Grundlagenartikel Nachteile des Onboard-Sounds, Probleme, Workarounds, externe und interne Lösungen, Kopfhörer-Ratgeber und Grundlagen

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Wenn man auch hört, was man sieht, der externe analoge Verstärker ein fieses Brummen unterlegt, die Kopfhörer viel zu leise sind und auch sonst der Klang viel zu flach und kraftlos daherkommt, dann ist natürlich etwas faul am System. Doch wo setzt man am besten an und vor allem: was sind die Ursachen? Ich habe (read full article...)
 
Zuletzt bearbeitet :
Eben nicht, ich habe meinen Oppo PM3 (geschlossener Magnetostat) etwas "optimiert",
der spielt die "Beyer-Arbeiterklasse" an die Wand und wirkt offener wie die Beyer's, nur der T1 könnte ihn toppen.


ja...

Er mag den X2 sehr. Ich find den KH auch gut.

Am meisten beeindruckt da für 60€, teilweise 30€, hat mich aber der SHP 9500. Völlig andere Abstimmung natürlich. aber was Philips da zu dem Preis geleistet hat ist atemberaubend. Auch die Verarbeitung und der Tragekomfort sind völlig ok. Macht den Superlux 681 nass. Aber halt auch andere Abstimmung.

Den DT 880 findet er auch ok, aber 32 Ohm meiden.

Ja geschlossene KH haben den strafferen, druckvolleren und reaktionsschnelleren, daher insgesamt besseren, Bass. Aber die Bühne einen offenen Kopfhörers ist halt spektakulärer, die Details feiner. Und das macht für mich mehr aus.

Aber das sind vielleicht doch auch etwas persönliche Präferenz.

Was neuere Beyer angeht kann ich 0 zu sagen. Hab den DT 990 halt schon ewig... Zum Gamen und für Filme mit DTS X oder Atmos mag ich ihn noch sehr. Aber fürs Musikhören finde ich den X2 irgendwie besser. Die Mitten sind deutlich besser.


Der SHP 9500 und der Fidelio X1/2 waren sicher bisher Philips Sternstunden.

Der neue SHP 9600 soll auch gut sein, aber halt zu teuer. Kein Budgetking mehr...

Der X3 dann wieder ein Rückschritt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Persönliche Präferenz macht sehr viel aus. ;)
Treiberleistung spielt keine Rolle bei mir, schaut Euch mal den Link vom O2 Amp (s.o.) an, Zitat:

Measurement
O2
Frequency Response
+/- 0.1 dB Excellent​
+/- 0.1 dB Excellent​
+/- 0.1 dB Excellent​
+/- 0.1 dB Excellent​
THD 1 Khz 150 Ohms
0.0016% Excellent​
0.002% Excellent​
0.005% Excellent​
0.002% Excellent​
THD 1 Khz 15 Ohms
0.0023% Excellent​
0.022% Good​
0.037% Good​
0.017% Good​
THD 20 hz 15 Ohms
0.0023% Excellent​
0.07% Good​
0.05% Good​
0.01% Very Good​
THD 20 Khz 15 Ohms
0.010% Excellent​
0.02% Very Good​
0.003% Excellent​
0.45% Poor​
IMD CCIF 15 Ohms
0.001% Excellent​
0.02% Good​
0.05% Good​
0.043% Fair (2)​
IMD SMPTE
0.002% Excellent​
0.0015% Excellent​
0.002% Excellent​
0.009% Very Good​
Noise (ref 400 mV)
-105 dB Excellent​
N/A (1)​
-88 dB Fair​
-94 dB Excellent​
Max Output 15 Ohms
337 mW Excellent
450 mW Excellent​
1067 mW Excellent​
104 mW Excellent​
Max Output 33 Ohms
613 mW Excellent
640 mW Excellent​
883 mW Excellent​
98 mW Fair​
Max Output 150 Ohms
355 mW Excellent
345 mW Excellent​
317 mW Excellent​
38 mW Fair​
Output Impedance
0.54 Ohms Excellent
10 Ohms Fair​
10 Ohms Fair​
0.9 Ohms Very Good​
Crosstalk 15 Ohms
65 dB Excellent​
67 dB Excellent​
63 dB Very Good​
40 dB Poor​
Channel Balance
0.6 dB Excellent​
N/A (1)​
1.8 dB Fair​
1.14 dB Fair​

High Output: 7 Volts RMS & 200+ mA peak current

Der zerbläst alles.

Falls ich einen wirklich für meine Ohren sehr sehr sehr guten Kopfhörer finden würde, dürfte der evtl. bis 1000€ kosten, aber bisher hat mich nichts so sehr überzeugt, dass ich den Mehrpreis zahlen wollen würde, bzw. waren mir außerdem oft die Bässe zu lasch. Ihr merkt, das ist mir wichtig. 😁 Mehr als die Bühne und die allerletzten Details in den Höhen (ich höre das schon, aber wie gesagt, Prioritäten...).

Mobil spielt überhaupt keine Role, lieber stationär, ruhig Aufwand (KHV usw.), und dafür gut.

Finde Eure Empfehlungen aber echt gut, vielleicht probiere ich nochmal den einen oder anderen aus. :)(y)
 
Fostex TH-900.... Der braucht zwar ordentlich Vortrieb, aber dann gibts auch feines Aua aufs Trommelfell. Gebraucht für deutlich unter 1000 würde ich den sofort nehmen. :)

Brachial-Bass und trotzdem noch nette Bühne. Ja, der kann Einiges. Mit Denon habe ich innerlich abgeschlossen, die passen einfach nicht auf meinen Kopf. Ab Hutgröße 64 drückt es nach einer Stunde unerträglich. Ich habe zwar aktuell nur noch den D7200, aber der sitzt echt Sch...e. Der muss auch weg.
 
Das sind Einzelfälle und man weiß eben nicht wie oft der schon "geflogen" ist... Mein D5000 hat das gleiche Gestell
und dürfte jetzt auch ca. 10 Jahre alt sein.
Ich hatte den Fostex TH-909 (Rundreise) letztes Jahr hier, beeindruckender Hörer, aber der Preis 🤪
Man muss aber dazu sagen, da steckt noch sehr viel Handarbeit drin.
 
Gibt's den auch offen? ;)


by the way

The Hunter- Call of the Wild hat seit gestern Dolby Atmos Support. OMG die Soundkulisse war vorher schon atemberaubend. Aber jetzt :love:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Natürlich, den gibt es in rot-, grün- und blaumetallic. ;)🥰


diy-stander_1103289.jpg
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich hänge mich hier einfach mal dran, weil mein "Anspruch" relativ "einfach" ist: ist möchte mit einer externen Lösung einen Line-In-Eingang mit 96/24 digitalisieren - Vinyl digitalisieren (um aus Stereo-Quadro-Schallplatten 4.0 Flacs zu konvertieren)... Das möglichst gut und günstig. Die Onboard-Lösung bietet nur Mono-Mikrofon-Eingang. Bild und Ton an den AVR auszugeben wird ja wohl nur über die integrierte Lösung weiter möglich sein, oder? Die ist leider auf 88/24 limitiert, weshalb ich meine Musiksammlung immer on the fly umkodieren muss.
 
Ich hab jetzt nochmal meinen alten Fiio E10K mit dem Topping DX3Pro+ beim Gaming mit Surroundspuren(Atmos/DTS X) verglichen. OMG ein Untersschied wie Tag und Nacht. Hört man sofort. Da soll mal einer sagen, man kann die Qualität eines DACs sowieso nicht groß raushören. So viel größere Bühne, so viel mehr Details/Auflösung, so viel bessere Ortung :cool:

Für den Laptop unterwegs ist der E10K dann doch noch praktisch. Aber der soundtechnische Unterschied ist wie Tag und Nacht. Hätte nicht gedacht, dass es so deutlich ausfällt.
 
ich auch OMG... :ROFLMAO:
Der kleine Fiio ist mit dem DT990 (Wirkungsgrad) total überfordert, der DX3Pro+ hat genug Ausgangspegel für jeden normalen KH.
Du vergleichst hier einfach Äpfel mit Birnen, hier von besseren "DAC-Klang" zu sprechen, passt so nicht.
Ich konnte die AE-9 (ESS 9038) mit dem RME ADI-2 Pro Anniversary Edition (AK-Chip) vergleichen/testen.
Da ist mit gleichem Pegel kein Klangunterschied feststellbar !!!
Ich habe schon mehrmals 2 gleiche KH hier gehabt (zum Beispiel Denon D2000, weil es auch keine Impedanz-Mimose ist)
um "Verstärker-Klang" zu testen, KHVs mit annähernd gleicher Leistung und wirklich gleich laut eingestellt,
hört man im Blindtest wirklich sehr sehr wenig bis keine Unterschiede.
Ob nun mobil (ich) oder stationär (Du), wenn der KHV mehr "Leistung" zur Verfügung stellen kann als der KH benötigt,
bleibt nicht mehr viel vom DAC- & Verstärkerklang übrig. ;)

Leihe dir mal ein Hifiman HE-6 (oder v2 SE) aus, da geht auch dem DX3Pro+ die Luft aus.... :LOL:
Optimal (mindestens) 2 Watt je Kanal.
 
ich auch OMG... :ROFLMAO:
Der kleine Fiio ist mit dem DT990 (Wirkungsgrad) total überfordert, der DX3Pro+ hat genug Ausgangspegel für jeden normalen KH.
Du vergleichst hier einfach Äpfel mit Birnen, hier von besseren "DAC-Klang" zu sprechen, passt so nicht.
Ich konnte die AE-9 (ESS 9038) mit dem RME ADI-2 Pro Anniversary Edition (AK-Chip) vergleichen/testen.
Da ist mit gleichem Pegel kein Klangunterschied feststellbar !!!
Ich habe schon mehrmals 2 gleiche KH hier gehabt (zum Beispiel Denon D2000, weil es auch keine Impedanz-Mimose ist)
um "Verstärker-Klang" zu testen, KHVs mit annähernd gleicher Leistung und wirklich gleich laut eingestellt,
hört man im Blindtest wirklich sehr sehr wenig bis keine Unterschiede.
Ob nun mobil (ich) oder stationär (Du), wenn der KHV mehr "Leistung" zur Verfügung stellen kann als der KH benötigt,
bleibt nicht mehr viel vom DAC- & Verstärkerklang übrig. ;)

Leihe dir mal ein Hifiman HE-6 (oder v2 SE) aus, da geht auch dem DX3Pro+ die Luft aus.... :LOL:
Optimal (mindestens) 2 Watt je Kanal.

Ich hab auch noch niedrigohmige Modelle ;)

Wo hab ich denn geschrieben, dass ich für den Vergleich meinen relativ hochohmigen DT 990 genutzt habe? Z.B. Fidelio X2 (30 Ohm), selbes Bild!
Das ist zwischen DACs keinen Unterschied in der Klangqualität gibt ist Humbug und das wird , außer dir, auch sonst niemand schreiben.
Das hat auch nicht nur was mit der Ausgangsleistung zutun. Für einen Fidelio X2 hat der E10K mehr als genug Leistung. Der X2 gilt auch nicht als schwer anzutreibender Kopfhörer, aber ist eben ein richtig Guter.

Ich fand den Unterschied bei DTX/Atmos Headphone in Filmen und Spielen wie Tag und Nacht, kein Vergleich. Hätte auch nicht gedacht, dass es so krass ist. War irgendwie schon geschockt. Gerade da hört man einen sehr großen Unterschied.

Musik in Stereo aber ebenfalls merkbar...

Ich kann mir den E10K gar nicht mehr geben. Wird dann wohl verkauft.

Natürlich hört man bei DACs Unterschiede. Das wird dir auch Igor um die Ohren werfen.

Im Vider eine sehr gute und zutreffende Analyse. Gerade bei Spielen und Filmen ist das analytische/neutrale Klangbild sehr von Vorteil. Aber ja kann ich auch bestätigen. Er ist nicht so warm mittenlastig("musikalisch"/"spaßig") wie der K5Pro (AKM). Kommt auch immer etwas drauf an was man damit anstellen will. Welche Musik etc.

Wie gesagt, ich hatte den K5Pro (AKM) ja auch über ein Jahr lang.

Gibt aus physikalischen Gründen keine eierlegende Wollmilchsau, die Höhen, Mitten und den Bass gleich gut abbildet. Sind die Höhen und der Bass betont, dann sind die Mitten zurückhaltender. Und anderes rum halt. Gilt für nicht nur für Kopfhörer. So sind unsere Ohren halt gemacht.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Gibt aus physikalischen Gründen keine eierlegende Wollmilchsau, die Höhen, Mitten und den Bass gleich gut abbildet.
RME ADI-2 Pro Anniversary Edition ;) Du musst auch mal lesen und nicht nur zitieren und immer wieder das Gleiche schreiben
 
RME ADI-2 Pro Anniversary Edition ;) Du musst auch mal lesen und nicht nur zitieren und immer wieder das Gleiche schreiben

Es gibt vielleicht Modelle die es besser hinbekommen. Aber Höhen, Mitten, Bass alles gleich präzise und detailreich. Das wird nicht funktionieren... Es wird immer was verschluckt, weil anderen Bereich dominanter sind.

Menschliches Ohr dann auch noch. Das hat viele Grenzen.
 
Sorry, mit dir kann man nicht vernünftig und konstruktiv seine Feststellungen kommunizieren ohne unhöflich zu werden...
Du kennst den RME und meine KH nicht, aber be- und verurteilst alles.
Der Adi2 Pro (Studio-Technik) kostet ein paar Mark mehr wie dein Spielzeug Fiio und DX3xxx
Aber Höhen, Mitten, Bass alles gleich präzise und detailreich. Das wird nicht funktionieren...
anmaßend... der ideale KHV soundet eben nicht !!!
 
Beim Zocken oder Musikhören am PC stelle ich keine großen Ansprüche, im Wohnzimmer schon eher.
Die dicke Audioanlage für eine Monitorwand auf der Arbeit hatte fiese Störgeräusche am analogen Eingang bei manchen Laptops, bei anderen wieder gar nicht. Mit einem billigen HDMI-zu-Cinch Ton Extraktor, sogar mit einstellbarem Pegel, waren alle Probleme beseitigt. Das zeigt den Nutzen auch einfacher D/A und A/D-Wandlerbausteine, wenn die Schaltung stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet :
@Igor Wallossek Jo, der Bügel vom 7200er nervt kolossal. Drückt mir auch und nehme den KH nur noch, wenn ich mal „kürzer“ bewusst bassbetonter hören will. Mir kommen jetzt nur noch KH ins Haus, die ein Band da oben haben und so ne zweigeteilte „Aufhängung“: Bügel oben der nicht auf dem Kopf aufliegt und weiches Labberband darunter, was dann aufliegt.
 
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