Alles im Lot? Warum man bei Aliexpress Dinge kaufen kann, an denen man besser nicht lecken sollte. Eine Kurzanalyse

Also bei bleihaltig Lot gibt es halt zwei wesentliche Nachteile:

1. Dämpfe beim löten (bei gelegentlichem löten und ausreichender Lüftung aber zu vernachlässigen)
2. Die Entsorgung von bleihaltigen Komponenten ist halt nicht gerade umweltfreundlich...
Die Dämpfe kommen ausschließlich von den Flußmaterialien, Blei verdampft erst über 1700° Grad Celcius, das dürfte aus dem Arbeitsbereich eines jeden Lötkolben sein ;)
 
Und selbst MetzBlue ist besser als die Meisten anderen Marktbegleiter, habe meiner Tochter eine Metz 43" MUD8001Z an die Wand gehängt, für einen lächerlichen Preis ein gerät mit Bild und Tonqualität, was ich so nie erwartet hätte.

Nicht blenden lassen, Preis/Leistung ist sicherlich nicht schlecht, allerdings hat Metz Blue mit Metz Classic technisch gar nix gemein. Der Mutterkonzern Skyworth vertreibt hier ihre Produkte und Elektronik mit einem "deutsch-washed" Label. Software ist auch Android statt Linux bei Classic. Kostet eben aber auch nur ein viertel.
 
Nicht blenden lassen, Preis/Leistung ist sicherlich nicht schlecht, allerdings hat Metz Blue mit Metz Classic technisch gar nix gemein. Der Mutterkonzern Skyworth vertreibt hier ihre Produkte und Elektronik mit einem "deutsch-washed" Label. Software ist auch Android statt Linux bei Classic. Kostet eben aber auch nur ein viertel.
Da baue ich auch nicht auf die Qualität meines Metz Topas, aber das Bild und der Ton sind erstklassig, Verarbeitung ist für die Preisklasse auch richtig gut, weit über dem was man erwartet und der Kundenservice ist tatsächlich der Gleiche in Nürnberg, wenn also was ist, stimmt zumindest das, und bevor ich mir einen Samsung oder sowas ins Haus hole, dann doch lieber ein Metz autorisiertes Gerät mit Metzt Support dahinter
Und der Support läuft tatsächlich über Metz direkt, denn ich hatte da bereits eine Nachfrage ( auch hier ging's um HDR ) und bekam prompt Rückmeldung aus Nürnberg.

Die nicht mal 500€ sind verdammt gut investiert, weil es ein Gerät ist, bei dem alles stimmt, inklusive nach vorn gerichteten Lautsprechern mit ordentlichem Klang, was in der Klasse sonst kaum zu finden ist.
 
Da muss ich dich leider enttäuschen, der Support für Blue ist nicht aus Zirndorf, höchstens vlt. für Bedienfragen. Im Garantiefall machen die dort nichts, das macht ein Anderer.
 
Da muss ich dich leider enttäuschen, der Support für Blue ist nicht aus Zirndorf, höchstens vlt. für Bedienfragen. Im Garantiefall machen die dort nichts, das macht ein Anderer.
Also im Falle meiner HDR Software Fragen bekam ich Rückmeldung aus Zirndorf.

Kundeservice und Garantieannahme etc ist ebenfalls in Zirndorf bei Metzblue, wer eine mögliche Reaparatur ausführen würde, weiß ich nicht, aber auch die Annahme der Reparatur erfolgt via Ohmstraße Zirndorf.

Und ehrlich gesagt mache ich mir da wenig sorgen, das verbaute DirectLED 4k Panel kommt von LG und wird bei LG auch in der NanoCell Serie verwendet.
Wie gesagt, bei 500€ ist mir das eigentlich auch wurscht, das Ding macht ein beindruckendes Bild, da stimmt alles, Ton ist sehr gut, das System ist flott, Ausstattung ist auch rundum gut.
Und ich bin von meinem Topas nun wirklich verwöhnt, die meisten Geräte die ich sonst so sehen nerven mich vom Bild und Ton her oft, das ist hier gar nicht der Fall.

Verarbeitung Hochwertig mit Alu und stoffbezogerner Lautsprecherfront, selbst die Fernbedienung ist echt verdammt wertig gemacht.

Wenn ich nicht gewußt hätte was der kosten soll, und ich hätte nur das Gerät, Bild und Ton gesehen / gehört, hätte ich locker um die 900€ geschätzt.

Ich war auch etwas überrascht, denn seltsamerweise erinnert bei dem Fernseher eine Menge an den Metz Calea Classic 43", die Ausrichtung der Lautsprecher, das Rückteil, sogar die Anordnung der Anschlüsse.
Habe den neulich mal bei unserem Expert angesehen, beim Calea ist zwar das Metz bekannte OS drauf, das Bild ist aber in Farbe und Kontrsat nahezu auf Haar gleich, der Calea ist vielleicht den Hauch heller im HDR Mode, der Ton ist beim Calea den Hauch kräftiger, aber ansonsten stimmt halt auch technisch viele überein.


Kundenservice
Tel.: 0911 9706 181
Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00
Reparaturanmeldung
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich will nicht zuviel aus dem Nähkästchen plaudern, aber einen Calea solltest du aus Gründen nicht unbedingt als Vergleich hernehmen. Fang mal beim Cubus an ;)
 
Zufriedenheit schlägt jedes Datenblatt;)(y)
Das ist ein 500€ Gerät für meine 11 Jährige Tochter, da hatte ich nicht im Ansatz so viel erwartet wie ich bekommen habe
Und zufrieden bin ich damit, und ich bin wirklich verwöhnt vom Topas
Stimmt, die Optik ist noch näher am Cubus, den kannte ich noch gar nicht, aber ist der Calea nicht das ältere und günstigere Modell und quasi vom Cubus abgelöst worden!?
Den Calea gibt's doch nur noch als 32" Compact.

Egal, wie gesagt, hochzufrieden, selbst für 900€ hätte ich nix zu meckern, tolles Gerät und optisch verdammt nah am Cubus
 
Zuletzt bearbeitet :
man muss ja nicht das Extrem anführen, es reicht wenn wir einfach mal im Supermarkt gewisse Produkte abstrafen, wo z.B. jedes Gummibärchen ne eigene kleine Tüte in einer großen Tüte hat, und außenrum noch schön ein Karton ist. Es ist ein Nice to have, obendrein viel teurer, aber sicher mit keiner einzigen Notwendigkeit zu begründen.
Wenn man es nicht kauft verschwindet es, also wird es doch nachgefragt? Wer soll entscheiden was notwendig ist und was nicht?
Bauernmarkt ist ein völlig übertriebens Beispiel, jeder Edeka oder ReWe könnte eine Vielzahl seiner Waren wieder Regional beziehen, vorausgesetzt es gäbe noch Produzenten ( Land und Viehwirte etc ), die sterben aber Regional aus, weil sich durch die globale Vermarktung einfach keine Vermarktungsgrundlage mehr für sie ergibt.
Ist hier so, selbst der Aldi bietet regionale Produkte vorwiegend an. Ist das bei euch anders? Rewe so oder so und auch der Edeka hat einen sehr großen Anteil an regionalen Produkten. Ist auch logisch, kürzere Transportwege. Die Einkaufswege sind eh kurz, gibt ja nur ein paar Große die in den entsprechenden Mengen abnehmen.
Zwar kostet das Kg fleisch da 20% mehr, aber am Ende bekomme ich 30% mehr verzehrfertiges Produkt. Denn wenn ich 1kg Mastschwein von Tönnies aus dem Aldi in den Ofen schiebe, habe ich nachher 600g Braten und 400g Wasser im Topf.
Aber auch das entscheidet der Kunde, hier muss man den Menschen nur zeigen, dass es besser geht, dann kommen sie selbst drauf. Ich muss aber auch so ehrlich sein, aus Bequemlichkeit kaufe ich das auch, auch wenn hier ein guter Metzger noch i Ort ist, der hat aber Öffnungszeiten die Organisation erfolgen und ne scheiß Lage zum Parken - bin ich also auch manchmal zu bequem für.

Nö, es gibt ja mittlerweile Länder die das erfolgreich seit Jahren und Jahrzehnten praktizieren, Schweiz ist ein gutes Beispiel, aber dafür hat die Schweiz auch rechtliche Grundlagen mit Strafzöllen, Strafsteuern etc geschaffen, ist bei uns nicht denkbar, weil wir politisch jedem auf die Füße treten würden, aber niemals der Industrie. Selbst die Briten haben das hinbekommen
Ja da gehe ich ein Stück weit mit, ich tue mich immer schwer mit verboten und Strafen wenn die Aufklärung fehlt. Einen großen TEil kann der Kunde steuern, dazu muss man ihn aber auch so schlau machen, derzeit sieht unser Bildungssystem aber nicht danach aus.
Klimakleber sind Idioten, davon redet kein Mensch, der Klimawandel ist auch von Menschen nicht zu stoppen und in unserer Zeitrechnung noch nicht mal zu verlangsamen, alles Unfug die Versuche.
Aber Müll vermeiden kann absolut jeder, das ist weder ein großer Aufwand, und man hat ganz schnell raus, welche Produkte man wo kauft und welche nicht
Korrekt, aber auch hier, Aufklären Zusammenhänge erklären und aufzeigen wie man es besser macht halte ich für den deutlich besseren Weg als es mit Verboten und Kosten zu steuern die am Ende in anderen Kanälen versickern aber am Problem nichts ändern. Ich ärger mich auch über Doppel und Dreifachverpackungen, sehe aber auch ein, dass manche Dinge aus anderen Gründen als nur der Profitgier etc entstehen. Verpackungsgründe, Hygiene oder ähnliches. Manches beist sich halt extrem, insbesondere der Wahn nach Folien weil man Angst vor irgendwelchen Keimen hat.

Wenn in der Verpackungsmitelindustrie weniger Kunststoff eingesetzt wird, dann wäre der Produktionsprozess logischer Weise günstiger nicht teurer...

Es liegt aber nicht an den Verbrauchern, was die Produktdesigner für Verpackungen kreieren, der Sinn mal dahingestellt.
Ihnen wird nur die Schuld an jenen Entscheidungsfindungsprozessen suggeriert.
Also kaufe kéine Plastiktrinkhalme, ode Kaffeebecher, denn das verschmutzt die Weltmeere...

Marketingpsychologie spielt eine starke Rolle, das Produkt was gut aussieht wird gekauft, nicht das Qualitativ bessere, wenn erst im zweiten aber wer das nicht ausprobiert erfährt das garnicht erst. Das funktioniert über die Komplette Bandbreite, bei Lebensmitteln bis zum Handy. Der Kunde hat hier also sehr wohl einen entscheidenen Anteil daran, wie etwas verpackt wird. Und wenn ich am Ende damit den Absatz um % X steiger dann rechnen sich auch Mehrkosten von Y.

Ich kann auch einfach hier beim Metzger ein ganzes Huhn kaufen für 15€ da schneid ich mir die zwei Brüste raus löse die Keulen und das restliche Kleinfleisch raus, pack das in den Fleischwolf und mache aus dem Restfleisch Chicken Nuggets für die Kinder und die Brüste hau ich nir in die Pfanne, die Knochen koche ich ab und frier mir 2 Liter Hünerbrühe ein habe null Abfall außer ein wenig Biomüll am Ende.

Kannst du tun, wenn du die Zeit und Lust dazu hast und das nötige Equipment und das Wissen. Hat aber nunmal nicht jeder, das sollte man halt nicht außer acht lassen.

Das ein leben wie vor 50 Jahren möglich ist bezweifle ich nicht, aber ich persönlich möchte es auch nicht.
 
Die Dämpfe kommen ausschließlich von den Flußmaterialien, Blei verdampft erst über 1700° Grad Celcius, das dürfte aus dem Arbeitsbereich eines jeden Lötkolben sein ;)
Stimmt nicht ganz. In den abgesogenen Lötdämpfen wird eine kleine Bleimenge nachgewiesen. Diese ist aber so klein, dass sie gesundheitlich unbedenklich ist. Die Gefahr Blei aufzunehmen besteht vor allem über Hautkontakt oder über den Mund. Darum soll man beim Löten nicht essen und regelmässig die Hände waschen.
 
Wenn man es nicht kauft verschwindet es, also wird es doch nachgefragt? Wer soll entscheiden was notwendig ist und was nicht?

Ist hier so, selbst der Aldi bietet regionale Produkte vorwiegend an. Ist das bei euch anders? Rewe so oder so und auch der Edeka hat einen sehr großen Anteil an regionalen Produkten. Ist auch logisch, kürzere Transportwege. Die Einkaufswege sind eh kurz, gibt ja nur ein paar Große die in den entsprechenden Mengen abnehmen.

Aber auch das entscheidet der Kunde, hier muss man den Menschen nur zeigen, dass es besser geht, dann kommen sie selbst drauf. Ich muss aber auch so ehrlich sein, aus Bequemlichkeit kaufe ich das auch, auch wenn hier ein guter Metzger noch i Ort ist, der hat aber Öffnungszeiten die Organisation erfolgen und ne scheiß Lage zum Parken - bin ich also auch manchmal zu bequem für.


Ja da gehe ich ein Stück weit mit, ich tue mich immer schwer mit verboten und Strafen wenn die Aufklärung fehlt. Einen großen TEil kann der Kunde steuern, dazu muss man ihn aber auch so schlau machen, derzeit sieht unser Bildungssystem aber nicht danach aus.

Korrekt, aber auch hier, Aufklären Zusammenhänge erklären und aufzeigen wie man es besser macht halte ich für den deutlich besseren Weg als es mit Verboten und Kosten zu steuern die am Ende in anderen Kanälen versickern aber am Problem nichts ändern. Ich ärger mich auch über Doppel und Dreifachverpackungen, sehe aber auch ein, dass manche Dinge aus anderen Gründen als nur der Profitgier etc entstehen. Verpackungsgründe, Hygiene oder ähnliches. Manches beist sich halt extrem, insbesondere der Wahn nach Folien weil man Angst vor irgendwelchen Keimen hat.



Marketingpsychologie spielt eine starke Rolle, das Produkt was gut aussieht wird gekauft, nicht das Qualitativ bessere, wenn erst im zweiten aber wer das nicht ausprobiert erfährt das garnicht erst. Das funktioniert über die Komplette Bandbreite, bei Lebensmitteln bis zum Handy. Der Kunde hat hier also sehr wohl einen entscheidenen Anteil daran, wie etwas verpackt wird. Und wenn ich am Ende damit den Absatz um % X steiger dann rechnen sich auch Mehrkosten von Y.



Kannst du tun, wenn du die Zeit und Lust dazu hast und das nötige Equipment und das Wissen. Hat aber nunmal nicht jeder, das sollte man halt nicht außer acht lassen.

Das ein leben wie vor 50 Jahren möglich ist bezweifle ich nicht, aber ich persönlich möchte es auch nicht.
Also um es kurz zu sagen, wenn wir Dinge aus den 80ern wieder aufleben lassen könnten, wäre das sicher ein Gewinn, und ich meine nicht die Technik, Frisuren oder Klamotten.
Aber Konsumverhalten, Einkommenstrukturen, Mietpreise, und Agrarwirtschaft.
Wir steuern sehenden Auges in die Katastrophe um einen vermeintlichen Wohlstand zu erhalten den es faktisch gar nicht mehr gibt. Auf dem Papier sind wir reicher als je zuvor, leider sind die Vermögenswerte die diesen Berechnungen zugrunde liegen nur auf dem Papier vorhanden, die Realität ist wesentlich bitterer.
 
Das kann man so sehen, aber ich weiß nicht ob ein "früher wars besser" so hilfreich ist. Das Angebot und die Möglichkeiten war zu der Zeit ein deutlich anderes und nicht alles ist übertragbar.

Das was mit der Geldverteilung nicht stimmt sehe ich auch so, ob unser Konsumverhalten aber das grundsätzliche Problem ist weiß ich nicht.
 
Calea (früher Planea) ist/war immer die Einstiegsserie von Metz Classic gewesen. Das Mainboard ist jetzt nicht unbedingt eine Eigenentwicklung, es läuft aber die Metz eigene, optisch gleiche Software zu den höheren Modellen darauf. Die Haptik und der nach vorne gerichtete Ton sucht auch seinesgleichen. Der 43 Zöller entfällt ersatzlos (keine vernünftigen Panels verfügbar).
Alle Geräte darüber, auch Cubus, sind komplette Metz Eigenentwicklungen mit den schnellsten verfügbaren Prozessoren am Markt.
Den Topas gibt es ja leider auch nicht mehr, der Lunis ist aber quasi der baugleiche Nachfolger. An sich schade, dass es keinen 77er gibt...🤷‍♀️
 
Der Kunde hat hier also sehr wohl einen entscheidenen Anteil daran
Der "Böse" Wolf (Kunde) ist demnach Schuld welcherlei Art Schafe (Produktmanager) gezeugt werden?
Wenngleich der Böse Wolf von den tausenden tonnen totgeborenen Schafen (Angusskanäle in Gitterboxen) gar nichts mit bekommt.
Anstatt das Herr und Frau (CEO) Unschuldslamm mal sich selbst und ihre Herde in frage stellen würden.
 
Ich sagte Anteil, nicht Schuld, er beeinflusst das Angebot nun einmal. Henne Ei Problem und so. Schuldfragen sind immer solala, kann man stellen, führt nicht immer zum Ziel.

Wenn du nach Moral handeln würdest, würdest du weniger verdienen, so funktioniert die Welt nun einmal nicht. Deshalb sind solche Menschen auch CEOs und hängen abends nicht in PC Foren rum und debattieren über Probleme dieser Welt ;)
 
Nun der Böse wolf kann ja nicht mal daran Anteil nehmen an der Trauer der Totgeburten, wenn er davon nicht in Kenntnis gesetzt wird.
er beeinflusst das Angebot nun einmal
Der Böse Wolf kann die Art und Weise des Lammes welches er frisst ebenso wenig beeinflussen, als wie das Ei eine Henne legen kann.
Schuldfragen sind immer solala, kann man stellen, führt nicht immer zum Ziel.
Ziele können differieren und schuld ist die Ursache der keine Notwendigkeit innewohnt.

Der Sinn der sich nennen lässt, ist unabhängig von der Moral, nicht der ewige Sinn.
Und das Unschuldslamm, im Magen des Wolfes, ist nicht das ewige Unschuldslamm.
 
Bauknecht war bis vor wenigen Jahren auch noch richtig gut, hatte eine Bauknecht gute 12 Jahre lang, die lief immer noch top, leider ist das bei den Neueren günstigeren auch nicht mehr der Fall.
Korrekt. Meine Bauknecht Waschmaschine ist drei Jahre alt und schon zwei mal war ein Techniker da,
weil die verbauten Teile, u.a. die sogenannten Stoßdämpfer, die diesen Namen allerdings nicht verdient haben,
unterdimensioniert sind. Nie mehr Bauknecht, sag ich da.

TV bin ich recht bzw. sehr zufrieden mit meinem ca. 11 Jahre alten Toshiba 3D LED-TV.
Läuft immer noch wie eine Eins und echtes 3D schauen macht richtig Laune mit dem Teil.
Display ist, wie ich rausgefunden habe, von Loewe, also auch nix Schlechtes.
Und hat eine Menge HDMI und USB-Ports, von deren Anzahl heutige TVs meist nur noch träumen können.
Aufnahmefunktion natürlich und alle anderen Ein- und Ausgänge, ob man sie braucht oder nicht :giggle:.
Ist zwar etwas träge beim umschalten, aber hey, bin ja nicht auf der Flucht :LOL:.
Hoffe, daß mein Toshi mir noch lange erhalten bleibt :)
 
Wenn es denn "Nur" giftige Inhaltsstoffe wären, die im Handynetzteil neben dem Bett ausdünsten, oder Lösungsmittel, Weichmacher in Kunststoffen usw.
Farbstoffe in Kleidung und Lebensmitteln, alles von Irgendwo aus Asien, null kontrolliert.
Sogar ne einfache Ibuprofen Tablette kommt mitnichten aus einer klinischen Fabrik in Europa, nein die werden von Indern in Betonmischern zusammengemischt und Säckeweise nach Osteuropa zum Verpacken verschifft, um dann hier in der Apotheke zu landen
Es wird ja prinzipiell billig und kurzlebig produziert, weil es ein exorbitantes Geschäft ist, Waschmaschinen haben früher 20-25 Jahre Gehalten, selbst die Teuren Modelle kommen heute kaum noch auf zweistellige Lebenszyklen.
Sollbruchstellen, geplante Obsoleszenzen wohin man schaut.
Das Lüfterrad in meinem Samsung Trockner ist aus so minderwertigem Kunststoff, statt aus Zinkblech gefertigt, das es in der Warmen Luft weich wird, sich verformt und dann am Gehäuse schabt, bis es bricht, Haltbarkeit eines 50 Cent Bauteils von maximal 2,5 Jahren, Ersatz kostet dann 15€, wenn man es überhaupt selbst reparieren kann, ansonsten gleich ein paar Hundert mit Monteur.

Alles nur weil man ein Teil für 50Cent verbaut, das garantiert verreckt, statt eines Metall Lüfters der ein Leben lang halten würde.
Nachdem meines kaputt war, bin ich zu einem Metallbauer hier gefahren, habe das Original aus Plastik vermessen lassen und habe mir einen Ersatz aus verzinktem Stahlblech machen lassen, Kostenpunkt 45€, Original aus Plastik kostet zwischen 15-25€+ Versand.

Nur eines von vielen Beispielen, meine Miele Waschmaschine kann 1800 Umdrehungen Schleudern, der Aufdruck auf den Trägern die die Trommel tragen sagt aus, dass diese für max. 1400 Umdrehungen ausgelegt sind, wo das Endet ist jetzt schon klar.

All das ist aber auch sicherheitsrelevant, Brandgefahr, Wasserschaden, Verletzungsgefahr etc., drauf geschissen, Hauptsache die Kasse klingelt und der Aktionär jubelt.

Wir müssen uns dich über nichts mehr wundern, und wir könnten das sauberste und grünste Land der Welt sein, nur bringen würde es nichts, solange sich Milliarden Chinesen, Inder, Amis und sonstige Erdenbewohner einen Dreck darum scheren.

Gifte in Luft, Wasser und in alltäglichen Gütern machen vor Landesgrenzen nicht halt.
Schöne neue Konsumwelt.

Ich weiß schon warum mein Fernseher an der Wand kein Samsung oder sonstiges ist, sondern ein Metz aus Nürnberg, zwar stecken auch da elektronische Bauteile aus Asien mit drinne, aber die werden dann hier kontrolliert verbaut, es findet eine qualitativ hochwertige Selektion statt, eine Endkontrolle die den Namen verdient und hat man ein Problem, bekommt man innerhalb weniger Stunden einen Rückruf eines Technikers mit bayrischem Akzent und das Problem wird behoben

Es ist zwar etwas teurer beim Kauf, dafür hält es fünfmal so lange und damit ist es langfristig gesehen sogar billiger.

Und ich sehe keinen Grund, warum ich meinen Metz Topas OLED 65" nicht 10 Jahre und länger nutzen sollte, nur weil vielleicht irgendwann 8k etc kommen, bleibt der trotzdem gut.

Solange die Verbraucher das alles unterstützen und mitmachen, wird es eher nicht schlimmer.
Ich nehme mal an dass solche Pauschal-Rants heutzutage ganz beliebt sind, denn die findet man bei jeglichem Thema, hauptsache man hat mal gesagt "wie es ist".
Daher nur zwei Anmerkungen:
mein Samsung Fernseher (nur HD-Ready) ist mittlerweile 13 Jahre alt und funktioniert einwandfrei, einzig die Auflösung und ein wenig der Stromverbrauch macht ihn hier unbeliebt.
Für 2300€ bekommt man auch von so gut wie allen Herstellern Fernseher, die 10 Jahre und mehr halten, ohne in DE gefertigt zu werden. Ob sich der chinesische Eigentümer von Metz sich das überhaupt lange leistet, weiterhin in DE zu fertigen, ist auch fraglich, vor allem wenn man bedenkt dass selbst so ein Platzhirsch wie Samsung sich Gedanken über die TV-Sparte macht oder dass Sony trotz High-End-Geräten (und besserer Marge+Qauntität als Metz) seit Jahren da im Minus werkelt...
 
Ich nehme mal an dass solche Pauschal-Rants heutzutage ganz beliebt sind, denn die findet man bei jeglichem Thema, hauptsache man hat mal gesagt "wie es ist".
Daher nur zwei Anmerkungen:
mein Samsung Fernseher (nur HD-Ready) ist mittlerweile 13 Jahre alt und funktioniert einwandfrei, einzig die Auflösung und ein wenig der Stromverbrauch macht ihn hier unbeliebt.
Für 2300€ bekommt man auch von so gut wie allen Herstellern Fernseher, die 10 Jahre und mehr halten, ohne in DE gefertigt zu werden. Ob sich der chinesische Eigentümer von Metz sich das überhaupt lange leistet, weiterhin in DE zu fertigen, ist auch fraglich, vor allem wenn man bedenkt dass selbst so ein Platzhirsch wie Samsung sich Gedanken über die TV-Sparte macht oder dass Sony trotz High-End-Geräten (und besserer Marge+Qauntität als Metz) seit Jahren da im Minus werkelt...
Die Mehrheit liegt bei Skyworth, aber die Geschäftsführung ist 50% deutsch besetzt.
Solange Metz sich rentiert, und das tut es immer mehr, wird sich da nichts ändern, denn die Chinesen haben längst begriffen, dass sie auch solche hochwertigen Produkte brauchen

Metz macht seit 2020 wieder zweistellige Millionengewinne, mit rund 500-600 Mitarbeitern also warum sollte man daran etwas ändern.

Ist auch nicht mit Sony vergleichbar, völlig andere Kostenstruktur, Sony hat zigfach höhere Grundkosten die sie hinter sich herziehen aus guten Zeiten.

Ich mache mir da keinen Kopf, an der Qualität der Produkte hat sich nichts geändert, die qualitativ niedrigeren Geräte auf normalem Verbrauchermarktniveau haben eine eigene Untermarke bekommen, usw. Bei Metz läuft es eigentlich in die richtige Richtung.
Besseres Marketing fehlt halt noch, aber die Tendenz stimmt, Produkte sehr gut, Unternehmen in der Gewinnzone.

Bei VW macht auch keiner die Welle, weil die Marke mehrheitlich den Chinesen gehört, ist heute normal, da kannst hunderte bekannte Namen aufzählen.

Aber es werden die hochwertigen Produkte eben hier produziert, in sehr hohen Qualitätsstandards und tollen Endprodukten, was juckt mich da der Eigentümer.
Kuka, Grammer, Kraus Maffei, Steigenberger, Tom Tailor, Esprit IBM / Lenovo , Still, Linde, Matratzen Concord, Ingram Micro, Biotest, Schwing, Esprit und so weiter, und da sind die mit stiller Aktienmehrheit noch nicht drinne, wie VW, Mercedes und und

Deshalb kriecht die deutsche Politik China ja auch hinten rein.
Maschinenbau, Konsumgüter, Automobilindustrie und Elektrotechnik, aber auch der Gesundheitssektor, das sind die bedeutendsten deutschen Branchen, an denen China Interesse zeigt. 68 Unternehmen im Maschinenbau gehören ihnen vollständig oder mehrheitlich, 43 Konsumgüterhersteller, 38 Firmen in der Autobranche, und 33 in der Elektrotechnik. Hinzu kommen noch Branchen wie Gastro-Touristik, Berater-IT, Transport, Chemie und Stahl.

Nicht selten vollzieht sich die Übernahme in mehreren Schritten. 178 der chinesischen Investoren des vergangenen Jahrzehnts sind Industrieunternehmen, bei den restlichen 15 handelt es sich um Investmentgesellschaften, die auf Unternehmensbeteiligungen spezialisiert sind. 151 Investoren firmieren als Privatunternehmen. 42 werden vom Staat kontrolliert, je 21 von der Zentralregierung in Peking und von Provinzregierungen.

Die große Mehrheit der übernommenen deutschen Unternehmen wird aktuell vom ursprünglichen chinesischen Käufer weiter gehalten. Das gilt für 211 der 238 Unternehmen. 10 Unternehmen wurden geschlossen, 10 wurden an nicht-chinesische Investoren weiterverkauft. Sieben Unternehmen werden aktuell von einem zweiten chinesischen Investor gehalten. Neben den fünf oben erwähnten Unternehmen, die zwischen 2011 und 2020 „zweimal“ chinesisch übernommen wurden, gilt das auch für zwei Firmen, die erstmals vor 2011 an einen chinesischen Käufer gingen und dann in der untersuchten Dekade an einen zweiten weitergereicht wurden.

Von den 24 chinesischen Investoren, die deutsche Töchter schlossen oder weiterverkauften, waren 22 Privatunternehmen, nur zwei Staatsfirmen. Insgesamt trennten sich chinesische Investoren nur selten von ihren deutschen Tochterunternehmen, schreibt Bian. Falls doch, sei der Hintergrund fast immer eine starke finanzielle Schieflage bei der Tochter oder der Mutter in China gewesen.

Selbst die Bosch Gruppe hat teile nach China verkauft, die SG Sparte z.B.

Das wird vorallem Lustig, wenn man auf den Immobilienmarkt schaut, da wird die chinesische Pleite von Evergrande auch ordentlich treffen.

Schöne neue Welt und Globaler Markt.
 
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