NVIDIA und der 12VHPWR / 12V2x6 Adapter ohne echte Arretierung - Serienstreuung, Zufallsfund oder einmaliger Ausrutscher?

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Sorry, war ziemlich busy, hier nochmal der Corsair Netzteil Stecker.
Was aussieht wie verschmort, ist 100% ein Marker/Edding.
Ist auf dem Foto schwer zu sehen. Aber live erkennt man es sofort.
Jemand hat das markiert..Wie gesagt, kam bei Bestellung Original verschweißt an. Keine Ahnung, vlt geprüft und wird deshalb von Corsair markiert?
 

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Corsair kontaktieren und nachfragen ob das normal ist.
 
So passt es, keine Glut, keine Wut - nur Mut! Aber wo hat der Wolf den Daumen?
 
Und wegen des nachträglich editierten (edit) 10 Gebotes @Tronado so sind Dir meine öffentlich ausgesprochenen Glückwünsche sicherlich entgangen, sonst wäre es bei Dir ja das 8 Gebot wo dies erklären würde.
Wiederholen möchte ich mich da nicht, um Speicherplatz zu sparen.
 
Meine Watt-Angaben aus deinen Zitaten beziehen sich immer auf die Firmware und die Boardpower und NICHT allein auf den Pömpel und seinen Lieferdienst. Aber den Pömpel kann man nur mit rund 560 bis 570 Watt testen, der Rest vom PEG dient aber auch der Gehäuseheizung. Auch diese ist ja nicht ganz unwichtig, genauso wie der Abluftschwall in Richtung Seitenwand. Wer einen Winkel braucht, weil die 4 cm Biegeradius zu knapp sind, hat eh ein thermisches Problem im Case, homemade. :D
Das ist so nicht immer richtig... Ich hatte das 4cm-Biegeproblem mit einem Corsair Gehäuse, aber kein Entwärmungsproblem, da waren zwei 140er-Kühler-Auslässe im Seitenteil, die ich mit Slim_lüftern bestückt hatte. Definitiv genug Luftzug. Das Ding war aber zu klein wegen meiner sonstigen Komponenten.
Nochmals der sanfte Hinweis, dass bei Verkaufsstart definitiv noch nicht klar war, was das bedeutet. Das hat man erst beim Zusammenbau der Komponenten erfahren (die kamen ja fast zeitgleich raus.)

Der PEG-Zulauf von 70W und die asymmetrische Stromverteilung über das Mainboard halte ich für kritischer.
Ich kriege bei meiner Zotac und gemäßigtem Overklocken einen interessanten Effekt, mehr als 475W für das GPU Package gibt es bei Furmark nicht. Dabei ist während des Tests sogar meine Einlass-Lufttemperatur gesunken, weil ich das Fenster aufgemacht habe.
Aber ich bekomme trotz passabler guter Kühlung nach ca. 15 min einen Leistungseinbruch von ca. 50-60W. :unsure:
Das kann ich mir nur so erklären, dass kritische Komponenten auf der 4090 nicht hinreichend mitgekühlt werden. Entweder RTH zu groß oder Kritische Komponente ist vom Kühlblock gar nicht mit abgedeckt, bloße Luftkühlung,
LeistungseinbruchZotac4090.png
Mainboard Sensor ist am Lufteingang, Sensor 4 ist der PT-Sensor am Schmurgel-Stecker, misst jetzt de-fakto die Platinen-Temperatur. Sensor 3 ist im Wasserkreislauf.
Ich weiß, Jammern auf hohem Niveau, aber interessant wäre es schon zu wissen, was da wieder als Spaßbremse wirkt.
Edit: Layout
 
Die Karte drosselt z.B. bei zu heißen VRM. Zotac sind ja nicht so die Kühlerprofis. Smart Power Stages regeln bei zu hoher Tmon selbst runter. Bei deiner Gesamtleistung fehlen übrigens noch bis zu 10 Watt auf 3.3 Volt ;)
 
Die Karte drosselt z.B. bei zu heißen VRM. Zotac sind ja nicht so die Kühlerprofis. Smart Power Stages regeln bei zu hoher Tmon selbst runter. Bei deiner Gesamtleistung fehlen übrigens noch bis zu 10 Watt auf 3.3 Volt ;)
Na ja, habe den Bykski -Wasserblock und die Backplate schön mit Wärmeleitpads versehen, aber das scheint nicht zu reichen.
PS: Für die 3,3V-Leisung hat Aquacomputer keinen Software-Sensor, den ich addieren könnte. Das gleiche gilt auch für die Festplatten und andere Peripherie, da ist kein Sensor, leider.
 
Die 3.3 Volt am PEG kann man nur mittels Equipment MESSEN, aber nicht auslesen ;)

Bykski-Blöcke... Licht und Schatten. Man muss eigentlich alle Blöcke eh erst mal ohne Backplate testen und auf Hotspots prüfen. Wenn ich die höllisch fiepende Strix auf 600 Watt PL einstelle, läuft die auch nach 30 Minuten noch ohne Einbruch mit voller Leistung - luftgekühlt, wohlgemerkt.
 
Man muss eigentlich alle Blöcke eh erst mal ohne Backplate testen und auf Hotspots prüfen.
OK, bei der nächsten Reinigung werde ich mal sehen, wie die Abdrücke der Softpads sich so machen. Und dann die Backplate. Auf jeden Fall ist die Verschraubung mit den (geschätzten 2mm) Schräubchen meiner Meinung nach unterdimensioniert. Das kann man nur durch Softpads versuchen auszugleichen.
 
Die 3.3 Volt am PEG kann man nur mittels Equipment MESSEN, aber nicht auslesen ;)

Bykski-Blöcke... Licht und Schatten. Man muss eigentlich alle Blöcke eh erst mal ohne Backplate testen und auf Hotspots prüfen. Wenn ich die höllisch fiepende Strix auf 600 Watt PL einstelle, läuft die auch nach 30 Minuten noch ohne Einbruch mit voller Leistung - luftgekühlt, wohlgemerkt.
Bei Alphacool reicht schon der Glasplatten Test und Sichtprüfung um zu sehen das die Temperaturen schlecht werden. ;)
 
Der Groll und Unmut war bezogen auf einen Mitforisten, der leider gegangen ist. Er meinte Forenbeiträge wirken sich Geschäftsschädigend für ihn aus.
Forenbeiträge u.a. angestachelt durch Clickbaitertum.
So ist es. Wenn wir den realen Schaden von 4 Problemkarten (Userfehler) aus mittlerweile 7K verkauften 4090 Gaming Rigs dem durch unsachgemäße Berichterstattung entstandenen Katastrophentourismus entgegenstellen, muss man die Kritik auch dort hin tragen, wo sie meiner Ansicht ( nicht nur Meiner im übrigen) unter anderem auch hingehört.

Wir reden von Größenordnungen im Bereich von 30 bis 40K , welche die bereits eng kalkulierten Margen zusätzlich belasten. Verschiedene Posten die anfielen. Nicht durch reale Probleme, oder den ein oder anderen unvorsichtigen User bzw. seltene Qualitätsmängel bei Einführung eines neuen Standards, nein. Rein durch Angst und auch Desinformation die geschürt wurde und immer noch wird.
Es ist jedoch ein objektives Problem, für welches der Verursacher Verantwortung übernehmen sollte.
Das Problem besteht hauptsächlich in den Köpfen einiger und ist nicht wirklich real. RMA Quoten zu Netzteilen, Grafikkarten und Co werden durch Stecker-Gate nicht quantifizierbar erhöht.
Damit alle lieben braven NVIDIA Kunden in Zukunft einen gescheiten und keine Pömpel Anschluss eingebaut bekommen.
Das ist Igors Ding. Wir sind mit dem Anschluss nach den Updates sehr zufrieden. Mit den nativen Kabeln auch. Warum er weiterhin so viel Energie hineinsteckt immer neue Artikel zu produzieren und es so aussehen lässt als sei der "Pömpel" an allem schuld (wir wissen es ist aus Gründen Absicht von ihm) seine Privatsache und Privatmeinung.

Der Standard wird so bleiben wie er ist und ganz bald müssen alle AMD Fans, die das Thema hauptsächlich befeuern ganz stark sein. ;)
 
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Für den Quark hast du dich wieder angemeldet?
Der Pömpel kann durchaus funktionieren aber wenn da wirklich mal 600W dauerhaft drübergehen wird das schon extremst knapp mit den Sicherheitsreserven. Das gesamte Stecksystem hätte eigentlich nur bis 300W spezifiziert sein dürfen.
 
Es besteht durch eine mangelhafte Spezifikation und als Wirkung zu hoher Toleranzen bei der Fertigung das Risiko, dass die Steckverbindung versagt. Das ist Fakt, daran gibt es weder etwas zu deuten noch eine Blickrichtung.
Igors Privatmeinung und spekulativ wegen fehlendem Nachweis. Und ziemlich sicher falsch, denn mit Einhaltung der wenigen Fallstricke die es gibt, diese muss man nicht immer wieder aufwärmen, existiert keine erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeit ( Igor weiß das ) siehe aktueller Artikel und der Promille Aussage und damit ist dein Gerede von Blickwinkel ziemlicher Unsinn. Das ist Fakt, denn wir können das nachprüfen und haben auch unsere Quellen.

Und nein diese sind nicht der Meinung von Igors Lab, eigentlich ist das in dieser Intensität eine Einzelmeinung. Der einsame Rufer im Wald sozusagen.

Die Gründe dafür könnte man auch öffentlich transparent machen.

Fast alle der beschädigten Karten kommen aber von Asus und nutzen den nicht normierten Flip-Header von TKG.
Warum nicht so etwas einmal in deine Artikel packen? Man kann die Probleme längst eingrenzen und noch immer wird der Stecker von dir ( und dir glauben offenbar viele blind) als Müll bezeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet :
wenn da wirklich mal 600W dauerhaft drübergehen wird das schon extremst knapp mit den Sicherheitsreserven.
Am oberen Ende der Spezifikation kann es nach Romans Rechnung keine Sicherheitsreserven geben. So ist das mit jeder Spezifikation.
Das gesamte Stecksystem hätte eigentlich nur bis 300W spezifiziert sein dürfen.
Und das sagt dir wer? Wo ist die Berechnung dazu? Die Praxistest haben doch allesamt gezeigt, übrigens auch auf dieser Seite, dass 600 Watt kein Problem darstellen. Ich sehe keine Grundlagen für diese Behauptungen und genau das ist das Problem.
 
Ihr vergesst bei der ganzen Geschichte immer zwei Faktoren:

Der originale Molex Microfit ist für eine KONSTANTE GLEICHSPANNUNG konzipiert worden. Das, was wirklich drüberfließt, ist gepulst, also reine Hochfrequenz. Dafür gelten in der Physik nun einmal andere Regeln. Das Zweite, was viele gern vergessen: die Angabe von Maximalströmen per Pin bezieht sich immer nur auf einen Pin. Wenn alle Pins voll belastet werden, liegt der Wert deutlich darunter. Das kann man bei Molex in Südkorea erfragen. Hier irrt Roman sogar, denn würde man das noch mit inkludieren, gabe es gar keinen Headroom.

Ich habe auch schon etwas zur Geschichte dieses Steckverbinders geschrieben und NVIDIA verhält sich beim Pömpel einfach wie ein bockiges Kind. Bis 7 Ampere pro Pin gehe ich da gern noch mit, das ist auch thermisch komplett im Rahmen und gilt mit unter 80% auch bei den originalen Molexsteckern als üblicher Abschlag (allerdings ohne Headroom). Da wären wir dann bei maximal 42 Ampere bzw. reichlich 500 Watt. Das wiederum MUSS er abkönnen, wenn die Herstellungsqualität passt. Tut sie aber meist nicht. Deshalb nimmt man, auch im Hinblick auf die Temperaturen (Derating) meist deutlich niedrigere Ströme als Richtschnur.

Clickbait? Schon lange nicht mehr. Würden die Schäden hier in DE nur 1 Promille der Karten betreffen, dann wären allein in deutschen Reparaturbetrieben Karten im Verhältnis zu mindestens 100.000 in Deutschland verkauften RTX 4090 repariert worden. Waren das aber wirklich so viele verkaufte Einheiten? Glaube ich nicht. Da sind die direkten RMA-Abwicklungen über die Hersteller ja noch nicht mal mit dabei. Mittlerweile habe ich allein hier 80 dokumentierte deutsche Stinker in der Tüte liegen. Im Umkehrschluss würde das dann mindestens eine Zahl von über 80.000 Karten repräsentieren. Damit halte ich meine Untersuchungen durchaus für einigermaßen repräsentativ. Oder es sind weniger verkaufte Karten, dann stimmt das mit den Promille erst recht nicht mehr, was meine Meinung noch mehr untermauert.

@RogueSix
Wenn Du mir nachweisen kannst, dass Du für über 80.000 Karten eine valide Gegenaussage treffen kannst, dann revidiere ich meine Meinung, die übrigens konform geht mit den Aussagen von immerhin vier Herstellern solcher Steckverbinder und einigen großen Netzteil-OEMs. Die Meinungen aus den F&E der Boardpartner verkneife ich mir, die sind meist nicht druckreif :D

Man kann und darf auch das sogenannte Derating einfach NICHT außer Acht lassen. Molex (der Originalhersteller) gibt z.B. für die 13 Ampere jedes Einzelpins des deutlich dickeren 8-Pin Steckers (z.B. EPS) im Derating maximal 7 Ampere Dauerstrom an, wenn alle vier 12V-Pins voll belastet werden und die zulässige Grenztemperatur für den Dauerbetrieb erreichen! Das sind nur noch rund 54%. Die Netzteil- und Kabelhersteller halten sich alle an das Derating, warum dann NVIDIA nicht? Physik ist doch keine Bordsteinschwalbe. Man gibt dem 12V-2x6 eine maximale Temperatur von 105 °C (über max. 30 Minuten). Laut den üblichen Derating-Kurven wären das definitiv keine 9.2 Ampere mehr sondern wohl eher 5 Ampere. :D


Ich empfehle immer wieder das hier als Lektüre, ich habe dort auch interne Konstruktionsunterlagen veröffentlicht. Nimmt man alles zusammen, sind wir mittlerweile bei der fünften (!) Iteration in nur 2 Jahren angelangt. Ich kenne keine anderen Steckverbinder, an denen so lange rumgefrickelt wurde.

 
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