Frage Grafikkartenupgrade oder neues System für Civ VI

Chris2507

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Liebes Forum,

da mir hier schon mal geholfen wurde, versuche ich einfach mal wieder.

Folgendes Problem:
Beim Wechsel von Civ IV auf Civ V stand ein Tausch der Grafikkarte von, ich denke Radeon HD 3850 auf eine GTX 650 an.
Seit der neuen Version reicht die GTX 650 nur noch bedingt...

Ziel soll sein Civ VI und vielleicht noch ein bischen MoH auf FullHD mit sehrt guten Grafikoptionen flüssig zu spielen.

Der Rest des Systems sieht wie folgt aus:
i5 760 @ 2.8GHz
GTX 650 mit 2 GB RAM
8GB DDR3
Sharkoon Netzteil 450W
System und Spiele liegen auf SSDs

Nun die erste Frage..., was tun ? Die Grafikkarte wieder upgraden oder ein neues System mit neuer Grafikkarte anschaffen?

Ich kann mit beidem leben!

Falls eine neue Grafikkarte reicht welche nimmt man dann?

Falls es in Richtung eines neuen Systems geht, würde ich mich freuen wenn Ihr mir bei der Zusammenstellung der Komponenten helfen könntet.

Ich freue mich auf Eure Antworten!
 
Das ist klar, dass man zusätzlich noch externe Backups ziehen sollte, was ich allerdings nicht wöchentlich mache. So wichtige Daten habe ich zu Hause dann doch nicht. Die Daten, die zwischendurch anfallen, könnten bei einem Ausfall des Datenspeichers natürlich weg sein, was ärgerlich wäre.
 
Der TE hat bisher zwei SSDs eingesetzt und ich denke, dabei wird er auch bleiben. Die Frage nach Boards mit zwei M.2-Plätzen deutet imho stark darauf hin, dass er dahingehend Überlegungen angestellt hat.
 
Und wenn die einzelne SSD abraucht, sind System und Daten weg. Ich teile lieber auf zwischen einer System-SSD, die viel beschrieben wird und einer Daten-SSD, die fast nur gelesen wird und damit länger halten sollte. Wenn die System-SSD irgendwann wider Erwarten die Biege machen sollte, ist das nicht weiter schlimm, da diese leicht ersetzbar ist, im Gegensatz zu Daten.
Aber nur rein theoretisch. Die Systemplatte hält bei üblichem Gebrauch im Bezug auf die Flash-Alterung auch über mehrere Jahrzehnte durch, da wird dir mit einiger Wahrscheinlichkeit die Elektronik eher scheitern. Statistisch betrachtet ist deine Strategie also belanglos, die Ausfallswahrscheinlichkeit der Datenplatte ändert sich nicht wirklich dadurch, das sie weniger häufig überschrieben wird.

Vor allem haben SSDs aber einen festen Satz an Reserve-Blöcken, und je größer die SSD desto mehr Daten können geschrieben werden bevor die Reserven zur Neige gehen. Aber auch das ist für einen Gaming-PC belanglos, es sei denn du kommst langsam in ein Alter in dem du dich auf Neuerungen nicht mehr einlassen magst, und planst den PC für die nächsten 30 Jahre unverändert zu benutzen?

2 Partitionen Hmmmmm das hab ich schon so lange nicht mehr gemacht,war das überhaupt sinnvoll bzw Gesund bei ner SSD?!
Über die Sinnhaftigkeit läßt sich vortrefflich streiten, aber ungesund ist es nicht. Tatsächlich ist es der SSD an sich völlig egal, da sie den Partitionen ohnehin keine festen Datenchips zuweist, sondern ihren Speicher intern völlig unabhängig vom Datensystem verwaltet. Und wenn auf einer Partition mehr geschrieben wir als auf der anderen, dann wird die SSD-Elektronik schon dafür sorgen das die gealterten Flash-Blöcke mit der Zeit auf die ruhigere Partition geschoben werden. Auswirkungen auf die Lebensdauer oder Performance hat eine Partitionierung daher nicht, und man kann genausogut einfach alle Daten in ein Verzeichnis legen.
 
Mag sein, dass die Strategie statistisch belanglos ist, obwohl ich hierzu keine Belege finden konnte. Mir hat sie jedoch schon des öfteren viel Zeit und Nerven gespart, wenn mal wieder auf andere Hardware umgezogen wurde oder doch mal ein Betriebssystem unwiederbringlich gecrasht war (was vor Windows 8 schon vorkommen konnte, mir seitdem aber nicht mehr passiert ist).
 
Mag sein, dass die Strategie statistisch belanglos ist, obwohl ich hierzu keine Belege finden konnte. Mir hat sie jedoch schon des öfteren viel Zeit und Nerven gespart, wenn mal wieder auf andere Hardware umgezogen wurde oder doch mal ein Betriebssystem unwiederbringlich gecrasht war (was vor Windows 8 schon vorkommen konnte, mir seitdem aber nicht mehr passiert ist).
Ja ,hab auch vor kurzem ne Win 10 Platte erstellt,Steam,Origin....installiert und bei den meisten klickst einfach auf Reparieren und schon werden die Einträge in 10 Geschrieben ohne das ich 900 GB an Spielen neu runter laden muss.
 
Über die Sinnhaftigkeit läßt sich vortrefflich streiten, aber ungesund ist es nicht. Tatsächlich ist es der SSD an sich völlig egal, da sie den Partitionen ohnehin keine festen Datenchips zuweist, sondern ihren Speicher intern völlig unabhängig vom Datensystem verwaltet. Und wenn auf einer Partition mehr geschrieben wir als auf der anderen, dann wird die SSD-Elektronik schon dafür sorgen das die gealterten Flash-Blöcke mit der Zeit auf die ruhigere Partition geschoben werden. Auswirkungen auf die Lebensdauer oder Performance hat eine Partitionierung daher nicht, und man kann genausogut einfach alle Daten in ein Verzeichnis legen.
Ich kauf einfach nur SSDs,bau die ein und verwende sie.Da wird auch nix Aufgeteilt eben weil es nix bringt und es in der Tiefen Vergangenheit doch auch mal Tests darüber gab das es schlecht wäre die wie HDDs auf zu Teilen,aber ist schon lange her.....
 
Hab mich jetzt mal durchgewühlt durch Tests von anno dazumal, hab keine gesundheitlichen Nachteile gefunden.
Früher als SSDs noch unter 100GB waren, war es schlicht Quatsch die zu unterteilen. Technisch hat das aber keinen Einfluss auf Performance oder Lebenszeit.
Je größer die SSD desto übersichtlicher ists mit meherern Partitionen, je nach Geschmack, nutze selber aber auch keine selbst angelegten Partitionen. Da sehr unflexibel, wenn man doch mehr auf der einen braucht und auf der anderen noch Platz wäre.

Generell sollte bei Partitionen darauf geachtet werden, dass folgendes passt: GPT, NTFS, Alignment (was alles Windows 10 selbstständig bei Neuinstallation korrekt macht)

Windows 10 unterteilt eh jede Festplatte, ob HDD oder SSD, in Partitionen ;)
 
Dass es geht ist klar, nur das muss man erstmal tun, bei normalen Ordnern muss ich das gar nicht

Da ich das noch nie gemacht habe, wie lange dauert denn das Umpartitionieren/Verschieben/Verkleinern/Vergrößern von Partitionen heutzutage mit ner SSD? Bei HDDs ging das schon so paar Minuten, je nach Größe der Partitionen.
 
Das ist normalerweise in wenigen Augenblicken erledigt. Selbst bei ein paar Minuten kann man meines Erachtens den Zeitaufwand vernachlässigen da man ja nicht ständig unpartitioniert. Ich musste das eigentlich nur früher zu Win95/98/ME Zeiten machen als die Speicherkapazitäten doch recht knapp bemessen waren.
 
Was wenn dabei was schief läuft? Dann darfste gleich dein Backup zurückspielen, was natürlich direkt vorher gemacht hast, hoffentlich.

Kann das mal jmd. probieren? Hab zur Zeit wenig Zeit und Muße für sowas :D
 
Ich mach' sowas nicht (mehr) - fast immer, wenn ich das ausprobiert bzw. an Partition herumgedoktert habe, gab's danach irgendwelche Probleme, egal mit welchem Tool. Entweder gab's einen Fehler beim Vorgang, man musste nochmal Hand anlegen um irgendwas bootfähig zu bekommen oder es gab anderen Ärger.

Drum nehm ich einfach lieber unterschiedliche Datenträger. Dann sind wenigstens nur die Daten auf einer Partition (=Datenträger) betroffen und nicht gleich mehrere Partitionen.

Ist natürlich nur ein persönlicher Erfahrungswert, der auch durchaus maßgeblich auf der Inkompetenz im Umgang mit den entsprechenden Tools resultieren mag. ;)
 
Was wenn dabei was schief läuft? Dann darfste gleich dein Backup zurückspielen, was natürlich direkt vorher gemacht hast, hoffentlich.

Kann das mal jmd. probieren? Hab zur Zeit wenig Zeit und Muße für sowas :D
Normal kein Hexenwerk unter Win7 direkt was das verkleinern und vergrößern angeht.
 
Partitionieren in Windows mit Windows hat bei mir immer geklappt, einzig mit Extraprogrammen (Partition Magic oder sowas in die Richtung, welche genau das waren hab ich vergessen) gab es in der Vergangenheit bei Kumpels mal Probleme, aber das ist lange her (XP-Zeiten, ggf sogar vorher). Dass es bei HDDs länger dauert dürfte einfach an deren Trägheit (mir fällt grad kein besserer Begriff ein) liegen und ne SSD habe ich noch nie partitioniert, weil ich wenig Sinn darin sehe. das mit einer 128 oder 250 GB kleinen SSD zu machen. Größere hab ich nicht.
 
Ich hatte in der Vergangenheit auch nie Probleme, unter Zuhilfenahme der Windows Bordmittel, mit dem ändern der Partitionsgröße.
 
Dann nimm mal nen DAU und sag ihm, mach mal die Partition D: kleiner, damit E: größer wird. Was kommt raus?
D ist weg und E hat nun Platz:LOL:
 
D ist kleiner und E größer. Wo ist das Problem? Meinst du, dein DAU kommt mit nem Extraprogramm dafür besser klar?
 
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