AMD Kernel Power 41 FEHLER!!

David86

Veteran
Mitglied seit
Dez 2, 2020
Beiträge
179
Bewertungspunkte
11
Punkte
17
Hallo liebes Forum :)

Vorab: Ich habe schon einige Foren Beiträge hier gelesen darüber.

Leider konnte ich den Fehler damit nicht beheben.

Hardware:

Prozessor: AMD Ryzen 3700x ( Stock)
Kühler: Be Quiet Dark Rock TF
Netzteil: Be Quiet Straight Power 11 Cm 80Plus Gold 850 W
SSD: 1x 970 Evo Plus 250GB M.2
SSD: 1x 970 Evo Plus 1 TB M.2
HDD: 2 TB ( Western Digital)
SSD: 1x 860 Evo Plus 1 TB
Mainboard: Asus Rog Strix X470-F Gaming
Grafikkarte: Asus TUF Gaming OC 3080 ( Stock)
RAM: G-Skill Trident Z RGB 2x16GB DDR4 3466Mhz ( läuft aktuell auf D.O.C.P Profil 3466Mhz Cl 16-18-18-38-56 1.35V )
BIOS: 5806 vom 23.11.2020 ( BETA Version von der Asus Seite )

Folgendes Problem:

Der Rechner hat vor ca. 2 Wochen die Asus TUF Gaming OC 3080 bekommen (vorher Asus Strix 2080 TI ), 2 Tage nachdem die Karte drin war kam das BIOS Update rauf.
Seid dem geht der Rechner einfach so im IDLE Modus aus und Startet neu,aber teilweise ohne Bild ( Monitor kein Signal). In der Ereignissanzeige kam jedes mal Kernel Power 41 Fehler.

Erster Verdacht war Grafikkarte defekt oder Netzteil. Habe den Rechner zu meim Kollegen gebracht der ihn auch Zusammengebaut hat ( Computer Spezialist), bei ihm lief der Rechner ohne Probleme,ohne diese Neustarts oder der gleichen durch. Er wurde mehrere Stunden unter Vollast getestet ( CPU,GPU,RAM). Kaum hatte ich ihn wieder Abgeholt ging es Zuhause wieder los 5x Neugestartet in 10min. Das Komische ist,das es bis jetzt nie unter Last passierte. Wenn er aus geht klackt es auch Richtung Netzteil,wurde mir gesagt ist nen Relais was schaltet. Wenn er NEU startet geht er aus aber Lüfter und Beleuchtung bleibt dabei an. Das Komische ist, wo die 2080TI drin war gabs das Problem nie. Es passiert auch sehr willkürlich. Einfach so und man kann es auch nicht Provozieren.

Folgendes habe ich versucht:

Window komplett neu installiert
Treiber auch alle neu ( direkt vom Hersteller)
Schnellstart Funktion Deaktiviert
Energieoption: Festplatte ausschalten NIE / Ruhemodus NIE
Andere Steckdose / anderer Raum
Anti viren Programm Deinstalliert.
Speicherdiagnose durchgeführt ( Windows)

Hoffe habe alles erwähnt ;)

Bin euch jetzt schon dankbar für Lösungen und eure Hilfe.




 
Lösung
Eine Frage noch.Wie vieleHardware Überwachungsprogramme laufen bei dir ?Falls es mehrere sind bitte nur immer eins laufen lassen, denn selbst das , so komisch es klingt , kann zur instabilität führen, Speziell wenn auch noch Ryzen master oder Mainboard tools gleichzeitig laufen ;)

Ich würde sagen du probierst es ersteinmal so wie es jetzt ist.Ansonsten den Ram auf 3200 MHz festlegen und FCLK auf 1600 falls er nicht automatisch so gesetzt wird.
Sollte es keine Probleme mehr geben,dann erstmal viel spaß beim zocken.
Und ich hoffe das es bald ein besseres Bios für dich gibt (y)
Morgen

Wenn ich den auf 3200Mhz stelle soll das D.O.C.P Profil trotzdem an sein dabei und das ich dann nur bei Memory Frequenz die 3200Mhz einstelle ?
wenn du ihn stabil auf die 3466MHz bekommen möchtest kannst du das natürlich gerne machen.Ich möchte dich da nicht bevormunden, aber dafür sind tiefer gehende einstellungen nötig und auch probieren.
Wie Casi030 schon sagt , das erfordert geduld um die richtigen werte zu finden ;)
Ja also das muss jetzt nciht zwingend sein,aber wollte es natürlich gerne schon haben,aber wenn es natürlich mit viel Probieren und Testen nur zu machen ist,überlege ich mir das nochmal :D Hab damals nicht auf diese QVL Liste geguckt.

Das mit den 53,3Ohm kann ich aber mal Testen.
 
Ja also das muss jetzt nciht zwingend sein,aber wollte es natürlich gerne schon haben,aber wenn es natürlich mit viel Probieren und Testen nur zu machen ist,überlege ich mir das nochmal :D Hab damals nicht auf diese QVL Liste geguckt.

Das mit den 53,3Ohm kann ich aber mal Testen.
In die QVL Liste schau Ich gar nicht,man kann Ram Testen und wenn man wie Ich sein Mainboardhersteller und Ramhersteller gefunden hat dann bleibt man dabei.;)

Ich habe mir z.b. diese Bestellt.Die alten Modelle mit 3000MHz/3200MHz liefen noch mit 4000MHz bei 1,35V
Ich denke mal die werden nicht schlechter sein und möglicherweise Tausche ich die einfach nur aus und gut ist.
Das Wichtigste für nen Takt um 3600-3733MHz ist halt das richtige Austesten.
 
Zuletzt bearbeitet :
Es haben aber nicht alle die gleichen Grundkenntnisse und ein bissel Flexibilität schadet auch nicht.Alle Hersteller stellen mal bessere und mal schlechtere Hardware her.Es gab mal eine Zeit wo alle auf ASRock geschworen haben,da sie ASUS Qualität bei wesentlich besserm Preis gemacht haben.Heute sind sie nur einer der Hersteller und haben eben auch mal gute mal weniger gute sachen.Genauso ist es beim Ram ,Grafikkarten ect.
Ich habe mir abgewöhnt mich da festzulegen.Ich kaufe da wo ich die beste Qualität zu angemessenen Preis bekomme ;)

@David86 : es ist schon etwas probiererei notwendig aber du wirst keinen Doktor in RAM und UEFI Kunde machen müssen :p
 
Habe jetzt mal vom Bios 2 Bilder gemacht mit veränderter Frequenz 3200Mhz / 3466Mhz ( Bilder im BIOS ob mit 3200Mhz oder 3400Mhz sind gleich also Spannung usw,deswegen habe ich nur 1 gemacht) und das Hwinfo Bild ist mit 3466Mhz
 

Anhänge

  • 3466Mhz.png
    3466Mhz.png
    509,2 KB · Aufrufe : 7
  • 20201207_202715.jpg
    20201207_202715.jpg
    1,7 MB · Aufrufe : 5
  • 20201207_202726.jpg
    20201207_202726.jpg
    1,2 MB · Aufrufe : 4
  • 20201207_202732.jpg
    20201207_202732.jpg
    1,3 MB · Aufrufe : 4
Es haben aber nicht alle die gleichen Grundkenntnisse und ein bissel Flexibilität schadet auch nicht.Alle Hersteller stellen mal bessere und mal schlechtere Hardware her.Es gab mal eine Zeit wo alle auf ASRock geschworen haben,da sie ASUS Qualität bei wesentlich besserm Preis gemacht haben.Heute sind sie nur einer der Hersteller und haben eben auch mal gute mal weniger gute sachen.Genauso ist es beim Ram ,Grafikkarten ect.
Ich habe mir abgewöhnt mich da festzulegen.Ich kaufe da wo ich die beste Qualität zu angemessenen Preis bekomme ;)

@David86 : es ist schon etwas probiererei notwendig aber du wirst keinen Doktor in RAM und UEFI Kunde machen müssen :p
Ja also meine Kenntnisse sind noch nciht so ausgeprägt wie eure ;) Aber wenn ich kein Doktor Titel dafür brauche sollte ich das hinnkriegen :D
Aber es ist Interessant zu wissen wie die Meinungen sind. Das mit dieser QVL Liste wusste ich nichtmal früher. Aber anscheinend läuft er ja irgendwie doch nur nicht so Stabil wie er soll,man könnte den bestimmt noch höher Takten auf meinem Board :D
 
Habe jetzt mal vom Bios 2 Bilder gemacht mit veränderter Frequenz 3200Mhz / 3466Mhz ( Bilder im BIOS ob mit 3200Mhz oder 3400Mhz sind gleich also Spannung usw,deswegen habe ich nur 1 gemacht) und das Hwinfo Bild ist mit 3466Mhz
Das D.O.T.C 3466MHz setzt andere Timings bzw durch den Takt gehen sie mit rauf was gut ist.
 
Das D.O.T.C 3466MHz setzt andere Timings bzw durch den Takt gehen sie mit rauf was gut ist.
Wenn das gut ist,dann ist es wohl gut ;) Glaube auf den Bildern sieht man diesen Ohm wert nicht. es gab ja noch Paar untermenüs die ich ja nicht einzeln aufgemacht habe :)
 
Am besten benutz du zu auslesen ZenTimings 1.2.1 , da kann man auch gleich sehen wie bei dem Profil die Subtimings usw aussehen :

ZenTimings_Screenshot.png

Das macht dann die Angaben etwas einfacher.Das Programm ist portabel , also musst du nicht installieren.

Das Uefi führt beim Startvorgang prüfloops für die profile durch und passt die Timings entsprechend an um die stabilität zu gewährleisten.Das klappt manchmal besser, manchmal schlechter.
Manchmal muß man nur wenig einstellen um den Ram sauber ans laufen zu bekommen.G.Skill ist da oft ganz genügsam.Je nach Die chip und dessen Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :

Anhänge

  • ZenTimings_Screenshot  3466Mhz.png
    ZenTimings_Screenshot 3466Mhz.png
    30 KB · Aufrufe : 9
Also was ich so sehe schaut schon gan z gut aus.
Den ProcODT sollte man mal einstellen, wie angesprochen und die SOC spannung auf 1.1 festlegen für den Anfang.

Eventuell muß man noch etwas beim CAD bus hand anlegen
 
Am besten benutz du zu auslesen ZenTimings 1.2.1 , da kann man auch gleich sehen wie bei dem Profil die Subtimings usw aussehen :

Anhang anzeigen 8228

Das macht dann die Angaben etwas einfacher.Das Programm ist portabel , also musst du nicht installieren.

Das Uefi führt beim Startvorgang prüfloops für die profile durch und passt die Timings entsprechend an um die stabilität zu gewährleisten.Das klappt manchmal besser, manchmal schlechter.
Manchmal muß man nur wenig einstellen um den Ram sauber ans laufen zu bekommen.G.Skill ist da oft ganz genügsam.Je nach Die chip und dessen Qualität.
Also könnte ich ex evtl.sogar Stabil hinkriegen mit wenigen Handgriffen?

Was wäre denn wenn ich den RAM auf 3600Mhz stellen würde? Da würde sich das BIOS und die Timings sich nicht Automatisch anpassen oder ?
 
Also was ich so sehe schaut schon gan z gut aus.
Den ProcODT sollte man mal einstellen, wie angesprochen und die SOC spannung auf 1.1 festlegen für den Anfang
Also meinste sollte ich im BIOS die beiden Werte mal ändern und gucken ? Nehme an diese Werte heißen im BIOS genauso ?

Sry der blöden Frage :)
 
Du kannst ja mal Abgleichen:
 
ProcODT heißt genauso.Die SOC heißt auch so vielleicht bei ASUS noch mit zusatz also VDDG SOC oder ähnlich, bin bei ASUS nicht so auf dem laufenden .

Um deine Frage zu beantworten : ja man kann deinen Ram auch mit 3600MHz betreiben.Je nach die (Chip) Qulaität gestaltet sich das mehr oder weniger einfach.

Man kann zum optimieren als anhaltspunkt auch den Sogenannten DRAM Calculator for Ryzen benutzen.Es gibt aber auch bei dem Programm keine Gewährleistung das es so dann auch läuft.Das Programm kann dir aber helen einen Überblick zu bekommen womit du es zu tun hast und wie tief die einstellungen gehen müssten.
Ich habe selber damit gelernt und nehme es als anhaltspunkt.Es kommt aber vor daß die Werte so nicht passen.Daher wie gesagt nur als anhaltspunkt ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Du kannst ja mal Abgleichen:
Hast dein also auch auf 3600Mhz gesetzt? Läuft das vernünftig?

Könnte ich quasi das D.O.C.T Profil auf 3466Mhz setzten und die Frequent auf 3600Mhz

Deine Werte werde ich bestimmt nicht übernehmen können 1:1

Also erstmal diese ProcODt und die DOC Spannung ändern ?
 
Meine Werte wirst du eher so nicht hinbekommen,da es sich bei meinem Ram um sogenannte Samsung B-Dies handelt.
Den Takt kannst du Hinbekommen,die Timings wird schon schwieriger ;)

Ich hab hier mal ein Video zum Thema DRam Calculator.Da ist das sogar Passend für ein ASUS Board erklärt.Ich finde so ist es einfacher zu verstehen worum es geht.

Schauen ist einfacher als lesen ... finde ich .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
ProcODT heißt genauso.Die SOC heißt auch so vielleicht bei ASUS noch mit zusatz also VDDG SOC oder ähnlich, bin bei ASUS nicht so auf dem laufenden .

Um deine Frage zu beantworten : ja man kann deinen Ram auch mit 3600MHz betreiben.Je nach die (Chip) Qulaität gestaltet sich das mehr oder weniger einfach.

Man kann zum optimieren als anhaltspunkt auch den Sogenannten DRAM Calculator for Ryzen benutzen.Es gibt aber auch bei dem Programm keine Gewährleistung das es so dann auch läuft.Das Programm kann dir aber helen einen Überblick zu bekommen womit du es zu tun hast und wie tief die einstellungen gehen müssten.
Ich habe selber damit gelernt und nehme es als anhaltspunkt.Es kommt aber vor daß die Werte so nicht passen.Daher wie gesagt nur als anhaltspunkt ;)
Ja diesen Calculator hatte ich schon mal aber war nciht so einfach wie ich dachte,zumindest diese ganzen Werte zu finden die man eintragen muss.
Also ich stelle dann mal diese beiden werte um die du gesagt hattest.
 
Oben Unten