf der Ebene auch nicht reden.

Merkst du eigentlich was du von dir gibst? Du kannst doch nicht von Demokratie quatschen und dich den demokratischen Grundregeln verwehren, damit untergräbst du die bestehende Demokratie. Das ist doch genau das Alberne an der ganzen Debatte...
 
Diese Diskussion ist man wieder ordentlich abgedriftet, wie fast immer wenn "spezielle" Themen im Artikel angesprochen werden.
Nichts für ungut aber wenn ich Politik diskutieren will dann nicht bei igorslab.

Zurück zum Thema:
Weil einige gefragt haben wegen burn in ein aktuelles Update von rtings inklusive Monitore:
1. Gen QD-OLED ist aber mit der heißen Nadel gestrickt. Obwohl Samsung ja Erfahrung mit OLED haben sollte wurde beim TV Flaggschiff-Produkt mal eben "vergessen" short compensation cycles bugfrei zu integrieren.
 
Diese Diskussion ist man wieder ordentlich abgedriftet, wie fast immer wenn "spezielle" Themen im Artikel angesprochen werden.
Nichts für ungut aber wenn ich Politik diskutieren will dann nicht bei igorslab.

Zurück zum Thema:
Weil einige gefragt haben wegen burn in ein aktuelles Update von rtings inklusive Monitore:
1. Gen QD-OLED ist aber mit der heißen Nadel gestrickt. Obwohl Samsung ja Erfahrung mit OLED haben sollte wurde beim TV Flaggschiff-Produkt mal eben "vergessen" short compensation cycles bugfrei zu integrieren.
Ich höre da immer sehr wiedersprüchliches. Spiele ab und an mal auf meinem OLED TV, aber das hält sich in engen Grenzen.

Aktuell schrecke ich noch vor einem Kauf eines OLED Monitors zurück.
 
Tyüisches deutsches Nörgler,Klugscheißer plus moralisches Weltenrettergen^^
Denn ganz ehrlich.. wen juckt denn schon sowas?
Außerdem kann ich der ganzen Hysterie von wegen Nachhaltigkeit und CO2-Abdruck und so weiter absolut nichts abgewinnen..
Die (teuren) Sachen sollen gut, sicher und vor allem NICHT defekt bei mir ankommen. Alles andere ist mir völlig wumpe.

Was Dir Schlaumeier offenbar entgangen ist: ich kritisiere vor allem, dass Unterstellungen in Form von "Loaded Questions" ohne jeden Beleg gemacht werden, und das dazu noch mit völlig windschiefen Fragen.

Gegen saubere Fragen und/oder eine saubere Argumentation hätte ich ja überhaupt nichts. Da könnte man ja gemeinsam etwas draus lernen.

Nur geht es dem Autor trotz gegenteiliger Behauptung überhaupt nicht um Erkenntnisgewinn, denn den hätte er ja innerhalb kurzer Zeit haben können, hätte er sich selbst vor dem Schreiben die "Mühe" gemacht, nur ein paar winzige Minuten das technische Wunderwerk sog. "Suchmaschinen" zu benutzen. Es geht ihm m. E. viel eher um das eigene Weltbild, und die Mission, es nach außen zu transportieren.

Und es wirklich erstaunlich und beängstigend, wie gut diese durchschaubare Taktik funktioniert!

Dass der Thread dann anschließend noch Themen wie Corona-Demos und ÖRR behandelt, spricht Bände!
 
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Heute hat das Europaparlament folgendes beschlossen (aus der SZ):
"Von 2030 an sollen europaweit alle Verpackungen entweder wiederverwendbar sein oder recyclingfähig - so hatte es die Kommission vorgeschlagen, und so hat es auch das Parlament am Mittwoch beschlossen. Für Plastikverpackungen schreibt das Gesetz einen mit der Zeit steigenden Mindestanteil an recyceltem Material vor. Mehrwegsysteme sollen gefördert werden, sehr dünne Plastiktüten verschwinden, Folienverpackungen für einzelne Stücke Obst und Gemüse sollen verbannt und im Gastgewerbe Plastik-Behälter für Einzelportionen von Kosmetika oder Milch verboten werden. Bis 2040 sollen nach dem Wunsch des Parlaments 15 Prozent weniger Verpackungsmüll im Vergleich zu 2018 anfallen."
 
15% weniger 2040 im Verhältnis zu 2018. Für mich ist das Feigenblattpolitik und passt zur Glyphosatverlängerung.

So wird das nichts.
 
Naja, Glyphosat ist auch so ein Thema wo sich die Geister scheiden... Es gibt bis heute keine sicheren Belege für irgendwelche gesundheitlichen Folgen und auch die Gerichtsurteile in den USA wurden stark kastriert, wird nur nicht mehr kommuniziert. Das Thema wird auch nicht besser oder verständlicher weil es mittlerweile tausende Studien gibt die sehr oft markante Fehler in der Methodik haben und man da nur sehr schwer ein plausibles Bild bekommen kann.

Bei Recycling und Mehrweg schwingt auch immer direkt so eine "Einfachheit" mit, Mehrweg bedeutet Transporte in zwei Richtungen und Prozesse wie Sortierung, Reinigung oder Aufarbeitung und die gibt es nicht umsonst, weder Finanziell noch in Bezug auf Ressourcen. Da landen wir wieder bei meinem zu Beginn angesprochenen Punkt. Verballer ich die Energie nun in der Aufbereitung oder direkt im Produkt was ich anschließend zur Energieerzeugung nutze?
 
Naja, Glyphosat ist auch so ein Thema wo sich die Geister scheiden... Es gibt bis heute keine sicheren Belege für irgendwelche gesundheitlichen Folgen und auch die Gerichtsurteile in den USA wurden stark kastriert, wird nur nicht mehr kommuniziert. Das Thema wird auch nicht besser oder verständlicher weil es mittlerweile tausende Studien gibt die sehr oft markante Fehler in der Methodik haben und man da nur sehr schwer ein plausibles Bild bekommen kann.
Natürlich kann man über Glyphosat diskutieren. Die Frage ist wie man entscheidet. Im Zweifelsfall für den Angeklagten oder für die Gesundheit. Und dann muss man sich in dem Punkt mal intensiv um Klarheit bemühen.


Bei Recycling und Mehrweg schwingt auch immer direkt so eine "Einfachheit" mit, Mehrweg bedeutet Transporte in zwei Richtungen und Prozesse wie Sortierung, Reinigung oder Aufarbeitung und die gibt es nicht umsonst, weder Finanziell noch in Bezug auf Ressourcen. Da landen wir wieder bei meinem zu Beginn angesprochenen Punkt. Verballer ich die Energie nun in der Aufbereitung oder direkt im Produkt was ich anschließend zur Energieerzeugung nutze?
Die Verpackungsgeschichte ist wäre sicher einfach zu Regeln. Man muss es wollen und bereit sein, dafür zu zahlen. Ich glaube, das es möglich wäre Verpackungen zu 100% aus fast komplett abbaubaren oder recyclingfähigen Produkten herzustellen. Da wäre in vielen Fällen noch nichtmal Mehrweg nötig.

Meinetwegen kann eine Verpackung für einen 800 Euro Monitor auch gern 25 Euro kosten. Wenn das Produkt wertig ist, wäre mir das Egal.

Aber solange Produkte mit offensichtlicher geplanter obsoleszenz hergestellt und in Umlauf gebracht werden und auch noch hervorragende Testberichte einheimsen, wird das nichts. Da ist der inneren Klogik folgen, eine billige Umweltbelastende, auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Verpackung an Ende nur konsequent.

Es gab in den 70ern einen Film, der die aktuellen Migrationsbewegungen beschrieben hat, weil Menschen aufgrund klimatischer Veränderungen die Lebensgrundlage in Ihrer Heimat verloren hatten. Wir stehen diesbezüglich eigentlich noch Anfang.

Was viele nicht begreifen ist, das es einen wirklichen Point of no Return gibt.

Die dann daraus zwingend verordnete Therapie: " Lernen durch Schmerzen". wird kein Zuckerschlecken.

Die Probleme sind doch schon so aus dem Ruder gelaufen das sie weder National noch Europaweit allein Lösungsfähigkeit wären.

Auch das "gute Beispiel" hilft da wenig.

Entweder alle zum Umdenken bewegen oder die Resourcen in den Umgang mit dem kommenden investieren.

Alles was dazwischen ist basiert auf Glaube, Hoffnung, Wünsche, Selbsthypnose, Hilflosigkeit oder sonstiger Systeme des Zusammenbruchs.
 
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Natürlich kann man über Glyphosat diskutieren. Die Frage ist wie man entscheidet. Im Zweifelsfall für den Angeklagten oder für die Gesundheit. Und dann muss man sich in dem Punkt mal intensiv um Klarheit bemühen.
Wird aus meiner Sicht getan, da bis heute kein Nachweis irgendeiner Schädlichkeit besteht wurde entsprechend entschieden und die Zulassung verlängert. Was soll man sonst machen? Du kannst ja nicht beweisen, dass es nicht schädlich ist sondern nur schädliche Wirkung nachweisen was eben, stand heute, nicht möglich ist.

Nur weil irgendjemand mögliche Bedenken äußert, dann stoffe zu verbieten führt zu nichts.

Die Verpackungsgeschichte ist wäre sicher einfach zu Regeln. Man muss es wollen und bereit sein, dafür zu zahlen. Ich glaube, das es möglich wäre Verpackungen zu 100% aus fast komplett abbaubaren oder recyclingfähigen Produkten herzustellen. Da wäre in vielen Fällen noch nichtmal Mehrweg nötig.

Sicherlich, ich wills nicht und ich sehe es auch nicht ein es zu zahlen, ich hab mit der Wertstoff (Abfall) Verwertung aber auch direkten KOntakt. Kosten bedeutet es werden Ressourcen genutzt. Wenn du unterm Strich mehr Energie verballerst weil du das Zeug hin und her kutschierst hast du keinem geholfen. Glaspfandflaschen sind da ein gutes Beispiel, diese lohnen sich nur sehr regional weil Glas nun einmal schwer ist.
 
Wird aus meiner Sicht getan, da bis heute kein Nachweis irgendeiner Schädlichkeit besteht wurde entsprechend entschieden und die Zulassung verlängert. Was soll man sonst machen? Du kannst ja nicht beweisen, dass es nicht schädlich ist sondern nur schädliche Wirkung nachweisen was eben, stand heute, nicht möglich ist.
Ich bin da nicht so klar wie du, bin aber vielleicht auch weniger im Thema. Zumindest sollte so langsam der Nachweis in die eine oder andere Richtung erfolgen. Die IARC zumindest ist da anderer Meinung, das anreichen im Boden ist Fakt ebenso wie der Nachweis im Urin und in Gewässern. Ebenfalls scheint es die der Artenvielfalt zu schaden. Die ECHA 2022 sieht es allerdings Problemloser. Was wiederum die Frage aufwirft, wieso Bayer Schadensersatzzahlungen in den USA geleistet und wieso Monsanto nachweislich verdeckt Einfluss auf die Risiokobewertung von Monsanto genommen hat.


Allerdings fehlt der letzte Nachweiss.

Nur weil irgendjemand mögliche Bedenken äußert, dann stoffe zu verbieten führt zu nichts
Das würde ich unterschreiben.

.



Sicherlich, ich wills nicht und ich sehe es auch nicht ein es zu zahlen, ich hab mit der Wertstoff (Abfall) Verwertung aber auch direkten KOntakt. Kosten bedeutet es werden Ressourcen genutzt. Wenn du unterm Strich mehr Energie verballerst weil du das Zeug hin und her kutschierst hast du keinem geholfen. Glaspfandflaschen sind da ein gutes Beispiel, diese lohnen sich nur sehr regional weil Glas nun einmal schwer ist.
Da bin ich Inhaltlich ebenfalls bei dir. Ich bin mir aber sicher, das es möglich wäre, Verpackungsmaterialien für die Biotonnen herzustellen um genau dieser Thematik zu entgehen. Diesen Mehrpreis müsste man halt nur zahlen.
 
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Da bin ich Inhaltlich ebenfalls bei dir. Ich bin mir aber sicher, das es möglich wäre, Verpackungsmaterialien für die Biotonnen herzustellen um genau dieser Thematik zu entgehen. Diesen Mehrpreis müsste man halt nur zahlen.
Auch das ist ein schwieriges Gebiet, die Kompostierung der Bioabfälle ist eng getacktet, noch dazu sind die Qualitätsanforderungen an den Kompost sehr hoch, der Siebüberschuss landet wieder in der thermischen Verwertung und auch da ist die Aufbereitung und Qualität ein Thema, du kannst nicht alles in jeden Ofen hauen. (Asche, Förderorgane, Emissionen) und schlussendlich wird auch hier eine simple Wirtschaftlichkeitsrechnung seitens der Verwerter/Entsorger aufgemacht. Energiegehalt und Kosten der Förderung zu Kosten Nutzung im Vergleich zum Regelbrennstoff . Es bringt also nichts, wenn du Kompostierbare Materialen nutzt die aber 12- 16 Wochen brauchen wenn die normale Kompostierung in 3 - 4 Wochen erfolgt. Den Lagerplatz hat schlichtweg kein Anbieter und die Kosten möchte im Anschluss auch keiner Tragen. Wir reden hier von tonnenzahlen im 4 stelligen Bereich pro Woche. Und das heute schon. Was willst du mit der ganzen Blumenerde? Erddeponien sind ebenso ungewollt wie jegliche andere größere Deponie auch.
 
15% weniger 2040 im Verhältnis zu 2018. Für mich ist das Feigenblattpolitik und passt zur Glyphosatverlängerung.

So wird das nichts.

Es steht halt schon noch mehr im Artikel. Wenn man sich allein auf die 15% stürzt, ist das ein bisi unterkomplex, und wird somit höchstens einem @FritzHunter01 gerecht, nicht aber dem Thema!

Einen gemeinsamen Nenner fanden die Abgeordneten von Anfang an: Europa hat ein Müllproblem. Jeder EU-Bürger verursacht knapp 190 Kilogramm Verpackungsmüll im Jahr, ein Fünftel mehr als vor zehn Jahren. Das macht 84 Millionen Tonnen, die noch immer überwiegend verbrannt und verklappt werden, weil sich vieles davon nicht wiederverwerten lässt. Steuern die EU-Staaten nicht gegen, würde der Verpackungsmüll laut Kommission bis zum Ende des Jahrzehnts um ein weiteres Fünftel zunehmen, jener aus Kunststoff sogar um fast die Hälfte.

Es wird auch beschrieben, gegen welchen Lobbydruck sich die Politik erwehren muss, die das Thema wahrscheinlich dankend populistisch zur Europawahl ausschlachten wird. Ich "freue" mich schon auf entsprechende Nebensätze in Artikeln und im Forum dieser Seite.

Um das zu lesen, muss man aber bezahlen, der Artikel liegt bei der SZ hinter der Paywall. Ich bin langjähriger SZ-Leser (Print) und habe ein Plus-Abo, seriöser Journalismus kostet halt Geld. Auch hier bezahle ich übrigens etwas, damit geht dann auch ein gewisser Anspruch einher, was ein Grund meines Rants war!


Um noch einen Gedanken zum Therma Verpackungen einzuwerfen: Hochwertige und teure Produkte so zu transportieren, dass sie unbeschädigt zum Ziel kommen, ist natürlich sinnvoll. Bei mir war es früher so, dass ich Verpackungen praktisch aller gekauften Geräte im Keller gelagert habe, falls ich das Ding spräter mal zurückschicken muss, oder es verkaufen will. Es liegen heute noch die Originalverpackungen einiger Hifi-Geräte bei mir herum, die ich in den späten 80ern und Anfang der 90er gekauft habe.

Mittlerweile mache ich das nicht mehr! Ich vernichte die Verpackungen meist kurz nach dem Kauf, also nachdem ich das Gerät in Betrieb genommen und für gut befunden habe. Nach einen halben Jahr ist der Kram ohnehin fast nichts mehr wert, also so what! Aber blöd finde ich die Karton- und Kunststofforgien an den Mülltonnen jedes mal. Besser fände ich eine Art Pfand-System, bei dem man für die Verpackung bezahlt, und in dem ein Rücknahmesystem enthalten ist, mit dem man den Kram einfach wieder loswird, ohne ihn zu vernichten, sondern das Zeug der Wiederverwendung bzw. dem Recycling zugeführt wird.


Und abschließend noch zum Thema Glyphosat: auch hier muss man sich in die Mühen der Ebene wagen, die Schlagzeilen reichen da einfach nicht. Ich hatte mich seinerzeit bei der Aktion von "Frag den Staat" beteiligt, die die Offenlegung der berühmten Studie forderte, und habe sie dann auch erhalten.

Und ich habe sie auch gelesen!

Es ist halt alles nicht so einfach, wie die ganzen Dummköpfe, die trotzdem wählen dürfen, es gerne hätten. Hier betrifft es ausnahmsweise mal das von mir bevorzugte politische Lager. Man muss eben unterscheiden zwischen der generellen Karzinogenität eines Stoffes, und dem tatsächlichen Risiko bei bestimmungsgerechter Verwendung. Und man muss sehen, was nach einem Verbot kommt. Es werden anschließend ja nicht keine Mittel mehr auf Felder versprüht. Sondern es stehen dann einfach andere Produkte auf der Matte, für die im wesentlichen das gleiche zutrifft, und die exakt gleiche Debatte weitergeht, nur unter einem anderen Label. Man gewinnt also: nichts!

Unter der Abwägung dieser mir bekannten Argumente und Fakten halte ich die Verlängerung daher für: richtig!
 
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Besser fände ich eine Art Pfand-System, bei dem man für die Verpackung bezahlt, und in dem ein Rücknahmesystem enthalten ist, mit dem man den Kram einfach wieder loswird, ohne ihn zu vernichten, sondern das Zeug der Wiederverwendung bzw. dem Recycling zugeführt wird.
?!

Deine Blaue Tonne ist dein Recycling. Das Zeug landet, sofern es Abnehmer findet in der nächstgelegenen Papierfabrik. Das ist kein Abfall, das habe ich aber schonmal geschrieben. Bei der gelben Tonne ist es das gleiche, dort landet es aber in der Energieerzeugung weil nunmal nicht Sortenrein. Maximal Metalle kann man abscheiden, Folien zu trennen ist so gut wie unmöglich.
 
Naja, meine Unterkomplexizität will ich gerne bestätigen. Ich bin, wie schon geschrieben, nicht so im Thema. Aber ob Seitenhiebe auf nicht Teilnehmende ohne Not der Diskussionskultur förderlich sind, würde ich in Zweifel stellen. ;)

Allerdings stellt sich andersrum die Frage, worin die Lösung liegt respektive was ein gangbarer Weg wäre?

Weiter wie bisher, kann es doch in einer Welt die im Müll buchstäblich erstickt, auch nicht die Lösung sein..
 
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Ich meinte mit "Wiederverwendung" eher ein System wie bei Mehrweg-Pfandflaschen und -Kästen. Also eine Verpackung, die vom Hersteller zurückgenommen wird, und mit der dann einfach der nächste Monitor der nächsten Charge verpackt wird. Und die dafür dann sogar so hochwertig ist, dass sie mehrere Verwendungen klaglos übersteht.
 
Was dann auf Kunststoff oder Koffer mit dem entsprechenden Platzverbrauch und Transportkosten, die nicht unerheblich sein werden, zurückfällt also der doppelte Warenverkehr. Klingt für mich nicht praktikabel.

Die Weiternutzung von Verpackungen im B2C Bereich ist bei vielen ja schon Gang und gebe, funktioniert allerdings in den meisten Fällen auch nur bei manueller Verpackung. Ich kenne das Problem von popligen Europaletten, da steigen viele bei Palletierungsanlage auch auf Neupaletten um weil es einfach günstiger und weniger Fehleranfällig ist. Rückläufer sorgen sehr oft durch unförmigkeit, abstehende Kanten und Nägel oder generell der Qualität für Störungen und Ausfälle. Damit kannst du MItarbeiter beschäftigen, sind nur leider weder spannende noch erfüllenden Arbeiten...
 
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