Nachlese samt Fass ohne Boden: Die RTX 3090 Ti und das, was danach von AMD und NVIDIA noch kommen soll

in den "75W" sind sicherlich immer die bis zu 9,9W auf 3,3V mit drin. Max Limit ist 75W auf 3,3+12V
Ich denke auch, dass sich deshalb alle angewöhnt haben von 75 Watt zu reden. Bei den Grafikkarten macht es aber keinen Sinn, da sie 3.3 V nicht verwenden. Somit ist eine Grafikkarte die 75 Watt aus dem Slot zieht schon 9 Watt über der Spezifikation.
 
Ich denke auch, dass sich deshalb alle angewöhnt haben von 75 Watt zu reden

Schaut Euch mal Igor's Post #54 an.
Die 75 sind nur bei Übervolten des Netzteils möglich.....
Sollte aber eigentlich nicht sein.
Ich habe es so verstanden,dass ja manchmal nicht 220 Volt aus der Steckdose kommen,sondern auch mal 235....
Vielleicht liege ich aber daneben?
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich habe mich neben der fehlenden Effizienz auch aus finanziellen Gründen beim grafikkarten Wettrüsten weitgehend ausgeklinkt. Meine (um~10% Leistung) undervoltete 580 RX 8GB (sie ist per se nicht allzu effizient) kann auch aktuelle Spiele recht akzeptabel auf meinem Full HD Monitor darstellen und ist dabei noch leise.
Im Sommer 500 Watt thermische Leistung abführen zu müssen setzt (je nach Raum) ja schon fast eine Klimaanlage voraus.
 
Ich habe es so verstanden,dass ja manchmal nicht 220 Volt aus der Steckdose kommen,sondern mal auch 235....
Nein, ein NT hat Festspannungsregler/Chips, die sind auch fest, aber es gibt eben Toleranzen...
z.B. liefert ein NT genau 12V x 5,5A= 66Watt, liefert es mehr Spannung z.B. 12,8V ergibt sich daraus = 70,4Watt
 
Ich habe es so verstanden,dass ja manchmal nicht 220 Volt aus der Steckdose kommen,sondern mal auch 235....
Die Netzspannung in Europa ist mit 230 V +-23 definiert. Somit sind zwischen 207 und 253 V erlaubt. Die Elektrogeräte sind so gebaut, dass sie mit dem ganzen Bereich funktionieren. Da die Standardspannung früher 220 V betrug, redet man oft von dieser Zahl.

Die Netzbetreiber wandeln den Strom in den Unterwerken (oder heisst das bei euch Umspannwerk) von Spannungen ab 20 kV auf etwa 230 bis 240 V. Nahe des Unterwerks haben die Haushalte dann auch die Spannung von beispielsweise 240 V wie sie aus dem Unterwerk kommt. Je weiter man vom Unterwerk entfernt ist, um so weiter sinkt die Spannung durch die Leitungsverluste ab. Wenn man ein paar km weit vom Unterwerk entfernt wohnt, kann es also sein, dass man eine tiefere Spannung zwischen 210 und 220 V hat. Wenn ein Netzbetreiber ein sehr grosses Netz ab einem Unterwerk versorgen will, speist er die Spannung etwas höher ein (240 bis 250 V). Dann kommt auch bei den Weit entfernten Haushalten noch 210 bis 220 V an. Wenn das nicht mehr ausreicht oder weit entfernt Anlagen mit grosser Leistung versorgt werden müssen, baut man eine zusätzliche Trafostation in diesem Gebiet. Diese versorgt man dann mit Hochspannung. Je höher die Spannung, die man verwendet, um so kleiner sind die Verluste.

Wie bereits erwähnt, stabilisieren die PC-Netzteile die Spannung auf 12 V, unabhängig davon, wie hoch die Eingangsspannung ist. Wie hoch und wie stabil das Netzteil die Spannung hält, hängt somit nicht von der Netzspannung ab.
 
Als nvidia die 3,3V noch nicht überwachte hatten einige clevere Hersteller eben diese Leitung angezapft um ein bisserl mehr Saft für ihre Karten zu bekommen. Mehr Saft = längerer Balken.
 
Schade das solche Tests sehr zeitintensiv sind, mich hätte es interessiert, wie sich die 3090ti bei 300Watt Limit schlägt.
Bei HWL und nachgeschaltet 3DC war da eine Analyse anhand von Control in UHD. Da war das Effizienz (FPS/W) Maximum der 3090TI bei 350W, bei 300W war sie noch bei ca. 96% Effizienz, bei 400W bei ca. 94%. Über 400W wird's dann kaum schneller und unter 300W gehen die FPS schnell nach unten. Ich vermute unter 300W braucht das Speicher Subsystem relativ gesehen zu viel und bei über 400W ist einfach der Chip leistungsmäßig am Ende.
 
Ich kann mich der Kritik nur anschließen und würde mir für die Zukunft wünschen, dass durch die Bank weg ALLE Reviewer und Tester von Hardware das Thema Energiefffizienz als hartes Bewertungskriterium mit in ihre Bewertungen einfließen lassen. Nein ein Produkt ist nicht besser oder empfehlenswert, wenn es mit 200%igen Einsatz an Energie zwei, fünf oder zehn Prozent schneller ist. Eine Runde auf den Ergometer mit 200, 400 und 600 Watt könnte den ein oder anderen Balkenfetischisten evtl wieder etwas Ehrfurcht vor der Physik lehren.
 
So lange ihr den stromhungrigen Krempel kauft um den längsten zu haben, wird sich auch nix ändern. Glaube nicht, dass z.B. eine EU anfängt den maximalen Stromverbrauch von Unterhaltungselektronik einzuschränken. Mit einer GTX 1060 war man meines erachtens nach auf einem guten Weg. Schade, dass dieser wieder verlassen wurde. Vor allem dass der Trend mehr zu den Topmodellen gehtp. Haben die Influencer guten Job gemacht zu vermitteln dass man mit einer xtxXX60 oder vergleichbar nicht mehr cool ist. In Folge des kleiner werdenden Marktanteils solcher Karten sieht sich kein Entwickler gezwungen, die Arbeit zu investieren, dass das Game auf so einer Karte gut genug läuft. Wunderbare Abwärtsspirale.
 
So lange ihr den stromhungrigen Krempel kauft...
Dieses Argument finde ich nicht besonders passend. Würden wir keine Autos kaufen, die 12 Liter verbrauchen, würden wir keine Lebensmittel mit zuviel Zucker kaufen, würden wir alle nur Bio-Lebensmittel kaufen, würden wir alle nicht bei Billigstkleiderläden kaufen, usw usf.
Es gibt keine kollektive Intelligenz, die dafür sorgt, dass alle bestimmte Dinge nicht tun.
Deine Einschätzung mit der EU teile ich, aber es sind genau solche Regeln die eine Veränderung bewirken, nicht der Konsument.
 
Dieses Argument finde ich nicht besonders passend. Würden wir keine Autos kaufen, die 12 Liter verbrauchen, würden wir keine Lebensmittel mit zuviel Zucker kaufen, würden wir alle nur Bio-Lebensmittel kaufen, würden wir alle nicht bei Billigstkleiderläden kaufen, usw usf.
Es gibt keine kollektive Intelligenz, die dafür sorgt, dass alle bestimmte Dinge nicht tun.
Deine Einschätzung mit der EU teile ich, aber es sind genau solche Regeln die eine Veränderung bewirken, nicht der Konsument.
Würde ich so nicht sehen. Natürlich kann der Konsument am Ende alles verändern. Leider hapert es prinzipell am IQ und dem Sozialverhalten des "Konsumenten". Und das in Art und Umfang, der wenig Spielraum für Hoffnung läßt. Sonst stünden wir nicht da, wo wir stehen.

Die Eu wird die Welt nicht retten. Auch sie steht der kollektiven Dummheit hilflos gegenüber. Niemand braucht die EU um seine beiden Hirnhälften zu synchronisieren, um selber zu entscheiden, was geht oder was nicht geht. Haben leider nur die wenigsten Bock drauf. Erkenntnis ohne den Willen der Umsetzung führt am Ende nur zu Unwohlsein und Brechreiz. Da lebt es sich doch viel entspannter im Tal der Ahnungslosen.

Und ja

------Würden wir keine Autos kaufen, die 12 Liter verbrauchen, würden wir keine Lebensmittel mit zuviel Zucker kaufen, würden wir alle nur Bio-Lebensmittel kaufen, würden wir alle nicht bei Billigstkleiderläden kaufen, usw usf.----

Wäre die Welt eine andere.
 
Würde ich so nicht sehen. Natürlich kann der Konsument am Ende alles verändern. Leider hapert es prinzipell am IQ und dem Sozialverhalten des "Konsumenten". Und das in Art und Umfang, der wenig Spielraum für Hoffnung läßt. Sonst stünden wir nicht da, wo wir stehen.
Man kann natürlich alles dunkel sehen und pauschal die Menschheit als dumm, einfältig, gierig, faul etc. betrachten, damit nimmt man sich selbst aber jeden Handlungsspielraum, da das eigene Handeln im Bezug auf die gesamte Menschheit keine Auswirkung hat.
Das ist womöglich faktisch richtig, aber psychologisch halt ich es für sinnvoll zu handeln auch wenn es nur im persönlichen Rahmen ist.
Dieser Artikel zeigt es und viele Kommentare zeigen es und das ist positiv!
Ich persönlich finde es egal ob jemand auf lange Laufzeit setzt oder auf Wiederverwertung oder sonst wie versucht Ressourcen besser zu nutzen, wichtig ist, dass man sich Gedanken darüber macht und handelt.
 
Man kann natürlich alles dunkel sehen und pauschal die Menschheit als dumm, einfältig, gierig, faul etc. betrachten, damit nimmt man sich selbst aber jeden Handlungsspielraum, da das eigene Handeln im Bezug auf die gesamte Menschheit keine Auswirkung hat.
Das ist womöglich faktisch richtig, aber psychologisch halt ich es für sinnvoll zu handeln auch wenn es nur im persönlichen Rahmen ist.
Dieser Artikel zeigt es und viele Kommentare zeigen es und das ist positiv!
Ich persönlich finde es egal ob jemand auf lange Laufzeit setzt oder auf Wiederverwertung oder sonst wie versucht Ressourcen besser zu nutzen, wichtig ist, dass man sich Gedanken darüber macht und handelt.
Jetzt wird es philosophisch und ziemlich off topic. Aber wir konnten es nicht lassen, die Energievorräte des Planeten zu verballern, die Resourcen zu plündern und uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Zu allem Überfluss vermehren wir uns über jedes Maß hinaus, was die Situation nicht wirklich verbessert.

Die Supermächte positionieren sich doch gerade für die Jagd auf die letzten Ressourcen.

Die Klimaveränderungen in Verbindung mit der zwingend darauf folgenden Migration werden dann den Rest besorgen. Von Glaubenskriegen mal ganz zu schweigen.

Es würde sowenig bedürfen, um viel zu verändern. (Verbot von Schiffsdieseln und Umstellung auf andere Technik, Verbot von Produkten mit geplanter Obsolezenz, Verlängerung von Garantiezeiten in Verbindung mit Mindestreparaturzeiten zu entsprechenden Preisen, Pfandsystem auf Umweltschädliche Produkte sowie auf Wertstoffprodukte, Verbot von Plastik etc etc.)

Das würde wenig kosten und viel bringen. Aber noch nichtmal dafür reicht es.

Stattdessen verbrauchen wir jährlich 1,75 Erden und holzen die letzen Regenwälder ab. Hätten alle Länder den Lebensstandard, den sie anstreben, würden wir 3 oder 4 Erden brauchen. Bei einem Lebenstandard wie in Indien übrigens nur Dreiviertel Erden. Aber wer will so leben?

Ein paar wirklich gut geschriebene Artikel und ebenso gutgemeinte Kommentare sind da nur ein Tropfen im Ozean.

Die, die sich Gedanken machen und Handeln werden ewig eine kleine Minderheit sein. Schön, wenn man es macht. Ich mache es auch. Aber Carlos Castaneda sprach in dem Zusammenhang von kontrollierter Torheit. Man es tut, wohlwissend das es am Ende sinnlos ist.

Und weil die Reichen immer reicher und Armen immer ärmer werden, wird für die große Mehrheit ein ökologisches handeln beim besten Willen bald völlig unbezahlbar werden. Geht ja selbst in Wohlstandsgesellschaften gerade richtig los. Bei Spritpreisen von über 2 Euro ist schnell schluss mit Bioprodukten. Wobei ja gerade auf ärmere Ländern wegen des Krieges ganz andere Probleme zu kommen. Aufgrund des Weizenmangel drohen ja Hungersnöte.

Die Antarktis ist jetzt schon 30 Grad zu warm. Das zum Thema 1 oder 2 Grad Erderwärmung.

Noch Fragen?
 
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Mit dem Lieferketten-Gesetz kommt 2023 endlich eine Regelung, die Unternehmen in die Pflicht nimmt.
Ich frage mich schon, warum Unternehmen überhaupt Produkte anbieten dürfen, deren Produktion unsere Lebensgrundlagen zerstört, für die Menschen ausgebeutet werden oder die eine geplante Obsoleszenz aufweisen und damit Ressourcen verschwenden.
Wieso kann ich nicht in den Supermarkt gehen, ein Produkt kaufen und mich drauf verlassen, dass dessen Produktion niemandem geschadet hat?
Das sollte keine Utopie sein, sondern der Standard.
 
Wieso kann ich nicht in den Supermarkt gehen, ein Produkt kaufen und mich drauf verlassen, dass dessen Produktion niemandem geschadet hat?
Hier die Antwort.

Ich hab mit Osho wirklich nichts am Hut, im Gegenteil, aber wo er Recht hatte...


Sorry, aber ich konnt einfach der Versuchung nicht wiederstehen.
 
Zuletzt bearbeitet :
Also das Kappen der Spikes scheint sich jetzt echt bei kleinen NT´s zu bewähren.

Ein User im Luxx mit der FE+5950X kommt mit nem Seasonic 700W hin, Hut ab!
 

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Mit dem Lieferketten-Gesetz kommt 2023 endlich eine Regelung, die Unternehmen in die Pflicht nimmt.
Ich frage mich schon, warum Unternehmen überhaupt Produkte anbieten dürfen, deren Produktion unsere Lebensgrundlagen zerstört, für die Menschen ausgebeutet werden oder die eine geplante Obsoleszenz aufweisen und damit Ressourcen verschwenden.
Wieso kann ich nicht in den Supermarkt gehen, ein Produkt kaufen und mich drauf verlassen, dass dessen Produktion niemandem geschadet hat?
Das sollte keine Utopie sein, sondern der Standard.
Da bin ich aber leider gespannt, ob da auch in angemessenem Rahmen kontrolliert werden kann und/oder wird. Denn unsere Politik ist eben allzu gern bereit, der "Industrie" entgegen zu kommen und begründen dass dann ja gern mit Arbeitsplatzerhaltung.

Aber auch von mir Danke an Igor für diesen Artikel, spricht mir ehrlich aus der Seele. Als ich mir vor 3 Jahren ein 1KW- Netzteil besorgt hatte, wurde ich auch gefragt, warum ich mit Kanonen auf Spatzen schießen möchte. Und jetzt bin ich froh, dass ich es noch knapp 100 Euro günstiger erstanden habe, als ich für ein vergleichbares heute zahlen müsste, wo es fast schon Pflicht ist.
Noch ein Beispiel: habe mir vor kurzem eine Lampe für den Schreibtisch gesucht. Ist ja schön und gut mit dem LED alles, aber hat man sich mal überlegt, dass das alles Wegwerfprodukte sind, da bei 95% dieser Lampen kein Leuchtmittelwechsel vorgesehen ist? Und diese Teile kosten teilweise 300 und mehr Euro, nur, damit ich das komplette Teil dann irgendwann wegwerfen kann. Und da kräht auch kein FfFuture oder sonst wer. Die EU fand es damals ja schön, die Ammenmärchen der Lobbyisten zu glauben und hat die gute, alte, natürlich ineffiziente Glühbirne gegen giftige Leuchtstoffbirnen ersetzen lassen. War natürlich viel besser und die Leute, die vergiftet wurden, waren eben Kollateralschaden. Kommt in den besten Demokratien vor. Und jetzt wird der Markt mit LED-Lampen überschwemmt, die deutlich mehr Müll verursachen, als so eine Glühbirne. Passt aber ja wunderbar zur Wegwerfgesellschaft. Aber die Aktionäre sind zufrieden und solange jedem CEO das wichtiger ist als der Kunde, der die Produkte kauft, wird sich daran eben auch nichts ändern. Auch leider.
Und von den Elektro-Auto´s fange ich jetzt mal nicht an, wo kein Mensch wirklich weiß, wie lange sein Akku wirklich hält, was er verspricht, wie man im Fall der Fälle an Ersatz kommt und vor allem, wie nachhaltig dieser Akku überhaupt produziert wird. Und von der Möglichkeit, 40-50 oder mehr Millionen Fahrzeuge jeden Tag zu laden, das Stromnetz würde ich gern sehen, dass das schafft, wenn man hier schon französischen Atomstrom zukaufen muss, wie hier in BW.

Und so ganz nebenbei: bei dem ganzen anderen Zeug, das in der Welt mit Pandemie, Krieg und all dem passiert, soll mich bitte keiner fragen, warum ich froh bin, das es meiner Frau und mir gelungen ist, 32 Jahre lang eigene Kinder zu verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Im Powerlimit regelt die 3090Ti die Spannung anscheinend passend dynamisch hoch+runter.

 
Danke für diesen Beitrag!
Die Hersteller beschreiten dadurch auf jeden Fall einen gefährlichen Pfad (für sich selbst). Entweder das Zeug bleibt in den Regalen liegen, weil niemand sich diese Säufer in den PC bauen will, oder es kommt dann früher oder später eine politische Regulierung des Marktes. Weil irgendwann wird man wahrscheinlich auch von der Seite das nicht mehr ignorieren können.
Eine politische Regelung für einen max verbrauch sollte man aber dann wieder auf Komponenten und nicht auf Systeme beschränken. Bei Staubsaugern konnte man ja auch eine Limitierung durchsetzen. Zum Beispiel bei Monitoren sehe ich nicht wirklich, dass sich jemand für Energie-Labels interessiert... Aber da ist das Bewusstsein der Nutzer wohl noch nicht so da...
 
Eine politische Regelung für einen max verbrauch sollte man aber dann wieder auf Komponenten und nicht auf Systeme beschränken. Bei Staubsaugern konnte man ja auch eine Limitierung durchsetzen. Zum Beispiel bei Monitoren sehe ich nicht wirklich, dass sich jemand für Energie-Labels interessiert... Aber da ist das Bewusstsein der Nutzer wohl noch nicht so da...
Bei Displays ist das Problem eher die Verschärfung im letzten März/April - da sind sämtliche Displays, die vorher noch A-gelabelt waren auf D oder gar G gerutscht. Im Vergleich zu so nem OLED 4K wie er hier im Wohnzimmer steht, ist selbst ne olle Röhre sparsamer gewesen.
Aber genau das meine ich: Ich geh in den Laden und es klebt ein Label drauf, das mir die höchste Effizienz-Klasse bescheinigt. Zwei Monate später lerne ich, dass das relativ ist - relativ zu was? Man kann als Verbraucher nichts richtig machen, solange das nicht sinnvoll reguliert wird.
Wie im aktuellen Artikel bzw. dem Artikel zu den Intel-Vorgaben an die SIG aufgeführt: Warum gibt die Industrie die Anforderungen vor?
 
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