Frage Neues System rund um 'ne 4080, ach ne, 4070Ti

Besterino

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Moin mal wieder.

Ich darf mal wieder ein System bauen. Soll (auch) zum Spielen sein und als Herzstück steht quasi eine 4080 als Grafikkarte fest. Da neben der Spielerei das Ding nur noch auch zum 08/15 Arbeiten (Office) taugen darf, ist eigentlich alles was fürs Daddeln reicht, für alles andere im Zweifel mal locker gut ausreichend - kommt eigentlich nur hinzu, dass das gute Stück idealerweise auch schön leise sein soll. Video-/Bildbearbeitung ist m.W. (noch) kein großes Thema.

Weil ich aufgrund der Entfernung zwischen mir und zukünftigem Standort selbst keinen vor-Ort-Support leisten kann und die ansonsten durchaus ordentliche vor-Ort-Kompetenz keine Wakü-Erfahrung hat, kommt WaKü nicht in Betracht.

Aufgrund der Spiele-Ausrichtung und im Hinblick auf das aktuelle Preis-Leistungs-Verhältnis zwischen den derzeit aktuellen Generationen (AMD 7000 vs. Intel 14000), tendiere ich aktuell zur AMD-Basis. Ja, ist aktuell nicht mehr der letzte Schrei und Upgrade-Pfad vom 7800X3D zu was Besserem eher beschränkt, aber das Ding sollte auch ohne CPU/Graka Upgrade die nächsten 3 Jahre wohl für WQHD-Daddelspaß locker reichen. Bei Intels 14000ern ist aber ja auch kein In-Slot Upgrade mit einer Nachfolge-Generation mehr möglich, so dass das m.E. auch kein echtes Argument für Intel wäre.

Irgendwie bin ich bei diversen Komponenten bei be quiet! gelandet - das Zeug von denen hat mich in der Vergangenheit fast nie im Stich gelassen und ist solide bis sehr ordentlich (nur fast, weil: Lüfterrattern im Dark Power 13 1000W).

OC eher nein, bis halt auf RAM-Profil und bissi Werks-OC bei der Graka.

Bisherige Überlegung:
Graka: Nvidia 4080 (MSI Gaming X Trio)
CPU: AMD 7800X3D
CPU-Kühler: be quiet! Dark Rock Pro 5
Mainboard: ASUS X670E TUF Gaming Plus WIFI
RAM: G.Skill Ripjaws S5 32GB DDR5-6400, CL32-39-39-102
SSD: WD Black SN850X 4TB NVME m.2
PSU: Be Quiet Dark Power 13 850W
Gehäuse: be quiet! Shadow Base 800 (Fenster + schallgedämmt)

Aktuelle Zusammenstellung / Wunschliste (berücksichtigt noch keine Verfügbarkeiten / Versandkosten-Optimierung:

Was meint Ihr?
 
Zuletzt bearbeitet :
Liest sich recht solide. Bin aber auch kein Fachmann.

Weiß nicht ob es ein x670e Mainboard sein muss. N gutes B650 tut es vielleicht auch.
 
Gehäuse: be quiet! Shadow Base 800 (Fenster + schallgedämmt)
Die Zusammenstellung finde ich in Ordnung. Beim Mainboard bin ich auch der Meinung, dass es ein günstigeres tut.

Damit ein PC leise wird, sollte der CPU-Kühler möglichst gross sein und die Belüftung des Gehäuses ausreichen. Mit dem Dark Rock machst du da sicher nichts falsch. Möglicherweise gäbe es da aber leisere Lüfter.

Wenn ich das richtig sehe, sind im Gehäuse standardmässig je ein Lüfter vorne, einer hinten und einer oben verbaut. Für einen besseren Luftstrom würde ich einen der Lüfter im Boden und die anderen beiden in der Front einblasen lassen. Wenn hinten und oben offen ist, geht die Luft schon raus. Vor allem der Lüfter im Boden hilft genügend Luft unter die Grafikkarte zu bringen.

Wie laut die Grafikkarte ist, kann ich nicht einschätzen. Sonst denke ich aber, dass man den PC recht leise hin bekommt. Man kann auch die Lüfterkurven noch etwas anpassen so dass die Lüfter im Idle sehr langsam laufen oder ganz abschalten. Ob man im Idle nun 5 Grad mehr oder weniger hat spielt ja keine Rolle.
 
Gute Zusammenstellung. Ich würde vorne 3 140er Lüfter machen, oben keinen und evt. unten einen und natürlich den hinten lassen. Ich denke auch dass ein B650 ausreichen sollte, so z.B. B650.
 
Schließe mich den Vorrednern an. B650 wie vorgeschlagen ausreichend. Eine Aio könnte auch gehen. Leiser und besser. Beim PSU geht auch ein Straight Power, wenn nicht sogar ein Pure Power. Habe nur gute Erfahrung mit Pure Power PSUs. Leise allemal.
 
Ist halt wie alles beim Besterino recht weit oben aus dem Regal.
Kann man kaum was mit falsch machen. Geht das mit ähnlicher oder gleicher Leistung auch günstiger? Wahrscheinlich schon.
PSU: Ich setzte das Fractal Design Ion+ 2 Platinum ein. Ist aber dafür nicht ATX 3.0 spezifiziert. Da hat Igor aber mal einen Artikel geschrieben, dass das eh eher unwichtig ist.
Gehäuse: Ich persönlich hasse ja die Fenster an den Gehäusen und das Ding ist ein ziemlicher Trumm. Das 500DX ist kleiner und wird vom Sohn meines Freundes geliebt. Alternativ guck Dir vielleicht mal die Fractal Pop Serie an. Schicke Gehäuse mit und ohne Fenster, mit und ohne Dämmung in drei verschiedenen Größen.
Habe ich den Rechner der Holden mit ausgestattet und das Ding war vom Einbaru her gut und der Rechner ist extrem leise.
SSD: Die Lexar NM790 gibt es regelmäßig für einen sehr kleinen Kurs. 4.0 PCIe, TLC Speicher. Meist um die 190€ inkl. Versand für die 4TB Version, 2TB rund die Hälfte.

Das gesparte Geld könnte man in fantastische Lüfter stecken.
 
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Danke für Euren Input! Beim Mainboard und Gehäuse gehe ich definitiv noch mal in mich, PSU schau ich ggf. auch nochmal.

Evtl. will die Beschenkte sich sogar ganz bescheiden geben und mit einer 4070Ti auskommen… dann wird’s ja auch nochmal günstiger… :D
 
Danke für Euren Input! Beim Mainboard und Gehäuse gehe ich definitiv noch mal in mich, PSU schau ich ggf. auch nochmal.

Evtl. will die Beschenkte sich sogar ganz bescheiden geben und mit einer 4070Ti auskommen… dann wird’s ja auch nochmal günstiger… :D
Für WQHD sollte eine 4070 Ti ausreichen. Mit Afterburner ein bisschen UV bei geringen Leistungseinbußen sollte die Geräuschkulisse angenehm bleiben. Bequite DX Gehäuse ist vollkommen ausreichend. Würde auch gleich zu zwei SSDS tendieren. Ob man dafür zwei Bootsysteme braucht, ist fraglich. Habe eine 512GB fürs WinSystem, die regelmäßig gespiegelt wird auf eine Non-M2 der gleichen Größe. Games brauchen viel Platz mittlerweile. Eine 2TB sollte aber ausreichen. Bei Bedarf auch mehr.
 
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Hab die 4TB recht günstig bekommen. Überlege noch, ne 500er für OS & Co. dazu zu nehmen, aber eigentlich verkompliziert es das für den Anwender ja nur. 250GB fürs System und wesentliche Anwendungen können heute nach meiner Erfahrung auch schnell (zu) klein werden.
 
Hab die 4TB recht günstig bekommen. Überlege noch, ne 500er für OS & Co. dazu zu nehmen, aber eigentlich verkompliziert es das für den Anwender ja nur. 250GB fürs System und wesentliche Anwendungen können heute nach meiner Erfahrung auch schnell (zu) klein werden.
Dann halt 1TB fürs System und einer einfachen Sata SSD als Spiegelbackup. Preislich jetzt nicht so herausfordernd mehr.
 
Backup ist nicht meine Aufgabe. :p Und stumpf nen mirror zu fahren, macht aus meiner Sicht unabhängig davon nur in ganzen wenigen Fällen Sinn. Ist hier aber auch nicht Thema. Ich denke, mit einer einzelnen 4TB NVME hat man lange (genug) Ruhe und wenn dann doch einmal das Ende der Fahnenstange erreicht sein sollte, kann man immer noch nachrüsten.
 
Dann halt 1TB fürs System und einer einfachen Sata SSD als Spiegelbackup.
Ich bin auch der Meinung, dass eine genügend grosse SSD am einfachsten und besten ist. Eine Unterteilung in System und anderes (oder wie auch immer) führt nur dazu, dass eine schneller voll oder fast voll ist. dann läuft die SSD schlechter und man muss umorganisieren. Ordnung kann man einer SSD genau so gut halten wie auf mehreren. Für die meisten ist das einfacher.

Eine Spiegelung bringt nur für den Ausfall einer SSD etwas. Das ist aber sehr selten. Bei allen anderen Probleme wie Hackerangriffen, Viren oder Bedienungsfehlern bringt spiegeln nichts, da das Spiegelbild dann auch gleich beschädigt ist.

Für wichtige geschäftliche Daten braucht es eine automatische, regelmässige, externe Sicherung der wichtigen Daten. Sonst steht man irgendwann doof da.
 
Ich bin auch der Meinung, dass eine genügend grosse SSD am einfachsten und besten ist. Eine Unterteilung in System und anderes (oder wie auch immer) führt nur dazu, dass eine schneller voll oder fast voll ist. dann läuft die SSD schlechter und man muss umorganisieren. Ordnung kann man einer SSD genau so gut halten wie auf mehreren. Für die meisten ist das einfacher.

Eine Spiegelung bringt nur für den Ausfall einer SSD etwas. Das ist aber sehr selten. Bei allen anderen Probleme wie Hackerangriffen, Viren oder Bedienungsfehlern bringt spiegeln nichts, da das Spiegelbild dann auch gleich beschädigt ist.

Für wichtige geschäftliche Daten braucht es eine automatische, regelmässige, externe Sicherung der wichtigen Daten. Sonst steht man irgendwann doof da.
Ist gerade nem Kumpel passiert, dass er massive Problem hat überhaupt ins System zu kommen. 1x die Woche Systemspiegelung à 30 min und fertig ist die Laube. Ist mir auch schon passiert. Hab da keinen Bock mehr drauf nach dem Motto warum einfach wenn es auch kompliziert geht. Jeder so wie er will.
 
und was bringts? Außer, dass man zwei Platten kaufen muss und die auch beide laufen und altern? Lager deine wichtigen Daten aus und wenn die platte hobs geht wird das System halt eben neu aufgesetzt, das dauert doch keine Stunde mehr heutzutage. Windows hast du in 10 min installiert.
 
Nee, so einfach ist das nicht. Windows ist schnell wiederhergestellt. Wenn du aber Kundendaten, ein komplettes Buchhaltungsprogramm oder wichtige Fotos und Videos verlierst ist das ein Drama. Schon wenn ich alle alle Steam/GOG Spiele neu installieren müsste nervt das sehr. Eine externe USB-SSD ist flott und wird bei nur wöchentlicher Sicherung sehr lange halten.
 
Hallo, in meinem Fall ist das ein reiner Privat-PC. Heisst: Games, Schule, Freizeit. Nochmal, Backup muss sie selbst sich drum kümmern, das gehört nicht zu meinem Leistungsspektrum für Friends & Family. ;)
 
Nee, so einfach ist das nicht. Windows ist schnell wiederhergestellt. Wenn du aber Kundendaten, ein komplettes Buchhaltungsprogramm oder wichtige Fotos und Videos verlierst ist das ein Drama. Schon wenn ich alle alle Steam/GOG Spiele neu installieren müsste nervt das sehr. Eine externe USB-SSD ist flott und wird bei nur wöchentlicher Sicherung sehr lange halten.
My words! Kein Bock auf Office neu, CAD-Programme und Registrierung, Menüs einrichten und und und. Einmal und nie wieder. Und 1Tb SSD guckst Du hier. Der Aufwand ist dagegen unbezahlbar.
 
Nee, so einfach ist das nicht. Windows ist schnell wiederhergestellt. Wenn du aber Kundendaten, ein komplettes Buchhaltungsprogramm oder wichtige Fotos und Videos verlierst ist das ein Drama. Schon wenn ich alle alle Steam/GOG Spiele neu installieren müsste nervt das sehr. Eine externe USB-SSD ist flott und wird bei nur wöchentlicher Sicherung sehr lange halten.
Watt hab ich denn da oben geschrieben? Wichtige Daten auslagern und damit sichern, Dann stellt man die wieder her. Ansonsten muss das jeder für sich entscheiden. Meine Taktik wär halt den Eimer eine nacht laufen zu lassen und die Spiele zu laden und zu installieren. der andere legt sich halt nen Backup an, wie er will. Aber Spiegeln intern ist halt quatsch weil es wirklich nur auf ne defekte SSD zielt.

Office braucht auch keine 10 min und Settings für Programme wie CAD, PS, und anderer Kram würd ich sowieso noch woanders sichern.
 
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