Grundlagenartikel Grafikkarten-Preisfrage: Warum vieles einfach viel kostet und am Ende doch keiner davon so recht profitiert | Editorial

Meine Diamond Monster 3D 2 hat paar Demos und einmal Quake und Unreal gesehen, dann flog sie wieder raus wegen zu wenig Auflösung. Dass ich das Teil gekauft habe, ärgert mich noch heute aber ich habe sie noch und natürlich das schnuffi Kabelsche. Ich weiß nicht mehr ob ich danach bzw. zeitgelich mit ner Rage 2 oder Riva TNT unterwegs war. Das Gedächtnis... :confused: Den Hype um Voodoo 4/5 habe ich völlig verpasst und versteh's bis heute nicht. Genauso wie den Hype um Mirage und Mystique. Erst hat hier die ATI vergleichsweise ewig gehalten, dann zog NVIDIA ein aber die musste ich regelmäßiger gegen neue Geforce-Modelle tauschen. Die haben doch über den annern "Retro-Möchtegern-Kram" nur gelacht. (imho und duck) Zum Glück! :geek:
 
Danke für den Super Artikel.
Endlich mal ein paar Hintergrundinformationen.

Mein Problem als Endkunde derzeit.
Die Preise sind einfach zu hoch. Würden die Preise sinken dann würde ich sofort meine etwas über 5 Jahre alte 660 Ti gegen eine neue Karte tauschen.
Wenn man nicht so inovativ ist sollte man lieber auch mal die Preise senken.

Was ich auch nicht verstehe warum man den Weihnachts Verkauf nicht besser ausnutzt. Ich habe das mal beobachtet und es war wieder vieles ausverkauft.

Ein weiteres Problem sehe ich darin das sich bis auf viel mehr Ram auf den Karten wenig verändert hat. RT ist schön aber nicht kaufentscheidend.

Und was auch das Problem ist das allgemein die Zeit bis ein wirklich neuer Entwicklungsschritt stattfindet im Pc bereich stark gestiegen ist.

Früher erschien viel schneller eine neue Generation von Chipsätzen für Mainboards CPUs usw.
Die Anforderungen für neue Games sind auch nur sehr langsam gestiegen. Weil man kauft sich ja erst eine neue GPU wenn die alte es garnicht mehr schafft.

Außerdem das größte Problem ist bevor man einen neuen Pc baut/zusammenstellt muss alles stimmen.
Der Preis für den Ram ist derzeit ok.
SSD Esata ok
M.2 SSD und Grafikkarten zu teuer.
Festplatten finde ich recht teuer
Mainboards ...

Derzeit hält mich aber ehr ab das mein Lieblings Board Hersteller die Kühlung schlecht umgesetzt hat. Tests zeigten das ohne Übertaktung schon alles viel zu warm ist.

Also warten auf die nächste Generation.
Ich rede von Oberklasse Boards.
 
Auf jedenfall ist der Konsument ebenso verantwortlich was sich verkauft oder nicht!
In diesem Fall ... eindeutig nöp!


TL;TR: Mit der Preisentwicklung der letzten 3 bis 5 Jahre hat der normal Konsument absolut nix zu tun. Das waren allein die Mining Typen und fehl Planungen.


Bei Mengen von 200k/Woche hat das nur wenig mit dem Endkunden (aka mir und allen anderen Privatkunden) zu tun. Selbst weltweit betrachtet sind die Konsumenten nur ein kleiner Bruchteil dieser Massenproduktion. Unter Anderem schon deswegen, weil der normalo Konsument nicht alle 6 Monate eine neue GraKa kauft!

Klar, grade hier im Forum sind wahrscheinlich einige, die sofort in den Laden rennen (bzw sogar online founder pre pre Order), sobald die neuste -GTxx80ti auftaucht. Der "normal" Konsument kauft aber nur, wenn wirklich nix mehr geht bzw der Rechner wild Pipst oder abgebrannt ist. Schaut einfach mal bei euren Eltern, Nachbarn, Verwandten und Freunden. Solang sie nicht Zocker sind, werden die meisten wahrscheinlich "Steinzeit" GraKas haben ;). Zumindest bei mir ist das so. In meinem Umfeld haben von 100 Leuten 95 nicht mal ne Ahnung, was sie überhaupt in ihren Kisten haben. Und ich bin mir sicher, bei einige werkeln sogar noch ISA-Karten *g*.


Auch bei nicht IT-Firmen seh ich keine "Schuld". Die haben meist eine Nutzungsdauer von 3 Jahren (Abschreibungsdauer). Oft sogar viel länger (bis die Mitarbeiter anfangen zu quengeln). Hier mein ich die standart Büro PCs. Fragt mal bei nem Hotline Büro oder ner Versicherung nach. Solang die hauseigene Software läuft wird da freiwillig keine neue Hardware gekauft!

Außerdem explodiert bei nicht IT-Firmen nicht plötzlich die Nachfrage. Die entwickelt sich über viele Jahre. Und bei allem Wohlwollen. DAS muß ein guter Betriebswirt erkennen können. Ansonsten taugt er nix.


Für mich persönlich sehe ich schlicht 2 große Probleme:

- Mining Blase

- irrsinnige Entwicklungsgeschwindigkeit


Mining Blase:

Sorry aber nach IT-Blase, Immobilien-Blase, Aktien-Blase und haste nicht gesehen ... war das hier echt unerwartet, das die Mining-Blase platz? Aber jeder wollte natürlich mitspielen. Und da sag ich schlicht: selber schuld, wenn man das nicht hat kommen sehen! Wenn das einem totalen Laien wir mir klar war, dann muß das jedem profi Geschäftsman auch klar gewesen sein!


Irrsinnige Entwicklungsgeschwindigkeit:

Alle 6-12 Monate eine neue GraKa kaufen ist schlicht nicht drin. Die aller meisten privat Kunden können oder wollen (zu unwichtig, lieber 4 Wochen Urlaub auf Malle) sich das schlicht nicht leisten. Und dann kostet bei denen der gesamte PC alle 5-10 Jahre einmal 1000,- bis 1500,-€. Kann sich jeder selber ausrechnen, was da für ne GraKa dann drin ist. Wahrscheinlich keine Founders xx80ti oder Titan :).

Wenn man Zocker ist jain (Entusiast/Pro-Gamer ja, sonst reicht jede 3te oder 4te Generation), wenn man es beruflich haben muß ja, wenn man die Kiste aber nur für den alltäglichen E-Mail/Surf Bedarf hat dann ganz klar NEIN!

PS: such einfach mal nach "Mining Rig" Videos. Dann weißt du, wo der gigantische Bedarf her kommt ;). Seiten weise Leute, die PRIVAT 8 oder mehr 1080ti im Schlafzimmer minern lassen. Gebraucht sind das immer noch ca. 6400,-€ heute ^^. Mit "normaler Konsument" hat das wirklich und absolut nichts mehr zu schaffen!
 
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@Schakar: Das war eine grundsätzliche Aussage. Das dies im aktuellen Fall nicht zutrifft, ist mir auch klar.
Meinereiner wird wohl noch bis nächstes Jahr warten, bis ne neu Karte reinkommt.
 
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Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden die absolut bis ans letzte ausgereizte Grafikkarten für 1000 € als Spinnerei für ein paar ganz wenige abgetan. Jetzt sind wir bei fast dem doppelten. Für das Computerspielen!
1000 € kostet jetzt das "normale" Topmodell.
Natürlich hat sich die Demographie der Spieler gewandelt. Viele früher jungendliche Spieler sind heute in der Midlife ...(ein Schelm, wer böses dabei denkt :)) und finanziell anders ausgestattet als zu Schul-/Ausbildungs-/Studienzeiten. Da kann mehr Geld investiert und somit auch abgeholt werden. Aber die anderen gibt es ja immer noch - die meisten Spielerinnen und Spieler sind wohl zwischen 16 und 29.

Die Medien, die sich mit Computerspielen beschäftigen, stürzen sich natürlich auf jede neue Hardware und berichten darüber, und Spiele die für Benchmarks benutzt werden und erste Implementierungen neuer Techniken haben, profitieren natürlich vom Bekanntheitsgrad dadurch.
Ich bin aber gespannt, wie lange das so funktioniert - wenn sich immer weniger einen Computer leisten können und wollen, auf dem sie die ganze Pracht überhaupt spassbringend erleben können. Den Entwicklungskosten solcher Titel muss ja auch eine hohe Verkaufszahl gegenüber stehen.

Und noch ein Nebenthema:
Für mich ist das Dilemma auch ein Spiegel unserer Gesellschaft: Einige Dinge können kosten was sie wollen, auf der einen Seite wird gegeizt ohne Ende.
Beispiel: Für ein Handy werden auch von Jugendlichen auch mal über 1000 € investiert, weil man es haben muss. Die App-Stores sind voll von negativen Bewertungen von Apps, weil die Apps für 1 € zu teuer sind.
Im Primark stehen die Leute Schlange aber Red Bull wird von den gleichen Menschen literweise in kleinen Blechdosen zu überzogenen Preisen gekauft.
Manche Konsumgegenstände können ungestraft immer teurer werden, weil es die Kundschaft mitmacht. Im Moment glaube ich aber, dass der Grafikkartenmarkt dazu nicht gehört - zu speziell.

Mittlerweile gibt es auch mehrere Streaming-Anbieter, die Flatrates für Spieler anbieten. Heute vielleicht noch belächelt, weil die Internetanbindung nicht nur theoretsich gut sein muss und Grafikkartensharing in Rechenzentren noch nicht gleichauf zur guten Grafikkarte zu Hause ist. Vielleicht entwickelt sich das Spielen für die breite Masse ja auch in diese Richtung. Bei Filmen hat es auch geklappt - wurde anfangs auch belächelt.

Bin gespannt wie sich die Preise für die 1060/70er entwickeln. Im Moment sind sie ja eher so, dass man sie erst recht nicht kauft. Wenn die Lager tatsächlich noch voll davon sind, dann "welcome to sodom".
 
Ist alles relativ. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ein gut ausgestatteter 486 deutlich jenseits 4.000 DM gekostet hat. Das war auch damals nix für die breite Masse, sondern eben für die, die sich das leisten konnten und wollten - schon damals ein kleiner Teil der Gesamtbevölkerung. Auch danach, z.B. zu meinen Studienzeiten, wurde das Gesamttpaket (also kompletter neuer Rechner) nicht grundlegend billiger: ja, der Einzelpreis im Komponentenmix hat sich verschoben, aber für „Higher end“ war man immer schon mit 2.500-3.500 DM bzw. 1.200-2.000 Euro dabei und noch teurer ging auch immer.

Ich will die aktuellen Preise gar nicht schön reden, ich finds auch kagge. Aber wenn man es rechtfertigen mag, hat die Graka in Relation zum Rest auch immer weiter an Bedeutung gewonnen. Verschärft wird das Ganze dann noch durch die mangelnde Konkurrenz am obersten Ende. Wobei aktuell nur zwei Player auch keine Garanten für funktionierenden Wettbewerb sein müssen...

Plus eben die schon angesprochene „faktisch“ größere potenzielle Käufergruppe (wer sich selbst eine 2080Ti läuft, wird auch seine Kids nicht mit einer GTX 680 verhungern lassen). Allein wenn ich nur für mich spreche, ist da im Familienkreis inzwischen mehr Bedarf, als ich selbst durch „nur“ Anschaffung jeweils einer Neuen und Ausmusterung/Weitergabe des bisherigen Modells vernünftig decken kann... und das wird potenziell nur schlimmer, denn die Ansprüche in der Familie wachsen nur... tja, und wenn es finanziell geht, dann beißt man halt in den sauren Apfel.
 
Und noch ein Nebenthema:
Für mich ist das Dilemma auch ein Spiegel unserer Gesellschaft: Einige Dinge können kosten was sie wollen, auf der einen Seite wird gegeizt ohne Ende.
Und das dann auch noch in total seltsamer Logik: Ein Handy darf 500.- kosten, ein Auto gerne auch mal 15.000+, aber wehe das Hackfleisch kostet mehr als 1.99. Bananen von der anderen Seite der Welt darf es auch gerne das ganze Jahr über geben, aber bitte nicht für über 3 Öre der Bund.
Hähnchen, Fleischkäse, Döner, alles "Pfennigartikel" wenn man bedenkt welchen Aufwand die Aufzucht von Tieren bedeutet.
Und in 20 Jahren wunden sich dann alle warum kein Antibiotika mehr anschlägt :poop:
 
Plus eben die schon angesprochene „faktisch“ größere potenzielle Käufergruppe (wer sich selbst eine 2080Ti läuft, wird auch seine Kids nicht mit einer GTX 680 verhungern lassen). Allein wenn ich nur für mich spreche, ist da im Familienkreis inzwischen mehr Bedarf, als ich selbst durch „nur“ Anschaffung jeweils einer Neuen und Ausmusterung/Weitergabe des bisherigen Modells vernünftig decken kann... und das wird potenziell nur schlimmer, denn die Ansprüche in der Familie wachsen nur... tja, und wenn es finanziell geht, dann beißt man halt in den sauren Apfel.

Das ist ja genau der Punkt. Ich kann vielleicht mir eine 2080 kaufen. Aber ich kann nicht 3 kaufen, das geht finanziell einfach nicht. Es sei Dir gegönnt, wenn bei Dir das gelingt. Für mich heißt das auf jeden Fall Kompromisse machen und dann gibt es genau keine 2080 im Haushalt. Und schon wieder einer weniger. Da bin ich bestimmt nicht der einzige.

Der Vergleich zu früher stimmt aus finanzieller Sicht auf den ersten Blick schon.
Aber die treibende Kraft hinter PC-Einkäufen war nicht nur Privathaushalte, sondern ein gewaltiger Industriebedarf. Seh ich ja schon alleine dort wo ich arbeite: Bei uns gibt es 500 Computer. Früher wurden die alle 3 Jahre ersetzt, heute nicht mehr. Warum? Die Computer von vor 6 Jahren sind für das, was zum Arbeiten notwendig ist, schnell genug. SSD rein, fertig. Von neu angeschafften Computern haben vielleicht zwei eine extra Grafikkarte. Der Rest kommt mit der integrierten prima zurecht. Das hat sich total gewandelt. Vom Massengeschäft zur Spielgergemeinde. Die meisten Nichtspieler haben weder Interesse an besonders schnellen CPUs noch an potenten Grafikkarten.
 
@Bestrino Du bist zu gutherzig mit Deinem Nachwuchs, eine GTX 680 ist schneller wie eine GTX 1050 ;) - das muss reichen :ROFLMAO:

Zum Glück ist mein Nachwuchs noch zu Jung für sowas. Bis das los geht sind wir vermutlich bei RTX 6080 - oh oh, das wird dann richtig teuer o_O

Zum jetzigen Zeitpunkt, es müssen ja nicht alle einen 4k Bildschirm haben, wäre eine Vega 56 für den Jugend PC meine 1. Wahl. Zumindest solange das Haushaltsbudget dies zulässt - Urlaub geht vor ;)
 
4K UHD-Bildschirme sind abwärtskompatibel. :):geek:
Wow, ich bin in einem Hippie-Forum. Danke für eure Kundgaben. Gibt es doch noch Hoffnung. :alien:
 
@Eragoss: bei mir sind und werden das auch definitiv nicht mehrere 20xx... ich hatte lediglich eine 1080Ti nach Upgrade „über“ und musste schon (vorher) eine 1060 zusätzlich bzw. nachkaufen. Die Titan Xp werkeln nochmal ganz woanders und damit wird auch nicht gespielt (und auch nicht geschürft, bevor da einer meckert).

So geht / reicht das auch erstmal für bestimmt 1-2 Jahre. Beim nächsten Upgrade könnte ich dann natürlich die 1060 durch die dann frei werdende 2080Ti ersetzen, aber wer weiß wie sich dann noch die 1080Ti schlägt...? Und bis dahin dürften noch ein paar weitere Kisten ein Upgrade haben wollen, wofür dann wieder die Neuanschaffung(en) eher in der Mittelklasse anstehen...

Die sonstige (erweiterte?) Familie muss jetzt auch nicht bei 4K daddeln können. Aber da graut mir auch schon vor: so langsam will man mehr als 1650x1080 oder sogar noch 1280x1024 ;) - mal schauen wie sich so die Gemütswelt entwickelt, aber unter FullHD macht ja keinen Sinn.
 
Wenn der Nachwuchs was will und die Eltern gerade so froh sind die Familie über Wasser halten zu können dann muss er halt notgedrungen sparen( Xmas Bday usw. ) oder anfangen Geld dazu zu verdienen war bei uns auch nicht anders .
Das fing beim Zeitungaustrage sowie Umgraben + Holzhacken für Nachbarn mit 12 an und setzte sich so fort.
Ich hab ab dem 15ten nicht nur einmal die Sommerferien in ner Großbäckerei oder ner Aluminiumhütte verbracht um mir Sachen wie ein Mopped oder CPU+Board+Ram zu leisten.
 
@MopsHausen: So is' das. Ich hab auch sämtliche Ferien und gerne noch neben der Schule gearbeitet um mir PC-Krempel zu finanzieren (und irgendwann auch meine eigene Telefonrechnung nebst Compuserve zu bezahlen). Und genauso werde ich es auch halten - egal ob Kohle da ist oder nicht - sobald der Nachwuchs in einem Alter ist, wo das geleistet werden kann.
 
Anders lernt man den Wert der Sachen auch nicht zu schätzen, für meine erste 20MB-Festplatte für den Amiga habe ich 2 Wochen Osterferien auf dem Bau geschuftet.
 
Urgs. Bau. Ich hatte das Glück, dass ich schon in den jungen Jahren mit PC-Schrauben Geld verdienen durfte/ konnte. Als Schüler hab ich Novell-Netzwerke gebastelt, Clients und Server gebaut und repariert und dabei nebenbei natürlich dank der wirklich extrem netten Profis eigentlich alle Grundlagen gelernt und gleichzeitig mit viel Rumspielen dürfen, was sonst völlig außerhalb meiner Reichweite gewesen wäre.

Und weil die mich mochten, durfte ich dann auch ab und an übers Wochenende - bevor ich es mir leisten konnte - NICs, Kabel, Terminatoren usw. für private LAN-Parties kostenlos ausleihen, als selbst die Enthusiasten maximal über serielle Schnittstellenkabel nachgedacht haben. :D

Gut, letztendlich war das win-win, weil ich einen großen Teil meines Salärs am Ende dann auch (immerhin zu Freundschaftspreisen) in dem Laden auch wieder ausgegeben hab... ;)
 
Sehe ich auch so. Bei mir im Haushalt, sind mehr als genug Rechner. Auch sind immer genug Teile vorhanden, um irgendwas zusammen zu basteln. Wenn das nicht gut genug ist, dürfen sie gerne in den Laden, sich was kaufen. ( Von ihrem Geld ?)
Meinen ersten C64 mit 37cm Farbfernseher, hab ich mir auch ersparen/ arbeiten müssen.
Bei späteren Computergebastel nicht anderster.
 
Ich habe in den Sommerferien bei der Müllabfuhr gearbeitet. Alle Tonnen plus Sperrmüll... gab dann unter anderem eine lecker Soundkarte dafür. :giggle:
 
Musste mir meinen ersten PC ebenso zusammensparen (Ausbildung). Sogar Games wie Doom, System Shock, Strike Commander usw...
 
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Mein erster Computer war ein ausrangierter 086 ohne Festplatte und mit Grün-Schwarzem Bildschirm - darauf habe ich Spiele - weiß nicht ob man das heute noch so nennen würde - in BasicA gespielt... Dann hat sich mein Vater fürs Büro zum Arbeiten einen 286 gekauft - der ist zum Glück recht schnell bei mir gelandet. Dann gabs ne lange Durststrecke... Erst Tellerwaschen und Kataloge zusammenstellen haben den nächsten finanziert.
Das finde ich auch gut so!
Für die erste Liga der Hardware hat das aber nicht gereicht.
 
Der erste "eigene" war ein ausrangierter 486 mit Commander Keen und MadTV :D
Für Anno 1602 war der aber nicht mehr zu gebrauchen, also durfte ich auf Papas Rechner spielen.
Danach gab's zur Konfirmation genug Geld für nen Athlon XP 1700+ und meine erste wirklich eigene Kiste.
Praktischer Weise kam da auch gleich noch Napster, Kazaa und Konsorten auf, Photoshop gab's bei Bockwurst.dl.am (good ol' days) und da Papa Telekomiker war, hatten wir auch DSL als erster Haushalt - er konnte es ja selber Schalten.
Und dann kam auch sehr schnell der erste OC, den 1700+ hab ich mir ja nicht umsonst ausgeguggt ;)
Aufgerüstet wurde mit Werbeblättchen austragen (5 Cent für's erste, 2 für jedes weitere) und Ferienjobs im Lager eines Bürobedarf-Versandhändlers Damals noch ausschließlich mit gedruckten Katalogen, inzwischen insolvent
 
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