Alles im Lot? Warum man bei Aliexpress Dinge kaufen kann, an denen man besser nicht lecken sollte. Eine Kurzanalyse

Das Zeug heißt Asbest und es wir heute noch verwendet, nur nicht mehr bei uns. Der Umgang damit ist auch eher solala und eine Asbestose wird auch erst nach jahrzehntelanger Aussetzung, sprich Arbeit damit, anerkannt. Da wird viel Wind um recht wenig betrieben, vieles aus Unwissen.

Die Entsorgung ist da auch ein interessantes Thema, sei mal dahingestellt wie sinnvoll es ist, sowas in Vollschutz + Einhausung auszubauen, in Bigbags zu verpacken, die danach von Umschlagplatz zu Umschlagplatz mit Radladern und anderem Großgerät bewegt werden, Monate, Jahrelang irgendwo rumliegen und verwittern usw. usf. Das soll nicht heißen, dass ein bedachter Umgang damit nicht gefordert ist, aber die Realität sieht nun einmal anders aus, und hunderttausende von Toten oder Geschädigten existieren auch nur in Hochrechnungen weil ein Nachweis aufwändig ist, und man nunmal daran auch nicht direkt stirbt.

Die Dosis macht das Gift und nicht alles was Schädlich oder Gefährlich ist ist gleich schlecht...
Asbest ist einfach das Beste, deswegen heißt es ja auch nicht "As good as.." sondern "As best..." , aber im Ernst, gerade KFZ mechaniker die in den 80ern und 90ern noch aktiv Bremsen gewechselt haben, die haben das Zeug inhaliert wie andere frische bergluft.

erst ab 1995 wurde Asbest in Bremsbelägen verboten, jeder KFZ Mechaniker hatte daher ein zigfach höheres Krebsrisiko als jeder Kettenraucher oder Reaktorfahrer im Atomkraftwerk.
Das schönste dabei sind die Berufsgenossenschaften, Lungenkrebs als KFZ mechaniker ist quasi eine anerkannte Berufskrankheit, aber dann kommt die deutsche Bürokratie ins Spiel.
Um dann Anspruch auf Leistungen aus der berufsgenossenschaft zu bekommen, musst Du EXAKT belegen WANN, WIE OFT und AN WELCHEM Fahrzeug genau Du mit dem Zeug in Berührung kamst.

Und das heißt, Du musst Reparaturprotokolle mit Datum etc vorlegen, in denen ersichtlich ist, dass die alten Beläge ( Typ Fabrikat ) Asbesthaltig waren. Da reicht nicht Audi 80 B4 am 04.Juni 1993, nein es muss ganz klar nachgewiesen werden, Und auf keinem Reparaturprotokoll stehen die Typen der alten Teile, maximal die neu verbauten Teile.
Ergo gefordeter Nachweis unmöglich, damit keine Leistung von der BG.

Die Chance auf eine Asbestose hatte also jeder der bis 95/96 an Fahrzeugen Bremsbeläge wechseln durfte, und zwar eine hohe reelle Chance, aber Chance auf Leistung hast quasi NULL.


Ach ja, wie hieß es doch gleich in der Bierwerbung "Deutschland ist schön, seine Bauwerke weltberühmt ( vor allem die maroden Brücken )...."

Jetzt weißt auch warum das früher BRD hieß BananenRepublik Deutschland
 
Das Zeug heißt Asbest ...
Anekdötchen am Rande ... Kollege hatte einige asbesthaltige Wellplatten (für Dächer) zu entsorgen.
Nach Rücksprache mit der Deponie dafür zugelassene, luftdichte Säcke besorgt, die Platten eingetütet und dann ab zur Deponie.
Dort angekommen durfte er sie auf dem normalen Hausmüllberg abladen ... und dann kam der hier:
csm_12_Erdverdichter_a_dd3f050055.jpg
 
Die Dosis macht das Gift und nicht alles was Schädlich oder Gefährlich ist ist gleich schlecht...
Bitte informier dich erst einmal richtig über Asbest vor du solchen Stuss verbreitest. Der Spruch stimmt bei sehr vielen Stoffen, aber leider nicht bei Asbest. Ich habe gerade kürzlich mit einem Schreiner geredet, der früher mit Asbest gearbeitet hat und nun an Lungenkrebs erkrankt ist. Was du hier behauptest, kann ich darum einfach nicht so stehen lassen.

Asbest hat den Nachteil, dass die Fasern ganz hinein in die Lungenbläschen gehen und sich dort festsetzen. Von dort gehen sie das Leben lang nicht mehr weg und verletzen die Haut andauernd. Darum können auch sehr kleine Mengen nach Jahrzehnten zu Lungenkrebs führen. Man hat bis heute keine Dosierung gefunden die unschädlich wäre und die man an einem Arbeitsplatz erlauben könnte.

Der Nachweis ist einfach, denn die Krebssorte gibt es sonst nicht. Darum ist es bei ihm auch sofort als Berufskrankheit anerkannt worden. Von der Entschädigung die er deswegen erhalten hat wird er aber leider nicht mehr viel haben. Heilbar ist diese Krebssorte nicht, da die verursachenden Fasern nicht aus der Lunge entfernt werden können. Wie bei anderen Lungenkrebssorten sind die Einschränkungen im Leben brutal (Atemnot und starke Schmerzen bei kleinster Anstrengung) und leider sterben viele recht schnell daran.

Dass der Umgang bei der Entsorgung eher so la la ist und das Material in ärmeren Ländern immer noch verwendet wird wirst du leider recht haben.
 
Glaub mir, ich bin informiert.., nur eben kein Paniker und am Ende Realist!, da liegt der Unterschied. Die beiden Beiträge da über deinem bestätigen meine Aussagen. Die Gefahr der Lungengängigkeit besteht übrigens noch bei jeder menge anderen Stoffen die bis heute eingesetzt werden.

Ich hab übrigens mit keiner Silbe einem möglichen Arbeitsschutz widersprochen - falls das so rübergekommen sein sollte. Nur die Art und weise des jetzigen Umgangs widerspricht dem Gesamtbild.

Ich hab selbst mit dem Zeug gearbeitet und auch heute noch viel damit zu tun.
 
Anekdötchen am Rande ... Kollege hatte einige asbesthaltige Wellplatten (für Dächer) zu entsorgen.
Nach Rücksprache mit der Deponie dafür zugelassene, luftdichte Säcke besorgt, die Platten eingetütet und dann ab zur Deponie.
Dort angekommen durfte er sie auf dem normalen Hausmüllberg abladen ... und dann kam der hier:
csm_12_Erdverdichter_a_dd3f050055.jpg
Wir Trennen in Deutschland auch schön den Müll, recyclebares in die gelbe Tonne etc. nur leider werden keine 5% der gelben Tonne Materialien recyclet, sondern landen in der Müllverbrennung, weil es akum Abnehmer für Recyclingkunstoffe gibt, viel zu aufwendig und teuer im Vergleich zu neuen Kunststoffen, solange frisches Plastik nicht strafbesteuert und verteuert wird, wird es kein echtes Recycling geben, wir ziehen das aber weiter schön durch.
 
Das liegt eher an der nicht Sortenreinheit. Du bekommst die Kunststoffe nicht mehr auseinander, zumindest nicht das Zeug aus Privathaushalten. Industriell werden größere Mengen Kunststoffe sehr wohl so getrennt, dass sie eben recycelt werden können. Ist beim Glas ja nicht viel anders, da reichen geringe Unreinheiten in den Glasfarben und es wird kein klares mehr.

Abfallverbrennung bzw. Verwertung ist ja nicht nur das Ziel der Entsorgung, sondern es wird auch Prozess- bzw Wärmeenergie und Strom bereitgestellt und genutzt, gäbe es das nicht, müssten diese Energien woanders herkommen.

Recyclate kannst du auch nicht überall einsetzen, das hat weniger was mit nicht wollen sondern auch mit nicht können zu tun, Produkteigenschaften wie Hygiene, Optik, Haltbarkeit usw. Da spielen eine ganze Menge mehr Faktoren eine Rolle.
 
Das liegt eher an der nicht Sortenreinheit. Du bekommst die Kunststoffe nicht mehr auseinander, zumindest nicht das Zeug aus Privathaushalten. Industriell werden größere Mengen Kunststoffe sehr wohl so getrennt, dass sie eben recycelt werden können. Ist beim Glas ja nicht viel anders, da reichen geringe Unreinheiten in den Glasfarben und es wird kein klares mehr.

Abfallverbrennung bzw. Verwertung ist ja nicht nur das Ziel der Entsorgung, sondern es wird auch Prozess- bzw Wärmeenergie und Strom bereitgestellt und genutzt, gäbe es das nicht, müssten diese Energien woanders herkommen.

Recyclate kannst du auch nicht überall einsetzen, das hat weniger was mit nicht wollen sondern auch mit nicht können zu tun, Produkteigenschaften wie Hygiene, Optik, Haltbarkeit usw. Da spielen eine ganze Menge mehr Faktoren eine Rolle.
Ist mir klar, kannst in Haushalten schlecht sortenrein Folien, PPs usw trennen, und die Nachsortierung und ggf noch Reinigung wäre zu teuer und aufwendig, ist mir völlig klar, aber die Verwendung von Kunststoffen ist so umfangreich, das es viel größeres Potential für nicht reine Rcycling Kunststoffe gäbe, oder glaubst echt es macht einen Unterschied ob ich ein Gehäuse für einen Ventilator oder was weiß ich, Handynetzteil aus Recyling Kunstoffen herstellen würde, statt auf neuem Kunststoff!? Und das gäbe es Millionen Beispiele, da ist es rein eine Preisfrage, warum Recycling nutzen wenn neu doch günstiger ist.
In der Firma haben wir 5 Presscontainer stehen, sortieren Pappen und Kunststoffe sortenrein, pressen direkt und verdienen an unserem eigenen Müll, das kannste in haushalten nicht umsetzen.
Wo wäre das Problem bei vielen IT Kunststoffen in Gehäusen etc, ginge alles.

Generell müssen wir halt von der Kunststoffmenge runter, weniger Umverpackungen etc.

Oder Elektronikrecycling im "Afrika Verfahren" da kippst nen Contaier Platinen in die Savanne, der "Recyler" steckt den ganzen Kram in Brand und aus der Asche fischen die nachher die brauchbaren Edelmetalle, das sind Dinge, da kannst nur Kopf schütteln.
Da müsste die EU die Ausfuhr solcher Elektronikabfälle strikt verbieten
 
Kostet aber mehr, wer zahlt für n Handynetzteil oder Ventilator dann das doppelte wenn der aus China besser aussieht und günstiger ist. Alles was ich nochmal anpacke ist am Ende teurer, das ist im Baugewerbe nicht anders. Ein Abriss ist gerade bei großen Gebäuden dank neuer Vorgaben etc deutlich günstiger als eine KErnsanierung inkl Umbau. Das liegt in der Natur der Sache, die Schritte sind einfach mehr.

Aber ich stelle noch einmal die Frage, wo ist das Problem, den Kohlenwasserstoffen eine Zwischennutzung zu geben und sie anschließend zur Energieerzeugung zu nutzen gegenüber sie direkt zur Energieerzeugung zu nutzen? Man kann die Kunststoffproblematik auch aus einem ganz anderem Blickwinkel betrachten. Die Energie brauchen wir so oder so, und wir sind heute in der Lage die Reststoffe auch so zu filtern und zu verarbeiten, dass sie einen sehr geringen bis garkeinen impact mehr haben.
 
Kostet aber mehr, wer zahlt für n Handynetzteil oder Ventilator dann das doppelte wenn der aus China besser aussieht und günstiger ist. Alles was ich nochmal anpacke ist am Ende teurer, das ist im Baugewerbe nicht anders. Ein Abriss ist gerade bei großen Gebäuden dank neuer Vorgaben etc deutlich günstiger als eine KErnsanierung inkl Umbau. Das liegt in der Natur der Sache, die Schritte sind einfach mehr.

Aber ich stelle noch einmal die Frage, wo ist das Problem, den Kohlenwasserstoffen eine Zwischennutzung zu geben und sie anschließend zur Energieerzeugung zu nutzen gegenüber sie direkt zur Energieerzeugung zu nutzen? Man kann die Kunststoffproblematik auch aus einem ganz anderem Blickwinkel betrachten. Die Energie brauchen wir so oder so, und wir sind heute in der Lage die Reststoffe auch so zu filtern und zu verarbeiten, dass sie einen sehr geringen bis garkeinen impact mehr haben.
Ist ebenfalls richtig, aber zeig mir mal eine emissionsfreie Verbrennung, und bei Kunststoffen etc erst recht. Klar haben die Verbrennungsanlagen filter, die filtern aber keine Lösungsmittel und flüchtige Stoffe die schon früh frei werden und in Massen in die Luft gelangen und dann der Filterstaub aus den Anlagen , wohin damit? Endlager suchen !?

Und viele Filteranlagen sind bei weitem nicht so fein, wie sie es sein müssten, es gibt sogar noch Anlagen bei großen Chemieherstellern, die müssen bis heute keine vorgeschrieben modernen Filter verwenden, weil sie nach wie vor ausnahmegenehmigungen für ihre 30 Jahre alten Grobfilter bekommen, weil das ist technisch nicht umsetzbar und all so ein Ausredenkäse
 
Aus den Schwefelverbindungen in Braunkohlekraftwerken werden Gipsplatten ;). Die Filter schon eine ganze Menge und was sind Lösungsmittel? AUch Wasser ist ein Lösemittel, kommt halt drauf an was du darin löst. Wir debattieren über Probleme die heute keine mehr sind, schau dir aktuelle MVAs in Dänemark an, die erkennst du nicht einmal und stehen mitten in der Stadt.

Keiner baut einen Filter der stärker ist als er sein muss... das ist nicht wirtschaftlich. Unsere ganze Welt ist auf Wirtschaftlichkeit und nicht auf schönes Denken und hätte, könnte und aber ausgelegt. Das sollte man von Beginn an begreifen. Im Gegensatz zu denen vor 30 oder 50 Jahren sind das Quantensprünge, da könnte man nun noch viel weiter gehen, das klemm ich mir aber.

Ich bin der Ansicht, wenn wir wollen bekommen wir das in den Griff oder haben es zu sehr weiten Teilen schon und zwar so, dass es bezahlbar und Tragbar ist und uns nach vorne bringt. Von Luft und Liebe lässt sich nunmal nicht leben und nicht alles was der eine als Abfall ansieht ist auch welcher. Daher find ich das Plastikfoliengeheule hier auch sehr oft sehr peinlich und engstirnig.
 
Ist der Bleifuß von Kraftfahrern eigentlich eine anerkannte Berufskrankheit? :D
 
die Verwendung von Kunststoffen ist so umfangreich, das es viel größeres Potential für nicht reine Rcycling Kunststoffe gäbe
Ein Beispiel dass mehr geht als man immer behauptet habe ich kürzlich bei uns im Supermarkt gesehen. Erst bin ich etwas stutzig geworden bei der Aufschrift auf dem Käse: "30 % Recyclinganteil". Äh, wie recycelt man Käse? ;)

Irgendwo stand dann klein: "Verpackung aus 30 % Recyclingmaterial". Es geht also auch im Lebensmittelbereich einen gewissen Anteil Recyclingmaterial einzusetzen wenn man genug gut kontrolliert dass es sauber genug ist. Wir werden in Zukunft noch viel mehr in diese Richtung gehen müssen.

Erdöl erst als Kunststoff zu nutzen und dann zu verbrennen sicher besser als Erdöl nur zu verbrennen (wenn gute Filter vorhanden sind und sich die Energie sinnvoll nutzen lässt).

Wir müssen aber noch viel mehr von einer Einwegnutzung zu geschlossenen Kreisläufen kommen. Erdöl ist nicht unendlich vorhanden und die Entsorgung führt an verschiedensten Orten zu Problemen (Mikroplastik, Müllberge, Verbrennungsabgase, CO2, Feinstaub). Eine gute Abfallverbrennung die die Abgase relativ sauber filtert und Fernwärme und Strom produziert ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist aber bei weitem noch nicht die Problemlösung. Wir sollten jetzt schon Techniken entwickeln die möglichst geschlossene Kreisläufe erzeugen und den Ressourcenverbrauch reduzieren wo es möglich ist.

Da die Erde auch in Zukunft eher mehr als weniger Menschen versorgen soll und wir den Klimawandel auch nicht mehr zu stark anheizen sollten, werden wir nicht darum herum kommen bessere Techniken mit weniger Ressourcenverbrauch zu entwickeln und aufzubauen. Je mehr jetzt schon in diese Richtung arbeiten, um so einfacher wird der technische Wandel sein. Wir können auch weiterhin wie in den letzten 30 Jahren nur das machen, was gerade gut machbar ist. Mit hinausschieben werden wir aber einfach später zu Veränderungen gezwungen die uns dann weniger leicht fallen werden weil es dann schneller gehen muss.
 
Nein ist es nicht, es liegt nur an der Bequemlichkeit und dem Konsumverhalten der Kunden und dem Profitstreben der Industrie, dass wir alles noch teilweise doppelt und dreifach in Kunststoffe verpacken, natürlich sieht Frischfleisch in einer reinen recylebaren Vakkumierfolie nicht so schön aus wie in den Schalen, und wäre nicht so schön Paletten genormt transportierbar, da haben wir wieder drei Sorten Kunststoff statt einer usw.
Es wäre alles schon in der Produktion vermeidbar, aber da müsste man ein paar Cent mehr ausgeben.
Es gibt ja Unternehmen die es praktizieren, oder in der Gastro geht es auch.

Im Prinzip wäre mehr regional, kurze Wege, frischeren Lebensmittel und damit weniger Haltbarkeitsprobleme schon ein riesen Schritt, aber kein Food Gigant wird freiwillig seinen Kurs ändern, solange es der Verbraucher nicht bestraft oder eine gesetzliche Regelung wir in der Schweiz, Großbritannien, Schweden etc.

Klar ist es immer eine Frage der Wirtschaftlichkeit, aber wenn die Unternehmen plötzlich für Entsorgungen und Umweltschäden zur Kasse gebeten würden, dann wäre es schnell andersrum wirtschaftlicher, solange das der Verbraucher und die Allgemeinheit mit Zuschüssen und Steuern zahlt, ist es wurscht.

Wir haben es geschafft unseren Müll, Restmüll, Bio, Papier und gelbe Tonne innerhalb eines Jahres quasi zu halbieren, einfach weil wir viel genauer drauf achten, schon beim Einkauf und am Ende kostet es uns spürbar keinen Cent mehr, kann also jeder, wenn er nur will.

Und ich rede hier nicht anmaßend von Klimawandel, denn den, sorry, können wir gar nicht einschätzen, zumindest nicht den Anteil, den wir menschen daran haben, dafür wissen wir bis heute einfach zu wenig über die vergangenen Klimawechsel in Millionen Jahre Erdgeschicht, der Moderne Mensch existiert gerade mal ein paar Tausend Jahre, Modern im Sinne von Wissen um Schrift, und Wissenschaft im Allgemeinen.
Und selbst geologen etc. können die vergangen Klimawechsel höchsten auf ein paar taussend Jahre genau einschätzen und auch das sind noch teiweise stark begründete Vermutungen, aber kein exaktes Wissen und Messdaten.
Statt versuchen etwas aufzuhalten, was wir definitiv nicht aufhalten können, sollten wir uns besser auf den Umgang mit den bevorstehenden Änderungen vorbereiten und an Alternativen für alles forschen, statt E Autos als Klimaretter zu verkaufen.
Das rettet nämlich nur die Bilanzen der Autohersteller, sonst gar nix.

eine Flotte von 10 Schleppnetzfischerschiffen verursacht in einem Monat mehr CO2 Ausstoß alls der gesamte Flugverkehr Weltweit in einem ganzen Jahr.

Bewusste handeln und konsumieren macht absolut Sinn, aber auf das ganze " wir müssen den Klimawandelt stoppen" gefasel kann ich verzichten, das können wir nicht, selbst wenn wir morgen alle unser essen im Wald suchen und zu fuß gehen, der Klimawandel ist zumindest zu mehr als 90% ein Globales Problem unseres Planeten und seiner Struktur. selbst wenn unser Anteil null wäre, hätten wir vielleicht 10 jahre gewonnen. Ändert also nix
 
Zuletzt bearbeitet :
Bequemlichkeit und dem Konsumverhalten der Kunden
Korrekt, zähle ich mich dazu. Ich leb nicht in einer der weit entwickelsten Gesellschaft um mit dem Jutebeutel das frischerlegte Schaaf im Supermarkt abzuholen. Hab ich keine Zeit und keine Lust drauf.

Profitstreben der Industrie,
Profitstreben, oder Wirtschaftlichkeit, liegt in der Natur der Sache - man Produziert und vertreibt nciht weil man Spaß dran hat, sondern weil man Geld verdienen möchte.

aber da müsste man ein paar Cent mehr ausgeben.
Die der Kunde am Ende zahlt, und wenns zu teuer wird kauft er die Produkte der Konkurrenz, auch so ein Faktor der da mitspielt, der Markt.

Es gibt ja Unternehmen die es praktizieren, oder in der Gastro geht es auch.
Jep, die leben meistens nicht lange oder setzen sich aus vielen Gründen nicht durch. Zu kompliziert, zu teuer oder in der passenden Dimmension nicht machbar.
Im Prinzip wäre mehr regional, kurze Wege, frischeren Lebensmittel und damit weniger Haltbarkeitsprobleme schon ein riesen Schritt,

Hat der Kunde im Griff und nicht nur der Markt, der will, wie ich auch, aber nicht immer oder hat keine Lust sich in kleinen Bauernläden rumzutreiben. Erfordert Aufwand, kostet damit Zeit und damit am Ende Geld. Tellerrand und so. Noch dazu sind regionale Produkte nicht immer nur gut und nochmal, wir leben nicht mehr im mittelalter und wir hier sollten auch mal ganz ruhig sein mit unseren BlingBling Kisten aus. zu 99%, Fernost.

Klar ist es immer eine Frage der Wirtschaftlichkeit, aber wenn die Unternehmen plötzlich für Entsorgungen und Umweltschäden zur Kasse gebeten würden, dann wäre es schnell andersrum wirtschaftlicher, solange das der Verbraucher und die Allgemeinheit mit Zuschüssen und Steuern zahlt, ist es wurscht.
Etwas kleingeistig, findest du nicht? Wer zahlt denn die Mehrkosten am Ende? Der Kunde... und damit du und ich, für das UNternehmen ist das in durchlaufender Posten und da wird kalkuliert. Wenn sich die Produktion am Ende nicht rechnet macht man den Laden halt zu. Passiert seit einigen Monaten in ziemlich vielen Bereichen - da sind es die Energiekosten die eine Produktion nicht wirtschaftlich machen. Wer profitiert? Das Ausland, wer leidet? Die Transportbranche und am Ende eure auch so zu schützende Umwelt. - Ziel erreicht...

Wir haben es geschafft unseren Müll, Restmüll, Bio, Papier und gelbe Tonne innerhalb eines Jahres quasi zu halbieren, einfach weil wir viel genauer drauf achten, schon beim Einkauf und am Ende kostet es uns spürbar keinen Cent mehr, kann also jeder, wenn er nur will.
Find ich löblich, du hast die Zeit und die Lust dafür - ist doch gut. Hat nicht jeder und nicht jeder hat da Lust drauf. Mir wären große automatisierte Sortieranlagen lieber die ein sortieren zuhause unnötig machen, aber unsere Folgegenerationen kleben sich ja lieber für Zugtickets auf die Straße.
 
Korrekt, zähle ich mich dazu. Ich leb nicht in einer der weit entwickelsten Gesellschaft um mit dem Jutebeutel das frischerlegte Schaaf im Supermarkt abzuholen. Hab ich keine Zeit und keine Lust drauf.
man muss ja nicht das Extrem anführen, es reicht wenn wir einfach mal im Supermarkt gewisse Produkte abstrafen, wo z.B. jedes Gummibärchen ne eigene kleine Tüte in einer großen Tüte hat, und außenrum noch schön ein Karton ist. Es ist ein Nice to have, obendrein viel teurer, aber sicher mit keiner einzigen Notwendigkeit zu begründen.

Profitstreben, oder Wirtschaftlichkeit, liegt in der Natur der Sache - man Produziert und vertreibt nciht weil man Spaß dran hat, sondern weil man Geld verdienen möchte.
Absolut, hast 100% recht, ist notwendig, trotzdem kann man auch profite machen ohne anderen vor die Tür zu scheißen. Diese Profite landen am Ende irgendwo zum erheblichen Teil bei Aktionären, und glaubst Du die zahlen Dir einen Umzug in ne bessere Gegend, wenn dein jetziger Wohnraum umwelttechnisch durch ist, selbst das Grundwasser ohne massive Aufbereitung kaum noch nutzbar ist, weil man Millionen Liter Gülle auf ein paar hektar wieder und wieder verteilt ? Oder Du wie in Hamburg mehr Ratten alsim Mittelalter hast?

Die der Kunde am Ende zahlt, und wenns zu teuer wird kauft er die Produkte der Konkurrenz, auch so ein Faktor der da mitspielt, der Markt.
Natürlich zahlts der Kunde, wer sonst, so oder so

Hat der Kunde im Griff und nicht nur der Markt, der will, wie ich auch, aber nicht immer oder hat keine Lust sich in kleinen Bauernläden rumzutreiben. Erfordert Aufwand, kostet damit Zeit und damit am Ende Geld. Tellerrand und so. Noch dazu sind regionale Produkte nicht immer nur gut und nochmal, wir leben nicht mehr im mittelalter und wir hier sollten auch mal ganz ruhig sein mit unseren BlingBling Kisten aus. zu 99%, Fernost.
Bauernmarkt ist ein völlig übertriebens Beispiel, jeder Edeka oder ReWe könnte eine Vielzahl seiner Waren wieder Regional beziehen, vorausgesetzt es gäbe noch Produzenten ( Land und Viehwirte etc ), die sterben aber Regional aus, weil sich durch die globale Vermarktung einfach keine Vermarktungsgrundlage mehr für sie ergibt.
Regional gäbe es die aber sehr wohl, dafür müsste man aber weg vom industriellen Normgedanken beim Einkauf.
Ich kaufe mein Fleisch beim metzger, der bekommt die Viecher von Bauern in 50km Umkreis, dafür zahle ich nicht mal mehr als im Supermarkt.

Zwar kostet das Kg fleisch da 20% mehr, aber am Ende bekomme ich 30% mehr verzehrfertiges Produkt. Denn wenn ich 1kg Mastschwein von Tönnies aus dem Aldi in den Ofen schiebe, habe ich nachher 600g Braten und 400g Wasser im Topf.
Mache ich das mit dem 1kg Schweinebraten vom metzger, wo die Sau Jahrelang auf der Wiese rumgezuckelt ist, Hole ich 900g aus dem Ofen und habe 100g Wasser im Topf. Das rechnet aber keiner

Etwas kleingeistig, findest du nicht? Wer zahlt denn die Mehrkosten am Ende? Der Kunde... und damit du und ich, für das UNternehmen ist das in durchlaufender Posten und da wird kalkuliert. Wenn sich die Produktion am Ende nicht rechnet macht man den Laden halt zu. Passiert seit einigen Monaten in ziemlich vielen Bereichen - da sind es die Energiekosten die eine Produktion nicht wirtschaftlich machen. Wer profitiert? Das Ausland, wer leidet? Die Transportbranche und am Ende eure auch so zu schützende Umwelt. - Ziel erreicht...

Nö, es gibt ja mittlerweile Länder die das erfolgreich seit Jahren und Jahrzehnten praktizieren, Schweiz ist ein gutes Beispiel, aber dafür hat die Schweiz auch rechtliche Grundlagen mit Strafzöllen, Strafsteuern etc geschaffen, ist bei uns nicht denkbar, weil wir politisch jedem auf die Füße treten würden, aber niemals der Industrie. Selbst die Briten haben das hinbekommen

Find ich löblich, du hast die Zeit und die Lust dafür - ist doch gut. Hat nicht jeder und nicht jeder hat da Lust drauf. Mir wären große automatisierte Sortieranlagen lieber die ein sortieren zuhause unnötig machen, aber unsere Folgegenerationen kleben sich ja lieber für Zugtickets auf die Straße.
Klimakleber sind Idioten, davon redet kein Mensch, der Klimawandel ist auch von Menschen nicht zu stoppen und in unserer Zeitrechnung noch nicht mal zu verlangsamen, alles Unfug die Versuche.
Aber Müll vermeiden kann absolut jeder, das ist weder ein großer Aufwand, und man hat ganz schnell raus, welche Produkte man wo kauft und welche nicht
 
Ich weiß schon warum mein Fernseher an der Wand kein Samsung oder sonstiges ist, sondern ein Metz aus Nürnberg, zwar stecken auch da elektronische Bauteile aus Asien mit drinne, aber die werden dann hier kontrolliert verbaut, es findet eine qualitativ hochwertige Selektion statt, eine Endkontrolle die den Namen verdient und hat man ein Problem, bekommt man innerhalb weniger Stunden einen Rückruf eines Technikers mit bayrischem Akzent und das Problem wird behoben
Nicht zu vergessen eine Garantie von 7 Jahren für die Verfügbarkeit sowie bezahlbare Austauschpreise von Ersatzteilen. Beides mittlerweile die Hauptproblematik in der UE Reparaturwelt. Der Produktzyklus der Asiaten ist derart rasant, dass keiner der Volumenhersteller eine ausgedehnte Ersatzteilwirtschaft betreiben kann/will.
Ich arbeite seit vielen, vielen Jahren kaufmännisch sowie technisch mit Metz zusammen und hatte noch nie Bauchweh mit der Firma, Obsoleszenz gibt es hier definitiv nicht.
Bei aller Lobhudelei, auch hier wird keine Satellitentechnik der NASA verbaut und "Einzelschicksale" gibt es überall, nicht nur bei Elektronik.
 
Es wäre alles schon in der Produktion vermeidbar, aber da müsste man ein paar Cent mehr ausgeben.
Wenn in der Verpackungsmitelindustrie weniger Kunststoff eingesetzt wird, dann wäre der Produktionsprozess logischer Weise günstiger nicht teurer...

Es liegt aber nicht an den Verbrauchern, was die Produktdesigner für Verpackungen kreieren, der Sinn mal dahingestellt.
Ihnen wird nur die Schuld an jenen Entscheidungsfindungsprozessen suggeriert.
Also kaufe kéine Plastiktrinkhalme, ode Kaffeebecher, denn das verschmutzt die Weltmeere...

Das in manchen Länderen aber einfach der Müll ins Meer gekippt wird und selbst aus Deutschland Müll nach Asien verschifft wird zum Recycling was dort aber nicht erfolgt. Liegt aber nicht im Verantwortungsramen der Konsumenten als vielmer der internationalen Müll Mafia.

Resourcen sind ebenso weder unendlich vorhanden als wie das Nichtvorhandensein sicherer Endlager und die Korruption in dem Handling mit Gefahrenstoffen bei der Entsorgung (siehe Fukushima) und radioaktive Brühe ins Meer lassen, dies dürfen zukünftige Generationen ausbaden.
Oder trinken...
 
Ich kann auch einfach hier beim Metzger ein ganzes Huhn kaufen für 15€ da schneid ich mir die zwei Brüste raus löse die Keulen und das restliche Kleinfleisch raus, pack das in den Fleischwolf und mache aus dem Restfleisch Chicken Nuggets für die Kinder und die Brüste hau ich nir in die Pfanne, die Knochen koche ich ab und frier mir 2 Liter Hünerbrühe ein habe null Abfall außer ein wenig Biomüll am Ende.
Oder ich kaufe eine Packung Chicken Nuggets für 8 Euro, zwei Hühnerbrüste für 7€ und ein Glas Hühnerbrühe Pulver für 3 Euro und habe eine Platiktüte , eine Schale plus Folie und ein Glas samt Platikdeckel als Müll und zahle im Ganzen 18€
nattürlich ist letzeres bequemer, ersteres ist aber ökonomischer und ökologischer
 
Nicht zu vergessen eine Garantie von 7 Jahren für die Verfügbarkeit sowie bezahlbare Austauschpreise von Ersatzteilen. Beides mittlerweile die Hauptproblematik in der UE Reparaturwelt. Der Produktzyklus der Asiaten ist derart rasant, dass keiner der Volumenhersteller eine ausgedehnte Ersatzteilwirtschaft betreiben kann/will.
Ich arbeite seit vielen, vielen Jahren kaufmännisch sowie technisch mit Metz zusammen und hatte noch nie Bauchweh mit der Firma, Obsoleszenz gibt es hier definitiv nicht.
Bei aller Lobhudelei, auch hier wird keine Satellitentechnik der NASA verbaut und "Einzelschicksale" gibt es überall, nicht nur bei Elektronik.
Jap, genau das, wo hast sonst schon den Fall, das Dich bei einem banalen Softwareproblem ( war gar kein Problem im Sinne von Problem, sondern nur ein Wunsch den ich hatte ) ein Ingenieur kontaktiert und Dir eine optimale Lösung bietet. quasi innerhalb eines Tages.

Ich wollte nur eine Option das HDR bei Bedarf ab und Anzuschalten.

Ganz nebenbei hat Metz das dann auch generell mit übernommen für die kommende Softwareupdates.

Das ist wie mit so vielem, man kann am Anfang sparen und hinten am dicken Ende nach und nach draufzahlen, oder man schaut am Anfang nicht auf den Euro, sondern auf Qualität und spart dann am Ende. Letzteres ist stressfreier.

Und selbst MetzBlue ist besser als die Meisten anderen Marktbegleiter, habe meiner Tochter eine Metz 43" MUD8001Z an die Wand gehängt, für einen lächerlichen Preis ein gerät mit Bild und Tonqualität, was ich so nie erwartet hätte.


Leider muss man hier suchen, ich bin bei MediMax fündig geworden, quasi vor der Haustür und habe lächerliche 489,00€ für ein erstklassiges Gerät bezahlt.

Selbst den 55" Moc9001 Oled bekommst im Netz schon für 900€ ein TOP OLED in der Größe ist mit 100/120Hz nativ in der Güte und Aussattung ein echtes Schnäppchen, aber in der Qualitätstufe von 500€ teureren Geräten unterwegs

 
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