Der KTC M27P20 Pro HDR-Gaming-Monitor im Test – eine echter Clone oder doch ein Unikat?

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Wer heute glaubt, dass ich einen bereits getesteten Monitor nochmals unter die Lupe nehme, der irrt sich im Grunde nicht. Optisch sieht der KTC M27P20 Pro (M27P20P) dem Cooler Master Tempest GP27U extrem ähnlich. Da kann man schon fast von eineiigen Zwillingen sprechen. Auch das verbaute Panel von AU-Optronics ist das gleiche – wie beim GP27U. Der Cooler Master Tempest GP27U im „Langzeit-Entwicklungstest“ – eine echte Alternative zu OLED? Ein IPS-Panel mit RGB-Subpixel Layout und einem Full Array Local Dimming Mini-LED Backlight. Garniert wird das Ganze noch mit einer Schicht Quantum Dots, dann gibt es mehr Farbraumabdeckung, die man braucht […] (read full article...)
 
Ob eine reine Kartonverpackung ein Produkt – wie einen Monitor – in gleicher Weise schützen kann?

<rant>

Ihr seid hier ja echt on a mission. Leider beschränkt sich das Agitieren dann aber wieder mal auf inhalts- und faktenloses Geraune, also genau das, was ("Meinungen vs Fakten") prominent beklagt wird. Kannste Dir echt nicht ausdenken!

Die Zahl der Rückläufer aufgrund von Transportschäden sei bei reinen Kartonverpackungen wahrscheinlich höher, und damit die Umweltbelastung. Irgendwelche Belege?
Keine!

Werden überhaupt Monitore mit reinen Kartonverpackungen ausgeliefert (ist mir noch nicht untergekommen), bzw. wie hoch ist der Anteil?
Man weiß es nicht!

Was für Material wurde hier überhaupt verwendet?
Der Autor hat keinen Schimmer!
(ich vermute: PE-Schaum)

Und wie umweltschädlich ist das verwendete Material absolut und im Vergleich?
Ist doch egal!

Hauptsache, dem Bauchgefühl wird ordentlich Raum gegeben! Aber natürlich immer unter der Prämisse "Hier bedarf es Fakten und nicht nur Meinungen", also exakt dem, was man anschließend gar nicht anbietet, weil man selbst kenntnisfrei ist.

Wie bekloppt muss eine Argumentation sein, damit sie hier auf Seite 1 eines Artikels darf? Gibt es da irgendwelche Mindeststandards, die zwingend unterboten werden müssen?

Wer sich auch nur kurz mit dem Verpackungsthema befasst, der stellt schnell fest: PE-Schaum ist "besser" (= weniger scheiße) als z. B. Styropor (darin war mein letzter Monitor eingepackt), weil es keine Schadstoffe freisetzt, und lässt sich prima recyclen. Wenn es aber nicht recycelt wird, verrottet es von alleine nicht, sondern zerfällt in Mikroplastik.

Das eigentlich Problem dieser Verpackungsart ist also überhaupt nicht der CO2-Fussabdruck, sondern die Belastung durch Mikroplastik.

So viel Mal dazu – da sollte man auch mal drüber nachdenken!

</rant>
 
<rant>

Ihr seid hier ja echt on a mission. Leider beschränkt sich das Agitieren dann aber wieder mal auf inhalts- und faktenloses Geraune, also genau das, was ("Meinungen vs Fakten") prominent beklagt wird. Kannste Dir echt nicht ausdenken!

Die Zahl der Rückläufer aufgrund von Transportschäden sei bei reinen Kartonverpackungen wahrscheinlich höher, und damit die Umweltbelastung. Irgendwelche Belege?
Keine!

Werden überhaupt Monitore mit reinen Kartonverpackungen ausgeliefert (ist mir noch nicht untergekommen), bzw. wie hoch ist der Anteil?
Man weiß es nicht!

Was für Material wurde hier überhaupt verwendet?
Der Autor hat keinen Schimmer!
(ich vermute: PE-Schaum)

Und wie umweltschädlich ist das verwendete Material absolut und im Vergleich?
Ist doch egal!

Hauptsache, dem Bauchgefühl wird ordentlich Raum gegeben! Aber natürlich immer unter der Prämisse "Hier bedarf es Fakten und nicht nur Meinungen", also exakt dem, was man anschließend gar nicht anbietet, weil man selbst kenntnisfrei ist.

Wie bekloppt muss eine Argumentation sein, damit sie hier auf Seite 1 eines Artikels darf? Gibt es da irgendwelche Mindeststandards, die zwingend unterboten werden müssen?

Wer sich auch nur kurz mit dem Verpackungsthema befasst, der stellt schnell fest: PE-Schaum ist "besser" (= weniger scheiße) als z. B. Styropor (darin war mein letzter Monitor eingepackt), weil es keine Schadstoffe freisetzt, und lässt sich prima recyclen. Wenn es aber nicht recycelt wird, verrottet es von alleine nicht, sondern zerfällt in Mikroplastik.

Das eigentlich Problem dieser Verpackungsart ist also überhaupt nicht der CO2-Fussabdruck, sondern die Belastung durch Mikroplastik.

So viel Mal dazu – da sollte man auch mal drüber nachdenken!

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Und, siehe da… deine fast schon beleidigende Art ist echt grenzwertig!

Ich habe in vollem Bewusstsein meine Aussagen in den Raum gestellt, um in die Diskussion zu kommen. Das hat zumindest funktioniert, dass du das jetzt gleich auf ein Niveau = untere Schublade ziehst, dass sollte dir zu denken geben!

Ich habe bewusst meine Meinung in den Raum gestellt, in der Hoffnung, dass es hier Leser gibt, die sich mit der Thematik besser auskennen. Natürlich mit dem Ziel, dass am Ende auch Fakten auf dem Tisch landen.

Aber, natürlich kann man auch auf beleidigende Art und Weise seine Beteiligung am Thema bekunden.

Vielen Dank für den Beitrag
 
Was für Material wurde hier überhaupt verwendet?
Der Autor hat keinen Schimmer!
(ich vermute: PE-Schaum)

Und wie umweltschädlich ist das verwendete Material absolut und im Vergleich?
Ist doch egal!

Hauptsache, dem Bauchgefühl wird ordentlich Raum gegeben! Aber natürlich immer unter der Prämisse "Hier bedarf es Fakten und nicht nur Meinungen", also exakt dem, was man anschließend gar nicht anbietet, weil man selbst kenntnisfrei ist.

Wie bekloppt muss eine Argumentation sein, damit sie hier auf Seite 1 eines Artikels darf? Gibt es da irgendwelche Mindeststandards, die zwingend unterboten werden müssen?

Ich finde Deinen Tonfall, dieses Forums nicht würdig.
FritzHunter hat einige Fragezeichen in seinen Text eingebaut, um eine eventuelle Diskussion in Gang zu bringen.
Du kotzt hier einfach nur ab...
Das hätte man (Du) auch eleganter hinbekommen können.
 
Nö, ich hatte ehlich ge
Ich finde Deinen Tonfall, dieses Forums nicht würdig.
FritzHunter hat einige Fragezeichen in seinen Text eingebaut, um eine eventuelle Diskussion in Gang zu bringen.
Du kotzt hier einfach nur ab...
Das hätte man (Du) auch eleganter hinbekommen können.

@FritzHunter01´s Beitrag ist aus meiner Sicht "strukturell unhöflich"!

Es bedarf keiner 5 Minuten eigener Recherche, um die wichtigsten Fakten zu ermitteln, um zumindest die richtigen Fragen stellen zu können. Was wir hier hier bestaunen dürfen - und das war Anlass meines Rants - ist, dass da jemand erst mal eine eigene starke Meinung hat, und beim Vortragen derselben auch noch damit hausieren geht, eigentlich keine Ahnung zu haben.

Was er schreibt, ist einfach m. E. eine Variante des "Ich stelle nur Fragen", das aber nicht auf der Suche nach Antworten, sondern um einen Pflock einzuschlagen.

Ich habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung, wie man das kritisieren soll, ohne jemanden in irgendeiner Form persönlich anzugreifen. Klar könnte man das verdeckt und hinterfotzig tun. Es ist aber nicht meine Art, unhöflich sein, ohne unhöflich zu sein.
 
Die Problematik dabei ist doch, dass es ohne Statistik in Bezug RMA Quoten bzgl. Verpackung ist zu gering ausgelegt, um Transportschäden zu vermeiden, nur die halbe Wahrheit ist.

Wer den Beitrag/Artikel von @Wellenbrecher gelesen hat, der kann vermutlich nachvollziehen, warum ich das Thema anspreche. Diese Woche kommt noch weiterer Monitor-Artikel von mir. Schaut euch die Verpackung mal genau an.

Der MSI MAG274QRX ist ähnlich „schlecht“ verpackt. Der Monitor ist auch gerade bei mir im Test… Auf den Artikel von Wellenbrecher werde ich somit noch eingehen. Auch hier gibt es interessante Findings, die etwas diametral anderes zeigen, als Tim (Hardware Unboxed) in seinem Video gezeigt hat.

Im konkreten Fall von Wellenbrecher spielt vermutlich die Verpackung eine Rolle. Vielleicht hat der @ParrotHH ein Stück weit recht, dass meine Formulierung im heutigen Artikel ungeschickt ist. Ändert aber nix daran, wie er mich angeht. Aber, ich bin ja nicht aus Zuckerwatte. Ich sag es mal so, wer austeilen kann, der muss auch einstecken können. Ohne, dass er die Mimimimi macht. Der Tag wird kommen 😉
 
Es ist aber nicht meine Art, unhöflich sein, ohne unhöflich zu sein.

FritzHunter macht hier Hardwarereviews und ist nicht Ökobeauftragter der Grünen- Fraktion.
Ich verstehe auch nicht, dass es anscheinend strukturell unhöflich ist, bei einer Sache
seine Unwissenheit zu gestehen.
Über diesen PU-Schaum (?) kann man ohne Materialprüfung gar nichts aussagen.
Wenn umweltschädliche Materialien unsachgemäß entsorgt werden, ist das immer schlechter.
Deine Aussage dahingehend ist jetzt auch nicht die Hammer-Neuigkeit...

Abschließend braucht man (Du) trotzdem nicht unhöflich zu sein, wenn Dir etwas hier sauer aufstößt.
Wie oft gesagt, der Ton macht die Musik.
Die allermeisten in diesem Forum, haben ein gewisses Alter und sollten diesem gerecht werden.
 
Ich bin beim Anlesen des Artikels ebenfalls wie der ParrotHH gleich mal über starke Statements gestoßen, die mir nicht gefallen haben. Gut, da stand irgendwo ein Fragezeichen, dann lasst uns doch mal in eben gewünschte Diskussion gehen. Ich bin hier ja eh als gelegentlicher Umweltpöbler bekannt.

""Was ich bei KTC sehr gut finde, ist die Art und Weise, wie der Monitor verpackt wird."
- Gleich oberhalb eines Bilds, wo ich hauptsächlich Schaummaterial und herausquillende Folien sehe. Also mein Bauchgefühl schlägt da einfach Alarm.
Ja, das lässt sich alles recyceln, aber ich glaub, Stand der öffentlichen Debatte ist, dass wir Müll vermeiden müssen und nicht selbstgerecht auf die Entsorgungssysteme verlassen sollten. Denn wenn man in Südostasien riesige Mülldeponien mit Plastikfolien findet (und den Mist dann natürlich auch in den Mägen sämtlicher Meerestiere) und dort dann auf den Folien deutschsprachigen Text lesen kann, dann muss man sich nicht unbedingt auf unser Recyclingsystem verlassen.

"Diese Art der Verpackung minimiert die Wahrscheinlichkeit, dass der Monitor während des Transportes beschädigt werden kann – drastisch."
- Ja, das ist eine nicht überprüfbare Behauptung. Ich denke, es gibt einen Einfluss, der sich schwer ganzgut quantifizieren lässt. Aber "drastisch"? Was bedeutet drastisch? 80% der gelieferten Monitore ohne diese Folien um die Stromkabel kommen dann defekt an? Nein, ich glaub, der Schluss ist nicht zulässig.

"Auf der anderen Seite sind die verwendeten Materialien nicht gerade die Umweltfreundlichsten. Eine echte Zwickmühle… "
- Ja korrekt und danke, dass du das Thema überhaupt anscheindest. Die letzten Unboxing Artikel hier haben das Umweltthema ja meist wieder ignoriert.

"Aus meiner Sicht möchte ich lieber diese Art der Verpackung. Denn es gibt nichts Schlimmeres als einen Monitor – der ca. 750 Euro kostet – defekt zu erhalten."
- Wie gesagt, den Defekt stelle ich in Abrede. Dass mal eine Papierfaser irgendo klebt, ok. Ob es bei direkter Auflage einer Bildschirmoberfläche auf Karton/Papier zu etwaigen Kratzern kommt - möglich, aber hier nicht beweisbar.
--> Interviewt doch mal einen Verpackungsexperten, was die zu all dem Schlamassel sagen und was sie umweltgerecht empfehlen würden. Das wäre sowas von lohnend, da mal ein oder mehrere Experten zu Wort kommen zu lassen. Das wäre schon auch ein starkes Signal, wenn sich IL hier auch mal solche Gedanken macht und genau so tief bohrt, wie mit dem Laserspion in alle möglichen Materialien.
Ich hatte mal vor gut 6 Jahren mit ner skandinavischen Verpackungsfirma zu tun, die mir von Container Rain (Niederschlag im Überseecontainer wenn sich die feuchte Luft aus Shanghai dann auf offenen Meer so richtig abkühlt) und Virgin Fiber (Tipp, kein Recyclingmaterial für Heavy Equipment zu verwenden, weil längere Fasern im Material eben da zu weniger Transportschäden führen) erzählt haben. Total spannend - und hilfreicht, die ein oder andere Sache besser zu verstehen.

Wenn man jetzt zu dem Schluss kommt, eine Monitoroberfläche braucht 1 x Plastikfolie, gut, dann bin ich dabei. Aber Stromkabel & Friends brauchen das nicht. Auch keine Schrauben usw. Man muss es nur verpackungstechnisch gut organisieren. Kostet ggf. ein paar Euro, aber dann sind wir wieder an der Stelle, wo wir (fast) alle zustimmen würden, dass es nicht sein kann, dass "billig" auf Kosten der Umwelt geht.

"Muss man den wieder zurückschicken und einen neuen sich zukommen lassen, bekommt das Thema CO2-Fußabdruck eine ganz andere Gewichtung. So viel Mal dazu – da sollte man auch mal drüber nachdenken, was am Ende wichtiger ist?"
"Die Verpackung ist nicht aus dem meist üblichen Styropor, sondern basiert auf einer Art Schaumstoff. Inwieweit das am Ende umweltfreundlicher ist, kann ich an der Stelle nicht beantworten. Hier bedarf es Fakten und nicht nur Meinungen! Ob eine reine Kartonverpackung ein Produkt – wie einen Monitor – in gleicher Weise schützen kann? Meinungen vs. Fakten?"
- Ja eben, also dann bitte... das hier waren Meinungen, nicht Fakten. Also ich hab versucht, mit fairen Worten, so pauschale Aussagen auf sachlicher Ebene anzugreifen.

--------

Zum Hauptthema: Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt mit den Local Dimming LEDs. Ich hab mit Entwicklerkollegen zu tun die sagen mir, OLED ist out, diese LEDs sind die Zukunft und die haben auch funktionierende Demonstratoren, die exakt das belegen. Aber jetzt sind halt die OLED Fertigungsstraßen da, die müssen jetzt nochmal X Jahre laufen, bis sie abgezahlt sind. Also für mich bleibts hier echt interessant spannend - gut, wie obiges Randthema auch :)
 
Ich freu mich zwar über die Verpackungsdiskussion, versteh aber grad die hochgehenden Emotionen nicht. Sonst bejubeln wir doch in diesem Forum nahezu jedes überteuerte Akku - Wegwerfprodukt mit festinstallierten Akkus. Man kam sich stellenweise vor, wie der Erfinder der grünen Partei, wenn man darauf hingewiesen hat. Da haben wir dann aber für fast alles eine Erklärung, aber jetzt ist die Verpackung so ein Thema?

Verstehe wer will.
 
Ich bin beim Anlesen des Artikels ebenfalls wie der ParrotHH gleich mal über starke Statements gestoßen, die mir nicht gefallen haben. Gut, da stand irgendwo ein Fragezeichen, dann lasst uns doch mal in eben gewünschte Diskussion gehen. Ich bin hier ja eh als gelegentlicher Umweltpöbler bekannt.

""Was ich bei KTC sehr gut finde, ist die Art und Weise, wie der Monitor verpackt wird."
- Gleich oberhalb eines Bilds, wo ich hauptsächlich Schaummaterial und herausquillende Folien sehe. Also mein Bauchgefühl schlägt da einfach Alarm.
Ja, das lässt sich alles recyceln, aber ich glaub, Stand der öffentlichen Debatte ist, dass wir Müll vermeiden müssen und nicht selbstgerecht auf die Entsorgungssysteme verlassen sollten. Denn wenn man in Südostasien riesige Mülldeponien mit Plastikfolien findet (und den Mist dann natürlich auch in den Mägen sämtlicher Meerestiere) und dort dann auf den Folien deutschsprachigen Text lesen kann, dann muss man sich nicht unbedingt auf unser Recyclingsystem verlassen.

"Diese Art der Verpackung minimiert die Wahrscheinlichkeit, dass der Monitor während des Transportes beschädigt werden kann – drastisch."
- Ja, das ist eine nicht überprüfbare Behauptung. Ich denke, es gibt einen Einfluss, der sich schwer ganzgut quantifizieren lässt. Aber "drastisch"? Was bedeutet drastisch? 80% der gelieferten Monitore ohne diese Folien um die Stromkabel kommen dann defekt an? Nein, ich glaub, der Schluss ist nicht zulässig.

"Auf der anderen Seite sind die verwendeten Materialien nicht gerade die Umweltfreundlichsten. Eine echte Zwickmühle… "
- Ja korrekt und danke, dass du das Thema überhaupt anscheindest. Die letzten Unboxing Artikel hier haben das Umweltthema ja meist wieder ignoriert.

"Aus meiner Sicht möchte ich lieber diese Art der Verpackung. Denn es gibt nichts Schlimmeres als einen Monitor – der ca. 750 Euro kostet – defekt zu erhalten."
- Wie gesagt, den Defekt stelle ich in Abrede. Dass mal eine Papierfaser irgendo klebt, ok. Ob es bei direkter Auflage einer Bildschirmoberfläche auf Karton/Papier zu etwaigen Kratzern kommt - möglich, aber hier nicht beweisbar.
--> Interviewt doch mal einen Verpackungsexperten, was die zu all dem Schlamassel sagen und was sie umweltgerecht empfehlen würden. Das wäre sowas von lohnend, da mal ein oder mehrere Experten zu Wort kommen zu lassen. Das wäre schon auch ein starkes Signal, wenn sich IL hier auch mal solche Gedanken macht und genau so tief bohrt, wie mit dem Laserspion in alle möglichen Materialien.
Ich hatte mal vor gut 6 Jahren mit ner skandinavischen Verpackungsfirma zu tun, die mir von Container Rain (Niederschlag im Überseecontainer wenn sich die feuchte Luft aus Shanghai dann auf offenen Meer so richtig abkühlt) und Virgin Fiber (Tipp, kein Recyclingmaterial für Heavy Equipment zu verwenden, weil längere Fasern im Material eben da zu weniger Transportschäden führen) erzählt haben. Total spannend - und hilfreicht, die ein oder andere Sache besser zu verstehen.

Wenn man jetzt zu dem Schluss kommt, eine Monitoroberfläche braucht 1 x Plastikfolie, gut, dann bin ich dabei. Aber Stromkabel & Friends brauchen das nicht. Auch keine Schrauben usw. Man muss es nur verpackungstechnisch gut organisieren. Kostet ggf. ein paar Euro, aber dann sind wir wieder an der Stelle, wo wir (fast) alle zustimmen würden, dass es nicht sein kann, dass "billig" auf Kosten der Umwelt geht.

"Muss man den wieder zurückschicken und einen neuen sich zukommen lassen, bekommt das Thema CO2-Fußabdruck eine ganz andere Gewichtung. So viel Mal dazu – da sollte man auch mal drüber nachdenken, was am Ende wichtiger ist?"
"Die Verpackung ist nicht aus dem meist üblichen Styropor, sondern basiert auf einer Art Schaumstoff. Inwieweit das am Ende umweltfreundlicher ist, kann ich an der Stelle nicht beantworten. Hier bedarf es Fakten und nicht nur Meinungen! Ob eine reine Kartonverpackung ein Produkt – wie einen Monitor – in gleicher Weise schützen kann? Meinungen vs. Fakten?"
- Ja eben, also dann bitte... das hier waren Meinungen, nicht Fakten. Also ich hab versucht, mit fairen Worten, so pauschale Aussagen auf sachlicher Ebene anzugreifen.

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Zum Hauptthema: Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt mit den Local Dimming LEDs. Ich hab mit Entwicklerkollegen zu tun die sagen mir, OLED ist out, diese LEDs sind die Zukunft und die haben auch funktionierende Demonstratoren, die exakt das belegen. Aber jetzt sind halt die OLED Fertigungsstraßen da, die müssen jetzt nochmal X Jahre laufen, bis sie abgezahlt sind. Also für mich bleibts hier echt interessant spannend - gut, wie obiges Randthema auch :)
Genau so macht man das - Danke!!!!

Jetzt kommen wir voran. Keine Beleidigungen hart und fair bei der Sache.

Herrlich, wie man meine bewusst platzierte Meinung in eine konstruktive Diskussion bringt. So gefällt mir das! Das Thema Verpackung ist mir wichtig, aber wenn es geht ohne Nachteile bzgl möglicher Beschäftigung am Produkt.

Beim Thema OLED vs Micro LED bin ich aktuell bei dir und gespannt, was die Zukunft bringt.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich freu mich zwar über die Verpackungsdiskussion, versteh aber grad die hochgehenden Emotionen nicht. Sonst bejubeln wir doch in diesem Forum nahezu jedes überteuerte Akku - Wegwerfprodukt mit festinstallierten Akkus. Man kam sich stellenweise vor, wie der Erfinder der grünen Partei, wenn man darauf hingewiesen hat. Da haben wir dann aber für fast alles eine Erklärung, aber jetzt ist die Verpackung so ein Thema?

Verstehe wer will.
Ein Glück, dass ich nicht nur Ingenieur bin sondern auch Pädagogik und Psychologie studiert habe. Letztens gab es die hitzige Diskussion über CO2 usw.

Da habe ich mir gedacht, das Experiment zum Thema Verpackung bau ich auf Seite eins mal mit ein. Bewusst auf meiner Meinung basiert und scharf provokant formuliert.

Hat doch funktioniert… die Diskussion ist da, einer kann es sachlich hart und fair und einer eher äh anders halt…
 
Ich würde mal die Verpackungsleitlinien sämtlich bekannter Logistikunternehmen lesen. Da wird für empfindliche elektroische Geräte ein zusätzlich gepolsteter Umkarton empfohlen.
Leider hält sich sehr wenige Onlineshops daran, mit dem Ergebnis angeschlagener Produkte.
Aktuell herrscht sogar die Unsitte, bei allen Produkten, nur mit Verkaufsverpackung zu liefern...mit entsprechenden Resultaten.
Ein Produkt wie einen Monitor, möchte man schließlich jahrelang nutzen und das ohne halben Transportschaden, der unter Umständen die Nutzungsdauer reduziert.
Zu den Altgeräten in meinem Fall: Funktionierde Vorgängergeräte werden von mir entweder weiterverkauft oder verschenkt und arbeiten damit weiterhin, noch lange Zeit beim neuen Besitzer.

Zum Test: Danke an @FritzHunter01, wieder einmal einen interessanten Monitor getestet.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich freu mich zwar über die Verpackungsdiskussion, versteh aber grad die hochgehenden Emotionen nicht. Sonst bejubeln wir doch in diesem Forum nahezu jedes überteuerte Akku - Wegwerfprodukt mit festinstallierten Akkus. Man kam sich stellenweise vor, wie der Erfinder der grünen Partei, wenn man darauf hingewiesen hat. Da haben wir dann aber für fast alles eine Erklärung, aber jetzt ist die Verpackung so ein Thema?
Das dürfte wohl dann das Schönreden fürs eigene vermeindliche schlechte Gewissen sein... Ich hab es schon mehrfach erwähnt, das ich das für höchst albern halte. aber naja.

- Gleich oberhalb eines Bilds, wo ich hauptsächlich Schaummaterial und herausquillende Folien sehe. Also mein Bauchgefühl schlägt da einfach Alarm.
Ja, das lässt sich alles recyceln, aber ich glaub, Stand der öffentlichen Debatte ist, dass wir Müll vermeiden müssen und nicht selbstgerecht auf die Entsorgungssysteme verlassen sollten. Denn wenn man in Südostasien riesige Mülldeponien mit Plastikfolien findet (und den Mist dann natürlich auch in den Mägen sämtlicher Meerestiere) und dort dann auf den Folien deutschsprachigen Text lesen kann, dann muss man sich nicht unbedingt auf unser Recyclingsystem verlassen.
Die fällt ein Fragezeichen auf aber du machst genau das gleiche? Weißt es kein Deut besser aber haust direkt ne Aussage raus? Es gibt in Deutschland relativ wenig konkrete "Abfälle" Also Zeug, das keinerlei weiteren Nutzung zugeführt wird und einfach nur entsorgt wird. Alles was in irgendeinerweise Energie enthält wird verwertet - das mag nun politisch klingen aber es ist nunmal faktisch so. Davon abgesehen sinken unsere jährlichen Exportmengen was Kunststoffabfälle angeht und sind auch heute nicht sonderlich hoch, die ausgeführten Mengen sind ein Witz im Gesamtverhältnis. Ich hab die Frage nun schon mehrfach gestellt, wo ist das Problem, die Kohlenwasserstoffe, die man ggf so oder so für Energieerzeugung (Strom, Wärme, Dampf) nutzen wird, einer Zwischennutzung als Verpackungsmaterial oder ähnlichem zuzuführen?

btw - Dir ist die Altpapieraufbereitung bekannt, auch die Folgen? Zu glauben dass Papier und Pappe, nur weil es irgendwann mal ein Baum war, die Lösung überhaupt ist, ist auch ne Nummer zu einfach und Naiv.

"Diese Art der Verpackung minimiert die Wahrscheinlichkeit, dass der Monitor während des Transportes beschädigt werden kann – drastisch."
- Ja, das ist eine nicht überprüfbare Behauptung. Ich denke, es gibt einen Einfluss, der sich schwer ganzgut quantifizieren lässt. Aber "drastisch"? Was bedeutet drastisch? 80% der gelieferten Monitore ohne diese Folien um die Stromkabel kommen dann defekt an? Nein, ich glaub, der Schluss ist nicht zulässig.
Nicht defekt, aber mit Spuren. Ich kann die HErsteller also insofern verstehen, dass sie aufgrund von Kundenbeanstandungen und einfacherer Prozessabläufe bei der Verpackung alles eintüten oder in Tüten zusammenfassen. Pappe ist rauer als Folie und es soll Menschen geben, die beschweren sich selbst, wenn der Holzscheit aus dem Baumarkt auf dem Weg in den Kaminofen in ihrem SchickiMicki Betonbunker zuviel Holzfasern verliert... (Kein Witz).

Schlussendlich bin ich bei Megaone, statt die Verpackung zu hinterfragen sollte man vielleicht eher den eigenen Konsum dieser ganzen hier angepriesenen Spielzeuge hinterfragen oder sich einfach damit abfinden, dass das Hobby nunmal Energie verbraucht, Ressourcen dafür genutzt werden und Abfälle oder Wertstoffe entstehen. Das wird auch nicht besser wenn die Reststoffe aus dem Hobby ein paar Gramm leichter werden... Der Einfluss ist einfach nur Marginal, mit Blick auf Deutschland und mit Blick auf den restlichen Planeten erst recht. Selbst ein paar eingesparte Watt bringen unter vielen Umständen nur dem eigenen Geldbeutel etwas und dann stelle ich die Nächste Frage - Statt die Zeit mit Zocken und den Gedanken über den Energieverbrauch zu vergeuden, könnte man ja auch Aktiv am eigenen Wissen arbeiten, damit solche Threads hier nicht so ausufern, mit ganz vielen Gefühlen, Vermutungen und Bedenken gegenüber alles und jedem ohne ehrlich zu sich selbst zu sein.
 
Das dürfte wohl dann das Schönreden fürs eigene vermeindliche schlechte Gewissen sein... Ich hab es schon mehrfach erwähnt, das ich das für höchst albern halte. aber naja.


Die fällt ein Fragezeichen auf aber du machst genau das gleiche? Weißt es kein Deut besser aber haust direkt ne Aussage raus? Es gibt in Deutschland relativ wenig konkrete "Abfälle" Also Zeug, das keinerlei weiteren Nutzung zugeführt wird und einfach nur entsorgt wird. Alles was in irgendeinerweise Energie enthält wird verwertet - das mag nun politisch klingen aber es ist nunmal faktisch so. Davon abgesehen sinken unsere jährlichen Exportmengen was Kunststoffabfälle angeht und sind auch heute nicht sonderlich hoch, die ausgeführten Mengen sind ein Witz im Gesamtverhältnis. Ich hab die Frage nun schon mehrfach gestellt, wo ist das Problem, die Kohlenwasserstoffe, die man ggf so oder so für Energieerzeugung (Strom, Wärme, Dampf) nutzen wird, einer Zwischennutzung als Verpackungsmaterial oder ähnlichem zuzuführen?

btw - Dir ist die Altpapieraufbereitung bekannt, auch die Folgen? Zu glauben dass Papier und Pappe, nur weil es irgendwann mal ein Baum war, die Lösung überhaupt ist, ist auch ne Nummer zu einfach und Naiv.


Nicht defekt, aber mit Spuren. Ich kann die HErsteller also insofern verstehen, dass sie aufgrund von Kundenbeanstandungen und einfacherer Prozessabläufe bei der Verpackung alles eintüten oder in Tüten zusammenfassen. Pappe ist rauer als Folie und es soll Menschen geben, die beschweren sich selbst, wenn der Holzscheit aus dem Baumarkt auf dem Weg in den Kaminofen in ihrem SchickiMicki Betonbunker zuviel Holzfasern verliert... (Kein Witz).

Schlussendlich bin ich bei Megaone, statt die Verpackung zu hinterfragen sollte man vielleicht eher den eigenen Konsum dieser ganzen hier angepriesenen Spielzeuge hinterfragen oder sich einfach damit abfinden, dass das Hobby nunmal Energie verbraucht, Ressourcen dafür genutzt werden und Abfälle oder Wertstoffe entstehen. Das wird auch nicht besser wenn die Reststoffe aus dem Hobby ein paar Gramm leichter werden... Der Einfluss ist einfach nur Marginal, mit Blick auf Deutschland und mit Blick auf den restlichen Planeten erst recht. Selbst ein paar eingesparte Watt bringen unter vielen Umständen nur dem eigenen Geldbeutel etwas und dann stelle ich die Nächste Frage - Statt die Zeit mit Zocken und den Gedanken über den Energieverbrauch zu vergeuden, könnte man ja auch Aktiv am eigenen Wissen arbeiten, damit solche Threads hier nicht so ausufern, mit ganz vielen Gefühlen, Vermutungen und Bedenken gegenüber alles und jedem ohne ehrlich zu sich selbst zu sein.
Ich denke einfach das das Thema Verpackungsmaterial den Verbraucher am wenigstens interessiert. Und bevor man sich darüber echauffiert, könnten man sich kritisch mit dem ganzen frisch verpackten Sondermüll auseinandersetzen, der gerade mal die Garantiezeit übersteht und dessen Lebenszeit bei Produktion schon feststeht.

Mit einer vernünftigen Produktqualität könnte man am besten Müll vermeiden, weil viel weniger entsteht. Dann kann man sich den Verpackungsmüll als solcher immer noch anschauen.

Aber es macht kein Sinn über Aknecremes du diskutieren, wenn der Patient an Streukrebs leidet.
 
Naja, aber da sind die Grenzen ja fließend, was dem einen Taugt, reicht dem anderem bei weitem nicht und jeder hat unterschiedliche Anforderungen und am Ende auch finanzielle Möglichkeiten. Das ist zwar schön gedacht aber praktisch nicht umsetzbar. Außer irgendjemand bestimmt es. Ich bin mal gespannt wie sich der EU Schwachsinn mit den austauschbaren Akkus bei Mobilgeräten nun auswirkt... ich fand die Wasserdichten Dinger eigentlich sehr brauchbar und hab garkeine Lust auf sowas.
 
Naja, aber da sind die Grenzen ja fließend, was dem einen Taugt, reicht dem anderem bei weitem nicht und jeder hat unterschiedliche Anforderungen und am Ende auch finanzielle Möglichkeiten. Das ist zwar schön gedacht aber praktisch nicht umsetzbar. Außer irgendjemand bestimmt es. Ich bin mal gespannt wie sich der EU Schwachsinn mit den austauschbaren Akkus bei Mobilgeräten nun auswirkt... ich fand die Wasserdichten Dinger eigentlich sehr brauchbar und hab garkeine Lust auf sowas.
Du kannst auch ein Wasserdichtes Handy mit Wechselakku bauen. Du must es halt nur wollen. Ich halte die Aussage das das nicht geht, für ein Märchen der Industrie.
 
kann ich, bleibt aber anfälliger und wird auch mehr Platz einnehmen und ich brauchs schlichtweg nicht. Scheinbar hat der Markt es auch nicht nachgefragt, sonst gäbe es das in der Form. Nun kommen stumpfe Vorgaben, klappt selten.
 
kann ich, bleibt aber anfälliger und wird auch mehr Platz einnehmen und ich brauchs schlichtweg nicht. Scheinbar hat der Markt es auch nicht nachgefragt, sonst gäbe es das in der Form. Nun kommen stumpfe Vorgaben, klappt selten.
Das stimmt, aber der Markt fragt in der Regel den ganzen Schrott, der produziert wird, auch nicht nach. Früher gab es keine Handys mit festinstallierten Akkus und irgendwann waren sie einfach weg. Ìch nutze meine Privathandy`s in der Regel 4 - 5 Jahre und dann lohnt sich ein Akkuwechsel preislich nicht mehr. Ich verkauf sie für ein paar Euro auf Ebay. Aber ehrlicherweise würde es für viele ein Handy aus 2014 - 15 immer noch tun. Auch die verarbeitenden seltenen Erden und Edelmetalle würden ein Pfandsystem allemal rechtfertigen.

Aber mir ist das mittlerweile ziemlich Wumpe. Sollen alle machen was sie wollen. Ich hab gute Chancen das aufgrund meines Alters nicht mehr ausbaden zu müssen.

Und vielleicht hast du ja Recht. Vielleicht wollen sie es ja wirklich nicht.
 
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