Hallo ApolloX
Ich habe auch schon nach Angaben zur Qualität von LED-Leuchtmitteln gesucht, weil mich das Flackern schnell stört. Leider findet man dazu kaum Informationen und kann darum kaum feststellen, was gut ist. Auf einer Seite habe ich etwas Informationen gefunden (auch unten an der Seite).
Isolicht
www.isolicht.ch
Leider muss man sich da einfach etwas darauf verlassen, dass etwas gut ist, wenn Angaben zum Flickern vorhanden sind. Bei den Leuchten bei denen nichts steht, kann es dem entsprechend auch schlechter sein.
Das Flickern kommt von der Netzspannung, die 50 Hz hat. Diese 50 Hz werden gleich gerichtet um Wechselstrom zu erhalten. So bekommt man 100 Halbwellen pro Sekunde. Diese Wellen werden dann noch über einen Kondensator geglättet. Je grösser der Kondensator, um so weniger sinkt die Spannung in den Lücken zwischen den Wellen ab. Wenn der Kondensator zu klein ist, sinkt die Spannung in den Lücken stärker ab und damit sinkt bei LEDs auch die Lichtleistung sofort ab.
Solange sich nichts bewegt, merkt man das schwankende Licht meist kaum. Bei schnellen Bewegungen wird der Gegenstand aber an gewissen Stellen stärker beleuchtet und an anderen wenige, so dass es zu Flackern scheint. Du kannst einmal die Hand mit gespreizten Fingern vor der Lampe hin und her bewegen. da sieht man es ganz gut. Auch vor einem Bildschirm hat man denselben Effekt.
Glühbirnen und Halogenleuchten hatten dieses Problem nicht, da in dieser kurzen Zeit der Leuchtdraht nicht so weit abgekühlt ist, dass der Draht deshalb sichtbar weniger geleuchtet hat.
Bei den 230V-LED-Leuchten ist der Transformer und Kondensator im Leuchtmittel verbaut. Somit muss man da auf gute Qualität achten. Bei 12V-LED-Leuchtmitteln für die früheren Halogenlampenfassungen hat man einen vorgeschalteten Transformator der die Spannung mehr oder weniger gut glättet. Da muss man auf ein gutes Vorschaltgerät achten.
Ein Problem können auch Dimmschalter sein mit Leuchten die nicht dafür geeignet sind.