Nachlese samt Fass ohne Boden: Die RTX 3090 Ti und das, was danach von AMD und NVIDIA noch kommen soll

wobei wir ja schon viele gpus gesehen haben, die mehr als das Maximum aus dem pcie-slot gezogen haben. und das meist ohne Probleme.
Das würde mich auch wundern, wenn der PCIe-Slot wegen einer kleinen Überschreitung ein Problem hätte. Wenn man mehr als eine Grafikkarte auf einem Mainboard verbaut, muss es ja auch klappen.
 
Dass dann 4080 und 4090 am oberen Ende einerseits Leistung bieten werden, die es bei Ampere gar nicht gibt - auch nicht mit einer 3090 - und andererseits saufen werden ohne Ende, mag stimmen, aber die muss man ja nicht zwingend kaufen - und das tut ja auch, gemessen am Gesamtmarkt, nur ein kleiner Bruchteil.

Das stimmt und die Hoffnung an die Vernunft stirbt ja zuletzt. aber es ist ein bischen wie die Diskussion ums Tempolimit auf der Autobahn. Das das irgendwann kommt ist unstrittig - der Zeitpunkt indes ungewiss - und warum ?

Weil der "kleine Bruchteil" dann doch so groß ist, dass es gesamtgesellschaftlich "interessant" wird. Für die Zopfmädchen genauso wie den Abmahnverein (Deutsche Umwelt"hilfe") es irgendwann "common sense" wird (und sogar der ADAC auf den Zug aufspringt) und die Politik sich dann gezwungen sieht, nachzusteuern - und zwar für den "gerne mal 140-150 km/h Fahrer" auf langer Strecke genauso wie für den Deppen, der glaubt mit dem Bugatti mit 420 km/h über die deutsche Autobahn rasen zu müssen, als ob es kein Morgen gäbe.

Will letztlich heißen: Wenn der Strom - jenseits vom Preis - ein rares Gut wird, ist es nach meinem Dafürhalten analog zum "Gas-Notfallplan" zu einem "Strom-Notfallplan" nicht weit - und ob man da die 600 W Graka im 10 Stunden Dauerbetrieb noch als lebensnotwendig schützenswertes Gesellschaftsgut ansieht wird die Zeit zeigen müssen. Leiden werden wir dann mal alle drunter - mit der Größe des persönlichen Geldbeutels als einzigem Modulationsfaktor. Aber ich lasse mich da gerne belehren, denn alles andere als diese dystopische Aussicht kann nur besser sein.
 
Aber ich weiß nicht, ob das für den Gamer an sich auch gilt und der nicht im Zweifelsfall doch die Karte nehmen würde, die ihm alle Möglichkeiten lässt, so dass eine "Sweet Spot" Edition ein Ladenhüter wäre.

Ich persönlich hätte daran zu einem fast identischen Preis kein Interesse.

Weniger Spielraum bei der Leistung muss sich auch im Preis niederschlagen, von der höheren Effizienz ab Werk hat man als Enthusiast sonst nichts.

Mit der "vollen" Edition der Karte kann ich bei Lust und Laune meine Spielereien und Benches treiben und im Alltag noch immer das UV-Profil nutzen und mich auf das Niveau der "effizienten" Karte begeben. Die "volle" Karte kann schlichtweg beides, die andere kann nur eines.
 
Das ist doch das gleiche wie mit Tempo 30. Wenn es um Schulen, Kindergärten, keine Frage. Aber du emmitierst damit mehr CO2 und brauchst mehr Sprit, weil du länger fährst und im kleineren Gang unterwegs bist.

Das haben die Fachkräfte jetzt 2021 erkannt.

Ich zitiere: " Die Motoren seien zum Teil so ausgestattet, dass sie bei Tempo 30 einen ungünstigen Betriebspunkt hätten, mit dem Ergebnis, dass sie bei dieser langsamen Geschwindigkeit mehr Sprit verbrauchen und demzufolge auch mehr Schadstoffe inklusive CO2 emittieren."

Hätte ich Ihnen vor 40 Jahren schon sagen können.

Jetzt empfiehlt man, um davon abzulenken wie dämlich man wieder war, gar nicht mehr Auto zu fahren.



Ist das Comedy oder schon Kabarett? Oder leben wir mittlerweile nicht schon in einer Ideocracy, Für letzteres gibt es viele Anhaltspunkte.
Jo, war mir ebenso lange schon klar. Tempo 30, war eher der Verkehrssicherheit geschuldet und wurde dann zum Umweltschutz "weiterverwendet".

@Alkbert Deswegen wird meine 3090, die letzte Enthusiast Karte sein, die ich gekauft habe. Mir ist der Energieverbrauch durchaus wichtig geworden (Strompreise) und zocken tu ich eh unter 100 fps.
 
Ich denke, wir sind wahrscheinlich die letzte Generation, die sowas diskutiert.

Übrigens: Tempo 30 wird auch bewusst eingesetzt, um Autofahrern das Autofahren zu verleiden. Genauso wie asynchrone Ampelschaltungen.
 
Übrigens: Tempo 30 wird auch bewusst eingesetzt, um Autofahrern das Autofahren zu verleiden.
Das ist doch ein Ammenmärchen, das in erster Linie dem jahrzehntelang erfüllten und niemals in Frage gestellten Anspruch entspringt, Städte müssten rund um das Auto herum gebaut werden, anstatt um die Leute, die dort wohnen und arbeiten, sprich leben. Klar, dass Bemühungen um autofreie oder autoarme Städte, bei denen andere Länder längst viel weiter sind als wir, natürlich "in Wahrheit" nur der Bestrafung der Autofahrer dienen ... :rolleyes:

Für die betroffenen Anwohner geht's bei Tempo 30 ganz konkret und handfest um weniger Lärm, mehr Verkehrssicherheit und weniger Emissionen von CO2 und Feinstaub - und zwar genau da, wo diese Leute wohnen und sich den größten Teil ihrer freien Zeit aufhalten, während du in deinem Auto dort innerhalb weniger Sekunden vorbeigefahren bist.
 
Übrigens: Tempo 30 wird auch bewusst eingesetzt, um Autofahrern das Autofahren zu verleiden. Genauso wie asynchrone Ampelschaltungen.
Stimmt, aber auf sowas muss man erstmal kommen, in einem Land in dem unzählige Jobs an der Autoindustrie hängen und der öffentliche Nahverkehr in einem katastrophalen Zustand ist. Vom Netzausbau zum Thema Homeoffice mal ganz zu schweigen.

Darüberhinaus halte ich Tempo 30 für eine gute Möglichkeit die Bürger noch ein wenig besser abzuzocken. Irgendwer muss die knappen Kassen ja füllen. Bei einer Steuerlast, von der jeder mittelalterliche Despotenstaat von geträumt hätte, ist halt kreativität gefragt.

Beim Thema 130 sollte niemand den gigantischen Werbewert ausser acht lassen (unabhängig wie man selber zu einem Tempolimit steht), den die "Freie fahrt für freie Bürger" für die heimische Autoindustrie hat. Deswegen dauert das alles solange.
 
Das ist doch ein Ammenmärchen, das in erster Linie dem jahrzehntelang erfüllten und niemals in Frage gestellten Anspruch entspringt, Städte müssten rund um das Auto herum gebaut werden, anstatt um die Leute, die dort wohnen und arbeiten, sprich leben. Klar, dass Bemühungen um autofreie oder autoarme Städte, bei denen andere Länder längst viel weiter sind als wir, natürlich "in Wahrheit" nur der Bestrafung der Autofahrer dienen ... :rolleyes:

Für die betroffenen Anwohner geht's bei Tempo 30 ganz konkret und handfest um weniger Lärm, mehr Verkehrssicherheit und weniger Emissionen von CO2 und Feinstaub - und zwar genau da, wo diese Leute wohnen und sich den größten Teil ihrer freien Zeit aufhalten, während du in deinem Auto dort innerhalb weniger Sekunden vorbeigefahren bist.
Ja, aber beim Thema Feinstaub und Co2 emmitierst du bei Tempo 30 eben mehr, anstatt weniger.

Einzig das Thema Verkehrssicherheit ist ein Argument.

Ob ein Fahrzeug bei 3000u/min im zweiten Gang bei 30 Kmh wirklich leiser ist, als bei 1500u/min im dritten Gang bei 50 Kmh lassen wir mal dahingestellt. Gibt ja auch Abrollgeräusche und ist sicher individuell verschieden.

Das ganze ist eher Ideologie anstatt Wissenschaft bis auf das Thema Verkehrssicherheit.
 
ich lebe in einer 30-zone.
auffällig sind hier die die jene missachten, weil sie lauter sind und damit deutlich auffallen, besonders der lidel-lkw der hier morgens um 3-5h mit vollem WWRROOOAAAARRRRR!!! um die ecke und durch die strasse fährt, weswegen man nachts und im sommer nicht das fenster offen lassen kann, weil man sonst senkrecht im bett steht.

zweiter punkt, die stadtreinigung die weil in der nähe der frühstücksladen ist, morgens um 4-6h durch unsere kleine strassenecke fahren muss, weil man vor dem frühstück noch irgendwo was gesaugt haben muss.
da ist es dann nicht die überschreitung der 30km/h sondern der ansich brüllend laute wagen der
durch die strasse hin,
die gegenüberliegende kleine sackgasse hin und zurück,
unsere kleine strasse weiter,
und dann unsere kleine strasse wieder zurück fahren muss.....

wenn man sich mehrfach schriftlich darüber beschwert warum man nicht irgndwo in den umliegenden gerwerblicher genutzten strassen saugt wo nicht auchnoch alten- und behinderten-heime sind, geht es ein paar wochen gut, wenn man nicht nur die lapidare antwort bekommt 'wir dürfen das' und die lauten müllsauger donnern wieder durch die tstrasse zu unmöglichen zeiten, is ja egal wenn andere evtl schlafen wollen, übrigens teils 2x die woche, soll ja die sauberste kleinstrasse hamburgs werden hier...........

zu den öffis: ich komme aus einer kleinen rheinischen stadt nähe düsseldorf, da weiss man was schlechte verkahrsanbindung ist, dagegen ist HH ein paradies, mit reichlich bahn, bus und zugverkehr!
viele orte gemeinden und länder dürften froh sein auch nur halb so eine gute öffi-infrastrucktur zu haben, aber da sihet man klar den vorteil eines stadt-staates.
 
Die zuckelnde+längere Kolonne wird sicher öfter bremsen = mehr Feinstaub.
Nö, selbst wenn alles optimal fährst du in der Regel einen kleineren Gang = höhere Drehzahl + längere Wegdauer aufgrund geringer Durchschnittsgeschwindigkeit. Ergibt einen höheren Verbrauch und somit höhere Emmision bei gleicher Strecke.

Für sowas sollte eigentlich kein Studium von Nöten sein. Genauso wie man Jahrelang erzählt hat, man sollte kräftig aufs Gas treten bis man 50 erreicht hat, um dann spritsparent zu fahren. Anstatt langsam dahin zu beschleunigen.
 
Das ist doch ein Ammenmärchen

Das ist eben kein Ammenmärchen und wurde mir von einem befreundeten Stadtplaner bestätigt. Ebenso ist die Plazierung der Schadstoffmeßstellen in den Städten keineswegs zufällig gewählt und auch nicht am "Bürger"bedarf orientiert. Da wäre eher die
"Fürsorge" der Politik für uns Bürger ein Ammenmärchen - sorry, aber soviel "Offtopic" konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
 
Nö, selbst wenn alles optimal fährst du in der Regel einen kleineren Gang = höhere Drehzahl + längere Wegdauer aufgrund geringer Durchschnittsgeschwindigkeit.
Ganz ohne Studium...
wird die Kolonne net so viel in einer Ampelphase schaffen und muss bremsen.
 
Nö, selbst wenn alles optimal fährst du in der Regel einen kleineren Gang = höhere Drehzahl + längere Wegdauer aufgrund geringer Durchschnittsgeschwindigkeit. Ergibt einen höheren Verbrauch und somit höhere Emmision bei gleicher Strecke.

Für sowas sollte eigentlich kein Studium von Nöten sein. Genauso wie man Jahrelang erzählt hat, man sollte kräftig aufs Gas treten bis man 50 erreicht hat, um dann spritsparent zu fahren. Anstatt langsam dahin zu beschleunigen.
Warum man kräftig aufs gas treten soll ist einfach der das man den Drosselklappenwiederstand dann icht so hat wie wenn man mit 505 Gas fährt
 
Das ist eben kein Ammenmärchen und wurde mir von einem befreundeten Stadtplaner bestätigt. Ebenso ist die Plazierung der Schadstoffmeßstellen in den Städten keineswegs zufällig gewählt und auch nicht am "Bürger"bedarf orientiert. Da wäre eher die
"Fürsorge" der Politik für uns Bürger ein Ammenmärchen - sorry, aber soviel "Offtopic" konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
Die Frage ist doch ob man das jetzt verallgemeinert und alle Tempo 30 Zonen so darstellt, als ob sie der Drangsalierung der Autofahrer dienen oder ob es Ausreisser gibt.
Das es Tempo 30 Zonen gibt um auch den Verkehr zu steuern war mir bewußt, damit der Verkehr eben auf den vorgesehenen Straßen fährt und nicht auf "Abkürzungen". Das dem Autofahrer das Autofahren verleidet werden soll ist mir neu.
 
Hmmm. Wo simmer denn hier mittlerweile gelandet? Meine Entscheidung welche Graka ich mir kaufen werde ist echt herzlich unbeeindruckt davon, wie schnell man irgendwo fahren darf, warum und wie schnell wer dann da wirklich fährt.

Auch gebe ich nullkommanix auf irgendwelche mahnende oder belehrende Zeigefinger irgendwelcher Moralapostel in irgendwelchen Foren, sorry. Da klaffen leider so oft Anspruch (Geschreibsel) und Realität so meilenweit auseinander, dass das nur noch albern ist. Der eine beklagt x-Watt Stromverbrauch und zieht dafür dann 5 Minuten nach Absetzen des letzten Postings beim Anlassen des Boliden in der Garage vor dem 1. Meter gefühlt 20 Liter durch den V8 oder was? Fährt dann aber artig schrittgeschwindigkeit in der Spielstraße… Soll er von mir aus, aber mich dann bitte auch in Ruhe lassen, wenn nachts um 3 noch mein Monitor die 298FPS bei 8K mit der 8090TiSuper auf die Straße strahlt…

Ich mach das jedenfalls mit mir allein aus und tue das was ich für richtig halte. Mal sehr vernünftig und mal ein bisserl unvernünftig. Unterm Strich stimmt die Rechnung für mich, Mitmenschen und Umwelt - nur nachrechnen/-prüfen kann das außer mir wohl auch keiner.
 
Das ist doch ein Ammenmärchen, das in erster Linie dem jahrzehntelang erfüllten und niemals in Frage gestellten Anspruch entspringt, Städte müssten rund um das Auto herum gebaut werden, anstatt um die Leute, die dort wohnen und arbeiten, sprich leben. Klar, dass Bemühungen um autofreie oder autoarme Städte, bei denen andere Länder längst viel weiter sind als wir, natürlich "in Wahrheit" nur der Bestrafung der Autofahrer dienen ... :rolleyes:

Für die betroffenen Anwohner geht's bei Tempo 30 ganz konkret und handfest um weniger Lärm, mehr Verkehrssicherheit und weniger Emissionen von CO2 und Feinstaub - und zwar genau da, wo diese Leute wohnen und sich den größten Teil ihrer freien Zeit aufhalten, während du in deinem Auto dort innerhalb weniger Sekunden vorbeigefahren bist.
Ich kann dir aus unterschiedlichen Verkehrsämtern (Marburg, Dresden, Wiesbaden) berichten, dass ein gestörter Verkehrsfluss im Innenstadt-Bereich bewusst eingesetzt wird, um Autofahrer da mittelfristig raus zu halten. Für die Einführung der Ampel Louisenstr. / Ecke Rothenburger in DD hab ich das sogar noch schriftlich, weil ich mich als Anwohner mal beschwert hatte.
 
Genauso wie asynchrone Ampelschaltungen.
Ja, davon gibt es in meiner Stadt auch einige. Völlig verblödet ist das, an die Anwohner, die dadurch über die Maßen belastet werden, denkt keiner. Und natürlich fahren die Autofahrer weiterhin dort, weil es keine Alternative gibt, zumindest für die Pendler, die >10km pro Strecke fahren müssen.

Ebenso ist die Plazierung der Schadstoffmeßstellen in den Städten keineswegs zufällig gewählt und auch nicht am "Bürger"bedarf orientiert.
Die "Deutsche Umwelthilfe" will ja auch was zum Klagen und verdienen haben.
 
So langsam erinnert mich die Diskussion hier an die meckernden, alten Herren in der Loge bei der Muppetshow.
 
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