Alles im Lot? Warum man bei Aliexpress Dinge kaufen kann, an denen man besser nicht lecken sollte. Eine Kurzanalyse

Wer genug Geld, Macht und Einfluss hat befolgt keine, sondern macht eigene Regeln und kauft sich entsprechende Gutachten die eine andere alternative Objektivität suggerieren soll. Frackingwasser ist gesundheitlich unbedenklich und kann bedenkenlos getrunken werden z.B.
Genau, so ist es überall und in jedem Bereich.
Klima-Anteile, kaufen und verkaufen, als ob Wind und Wetter und da mitgetragene Schadstoffe sich an irgendwelche Landesgrenzen halten würden. Pfff. Da spuckt ein einzelner Schweröl-Ozeanriese mehr Dreck in die Luft als man ein kleines Land überhaupt an Pseudo-Klima-Anteilen besitzt, und dieser Ozean-Dreckspatz fährt munter quer über alle Weltmeere.
 
Hier geht es weniger um ein einzelnes Netzteil, sondern ums Prinzip. Wo will man sonst die Grenze ziehen? Allerdings gibt es genügend Ausnahmeregelungen (Hobbybereich, Raumfahrt, Automotive, Rüstungsgüter etc.), so dass keiner jammern muss. Aber wenn man dann so ein Dinbgsbums für 1,50 Euro bekommt, muss man schon grübeln, wie das in der Masse geht. Und die Dunkelziffer will ich gar nicht wissen. Geht das Ding mal kaputt (was vorprogrammert ist), dann landet es auf dem Müll. Aber wo? Selbst bei unserem Wertstoffhof liegt vieles ungeschützt rum. Grundwasser? Die Menge machts dann durchaus.
So ist es leider. Es ist zwar sicher nicht eine gute Lösung, aber vielleicht kann man mit "was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss" zumindest im Kopf etwas bewirken; nicht im Sinne von "mir egal", sondern "es macht mich nicht krank, wenn ich ständig über solche Dinge nachdenken muss, auf welche ich alleine praktisch sowieso keinen Einfluss haben werde".
 
Eine Gruppe von "Medizinern" hat mal gesungen, Zitat "... Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist - es ist nur deine Schuld, wenn sie so bleibt..."

Ein Einzelner hat mMn nie die Möglichkeit. Ja wenn jeder so denken würde, wird nie etwas ändern. Mathematisch gesehen hat jeder Einzelne jedoch nie auch nur die geringste Chance, weil eben nur Einer von zig Millionen.

Soweit ich mich erinnere, ist im Laufe der Geschichte, Veränderung ausschliesslich durch massive Gewalt erzielt worden, weil diejenigen, die verändert werden sollten, es nie aus eigenen Stücken gemacht hätten. Das geht heute nicht mehr.
 
:ROFLMAO: Den Ostasiaten ist das vollkommen wurscht. Die haben andere Standards und die sind hauptsächlich an monetäre Werte angelehnt. Aber interessant, wenn man wissen will wo die ganzen Schwermetalle im Körper herkommen.
Sehe ich so nicht; da geht es unter anderem darum, wieviel Informationen die Bevölkerung hat, und wieviel Einfluss sie auf die jeweiligen Machthaber hat (oder auch nicht). Beispiele aus selbst-beschriebenen westlichen Demokratien wo das auch lange gedauert hat, bis sich was änderte:
Wir haben in Deutschland (Europa allgemein, und auch USA) jahrzehntelang Tetraethylblei zur Oktan Erhöhung (Antiklopfmittel) im Benzin verwendet, obwohl es schon länger klar war, das Blei gar nicht gut für sich entwickelnde Gehirne sind und in der Umwelt bleibt. Oder Cadmium in Farben (Gelb!). Und viele mehr.
Die Sicherheits und Umwelt Standards in Japan, Südkorea oder Taiwan sind durchaus mit denen in der EU vergleichbar. Leider ist es oft so, daß die Verwendung giftiger Materialien erlaubt oder geduldet wird, wenn die Gesellschaft authoritär gelenkt wird (China) und man mit gefährlichen Materialien wie Bleilot mehr Gewinn machen kann. Und Gewinne davon werden dann auch hierzulande gemacht, nämlich von den Geschäften, die derartiges Zeug einführen und vertreiben. Da sind viele auch bei uns nur an Geld interessiert.
 
Bauknecht war bis vor wenigen Jahren auch noch richtig gut, hatte eine Bauknecht gute 12 Jahre lang, die lief immer noch top, leider ist das bei den Neueren günstigeren auch nicht mehr der Fall.
LG ist gernerell auch sehr gut, aber auch da muss man schauen, bei Samsung sind die Diskrepanzen riesig, gibt auch kaum einen Hersteller, der so viele und ständig neue Modelle auf dem Markt wirft, da sollte man von günstigen Modellen generell die Finger lassen.
Hatte Anfang der 2000er auch den ein oder anderen Samsung Monitor, alle sind sie gestorben weil das interne Netzteil verreckt ist. Pixelfehler waren auch keine Seltenheit.

Ein Samsung Trockner der 1100€ kostet und nach exakt 26 Monaten ein Plastik Lüfterrad kaputt geht, ist eine Sache, die ich nicht akzeptiere.

Ich kaufe seit Jahren sehr gezielt, bevor ich kaufe durchsuche ich das Netz nach häufigen Problemen usw.
Wenn man dann noch auf Energieeffizienz achtet, kann man langfristig viel Geld sparen, auch wenn man das Gerät etwas teurer kauft.

Ich habe meine Stromrechnung innerhalb 5 Jahren halbiert, einfach weil ich bei jedem neuen Gerät auf die Effizienz geachtet haben und nur noch LED Beleuchtung nutze.
Mein alter Samsung Fernseher hat nach ~ 4 Jahren auf den Geist aufgegeben - das für die Marke leider berühmte "blinking LED of death" - nur die LED vorne blinkt , ansonsten ist das Ding tot. Ursache : Ein Kondensator auf dem Board verabschiedet sich, und das ist bei den Modellen zu denen meiner gehörte ein bekanntes Problem. Natürlich reiner Zufall, daß sowas verlässlich nur nach der Garantiezeit passiert😈. Kann man zwar selbst einen neuen Kondensator einlöten, aber wie viele Leute machen das?
 
Wenn es denn "Nur" giftige Inhaltsstoffe wären, die im Handynetzteil neben dem Bett ausdünsten, oder Lösungsmittel, Weichmacher in Kunststoffen usw.
Farbstoffe in Kleidung und Lebensmitteln, alles von Irgendwo aus Asien, null kontrolliert.
Sogar ne einfache Ibuprofen Tablette kommt mitnichten aus einer klinischen Fabrik in Europa, nein die werden von Indern in Betonmischern zusammengemischt und Säckeweise nach Osteuropa zum Verpacken verschifft, um dann hier in der Apotheke zu landen
Es wird ja prinzipiell billig und kurzlebig produziert, weil es ein exorbitantes Geschäft ist, Waschmaschinen haben früher 20-25 Jahre Gehalten, selbst die Teuren Modelle kommen heute kaum noch auf zweistellige Lebenszyklen.
Sollbruchstellen, geplante Obsoleszenzen wohin man schaut.
Das Lüfterrad in meinem Samsung Trockner ist aus so minderwertigem Kunststoff, statt aus Zinkblech gefertigt, das es in der Warmen Luft weich wird, sich verformt und dann am Gehäuse schabt, bis es bricht, Haltbarkeit eines 50 Cent Bauteils von maximal 2,5 Jahren, Ersatz kostet dann 15€, wenn man es überhaupt selbst reparieren kann, ansonsten gleich ein paar Hundert mit Monteur.

Alles nur weil man ein Teil für 50Cent verbaut, das garantiert verreckt, statt eines Metall Lüfters der ein Leben lang halten würde.
Nachdem meines kaputt war, bin ich zu einem Metallbauer hier gefahren, habe das Original aus Plastik vermessen lassen und habe mir einen Ersatz aus verzinktem Stahlblech machen lassen, Kostenpunkt 45€, Original aus Plastik kostet zwischen 15-25€+ Versand.

Nur eines von vielen Beispielen, meine Miele Waschmaschine kann 1800 Umdrehungen Schleudern, der Aufdruck auf den Trägern die die Trommel tragen sagt aus, dass diese für max. 1400 Umdrehungen ausgelegt sind, wo das Endet ist jetzt schon klar.

All das ist aber auch sicherheitsrelevant, Brandgefahr, Wasserschaden, Verletzungsgefahr etc., drauf geschissen, Hauptsache die Kasse klingelt und der Aktionär jubelt.

Wir müssen uns dich über nichts mehr wundern, und wir könnten das sauberste und grünste Land der Welt sein, nur bringen würde es nichts, solange sich Milliarden Chinesen, Inder, Amis und sonstige Erdenbewohner einen Dreck darum scheren.

Gifte in Luft, Wasser und in alltäglichen Gütern machen vor Landesgrenzen nicht halt.
Schöne neue Konsumwelt.

Ich weiß schon warum mein Fernseher an der Wand kein Samsung oder sonstiges ist, sondern ein Metz aus Nürnberg, zwar stecken auch da elektronische Bauteile aus Asien mit drinne, aber die werden dann hier kontrolliert verbaut, es findet eine qualitativ hochwertige Selektion statt, eine Endkontrolle die den Namen verdient und hat man ein Problem, bekommt man innerhalb weniger Stunden einen Rückruf eines Technikers mit bayrischem Akzent und das Problem wird behoben

Es ist zwar etwas teurer beim Kauf, dafür hält es fünfmal so lange und damit ist es langfristig gesehen sogar billiger.

Und ich sehe keinen Grund, warum ich meinen Metz Topas OLED 65" nicht 10 Jahre und länger nutzen sollte, nur weil vielleicht irgendwann 8k etc kommen, bleibt der trotzdem gut.

Solange die Verbraucher das alles unterstützen und mitmachen, wird es eher nicht schlimmer.
Wir sind mittlerweile da angekommen, wo selbst Elektrogeräte und Elektronik die über € 1000 kosten als glorifizierte Wegwerfartikel geplant und gebaut werden.
Als ich mir vor knapp zwei Jahren eine neue Mikrowelle kaufen musste, hab ich gleich gemerkt, daß die Taste zur Türöffnung schon ab Werk sehr wackelig ist. Da weiß ich jetzt schon, was da in den nächsten Jahren bricht. Ich hab mir das Teil dann gleich mal genauer angeschaut (Cover abgenommen, mehr nicht, hatte ja noch Garantie), und an den Mechanismus - alles aus Plastik- kommt man ohne komplettes Auseinandernehmen der Mikrowelle erst gar nicht ran.
 
Wer genug Geld, Macht und Einfluss hat befolgt keine, sondern macht eigene Regeln und kauft sich entsprechende Gutachten die eine andere alternative Objektivität suggerieren soll. Frackingwasser ist gesundheitlich unbedenklich und kann bedenkenlos getrunken werden z.B.
Allerdings warte ich bis heute darauf, daß einer der Politiker oder "Experte" , die sowas behaupten, jede Woche eine Kiste abgefülltes Frackingwasser trinken. Irgendwie sieht man das nie 😁
 
Der war noch von vor dem Krieg :D

Der Hageka war älter als ich (Hochzeitsgeschenk in den späten 1950ern an meine Mutter) und ich habe ihn dann 1992 von meinen Eltern bekommen. Erst 2010 ist der leider final kaputtgeganzen, nach über 50 Jahren. Ja, früher war alles besser :D

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Vorweg, ich bin mit der ganzen Wegwerfmentalität und planned obsolescence überhaupt nicht glücklich. Allerdings war zB ein Toaster vor > 60 Jahren eine ganz andere Anschaffung; wieviele Stunden musste man arbeiten, bevor man sich einen Toaster leisten konnte?
Da man bei guter Qualität mit den Billigheimer Ware aus Niedriglohn Ländern einfach nicht konkurrieren kann, müssen hier wir - die Kunden - die Prioritäten setzen.
 
Blei als Element und Metall hat schon viele wünschenswerte Eigenschaften; schon der lateinische Name ist toll, denn "Plumbum" hört sich genau so an, wie Blei ist - weich und schwer. Leider ist es eben auch sehr giftig, und gerade fürs Nervensystem richtig übel.
@Igor Wallossek : Gerne mehr solcher Stichproben, wenn sich die Gelegenheit ergibt! Das Keyence ist auch dafür schon toll!
 
Euer neues Equipment vermag Türen zu öffnen, welche man wohl besser geschlossen lässt, getreu dem Motto "was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss". Zu viel Investigation würde wohl viel zu viel Ungutes ans Tageslicht fördern.

Schon die alten Römer hatten Probleme mit ihrer Haarpracht, weil Blei Teil derer Wasserversorgungskonstruktion war.

Etwas Blei in geschlossenen elektr. Geräten, zu welchem man selbst oder Nahrungsmittel etc. keinerlei direkten Kontakt haben, zu verteufeln finde ich schon etwas übertrieben. Klar bei Herstellung und Entsorgung sicher problematisch, aber ein geschlossenes Netzteil zu nutzen bringt bestimmt keinen um... Nicht?
Das Problem entsteht spätestens dann, wenn das Teil auf den Müll oder auch ins Recycling kommt. Schon kleinste Mengen an Blei sind richtig giftig, und das Lot kriegt man aus den Schaltungen nur schwierig und selten quantitativ raus.
 
ich weiß, OT aber nun würd mich mal interessieren, was an einer Waschmaschine nicht seit 30 Jahren Totentwickelt ist und eine neue nun anders machen soll als eine ältere. Drehen tun sie beide und wie Knitterfrei deine Wäsche danach ist, ist wohl eher vom Stoff als von der Maschine abhängig. Ich höre hier ziemlich viel Marketingpsychologie heraus.
Dachte ich früher auch, ist aber dennoch erstaunlich, was da mittlerweile geht. Hatte vor 4 Jahren meine Kalkbergwerk Siemens nach 9 Jahren entsorgt. Die war schon um einiges besser, was bestimmte Waschprogramme anging, als die AEG davor. Aber die aktuelle Miele topt das nochmal. Gleiche Hemden, entsprechendes Waschprogramm, ohne Knitter, einfach rausnehmen direkt nach Programmende, einmal aufschütteln und hinhängen. Keine Knitter, kein Bügeln, perfekt. War mit den Maschinen vorher unmöglich, wobei die Siemens schon weniger Knitter erzeugte als die AEG. Ich war auch skeptisch wegen dem üblichen Marketinggeschwätz, aber der Fachverkäufer kannte sich aus, hatte ähnliche Erfahrungen und es funktioniert wirklich.

Es liegt 1. an der Trommel, Miele hat sehr glatte Trommeln mit wenigen aber kleinen Löchern. Die Siemens vorher hatte mehr Löcher und war eher wie ein Sieb.
Und 2. die Hemden dampfen beim Rausnehmen, und sind warm.

Und ja, man braucht schon eher Stoff, der weniger zum Knittern neigt. Allerdings hatten wir den direkten Vergleich, und Frau und ich waren begeistert.
 
Mein alter Samsung Fernseher hat nach ~ 4 Jahren auf den Geist aufgegeben - das für die Marke leider berühmte "blinking LED of death" - nur die LED vorne blinkt , ansonsten ist das Ding tot. Ursache : Ein Kondensator auf dem Board verabschiedet sich, und das ist bei den Modellen zu denen meiner gehörte ein bekanntes Problem. Natürlich reiner Zufall, daß sowas verlässlich nur nach der Garantiezeit passiert😈. Kann man zwar selbst einen neuen Kondensator einlöten, aber wie viele Leute machen das?
Früher gab's dafür eine eigene Berufsgattung, da wurde gemessen bis gefunden, ersetzt, und ab mit dem guten Stück zurück in die Stube für die nächsten paar Jahre. Heute bekommt man die Dinger schon gar nicht mehr auf. Das ist so Teil des Plans mit der geplanten Obsoleszenz und der Wegwerf- und Ersatz-Mentalität.

Hinzu kommt, dass seit Corona offenbar sehr schwer geworden ist, selbst als Hersteller noch an Ersatzteile zu kommen. Mein alter Kühlschrank, 22 Jahre aufm Buckel, vor zwei Jahren ersetzen müssen, im Hochsommer. Neuer Kühlschrank, der rein passt von den Massen her, 2 Monate Lieferzeit, keine Alternativen. Im Sommer, ja dankeschön. Jetzt zwei Jahre danach, schon probleme mit dem "Neuen". Im Juni kam ein Fachmann vorbei, dann jeden Monat ein Telefonat, man wisse nicht, wann das Ersatzteil verfügbar sei. Bei einem nicht mal zwei Jahren alten Kühlschrank, während der Garantiezeit. Nun steht der Termin, im September. Ganze 3 Monate für ein kleines Teil (welches hoffentlich dann auch die Funktion wieder herstellt). Seit Corona ist klar, dass mit der ganzen weltweiten Kette etwas arg schief läuft. Die Hersteller machen es sich meiner Meinung nach aber auch selbst einfach, in dem das Risiko auf den Kunden abgewälzt wird. Man möchte gar nicht ausreichend lagernd sein. Man muss nicht ausreichend lagernd sein. Das Problem trägt alleine der Kunde. Verkauft ist verkauft, auch wenn noch Garantie da ist, man kann als armer Hersteller ja nichts dafür, wenn irgendwo am anderen Ende der Welt der Nachschub stockt. Was mir da im Vergleich zu früher immer wieder auffällt: wenn ein Fachperson sich etwas angeschaut hat, hiess es zumeist "warten Sie kurz, ich geh mal zum Wagen und hole das Ersatzteil". Heute heisst es "wir melden uns" und weg iss' er. Irgendwann ruft dann mal jemand vom Support an, und überbringt die tolle Botschaft, dass man keinen Ersatz hat, und nicht mal weiss, ob und wann welcher kommt. So sieht das heute aus. Kauf, nutz, schmeiss wech, und dass so oft wie nur möglich!

Hab letztens einen Staubsauger zerlegt, der nicht mehr so ganz doll saugen wollte wie er mal konnte. Motor, Kabel, der Rest pures Plastik. Nix zu machen. Mach Dich also gefasst, wenn Du Deine Mikrowelle, kurz nach Ablauf der Garantie, öffnen musst...
 
Früher habe ich bei einem defekten TV oder Radio olfaktorisch und optisch nach Fehlern gesucht, was oft schon reichte. Nur wenn nichts sichbar war, wurden Fehler dann systematisch eingekreist. Geht nicht, gabs nicht. Das fieseste waren kalte Lötstellen, aber dafür gabs die gute alte Klopfmethode... Ja, es war alles auch größer und unverbauter :D
 
Früher habe ich bei einem defekten TV oder Radio olfaktorisch und optisch nach Fehlern gesucht, was oft schon reichte. Nur wenn nichts sichbar war, wurden Fehler dann systematisch eingekreist. Geht nicht, gabs nicht. Das fieseste waren kalte Lötstellen, aber dafür gabs die gute alte Klopfmethode... Ja, es war alles auch größer und unverbauter :D
Das Wort zum Sonntag...😀
 
Jaja. Früher war alles leichter. Ich zum Beispiel.
 
Meine Induktionsplatte habe ich selbst hingerichtet (schweres Holzbrett und Eckenvolltreffer nach dem freien Fall). Ich habe das alte Teil zerlegt, die komplette Elektrik und Elektronik ausgebaut und vakuumverpackt ins Lager gelegt. Man weiß ja nie, wann man es doch mal braucht. :D
Hoffentlich mit irgendeiner Version von Silica Gel Päckchen.
 
also ich will den ali ned missen.
zuviel, was man nur vernünftig dort kriegt, ohne astronomische aufschläge von zwischenhändlern finanzieren zu müssen.

ich glaube aber nicht, daß die aktuelle ali diskussionen und auch die teilweise kreativen einschränkungen/hürden (österreich: "verpackungsbeauftragter") auf irgendwelchen dingen wie standards und menschenrechten beruhen. das sind bloß labels.

man muß sich anschaun, aus welcher zeit das mit dem offenen welthandel ist. ich sag mal: es beginnt in den 80ern, mainly.
und damals wurde das vorangetrieben, um der wirtschaft absatzmärkte zu öffen (eine milliarde chinesen und so), sowie billige produktionsmöglichkeiten.
traditionell wird das aber in gewinne umgemünzt, man denke an die ddr produktion von versandware für "den westen".

internet war damals ned, also die frage, wo der endkunde einkauft, stellte sich ned punkto china. privat importieren war teuer und zu kompliziert.
und die regeln wurden in recht gegossen, bevor das internet und vor allem die micropayment systeme voll durchschlugen.

und heute kann der endkunde eben an zwischenhändlern, die nix tun, außer importieren&aufschlagen, vorbei, direkt dort einkaufen, wo inzwischen fast alles produziert wird.
und das abzudrehen ist schwer. erstens aufgrund der eigenen bekenntnisse zum offenen handel, zweitens gibts sowas wie wahlen.

nun, österreich ist traditionell "situationselastisch", die kommen dann halt mit was untergriffigem und bürokratiestrozendem wie dem verpackungsbeauftragten.

für mich heisst das: beachtliche unkosten für den resender aus freilassing. nun, rechnet sich immer noch, aber extrem ärgerlich und ich fühle mich von der restriktiven verordnung verarscht.

nun, man wird sehen, wie es weitergeht. denn auch die chinesen sind kreativ. es etablieren sich systeme, bei denen der versand an den kunden immer ein eu-versand ist, weil die ware vorher in ein eu-lager verbracht wird.
 
Hoffentlich mit irgendeiner Version von Silica Gel Päckchen.
Die originalen aus der Lieferverpackung. Ich habe hier einen kleinen Treteimer als Sammler im Labor, da fliegen die immer rein. Das Zeug ist extrem hilfreich, auch fürs Auto :D
 
Hier gibts kein Gas mehr, das ist nun mal leider so. Beim Toaster bis hin zu diversen Küchengeräten nehme ich auch nur Gastro-Ware, wie z.B. Milantoast. Ja, dreihundert für einen simplen Toaster mögen doof klingen, aber der hält seit fast 10 Jahren und Teile würde es auch heute noch geben. Wer sich alle 3 Jahre einen KitchenAid & Co. kauft, ist selbst schuld. Die Öl-Fritte habe ich aus Gründen abgeschafft, dafür nehme ich lieber Heißluft. Geht auch ohne Gas :D
Ja Gas gab's hier per Hausleitung, hatten vorher Gasheizung, bei dem Hausumbau von 8 Jahren habe ich dann auf Wärmepumpe umgestellt und da Gas da war, habe ich meinen Wunsch vom Gasofen umgesetzt.
Energetisch gesehen, liefert Gas die sparsamere Variante, selbst Induktion ist im Verhältnis Kosten / Energiemenge schlechter.
Mit Gas und dem richtigen Herd ( Gusseiserne Grillplatte, gute Brenner etc ) braucht man ca 4 Cent um einen Topf Wasser aufzumachen, mit Induktion ca 7 Cent.

Gastrogeräte sind absolut sinnvoll, denn diese Geräte sind so konzipiert, dass sie 24/7 Einsatz über viele Jahre standhalten, umgelegt auf die private Nutzung, kann so ein Gerät locker 15 Jahre halten, mal ganz abgesehen von den besseren Ergebnissen am Produkt.
Toaster ist so ein Beispiel, da sind die Toasts beidseitig absolut gleichmäßig und man kann die Bräunung viel besser regulieren.
 
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