AMD Der ultimative ClockTuner for Ryzen (CTR) – Einführung, Bedienungsanleitung und Download

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Igor Wallossek

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Meine Lieben, es beginnen wirklich rosige Zeiten! Heute ist ein besonderer Tag – die Veröffentlichung des lang erwarteten Projekts ClockTuner for Ryzen (CTR), ein Projekt, das die Leistung von Systemen auf der Basis von Ryzen-Prozessoren mit der Zen2-Mikroarchitektur positiv beeinflussen kann. Bevor ich meine Erläuterungen zum CTR und die Empfehlungen beginne, möchte ich auf den Hintergrund eingehen, also auf genau das, was mich zu dieser Software inspiriert hat. Es wird keine unnötigen Informationen geben, daher hoffe ich, dass Sie absolut alles lesen werden. Dies wird einige Probleme und Missverständnisse vermeiden.

New Teaser 2.1.jpg


>>> Hier geht es zur Einführung und dem Download <<<
 
Zuletzt bearbeitet :
Direkt gefolgt von einem Hänger aus dem Standby heraus. Ich habe nicht den Eindruck, dass der ProcODT wirkling das Problem ist. Langsam nervt das auch. Ist ja nicht so dass ich hier übertrieben OC betreibe sondern nur das was der RAM Hersteller zusichert auch nutzen möchte.

Nächster versuch ist jetzt 3400er Takt mit 60 Ohm, vielleicht entschärft ja ein niedrigerer RAM Takt und somit auch Fclk das Problem.
 
Direkt gefolgt von einem Hänger aus dem Standby heraus. Ich habe nicht den Eindruck, dass der ProcODT wirkling das Problem ist. Langsam nervt das auch. Ist ja nicht so dass ich hier übertrieben OC betreibe sondern nur das was der RAM Hersteller zusichert auch nutzen möchte.

Nächster versuch ist jetzt 3400er Takt mit 60 Ohm, vielleicht entschärft ja ein niedrigerer RAM Takt und somit auch Fclk das Problem.
Du kannst die CAD BUS werte mal per hand auf 24-20-24-24 Setzen.

Also:
ClkDrvStr 24
AddrCMD.. 20
CsODT... 24
CkeDrvStr 24

Das Könnte helfen

Gruß
 
das fände ich auch interessant. ich brauche die Virtualisierung
Halli Hallo,

wenn ich mich nicht täusche, ich meine ich habe dazu irgendwas gelesen, ist es bei Beta7 nicht mehr wichtig.
Ich jedenfalls hab vor 2 Tagen mein 3700x mit einem Asrock B450,-F von 47xx CB-20-Punkte auf 51XX Punkte. Diagnostic ergab Silver Sample. VID 1256V CCX1 4300 CCX2 4275. Das ganze mit VT an! XMP 3200 aktive.

Das war mein zweiter Test, der erfolgreich durchlief. Bei ersten hatte ich jedoch komische Spielfehler und hatte es nicht weiter benutzt. (Beta V4)
Mit Beta7 rennt mein System noch wie gewohnt ohne irgendwelche Fehler (...).

Ich stelle mir die Frage, ob ich meinen CCX1 nicht auch noch weiter ausreizen könnte ohne Probleme zu bekommen. Also z. B. CCX1 4400 CCX2 4275.

Viele Grüße an das Forum cause of first Post.

LG
 
Um den Hypervisor mit einem einfachen klick auszuschalten, kann man einen Shurtcut mit diesem Kommando definieren:

@bcdedit /set "{current}" hypervisorlaunchtype off

Zum einschalten dann diesen:

@bcdedit /set "{current}" hypervisorlaunchtype on


Danach wird aber dennoch jeweils ein Reboot notwendig.

Ich mach das ständig, da ich den Hypervisor bei der SW-Entwicklung brauche (Docker) aber eben auch gerne mal mit RyzenMaster rumexperimentiere.
 
Heute leider doch wieder ein Boot-Hänger (mit 53,3 Ohm), direkt beim "Kaltstart", nach dem Einschalten der Steckerleiste.
Jetzt probiere ich es weiter mit 60 Ohm.
wofür genau steht denn der Widerstand? Was spricht dagegen ihn nicht gleich auf 100 zu stellen? Hab neuerdings auf meinem Asrock Mainboard regelmäßig d3 auf der Debug LED stehen. KA ob es an CTR oder am Ram liegt.

D3 - Some of the Architectural Protocols are not available
 
Zuletzt bearbeitet :
Die stehen bereits alle auf 24.
Den AddrCMD könnte ich nun noch auf 20 reduzieren, werde ich auch versuchen wenn das helfen könnte.
Vorallem eine niedrige ClkDrvStr soll bei boot proroblemen helfen. Kannst ja mal mit 20 testen.

Hier mal nen Auszug aus HWLUX (hoffe das ist ok)

Unbenannt.JPG
 
Auch noch interessanter Hinweis aus dem Guide:

Computer braucht mehrere Anläufe um zu booten.
Sollte euer PC mehrere Anläufe brauchen um erfolgreich zu booten, dann könnt ihr folgende Punkte probieren um dieses Problem zu beheben:
  1. RAM Spannung zu gering. Erhöhe testweise die Spannung.
  2. RAM Timings zu scharf eingestellt. Stelle testweise alle verfügbaren RAM Timings auf den Auto Wert.
  3. Zu geringe ProcODT. Erhöhe die ProcODT um eine Stufe.
  4. Falsche Rtt Werte. Probiere andere Rtt Kombinationen aus (Siehe Liste oben).
  5. Unpassende CAD Einstellungen. Lote die passenden CAD Einstellungen aus.
  6. PCIe Karte. Sollte das Problem selbst mit einem RAM Takt von DDR4-2133 auftreten, dann könnte eine PCIe Karte (zb. Soundkarte, Netzwerkkarte) das Problem sein. Entfernt probeweise eure PCIe Karten. Sollte das Problem damit weg sein, dann könnt ihr alle vorhandenen PCIe Steckplätze durchprobieren, bis das Problem nicht mehr auftritt.

Ich habe ein paar Tage nach dem Aufbau des PCs noch eine weitere SSD per PCIe Karte nachgerüstet. Gut möglich, dass die Probleme zeitlich damit zusammen hängen könnten. Werde ich aber nur herausfinden können wenn ich die Karte testweise ausbaue (einen anderen passenden Slot gibt es dafür leider nicht).
Naja, sehr mühsames Thema. Werde jetzt einfach hin und wieder kleine Änderungen der Settings vornehmen und ausprobieren, jedes Mal wenn der Start nicht funktioniert. Da ich ja kein eigentliches OC im Sinne von "Grenzen Ausloten" betreiben möchte habe ich gerade keine Lust den kompletten Aufwand zu leisten um ein stabiles OC auszuloten.
 
wenn ich Start drücke, öffnet sich nur die Cinebench Web-Site. Hab das programm aber über Windows App Store geladen und auch so noch mal.

Muss ich das irgendwo einbinden?

Edit: habs gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
wenn ich Start drücke, öffnet sich nur die Cinebench Web-Site. Hab das programm aber über Windows App Store geladen und auch so noch mal.

Muss ich das irgendwo einbinden?
ja, definitv.

 
Bei mir hat sich nun CCX1 als der schwächere Teil herausgestellt, und es liegt auch noch genau an einem der zwei auf diesem CCX liegenden von Windows bevorzugten Cores (4075 MHz @1,25 V und light AVX).

EDIT: nach intensiven AVX-Nachtests mit prime95 bin ich bei allcore 4050 MHz und 1,275 V gelandet. Das ist bitter, aber immerhin mehr als die allcore 3,8 GHz @stock.
 
Zuletzt bearbeitet :
nach dem neustart kommt bei mir die meldung: "ctr profiles are not used :)"
ich muss ctr erst öffnen und das profil updaten, sonst greift es nicht.
"autoload profile with os" ist aktiviert. kennt das problem jemand?
 
nach dem neustart kommt bei mir die meldung: "ctr profiles are not used :)"
ich muss ctr erst öffnen und das profil updaten, sonst greift es nicht.
"autoload profile with os" ist aktiviert. kennt das problem jemand?
Hast du schon mal einen "diagnostic" lauf gemacht? Auch wenn es theoretisch keinen Unterschied machen sollte, habe ich unterschiedliche Verhalten beim Speichern und Laden von Profilen feststellen können.
 
Hallo zusammen,

würde, müsste das Tool auch mit einem A520 Mainboard klappen?
Ist das ASRock A520 ITX...
Im Bios vom Mainboard sind die gängigen OC und Spannungssettings vorhanden...!
Ryzen Master sagt aber schon beim Start das nur Monitoring geht...
Ich habe mit Diagnose angefangen... dann einfach mal auf Start.
Er macht und testet... aber Takt und Spannung können wohl gar nicht angesteuert werden.
Der 3600 läuft immer 4,1Ghz und die Spannung so ca. 1,3V...

MfG
 
Hallo zusammen,

würde, müsste das Tool auch mit einem A520 Mainboard klappen?
Ist das ASRock A520 ITX...
Im Bios vom Mainboard sind die gängigen OC und Spannungssettings vorhanden...!
Ryzen Master sagt aber schon beim Start das nur Monitoring geht...
Ich habe mit Diagnose angefangen... dann einfach mal auf Start.
Er macht und testet... aber Takt und Spannung können wohl gar nicht angesteuert werden.
Der 3600 läuft immer 4,1Ghz und die Spannung so ca. 1,3V...

MfG
Moin, leider nein, da A520 den Multiplikator gesperrt hat und somit CTR keinen höheren Takt setzen kann.

Die einzige Möglichkeit auf A520 überhaupt zu übertakten ist via BCLK im BIOS, wobei man hier nur mit geringem Leistungszuwachs rechnen kann.
 
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