Grundlagenartikel Nachteile des Onboard-Sounds, Probleme, Workarounds, externe und interne Lösungen, Kopfhörer-Ratgeber und Grundlagen

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Wenn man auch hört, was man sieht, der externe analoge Verstärker ein fieses Brummen unterlegt, die Kopfhörer viel zu leise sind und auch sonst der Klang viel zu flach und kraftlos daherkommt, dann ist natürlich etwas faul am System. Doch wo setzt man am besten an und vor allem: was sind die Ursachen? Ich habe (read full article...)
 
Ich kann euch nur den ziemlich neuen Topping DX3Pro+ mit ESS ES9038Q2M Chip ans Herz legen.

Den bekommt man neu ab 179€ (z.B. Hifi Passion) und da ist er dann doch schon der Preis/Leistungshammer!

Würde ich den ganzen anderen externen DAC+AMP Kombilösungen von Creative, inklusive auch dem ebenfalls neuen Fiio K5 Pro mit ESS Chip, vorziehen.

Den Unterschied zu den AKM AK4493 hört man auf jeden Fall. Aufgrund des Brandes bei AKM mussten ja viele DAC Hersteller notgedrungen von AKM auf ESS umschwenken. Aber es ist halt auch der modernere und bessere Chip.

Mit meinem Beyerdynamic DT 990 (250 Ohm) passt der Topping z.B. sehr gut zusammen, sowohl bei Spielen/Filmen (DTS X/Dolby Atmos Headphone), als auch bei Musik in Stereo.

Die Fernbedienung ist auch super praktisch und sehr intuitiv(nicht überladen). Will ich nicht mehr missen.
Würde keinen DAC mehr ohne RC kaufen.
 
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Den Unterschied zu den AKM AK4493 hört man auf jeden Fall
Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, oft liegt es nur an unterschiedlichen Pegeln oder an der Außenbeschaltung.
Ich habe schon so oft versucht den "DAC-Klang" auf den Grund zu gehen, aber leider gescheitert (wenn dann waren es nur Nuancen)
und ehrlich gesagt ist mir das Jacke oder Rille welcher Chip verbaut ist, gut "klingen" soll es und dafür ist zu ca. 90% der KH zuständig.
Ear-Pads (je nach Hersteller) zwischen 10 und 100 € liefern weitaus gravierendere Unterschiede. ;)

Wer gern Musik hört und mobil sein möchte (ohne Smartphone) ist mit einem DAP der auch "USB-DAC" kann gut beraten.
Dann kann man auch auf dem Balkon / im Garten (Bett) oder eben auch am PC seine Lieblingsmuse hören.
Ich hatte mal richtig in "Geräte-Porno" investiert, aber doch wieder fast alles verkauft (weil eben stationär gebunden),
da finde ich so ein kleiner (Scheißer) DAP vielseitiger.

Mehr braucht man eigentlich fast nicht... :)
HD660 v3.jpg
 
Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, oft liegt es nur an unterschiedlichen Pegeln oder an der Außenbeschaltung.
Ich habe schon so oft versucht den "DAC-Klang" auf den Grund zu gehen, aber leider gescheitert (wenn dann waren es nur Nuancen)
und ehrlich gesagt ist mir das Jacke oder Rille welcher Chip verbaut ist, gut "klingen" soll es und dafür ist zu ca. 90% der KH zuständig.
Ear-Pads (je nach Hersteller) zwischen 10 und 100 € liefern weitaus gravierendere Unterschiede. ;)

Wer gern Musik hört und mobil sein möchte (ohne Smartphone) ist mit einem DAP der auch "USB-DAC" kann gut beraten.
Dann kann man auch auf dem Balkon / im Garten (Bett) oder eben auch am PC seine Lieblingsmuse hören.
Ich hatte mal richtig in "Geräte-Porno" investiert, aber doch wieder fast alles verkauft (weil eben stationär gebunden),
da finde ich so ein kleiner (Scheißer) DAP vielseitiger.

Mehr braucht man eigentlich fast nicht... :)
Anhang anzeigen 19507

Ich hatte einen DAC mit dem AKM Chip. Den Unterschied kann man hören.

Man hört auch einen Unterschied zwischen Fiio K5 Pro AKM und neuer ESS Edition. Ebenso wie Topping DX3Pro (AKM) und DX3Pro+ (ESS).

Der ESS Chip klingt neutraler und feinauflösender. AKM färbt wärmer ein und verschluckt feine Details.

Einige Sachen kann man schon hören. Also man hört schon Unterschiede bei DAC/AMPs. Muss aber nicht immer am Chip liegen.

Aber so Sachen wie Crosstalk hört man schon deutlich.

Mobile Lösungen für Musik unterwegs und Lösungen für den Rechner zum Gamen/Musik/Filme sind auch zwei verschiedene Anforderungsprofile. Ich teile deine Ansichten da gar nicht. Für den Laptop unterwegs klein und kompakt und nur über USB betrieben habe ich noch einen Fiio E10K hier. Dafür ist der Topping natürlich gänzlich ungeeignet...

DAP ist dann auch wieder für andere Anwendungszwecke.

Man hört auch den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen Onboard Soundkarte und einen guten DAC/AMP. Und das nicht nur wegen der max Pegel...

Z.B. klingen die Höhen beim Fiio E10K in Verbindung mit einem Beyerdynamic DT 990 viel zischender, als Beyer-Peak bekannter Effekt, der viele Hörer mit der Zeit, oder auch von Anfang an, nervt bzw. unangenehm im Ohr klingt. Beim DX3Pro+ ist das nicht mehr der Fall.

Den Beyer-Peak kann man bei Gesang sehr deutlich wahrnehmen.

Beim DX3Pro+ klingt der DT 990 dahingehend gar nicht mehr anstrengend.
 
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Die Unterschiede die Du beschreibst sind zum Teil der Ausgangsimpedanz und Ausgangsleistung des KHVs geschuldet
(zwischen den Zeilen gelesen) und kostet auch richtig Geld...
Der DT 990 ist für solche Tests fast ungeeignet, AKG, Beyer und Sennheiser sind da etwas sagen wir mal "mimosig".
Mit einem Denon D5000 oder Magnetostat (weil unempfindlich gegenüber Impedanz) kann man das besser erörtern.
Der ADI-2 Pro AE hatte auch ein AK Chip und verschluckt keine Details und ist fast vergleichbar zum ESS 9038 (AE-9)
Ich hatte alles hier was Rang und Namen hatte (einfacher KHV, Phonitor, RME usw.), aber man ist eben gebunden.
Mir reicht ein "normaler" DAC (LG V30 & OnBoard ESS 9218), ich geb meine paar € lieber für Ohrensofas aus,
weil wie gesagt hier mehr Potenzial herauszuholen ist und es ist zum Teil viel billiger... ;)

Hier mal ein Beispiel für einen Superlux HD 681 (so unterschiedlich klingt kein KHV)
 

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  • 2. HD681 (Gelb) gg. HD681B (Grün).jpg
    2. HD681 (Gelb) gg. HD681B (Grün).jpg
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Die Unterschiede die Du beschreibst sind zum Teil der Ausgangsimpedanz und Ausgangsleistung des KHVs geschuldet
(zwischen den Zeilen gelesen) und kostet auch richtig Geld...
Der DT 990 ist für solche Tests fast ungeeignet, AKG, Beyer und Sennheiser sind da etwas sagen wir mal "mimosig".
Mit einem Denon D5000 oder Magnetostat (weil unempfindlich gegenüber Impedanz) kann man das besser erörtern.
Der ADI-2 Pro AE hatte auch ein AK Chip und verschluckt keine Details und ist fast vergleichbar zum ESS 9038 (AE-9)
Ich hatte alles hier was Rang und Namen hatte (einfacher KHV, Phonitor, RME usw.), aber man ist eben gebunden.
Mir reicht ein "normaler" DAC (LG V30 & OnBoard ESS 9218), ich geb meine paar € lieber für Ohrensofas aus,
weil wie gesagt hier mehr Potenzial herauszuholen ist und es ist zum Teil viel billiger... ;)

Hier mal ein Beispiel für einen Superlux HD 681 (so unterschiedlich klingt kein KHV)

Das man Unterschiede zwischen Kopfhörermodellen wesentlich deutlicher wahrnimmt als zwischen DACs... dagegen sage ich gar nichts...

Aber so ein DX3Pro+ für 179€ mit allen Features die er hat (Bluetooth, Remote, viel Ausgansleistung). Das ist doch kein rausgeschmissenes Geld, dass man besser woanders investiert.

Selbst wenn die Stärke des Beyer-Peak Effekts nur an der Potenz in Richtung Ausgangsleistung der einzelnen AMPs liegt(bin ich nicht so sicher), dann spricht doch schon das für einen vernünftigen AMP. Jedenfalls in Verbindung mit höher ohmigen Kopfhörern.
 
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Ich habe mir vor einiger Zeit den Objective2 Headphone Amp gebaut und nach kurzer Zeit noch mit dem dazugehörigen USB-DAC ("ODAC") aufgerüstet: uneingeschränkt empfehlenswert! 😍 Das ist mein letzter Kopfhörerverstärker, definitiv. ;) Dadurch ist mir erstmal klar geworden, was ich bisher verpasst hatte. Vor allem Bässe waren bis dahin im Vergleich einfach Mist, egal mit welcher Soundkarte oder welchem Mainboard. Mein Asus ROG Crosshair VII Hero macht auf der Webseite, im Handbuch usw. so richtig schön einen auf dicke Hose beim Sound, stinkt bei direkt angeschlossenem Kopfhörer aber total ab. Am O2 ist der Sound dann im Vergleich zum ODAC gar nicht mehr soviel schlechter, da muss man schon genau hinhören, aber einen Kopfhörer treiben kann das Board nicht, und auch andere nicht, die ich ausprobiert habe, sogar wenn die Impedanz des angeschlossenen Geräts einstellbar war nicht.

Sehr schön ist auch die Geschichte hinter dem Teil, ein Ingenieur war unzufrieden mit den am Markt erhältlichen Modellen und hat gesagt, so, ich designe jetzt mal was vernünftiges, was nicht teuer ist. Könnt Ihr nachbauen, dürft Ihr sogar verkaufen, mir egal, aber Ihr dürft nichts verändern, Ihr verpfriemelt eh nur alles. - Also sinngemäß. 😁
Hier die ganze Geschichte: http://nwavguy.blogspot.com/2011/07/o2-headphone-amp.html

Als erstes hat mich das fehlende Rauschen beeindruckt: Verstärker voll aufgerissen: nichts. Absolut nichts. Also wirklich gar nichts. Und das bei einer Lautstärkeneinstellung, die einem nicht nur das Trommelfell, sonder vermutlich auch noch das Zwerchfell zerreißen würde. 😉 Kombiniert mit einem Superlux HD681 Evo ein Bass, den man nicht nur hört, sondern fühlt. Ist übrigens mein Geheimtipp, der Superlux, 30€, und trifft genau meinen Geschmack. Einen damals 10x so teuren Beyerdynamic MMX 300 hab ich zurückgeschickt, hatte zwar besser aufgelöste Höhen, aber keinen ausreichenden Bass, und war halt einfach nicht 10x so gut.

Leider hat Head'n'Hifi aktuell keine O2 mehr, keine Ahnung, ob man das Teil (in Deutschland) noch bekommt. 😢

Mein Fazit: meine viel zu spät gelernte Lektion: es braucht einen guten Kopfhörerverstärker. Das macht mindestens soviel aus wie der Kopfhörer selber. Gute Kopfhörer klingen ohne vernünftigen Verstärker schlecht. Ein schlechter Kopfhörer kann mir gutem Verstärker deutlich besser klingen als ein guter Kopfhörer ohne Verstärker.
 
Ich habe mir vor einiger Zeit den Objective2 Headphone Amp gebaut und nach kurzer Zeit noch mit dem dazugehörigen USB-DAC ("ODAC") aufgerüstet: uneingeschränkt empfehlenswert! 😍 Das ist mein letzter Kopfhörerverstärker, definitiv. ;) Dadurch ist mir erstmal klar geworden, was ich bisher verpasst hatte. Vor allem Bässe waren bis dahin im Vergleich einfach Mist, egal mit welcher Soundkarte oder welchem Mainboard. Mein Asus ROG Crosshair VII Hero macht auf der Webseite, im Handbuch usw. so richtig schön einen auf dicke Hose beim Sound, stinkt bei direkt angeschlossenem Kopfhörer aber total ab. Am O2 ist der Sound dann im Vergleich zum ODAC gar nicht mehr soviel schlechter, da muss man schon genau hinhören, aber einen Kopfhörer treiben kann das Board nicht, und auch andere nicht, die ich ausprobiert habe, sogar wenn die Impedanz des angeschlossenen Geräts einstellbar war nicht.

Sehr schön ist auch die Geschichte hinter dem Teil, ein Ingenieur war unzufrieden mit den am Markt erhältlichen Modellen und hat gesagt, so, ich designe jetzt mal was vernünftiges, was nicht teuer ist. Könnt Ihr nachbauen, dürft Ihr sogar verkaufen, mir egal, aber Ihr dürft nichts verändern, Ihr verpfriemelt eh nur alles. - Also sinngemäß. 😁
Hier die ganze Geschichte: http://nwavguy.blogspot.com/2011/07/o2-headphone-amp.html

Als erstes hat mich das fehlende Rauschen beeindruckt: Verstärker voll aufgerissen: nichts. Absolut nichts. Also wirklich gar nichts. Und das bei einer Lautstärkeneinstellung, die einem nicht nur das Trommelfell, sonder vermutlich auch noch das Zwerchfell zerreißen würde. 😉 Kombiniert mit einem Superlux HD681 Evo ein Bass, den man nicht nur hört, sondern fühlt. Ist übrigens mein Geheimtipp, der Superlux, 30€, und trifft genau meinen Geschmack. Einen damals 10x so teuren Beyerdynamic MMX 300 hab ich zurückgeschickt, hatte zwar besser aufgelöste Höhen, aber keinen ausreichenden Bass, und war halt einfach nicht 10x so gut.

Leider hat Head'n'Hifi aktuell keine O2 mehr, keine Ahnung, ob man das Teil (in Deutschland) noch bekommt. 😢

Mein Fazit: meine viel zu spät gelernte Lektion: es braucht einen guten Kopfhörerverstärker. Das macht mindestens soviel aus wie der Kopfhörer selber. Gute Kopfhörer klingen ohne vernünftigen Verstärker schlecht. Ein schlechter Kopfhörer kann mir gutem Verstärker deutlich besser klingen als ein guter Kopfhörer ohne Verstärker.

Der MX 300, ist eigentlich ein Beyerdynamic DT 770, ist halt auch ein geschlossener Kopfhörer. Die klingen im Vergleich schlechter. Die Bühne ist recht klein und der Bass "matschig". Man sollte daher, wenn die Umgebung es zulässt, offene Modelle kaufen. Der Beyer DT 880 (halboffen und neutral) und DT 990 (offen und Badewannenabstimmung) spielen klangtechnisch in einer anderen Liga. Sind halt offene Modelle... Physik halt...

Der Superlux HD 681 mag ja PL richtig gut sein. Gerade wenn man bedenkt, dass er nur 25€ kostet. Aber der Preis/Leistung King war bzw. ist dann doch immer noch der Philips SHP 9500 für 50€-60€. Im Abverkauf hat er am Ende sogar nur 30€ gekostet...

Den bekommt man mittlerweile nur noch aus China im Direktvertrieb aus der Fabrik, die auch für Philips produziert hat und den wohl noch weiter verkaufen darf. Neu bei Aliexpress für ca 60€. Entweder sind die aus der Fabrik oder es gibt da noch größere Lagerrestbestände in China. Jedenfalls sind es neue original Kopfhörer von Philips. Hab das mal penetrant verglichen. Produzieren lässt Philips ja eh in China...

Allerdings ist der SHP 9500 kein sehr bassstarkes Modell. Dafür aber eben fein detailliert und sehr große Bühne.

Vergleichbar ist er mit dem doppelt so teuren Sennheiser HD 599. Wobei der Sennheiser einen Tick mehr Bass hat, der Philips dafür aber die noch etwas größere Bühne + Details.
 
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Die klingen im Vergleich schlechter. Die Bühne ist recht klein und der Bass "matschig".
Jetzt wird es interessant... :ROFLMAO: DT 770, DT 880 & DT 990 verwenden die gleichen Treiber. ;)
Die "Klangunterschiede" sind nur etwas Abstimmung bzw. bauartbedingt, wenn man es genau nimmt.
Leider landen bei mir die meisten KH spätestens nach 24 Stunden auf den "OP-Tisch", weil mich irgend etwas stört.
Ich habe eine DT770 und 990 (eigentlich mehrere), beide mit andere Treiber, die sind fast perfekt, aber ...
Die "Mittelklasse-Dynamiker" müssen sich von Oppo PM 2 + 3 (Planare) geschlagen geben. Duck und weg :LOL:
 
Jetzt wird es interessant... :ROFLMAO: DT 770, DT 880 & DT 990 verwenden die gleichen Treiber. ;)
Die "Klangunterschiede" sind nur etwas Abstimmung bzw. bauartbedingt, wenn man es genau nimmt.
Leider landen bei mir die meisten KH spätestens nach 24 Stunden auf den "OP-Tisch", weil mich irgend etwas stört.
Ich habe eine DT770 und 990 (eigentlich mehrere), beide mit andere Treiber, die sind fast perfekt, aber ...
Die "Mittelklasse-Dynamiker" müssen sich von Oppo PM 2 + 3 (Planare) geschlagen geben. Duck und weg :LOL:

Das stimmt so nicht was du da schreibst, sry.

DT 770/MX 300 (geschlossen) und DT 990 (offen) verwenden den gleichen Treiber und haben die sogenannte Badewannenabstimmung. Unterschied ist nur offen oder geschlossen. Wobei offen klangtechnisch immer überlegen ist. Was ich ja auch geschrieben habe ;)

Der DT 880(halboffen) verwendet einen etwas modifizierten Treiber. Hat die Höhen und den Bass nicht dominant wie beim 770/300 und 990, sondern ist neutral.

Und jetzt wird es noch interessanter. Der DT 880 ist dem alten legendären DT 990 aus den 80ern klanglich sehr ähnlich.

DT 880 und alter DT 990 klingen anders als die DT990s ab 2000er.... neutral vs Badewanne...

Wobei es ab 2000er auch noch Unterschiede gibt. Es gibt einen DT 990 von 2003 und den aktuellen ab 2005. Der DT 990 2005er klingt minimal mehr in Richtung DT 880 als der 2003er.

Sry das ist alles genau so wenig richtig wie das Zeug mit dem DAP, mehr braucht es nicht....



Beyerdynamic selbst wird es schon wissen 🤣
 
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Wer es glaubt ...
Die Gehäuseschalen sind anders ja (geschlossen, halboffen oder offen) und zum Teil die innere Bedämpfung,
aber die Treiber in der aktuellen Generation mit identischer Impedanz sind gleich, den Beyer zerleg ich dir in 5 Minuten.
Ich habe die Treiber schon öfters untereinander getauscht, aber egal....
und das die alten Beyer (andere Bauform) zum Teil ausgewogener klingen ist auch kein Geheimnis.
DT880 old ist offen und DT990 old ist halboffen nur als Beispiel, ich habe beide hier.
Kopfhörer waren, sind und werden immer Geschmackssachen sein....

Mein Fazit: Ein Beyer braucht definitiv ein potenten KHV, andere KH nicht unbedingt & sind auch weniger anfällig für Verstärkerklang.

DT Treiber:
 

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Wer es glaubt ...
Die Gehäuseschalen sind anders ja (geschlossen, halboffen oder offen) und zum Teil die innere Bedämpfung,
aber die Treiber in der aktuellen Generation mit identischer Impedanz sind gleich, den Beyer zerleg ich dir in 5 Minuten.
Ich habe die Treiber schon öfters untereinander getauscht, aber egal....
und das die alten Beyer (andere Bauform) zum Teil ausgewogener klingen ist auch kein Geheimnis.
DT880 old ist offen und DT990 old ist halboffen nur als Beispiel, ich habe beide hier.
Kopfhörer waren, sind und werden immer Geschmackssachen sein....

Mein Fazit: Ein Beyer braucht definitiv ein potenten KHV, andere KH nicht unbedingt & sind auch weniger anfällig für Verstärkerklang.

DT Treiber:

Der Treiber des DT 880 ist allerdings vor allem vorne gut sichtbar modifiziert. Hier wurde mit Stoff direkt am Treiber gearbeitet um den Klang zu verändern. Und auch hinten unterscheiden sie sich doch schon deutlich. Daher ist es dann im Grunde genommen nicht mehr der selbe Treiber, sondern halt modifiziert (wie ich ja auch schrieb)...

Beim DT 770 und DT 990 ist aber alles identisch, bis auf das Gehäuse und Änderungen dahingehend hinten am Treiber mit dem Aufsatz. Was man vermutlich aber abnehmen kann(?).

Und worum es ursprünglich bei meinem Post oben mit Quote zu |FAT|Punisher ging ist, dass der MX 300 eigentlich ein DT 770 ist. Der DT 770 aber dem DT 990 aufgrund der Bauform klangtechnisch unterlegen ist. Was hab ich oben anderes gepostet?

offen > geschlossen

Front:

Back:

Also kann man auch nicht einfach den DT 880 Treiber (ohne Modifizierung) in einen DT 990 einbauen. Kann man schon, aber klingt dann halt anders als ein 990 ;)

Es ist also nicht nur das Gitter (Grille) geändert...

Modifikationen müssen nicht immer elektronischer Art sein um als Modifikationen zu gelten.
 
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Der MX 300, ist eigentlich ein Beyerdynamic DT 770, ist halt auch ein geschlossener Kopfhörer. Die klingen im Vergleich schlechter. Die Bühne ist recht klein und der Bass "matschig". Man sollte daher, wenn die Umgebung es zulässt, offene Modelle kaufen. Der Beyer DT 880 (halboffen und neutral) und DT 990 (offen und Badewannenabstimmung) spielen klangtechnisch in einer anderen Liga. Sind halt offene Modelle... Physik halt...

Der Superlux HD 681 mag ja PL richtig gut sein. Gerade wenn man bedenkt, dass er nur 25€ kostet. Aber der Preis/Leistung King war bzw. ist dann doch immer noch der Philips SHP 9500 für 50€-60€. Im Abverkauf hat er am Ende sogar nur 30€ gekostet...
Mkay, der Unterschied war mir tatsächlich nicht klar. 😇 Ganz offen möchte ich eigentlich nicht, der Superlux ist angeblich halboffen, das ist auch gefühlt ein guter Kompromiss. Will auch nicht behaupten, dass das der ultimative Kopfhörer ist, das ist mir schon klar.
Der Philips klingt interessant, allerdings ist mir Bass sehr wichtig. Höre Metal, das muss ballern. 🤘:cool:🤘

MX 300 hatte ich gewählt, weil ich eigentlich ein Headset wollte, das war der einzige Grund.

Hab auch schon nen 1000€-Kopfhörer mit dem Superlux verglichen, beide am O2 Amp, mir gefiel der Superlux subjektiv besser...
 
Zuletzt bearbeitet :
Mkay, der Unterschied war mir tatsächlich nicht klar. 😇 Ganz offen möchte ich eigentlich nicht, der Superlux ist angeblich halboffen, das ist auch gefühlt ein guter Kompromiss. Will auch nicht behaupten, dass das der ultimative Kopfhörer ist, das ist mir schon klar.
Der Philips klingt interessant, allerdings ist mir Bass sehr wichtig. Höre Metal, das muss ballern. 🤘:cool:🤘

Hab auch schon nen 1000€-Kopfhörer mit dem Superlux verglichen, beide am O2 Amp, mir gefiel der Superlux subjektiv besser...

Ich will dem Superlux einen Preis/Leistungsaward gar nicht absprechen! Da bekommt man sehr viel Klang fürs kleine Geld. Gibt aber schon bessere Modelle für etwas mehr Geld. Der Superlux ist komplett aus billig verarbeitetem Material gebaut und die Haltbarkeit lässt doch sehr zu wünschen übrig. Das macht dann auch einen Teil des Preisunterschiedes zu den teureren Modellen aus. Bassstärker als der ebenfalls offene SHP 9500 ist er auf jeden Fall. Komplett geschlossene Kopfhörer braucht es eigentlich nur wenn man andere nicht stören will bzw. darf oder wenn man die Umgebungsabschirmung braucht. In den eigenen 4 Wenden eher selten...

Radiomoderatoren und Sänger nutzen z.B immer geschlossene Kopfhörer, sehr oft den DT 770. Oder halt Tontechniker zum einstellen oder überwachen von Audiosystemen. Für die Abschirmung halt dann doch schon sehr wichtig ist, weil sie oft in lauter Umgebung arbeiten müssen.

Der DT 990 ist quasi ein klanglich besserer DT 770 für zuhause.

Die Umgebung hört schon einiges mit. Aber so laut wie ein Boxensystem ist es dann beileibe nicht.

MX 300 = DT 770 + Micro ...für sehr viel mehr Geld...

Viele Kopfhörer mit abnehmbarem Kabel (z.B. SHP 9500 und Philips Fidelio X2) kann auch mit einen V-Moda Boompro oder einem ModMic 4/5 ganz einfach zu einem Headset umstecken. Dann kannste die auch an den Konsolen als Headset nutzen...

Ich nutze z.B. den SHP 9500 + Boompro gerne an XBox und PS. Man steckt ihn dann einfach ans Pad an. Sogar DTS X und Dolby Atmos Headphone kann die Xbox darüber ohne Probleme übertragen. Sehr nett für Spiele und natürlich Streamingdienste.

Zum zocken ist der SHP 9500 halt ideal. Die Ortbarkeit und Größe der Bühne ist genial. Aber ein Kopfhörer, der solche Eigenschaften hat, der muss auch Kompromisse eingehen... der Bass ist schon schlanker...

Gibt keinen Kopfhörer für alle Anwendungen. Leider gibt es aus physikalischen Gründen keine eierlegend Wollmilchsau. Wenn er gut für Jazz und klassische Musik ist, dann ist es nicht so gut für Pop, Rock etc. Man braucht daher je nach Anwendungszweck verschiedene Kopfhörer @home.

Wenn ich an den Superlux denke, dann ist er halt ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht nur auf den Klang ankommt.... Sondern auch auf Verarbeitung, Langlebigkeit und Tragekomfort. Da ist der SHP 9500 dann auch besser...

Nachhaltigkeit = 0

Den kannst halt alle 2-3 Jahre wegwerfen...
 
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Eigentlich hast Du Recht... hier könnte ich mittlerweile einen offenen Kopfhörer einsetzen, und für die eine LAN-Party im Jahr (Junien) kann ich immer noch den Superlux hernehmen. 😁

V-Moda Boompro kannte ich noch nicht, das ist ja perfekt! (y) Hab mir an den Superlux mit Heißkleber ein Profi-Mikro mit Mini-XLR-Anschluss angeklebt und ein passendes Adapterkabel gebastelt, weil ich nichts qualitativ passendes gefunden habe.

Zur Qualität des Superlux: bei mir reißt immer nur das Kopfband, und das kann man ausgerechnet mit einem Beyerdynamic-Polster für 7€-nochwas perfekt ersetzen 😇, ist besser als vorher. 😁 Damit repariert läuft selbst mein erster Superlux von 2016 noch gelegentlich am Fernseher. Der zweite am PC ist jetzt 3 Jahre im Dauereinsatz, alles ok soweit.

Gibt's denn einen offenen, gut klingenden Kopfhörer mit fettem Bass? Ich hab auch nichts gegen Badewanne. Wegen des USB-DAC, den ich für Musik gerne mit foobar2000 per ASIO komplett verlustfrei füttere, kommen Equalizer nicht in Frage...
 
Achso, deswegen... Das Boompro passt nicht an den Superlux, weil Stecker auf Stecker. ;)

Also bei den Philips Kopfhörern passt es z.B. perfekt. Einfach anstatt des normalen Kabels anstecken und das war es schon :) . Generell ist so eine Headset Erweiterung sehr praktisch. Man kann das Micro abmachen wenn man es gerade nicht braucht und es nur stört. Und man hat ne Mutetaste + Laustärkeregler. Das Boompro hat auch eine sehr gute Sprachqualität, ohne eingebautes Noise Cancelling, was die Aufnahmequalität mindern würde.


Also der Fidelio X2 und der DT 990 haben beide die Badewannenabstimmung. Da du ohne EQ über ASIO gehst, bieten sich ja Badewannenhörer für deine Musikrichtung an. Das sind beides halt offene Kopfhörer. Aber ist halt auch immer etwas Geschmackssache. Gibt sicher noch einige andere mit der Abstimmung. Aber die sind halt beide nicht so teuer. Hatte persönlich bisher auch nur die beiden mit der Abstimmung auf den Ohren.

Beim DT 990 kannst das Boompro aber vergessen.

Das Boompro ist irgendwie auch etwas teurer geworden. Früher bekam man es für 25-30€.

Ich würde auf jeden Fall immer offene Hörer präferieren...
 
Zur Qualität des Superlux: bei mir reißt immer nur das Kopfband,
Lederlappen zuschneiden... ;)
Irgendwo mein ich gelesen zu haben, dass bald ein neuer (Superlux) HD330 raus kommt soll.
Oben auf dem Bild ist der neue HD 660Pro (gibt es jetzt mit 150 und 32 Ohm)
Kabel abschneiden und Klinkenbuchse nachrüsten und man hat nie wieder Kabel- & Mikro-Probleme.
Mir ist das zu viel X2 & DT990, wenn man mal richtig offen hören will, sag ich nur Hifiman HE-400SE

Hier mal noch ein kleiner Vergleich, daran erkennt man warum einige KH zu "dünn" klingen

Hifiman HE-6
Volts RMS required to reach 90dB SPL: 1.018 Vrms
Impedance @ 1kHz: 53 Ohms
Power Needed for 90d BSPL 19.69 mW
Broadband Isolation in dB (100Hz to 10kHz): -2 dBr

Beyer Dt880 600Ohm
Volts RMS required to reach 90dB SPL: 0.514 Vrms
Impedance @ 1kHz: 619 Ohms
Power Needed for 90d BSPL 0.43 mW
Broadband Isolation in dB (100Hz to 10kHz): -3 dBr

Denon AH-D2000/D5000
Volts RMS required to reach 90dB SPL: 0.064 Vrms
Impedance @ 1kHz: 25 Ohms
Power Needed for 90d BSPL 0.17 mW
Broadband Isolation in dB (100Hz to 10kHz): -8 dB

Fostex TH 900 MKII
Volts RMS required to reach 90dB SPL: 0.047 Vrms
Impedance @ 1kHz: 26 Ohms
Power Needed for 90d BSPL 0.08 mW
Broadband Isolation in dB (100Hz to 10kHz): -13 dBr

Leider ist die umfangreiche Liste vom Ami mit Hawei-Hemd offline
 
Lederlappen zuschneiden... ;)
Irgendwo mein ich gelesen zu haben, dass bald ein neuer (Superlux) HD330 raus kommt soll.
Oben auf dem Bild ist der neue HD 660Pro (gibt es jetzt mit 150 und 32 Ohm)
Kabel abschneiden und Klinkenbuchse nachrüsten und man hat nie wieder Kabel- & Mikro-Probleme.
Mir ist das zu viel X2 & DT990, wenn man mal richtig offen hören will, sag ich nur Hifiman HE-400SE

Hier mal noch ein kleiner Vergleich, daran erkennt man warum einige KH zu "dünn" klingen

Hifiman HE-6
Volts RMS required to reach 90dB SPL: 1.018 Vrms
Impedance @ 1kHz: 53 Ohms
Power Needed for 90d BSPL 19.69 mW
Broadband Isolation in dB (100Hz to 10kHz): -2 dBr

Beyer Dt880 600Ohm
Volts RMS required to reach 90dB SPL: 0.514 Vrms
Impedance @ 1kHz: 619 Ohms
Power Needed for 90d BSPL 0.43 mW
Broadband Isolation in dB (100Hz to 10kHz): -3 dBr

Denon AH-D2000/D5000
Volts RMS required to reach 90dB SPL: 0.064 Vrms
Impedance @ 1kHz: 25 Ohms
Power Needed for 90d BSPL 0.17 mW
Broadband Isolation in dB (100Hz to 10kHz): -8 dB

Fostex TH 900 MKII
Volts RMS required to reach 90dB SPL: 0.047 Vrms
Impedance @ 1kHz: 26 Ohms
Power Needed for 90d BSPL 0.08 mW
Broadband Isolation in dB (100Hz to 10kHz): -13 dBr

Leider ist die umfangreiche Liste vom Ami mit Hawei-Hemd offline

Ich hab nur die beiden Modelle mit der Soundsignatur halt. Ich kann nicht viel zu Kopfhörern sagen, die ich noch nie auf den Ohren hatte... Klar gibt es da noch anderen Modelle aller Preisklassen.

Die allermeisten guten Kopfhörer sind offen. Und da sind die ganzen genannten Modelle nur preiswerte Einstiegsklasse.
Was es da noch so mit Badewannenabstimmung gibt müssen andere dann mal posten.

Aber ich vermute mal über 200€ will er nicht gehen...

Den DT 880 gibt es auch in Versionen die deutlich leichter anzutreiben sind. Wobei die 600 Ohm Version klanglich natürlich noch etwas souveräner ist.

Der sogenannte Schwingdraht, der den Treiber in Wallung bringt, ist bei hochohmigen Kopfhörern dünner und leichter. Weil der Durchmesser des Drahtes kleiner ist, ist der elektrische Widerstand halt höher und man braucht mehr Saft um den Treiber vernünftig anzufeuern. Der feinere und leichtere Draht bringen aber halt klangliche Vorteile. Bei den DTs hört man das bei den Höhen und der Reaktionszeit.

Der Hifiman HE-400SE und HE-6 brauchen wohl laut Berichten, trotz der wenigen Ohm, viel Saft vom AMP. Sind also nicht ganz einfach anzutreiben. Deine Übersicht bestätigt es ja mit Messwerten.

Die Hifiman haben aber auch ein planar-magnetostatisches Treiberdesign. Man sollte sie daher nicht so vergleichen.

Der Fidelio X2 ist generell leicht anzutreiben und klingt deutlich besser als der Nachfolger X3. Der X2 ist auch 30€ im Preis gefallen als der Nachfolger auf den Markt kam, wobei er besser klingt :D.

War bei den genannten DTs als Edition ja auch so. Die sind auch 50€ billiger geworden.

Ob der X1 oder der X2 besser ist, da scheiden sich die Geister etwas. Geschmackssache...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Die allermeisten guten Kopfhörer sind offen.
Da muss ich dir wieder widersprechen... ;)
Der feinere und leichtere Draht bringen aber halt klangliche Vorteile. Bei den DTs hört man das bei den Höhen und der Reaktionszeit.
Die Entwicklung geht weiter und man darf den (Beyer) Marketing nicht immer glauben schenken...
Auch wenn es Sie nicht mehr zu kaufen gibt, ein Denon AH-D2000/5000 oder Fostex THxxx spielen die Beyer komplett an die Wand.
Zudem sind Sie sehr leicht anzutreiben und reagieren nicht auf die Ausgangs-Impedanz des KHVs.
Focal hat auch mehrere niederohmige geschlossene KH, aber das ist eine andere Baustelle / Preisklasse
Die Bühne ist etwas kompakter weil eben geschlossen, aber Bass-Quantität & Qualität, Separation usw. ist eine ganz andere Hausnummer.
Bei DT770 & 990 im Original hab ich spätestens bei jedem 3.-5. Lied weiter geklickt, weil der scheppernde Bass nervte.
Der sogenannte Schwingdraht, der den Treiber in Wallung bringt, ist bei hochohmigen Kopfhörern dünner und leichter.
richtig und geht bei Beyer auch mal gern schnell kaputt. :unsure:
Ich habe noch kein Lautsprecher und KH gekillt, man hört ja die mechanische Grenze, aber 3 Beyer-Treiber sind schon verreckt.
Meistens reißt die Litze an der Lötstelle ab und die Pads sind auch schnell platt, bei täglicher Nutzung müsste man jedes Jahr
neue Earpads kaufen. Da halten andere "Ohrensofas" deutlich länger.

PS: ja, wir haben zum Teil aneinander vorbei geredet, Sorry
Die Zukunft geht in Richtung "mobil" und es ist luxuriöser wenn man nicht gebunden ist.
Ich kaufe keinen antriebsschwachen KH nur damit ich ein KHV kaufen Kann / muss.
Die heutigen DAPs oder besser gesagt HighRes Player haben einen sehr guten DAC verbaut
und haben auch genug Ausgangsleistung für die meisten KH, einige Vertreter haben sogar sym. Ausgang (doppelte Leistung)
Somit ist ein KHV obsolet, das meinte ich damit....

Shit happens, Seite 3 ist im Prinzip komplett OT... :ROFLMAO: Duck und weg.
 
Da muss ich dir wieder widersprechen... ;)

Die Entwicklung geht weiter und man darf den (Beyer) Marketing nicht immer glauben schenken...
Auch wenn es Sie nicht mehr zu kaufen gibt, ein Denon AH-D2000/5000 oder Fostex THxxx spielen die Beyer komplett an die Wand.
Zudem sind Sie sehr leicht anzutreiben und reagieren nicht auf die Ausgangs-Impedanz des KHVs.
Focal hat auch mehrere niederohmige geschlossene KH, aber das ist eine andere Baustelle / Preisklasse
Die Bühne ist etwas kompakter weil eben geschlossen, aber Bass-Quantität & Qualität, Separation usw. ist eine ganz andere Hausnummer.
Bei DT770 & 990 im Original hab ich spätestens bei jedem 3.-5. Lied weiter geklickt, weil der scheppernde Bass nervte.

richtig und geht bei Beyer auch mal gern schnell kaputt. :unsure:
Ich habe noch kein Lautsprecher und KH gekillt, man hört ja die mechanische Grenze, aber 3 Beyer-Treiber sind schon verreckt.
Meistens reißt die Litze an der Lötstelle ab und die Pads sind auch schnell platt, bei täglicher Nutzung müsste man jedes Jahr
neue Earpads kaufen. Da halten andere "Ohrensofas" deutlich länger.

PS: ja, wir haben zum Teil aneinander vorbei geredet, Sorry
Die Zukunft geht in Richtung "mobil" und es ist luxuriöser wenn man nicht gebunden ist.
Ich kaufe keinen antriebsschwachen KH nur damit ich ein KHV kaufen Kann / muss.
Die heutigen DAPs oder besser gesagt HighRes Player haben einen sehr guten DAC verbaut
und haben auch genug Ausgangsleistung für die meisten KH, einige Vertreter haben sogar sym. Ausgang (doppelte Leistung)
Somit ist ein KHV obsolet, das meinte ich damit....

Shit happens, Seite 3 ist im Prinzip komplett OT... :ROFLMAO: Duck und weg.


Die DTs gelten doch als sehr haltbar, auch was die Technik angeht. Ich habe mit der 250 Ohm Variante bisher nie Probleme gehabt (9 Jahre in Gebrauch). Die Ohrpads musste ich nach ein paar Jahren tauschen. Da war über die Jahre so viel Fett und Ohrenschmalz drin, dass ging gar nicht mehr. Die waren auch nicht mehr richtig in Form. Nach dem Tausch klang er dann auch wieder vernünftig.

Es ist ein Kopfhörer von 2005. Klar gibt es heute bessere Modelle als die 770/880/990 Serie. Klar entwickelt sich die Technologie weiter.

Ich hab nur technisch für einige User erklärt, warum der DT 990 600Ohm leicht anders klingt als der 32 Ohm. Viele fragen sich halt immer was es mit den verschiedenen Ohmvarianten auf sich hat.

Meintest du den Hawaiihemdmann?



Und ja offene Kopfhörer sind klanglich überlegen. Physik ist und bleibt Physik...

Aber ja wir reden teilweise an einander vorbei. Ist aber wohl nur eine Seite :D

Ich hab den DX3Pro+ auch nicht für den Fidelio oder den SHP gekauft. Wobei es ja nicht nur die Ausgangsleistung ist, die so ein DX3Pro+ an Verbesserungen bringt.

Ob ein stationärer DAC/AMP obsolet ist? Hm... ich denke eher, dass ein DAP eine gute und sinnvolle Ergänzung für unterwegs ist.
 
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