Alles im Lot? Warum man bei Aliexpress Dinge kaufen kann, an denen man besser nicht lecken sollte. Eine Kurzanalyse

Doch, das bekommst auch als Abonent mitunter in den Videos gezeigt, da werden manuell mittels Maschinen, Robotern etc viele Nutzungsbelastungen innerhalb kurzer Zeit massenhaft wiederholt, was dann in etwa der Belastung eines gewissen Zeitraums oder Gewichtes oder sonstigem entspricht.
Das wird schon simuliert, auch bei elektronischen Teilen werden dann meherer tausend Ein Aus-Schaltungen hintereinander abgespult, usw.

Aber wie gesagt, das ist nur ein grober Eindruck, nie wirklich 100% vergleichbar mit realer Nutzung und Umgebungsbedingungen.
Und dann bestätigt durch die Leistungserklärung des Herstellers. Die Testbedingungen sind entscheidend und manchmal auch entlarvend.
 
Wenn die das wirklich machen und zwar solange bis etwas ausfällt: Respekt!
Dann hätte ich mich massiv geirrt. Ich habe bisher gedacht die testen auf gewisse Belastungen etc. aber nicht wie lange ein Gerät durch hält.
 
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Also bei bleihaltig Lot gibt es halt zwei wesentliche Nachteile:

1. Dämpfe beim löten (bei gelegentlichem löten und ausreichender Lüftung aber zu vernachlässigen)
2. Die Entsorgung von bleihaltigen Komponenten ist halt nicht gerade umweltfreundlich...

Aus diesen beiden Gründen wurde es in der EU dann auch zurecht für den Industriegebrauch verboten.

Wobei da in den chinesischen Fabriken Punkt 1 schon ein ganz anderes Risiko ist als für den Gelegenheitslöter.

Ich löte privat immer noch gerne mit bleihaltigem Lot, weil es einfach komfortabler zu händeln ist... 😅

Der Grund warum man in diesen Fabriken in China noch bleihaltiges Lot nutzt, wird die kürzere Aufwärmzeit des Lötkolbens sein... Zeit ist Geld...
Sowie, dass der Lötkolben auch von etwas minderwertiger Qualität sein kann, da er die Temp nicht so genau halten können muss. Spitzen die nicht mehr das wahre sind und eigentlich gewechselt werden müssten etc.
 
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Also die Dämpfe vom Flussmittel sollten weder beim verbleiten noch beim bleifreien Löten eingeatmet werden. Dafür gibt es entsprechende Absaugungen.

Die Aufheizzeit des Lötkolbens ist normalerweise kaum relevant, da bereits recht "günstige" industrielle Lötstationen 350°C in weniger als 10s erreichen. Obendrein wird normalerweise so wenig wie möglich per Hand gelötet. Es wird meist mehr darauf geachtet, dass man möglichst viel automatisiert erledigt.

Edit: Tippfehler korrigiert
 
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Der Witz ist ja, jedes Jahr nach CNY wechseln meist die Wanderarbeiter am Fließband. Ein Grund, warum ich stets versuche, China-Geräte aus dem Produktionszeitraum Februar bis Mai nicht zu kaufen. Wir haben Montagsprodukte, die Chinesen CNY-Schrott. :D
 
Also die Dämpfe vom Flussmittel sollten weder beim verbleiten noch beim bleifreien Löten eingeatmet werden. Dafür gibt es entsprechende Absaugungen.

Die Aufheizzeit des Lötkolbens ist normalerweise kaum relevant, da bereits recht "günstige" industrielle Lötstationen 350°C in weniger als 10s erreichen. Obendrein wird normalerweise so wenig wie möglich per Hand gelötet. Es wird meist mehr darauf geachtet, dass man möglichst viel automatisiert erledigt.

Edit: Tippfehler korrigiert

Also die Dämpfe bei bleihaltigem Lot sind schon noch giftiger.

Da man bleihaltiges Lot auf niedrigeren Temperaturen verarbeiten kann, muss der Lötkolben nicht die gleichen Temperaturen erreichen und die Lötspitze muss die Temperatur auch nicht so genau halten.

In China wird noch sehr viel per Hand gelötet. Wir reden hier ja generell nicht von den großen automatisierten Industriefabriken, sondern von irgendwelchen Dorf "Schuppen", die dann aus Kosten/Stückzahlgründen Arbeiter nutzen. Beides gibt es in China massenhaft.
 
Ich weiß nicht wie du im Bereich Elektronikfertigung bewandert bist.

Aber ich kann dir aus beruflicher Sicht sagen, dass man wenn man Kosten optimieren möchte, Handarbeit (auch in China) so gut es geht reduziert. Bei bestimmten Dingen kommt man nicht drum rum. Aber ich repariere auch das ein oder andere Gerät selber und ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal eine großteils handgelötete Leiterplatte gesehen habe. Normalerweise ist da mindestens eine Wellenlötanlage im Spiel.

Und ich diskutiere nicht, welches Lot Gesundheitsgefährdenere Dämpfe hat (hängt auch vom Flussmittel ab). Man sollte schlicht keine Dämpfe vom Löten einatmen.
 
Ich weiß nicht wie du im Bereich Elektronikfertigung bewandert bist.

Aber ich kann dir aus beruflicher Sicht sagen, dass man wenn man Kosten optimieren möchte, Handarbeit (auch in China) so gut es geht reduziert. Bei bestimmten Dingen kommt man nicht drum rum. Aber ich repariere auch das ein oder andere Gerät selber und ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal eine großteils handgelötete Leiterplatte gesehen habe. Normalerweise ist da mindestens eine Wellenlötanlage im Spiel.

Und ich diskutiere nicht, welches Lot Gesundheitsgefährdenere Dämpfe hat (hängt auch vom Flussmittel ab). Man sollte schlicht keine Dämpfe vom Löten einatmen.

Das ist für Massenproduktion richtig. Aber für kleiner Stückzahlen lohnt sich das für die nicht Maschinen, Fabrikhallen etc. anzuschaffen. Das wird einfach in irgendwelchen Hinterhofwerkstätten von Wanderarbeitern übernommen. Die wechseln halt auch regelmässig, wie auch die zu produzierenden Produkte.

Es ist nun mal so, dass die Dämpfe von bleihaltigem Lot ungesünder sind als von bleifreiem Lot, unteranderem deshalb deshalb ist es in der EU für die Industrie verboten worden. Hier hat keiner was Wellness Räucherstäbchen aus bleifreiem Lot gesprochen...

Bei gelegentlichem einatmen wird da nicht viel passieren. Kommt halt auf die Häufigkeit an. Privat einfach gut lüften wenn man regelmäßiger lötet.
 
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Das ist für Massenproduktion richtig. Aber für kleiner Stückzahlen lohnt sich das für die nicht die Maschinen, Fabrikhallen etc. anzuschaffen. Das wird einfach in irgendwelchen Hinterhofwerkstätten von Wanderarbeitern übernommen. Die wechseln halt auch regelmässig, wie auch die zu produzierenden Produkte.

Es ist nun mal so, dass bleihaltiges Lot ungesünder ist als bleifreies Lot ist und unteranderem deshalb in der EU für die Industrie verboten wurde. Hier hat keiner was Wellness Räucherstäbchen aus bleifreiem Lot gesprochen...

Bei gelegentlichem einatmen wird da nicht viel passieren. Kommt halt auf die Häufigkeit an. Privat einfach gut Lüften wenn man regelmäßiger lötet.
FYI:

Es gibt auch LötHonig, der ist Tatsächlich weniger Gesundheitsschädlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Löthonig
 
@torcid
Hast du jemals in der Elektronikfertigung gearbeitet?
Edit: Ich frage deshalb weil es bereits bei relativ kleinen Stückzahlen keinen Sinn mehr macht, Leiterplatten per Hand zu löten. Es gibt sogar Firmen die sich auf Kleinserien und Prototypen spzialisiert haben. Da kann es dann halt sein, dass anstelle einer Fertigungslinie ein Inselsystem verwendet wird. Man darf nicht denken, dass es immer die riesen Anlagen sein müssen. Es gibt SMD Bestückungsautomaten, die locker zusammen mit einer Dampfphasenlötmaschine in meine Garage passen.

Edit:
@8j0ern
Das habe ich schon mal probiert um bei gewissen THT-Lötstellen einen besseren Druchstieg zu bekommen. Bin aber wieder zum Wasserbasierten Flussmittel zurück.
 
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Hast du jemals in der Elektronikfertigung gearbeitet?
Warst Du je in einer Chinesischen Fabrik?


Es sind nicht nur die Wanderarbeiter die günstiger als Industrielle Lötanlagen sind.

Es sind ganze Schulen die Subbotnik Einsätze "zu Ehren des Chinesischen Volkes"
Also kostenlos für den Profit jener Konzerne wie Foxcom versklavt werden.

Nun werden diese Kinder keine Platinen für Apple Handys löten, die Illusion es gäbe keine Handarbeiten in Niedriglohnländer ist aber illusorisch.

Ich habe genügend Platinen von Elektrogeräten gesehen die von Hand gelötet wurden, wohingegen die Lötstellen von Amiga Platinen schon High Tec sind. Jeoch konnte man sich damals noch die Bauteile für eine Soundkarte selber zusammen löten.
 
Ich durfte die PCBs mit der CNC Maschine Bearbeiten lassen.
Das Programm war sehr Farblos auf schwarzen Hintergrund.
Blau, Grau, Braun, Schwarz, Gelb-Grün = Insider
 
Ok, jetzt weiß ich wieder warum ich im Forum kaum noch aktiv war. Danke ich bin hier raus.
 
@torcid
Hast du jemals in der Elektronikfertigung gearbeitet?
Edit: Ich frage deshalb weil es bereits bei relativ kleinen Stückzahlen keinen Sinn mehr macht, Leiterplatten per Hand zu löten. Es gibt sogar Firmen die sich auf Kleinserien und Prototypen spzialisiert haben. Da kann es dann halt sein, dass anstelle einer Fertigungslinie ein Inselsystem verwendet wird. Man darf nicht denken, dass es immer die riesen Anlagen sein müssen. Es gibt SMD Bestückungsautomaten, die locker zusammen mit einer Dampfphasenlötmaschine in meine Garage passen.

Edit:
@8j0ern
Das habe ich schon mal probiert um bei gewissen THT-Lötstellen einen besseren Druchstieg zu bekommen. Bin aber wieder zum Wasserbasierten Flussmittel zurück.


Um komplexe Leiterplatten von irgendwelchen Grafikkarten geht es mir gar nicht. Wer lötet sowas per Hand? In diesen Hinterhofwerkstätten werden andere Produkte gefertigt.
 
Nun es hat schon seine Gründe warum gewisse Stoffe heute nicht mehr verwendet werrden. Auch Aspest z.b. war anfangs der totale Renner weil es echt tolle eigenschaften an sich hat. Nur das mit den Fasern und den lungenkrebs ist halt dann x Jahre Später erst herausgekommen und das Material kam dann auch nicht nicht verwendbar liste. Und solche Entwicklungen wird man denke ich in den nächsten 15-20 Jahren nochmals massiv bekommen da x Produkte und Stoffe die heute noch angewendet werden so eine Geschichte ebenfalls durchmachen werden. Es kommt raus das es ungesund / Krebserzeugend usw ist und wird verbant werden. Das es aber oft nochmals x Jahre brauch es komplett wegzubekommen steht leider auf einem andern Blatt. Siehe auch FCKW.
Beim Blei in Produkten ist es leider denke ich so das gerade in so Netzteilen gar nicht vom Besteller (Wo am ende das Produkt beiliegt) darauf geprüft werden oder wie es ja oft leider so ist das Testprodukt "Sauber " ist und dann die GroßLieferung optisch gleich ausieht aber "Billiger gefertigt wurde. Und ja zuhause ist es oft kein Problem, Erst wenn es entsorgt wird bzw schäden entstehen beginnt das Drama, Wo landet es wie wird es entsorgt usw spielt dann eine große Rolle.
Und ja viele habe auch Blei in der Wasserleitung oft im kopf ist lustigerweise weniger ein Problem als man denkt denn in der Leitung hat man ablagerungen (kalk usw) und das bildet eine schutzschicht dagegen (oft 0,5 cm dick je nach leitungsdurchmesser). Sprich da kommt nichts mehr vom Außenmaterial ins wasser. Problem ist wen nsich das Wasser in seine zusammensetzung ändert, Neue Quelle z.b oder es wird neue zusammengesetzt gemioscht um grenzwerte einzuhalten usw. Dann baut sich die Schicht erst ab und dann wieder neu auf und dann hast so was wie die klassche Braune Soße aus der Leitung. Da kann es passieren das die Schutzschicht komplettt weg geht.

Das mit der Haltbarkeit und Güte ist allgemein so eine Sache und bwei mir kommen auhc gewisse Marken, weil schlechte Erfahrungen, nicht mehr bzw nur notfalls ins haus.
Waschmaschin Bauknecht Zen 10 Kg Maschine erste nach 1 Jahr defekt hat dauernd ausgeschlagen und unruhig geschleidert usw 4 mal war der handwerker da und dann würde der austausch angeboten. Hätte ich das Geld genommen un nicht den nachfolger. da Ging es bischen besser damit das krasse war die Waschmittelschublade war so schlecht gemacht da lief das wasser raus, Wurde gegen eine neue optimierte Getauscht wo nun uten kein wasser mehr rauskamm aber trotzdem wasser rauskamm, nach 3 war die Seite am Blühen unter dem lack weil verostet.

Neff Backofen bei der Reinigung (Pyrolyse) war ein produkt rückstand im Lüfter gewesen was dann geschmolzen ist ist und auf dr Oberfläche eine komische Verbärbung / Veränderung der oberflache veruracht hat, Neff ist kein mangekl keine reklamtion möglich.
Auch eine Spülmaschine von Neff war naja in den Waschleistungen. gewisse Programme haben einach zu wenig waschleistung gebracht bzw dann war ein film auf den Gläser,

Samsung, War früher toll die ersten HDDs super usw, dann wurden sie groß und fett und die Qualität und der Support gingen runter.
Hatte einen Monitor davon soweit ok nur ich und ein Freund de den selben hatte haben augenpobleme bekommen (ok zufall) Aber hatte dann wegen der erkrankung extra damlas ein Smartphone mit großen Display geholt das Note und nach 1 Jahr -1,5 war der Support eingestellt und nach 2 Jahren ging der Usb Port nicht meh zum laden geräte damals für 550€ gekauft war hin. Und das war damals noch oberklasse in dem bererich.
Freund hat sich auch in der Zeit einen Fernseher geholt (Topmodell) wo x Funktione nangebriesen wurden was es konnen soll, die aber nicht dann dabei waren (Sollten später per ubdate kommen) die buie kammen bzw nach 2 -3Jahren war x Funktionen weg weil die Abgeschalten wurden. Daher ist Samsung so eine Mit bedacht zu wählende Marke. Smartphone Z.b nur noch wenn Lineage os geht dann hast du auch lebensdauer.

Das mit den "Marken ist aber wie man ja schon schrieb oft nur der Nahme noch da
Auch Metz z.b ist Chinesisch
Bauknecht bei Whirlpool und das wiederum noch woanderst.
AEG, Grundig, Philips, Osram usw in vielen bereichen nur Labels.

Freunde kuscken mich immer komisch an wenn ichteilweise monate prüfe was für ein gerät ich mir kaufte bzw warum ich soviel über haushaltsgeräte weiß, aber ohne testberichte, Erfahrungsberichte usw ist es schwer heute ein gutes Produkt zu finden den auf Marke kannst du leider immer weniger vertrauen.
Und leider ist das oft wegen paar cent der fall damit irgendweine Quote gerissen wird, nur wie schnell man eine Marke verhunzen kann sieht man zur zeit ja täglich Twi ähh X oder so) und wie schwer es ist sich von einem schlechten Image zu verabschieden, siehe AMD CPU wo für viele immer noch die Frickelbude usw ist. Das es eher die Mainboards bzw miese zusammensetzung von komponeten waren ist ne andere Geschichte wurde aber Amd angelastet.

Und x Schaen werden von Hand gelötet gerde kleinseien von Platinen (1000-5000 Stück ca) macht man auch hier in der BRD, da gibt paar firmen die so was machen
 
Das Zeug heißt Asbest und es wir heute noch verwendet, nur nicht mehr bei uns. Der Umgang damit ist auch eher solala und eine Asbestose wird auch erst nach jahrzehntelanger Aussetzung, sprich Arbeit damit, anerkannt. Da wird viel Wind um recht wenig betrieben, vieles aus Unwissen.

Die Entsorgung ist da auch ein interessantes Thema, sei mal dahingestellt wie sinnvoll es ist, sowas in Vollschutz + Einhausung auszubauen, in Bigbags zu verpacken, die danach von Umschlagplatz zu Umschlagplatz mit Radladern und anderem Großgerät bewegt werden, Monate, Jahrelang irgendwo rumliegen und verwittern usw. usf. Das soll nicht heißen, dass ein bedachter Umgang damit nicht gefordert ist, aber die Realität sieht nun einmal anders aus, und hunderttausende von Toten oder Geschädigten existieren auch nur in Hochrechnungen weil ein Nachweis aufwändig ist, und man nunmal daran auch nicht direkt stirbt.

Die Dosis macht das Gift und nicht alles was Schädlich oder Gefährlich ist ist gleich schlecht...
 
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