NVidia EVGA RTX 2060 Super stürzt bei Raytracing Spielen ab

Hallo!
Am Ende bin ich ja selbst Schuld.
Man kauft eben entweder ein Quad Kit, oder aber ein Dual Kit mit entsprechender Größe.
Wer hinterher aufgerüstet kann eben genau das Problem bekommen was ich nun durch den Austausch eines der beiden Kits bekam.
Das ist zwar Lotterie, aber ich höre/lese zum 1. Mal davon, dass G.Skill so etwas macht.
Bekannt dafür, versch. RAM-Chips zu verbauen (nicht im selben Kit), sind z.B. Corsair und Kingston.

Sieh es als Dein "Lehrgeld", wie man so schön sagt.
Du hast jetzt mit dem Thaiphoon Burner ein Tool zum Auslesen der Module.
Zusätzlich könntest Du in solchen Fällen auch immer den Hersteller Support kontaktieren.

Ich bin hier dezent am ...
Tabs in Chrome crashen, apps crashen, das ganze System startet unerwartet neu.....
Das ist wirklich Mist.
Das Kit sollte schon mit XMP oder leicht angepassten 3000 CL15 (z.B. nur Haupt-Timings einstellen & Rest auf "Auto") laufen.
Läuft denn das Samsung-Kit stabil mit 3000 CL15 und Raytracing?

@Derfnam
Mischbestückung ist nicht damit getestet, dass die einzelnen Kits in der QVL sind.
Zwei Musiker könnten auch einzeln gut spielen, aber zusammen evtl. nicht passen, obwohl Genre stimmt. ;)

Grüße, TM
 
Nenn es konjunktivistische Suggestion, wenn du magst.
Verschiedene Chips werden von allen verbaut, die die Chips zukaufen, das liegt in der Natur der Sache und würde vermutlich auch passieren, wenn die nur von einem Hersteller kämen. Dann sind es zB weiterhin Samsungchips, aber statt zB ursprünglich 16 x 512 MB auf einem 8 GB-Riegel sind plötzlich 8 x 1024 MB große Chips drauf. Alles schon passiert, allerdings bei DDR3, im alten Forum gab es damit regelmäßig Probleme. Kingston hat es nicht ohne Änderung der Bezeichnung gemacht, Corsair - meine ich mich zu erinnern - hingegen schon.
 
Okay, das mit den verschiedenen Banks/Ranks verstehe ich & kann rein technisch gesehen Probleme geben.
Da ist es dann auch (fast) egal, von welchem Hersteller die Chips gefertig sind.

Kann mir aber auch da nicht vorstellen, dass ein gekauftes Dual-Kit verschieden bestückte RAM-Bausteine enthält. Deshalb ist es natürlich immer sicherer bei Verwendung von 4 RAM-Modulen zwei Dual-Kits möglichst zur gleichen Zeit oder (falls verfügbar) gleich ein Quad-Kit zu kaufen. Einige Wochen/Monate später könnte der Händler schon wieder Module mit anderen Chips (Hersteller oder Banks/Ranks) auf Lager haben. Kann einem aber auch am gleichen Tag passieren ... :oops:

Die beiden Dual-Kits von @maik005 haben sogar unterschiedliche Subtimings, obwohl die Haupttimings übereinstimmen.
So etwas sieht man vor dem Kauf nicht. Ich bin da ganz bei dir, dass das besser vom Hersteller der Module (hier z.B. G.Skill) kommuniziert werden sollte. Bei manchen Händlern kann man beim Kauf auch Zusätze wie z.B. bestimmte Chips angeben.

Bin immer noch gespannt auf weitere Testergebnisse & welches Kit nun wirklich stabil (im Alltag) mit z.B. Raytracing-Spielen ist.
 
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Das Kit sollte schon mit XMP oder leicht angepassten 3000 CL15 (z.B. nur Haupt-Timings einstellen & Rest auf "Auto") laufen.
Welches meinst du?
Ich konzentriere mich gerade auf das Hynix Kit.
Das Samsung kann ich ja ohne Wertverlust zurückgeben.
 
Das Hynix-Kit.
Bitte sag kein Wort...
Ich bin hier dezent am ...
Tabs in Chrome crashen, apps crashen, das ganze System startet unerwartet neu.....

Wenn das einzeln nicht stabil auf zumindest 2933, besser 3000 CL15 läuft, dann würde ich es auch nicht mehr in diesem PC verwenden.
Ich schaue da mittlerweile nicht mehr auf ein paar Euro, sondern möchte ein performantes und stabiles PC-System haben, vor allem mit einer teuren Grafikkarte, die ja auch ausgefahren werden soll.

Da würde ich mir lieber noch ein zweites Samsung-Kit holen & dann mit allen vier 3000 CL15 fahren.

Für meine Familie oder Freunde, die ein Office-PC benötigen, reicht dann so ein RAM ja trotzdem immer noch aus.
Da ist nur wichtig, dass so ein Kit überhaupt stabil läuft, egal mit welchen Timings/Taktraten. Da ist auch 2133 oder 1866 okay.
Oder eben verkaufen.

Vorher würde ich eine ordentlich aufgebaute Testreihe mit beiden Kits und Notizen der Ergebnisse machen. ????
 
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Ich auch nicht.
Dann bliebe aber nur, dass Kit zur Reparatur einzuschicken.
Das ganze lässt mich mittlerweile????

Ich werde nun folgendes tun.
Bios 880 flashen (das neuste) + RAM auf 2933 + 1.35V + Lüfterkurven einstellen und den Rest auf AUTO.
damit muss es stabil laufen.

Wenn nicht, dann glaube ich langsam, dass das Board sie Hardware zerstört ????
Angefangen hatte es damit, das ich die Asus strix RTX 2070 verbaut hatte die super lief. Bios Update auf damals glaub ich 870 gemacht.
Direkt nach dem Neustart waren die Aliens + Pixelfehler da. Sie starb den tot der ersten RTX Charge.
Ich weiß natürlich, dass das Zufall war.
Als nächstes kam dann ein paar Wochen später mit der neuen RTX 2060 Super das eine RAM kit was defekt wurde.....
 
Dann bliebe aber nur, dass Kit zur Reparatur einzuschicken.
Nur weil das Kit in diesem Board nicht stabil läuft, bedeutet das nicht, dass es auch defekt ist.

Wie Du selbst schreibst, sind an dem Problem ja auch andere Komponenten beteiligt.
Man braucht nur im Board irgend eine automatische Übertaktung aktiviert lassen & bumms ist das System instabil.
Z.B. der "Game Booster" ist so eine Option.

Verstehe auch nicht, wieso das Hynix-Kit jetzt defekt sein soll?
Du hattest doch schon beide Kits einzeln getestet und da lief es stabil, oder nicht?
Deshalb ...

... würde ich eine ordentlich aufgebaute Testreihe mit beiden Kits und Notizen der Ergebnisse machen.
 
Nur weil das Kit in diesem Board nicht stabil läuft, bedeutet das nicht, dass es auch defekt ist.
Doch, genau das bedeutet es.
Ich habe keinen anderen PC um es zu testen. Also ist es für mich defekt.

Wie sieht so eine ordentlich Testreihe denn aus?
 
So was sinnfreies habe ich selbstverständlich AUS.
Sehr gut! Hattest Du auch (glaube) schon mal früher erwähnt. Ich poste so etwas lieber einmal zu viel als zu wenig, weil ich selbst und auf Arbeit immer wieder mit diversen Hersteller-unterschiedlichen UEFI/BIOS-Versionen zu tun habe. Macht das Testen einfacher. ;)

Wie sieht so eine ordentlich Testreihe denn aus?
Dafür gibt es keine eindeutige Antwort im Sinne von 1+2=3. :sneaky:

Die Frage ist zumindest mal, was soll Deiner Auffassung nach am Ende funktionieren (bitte ergänze meine Vorschläge)?
Ich denke da so an:
- CPU soll (auch mit Turbo) stabil (unter Vollast, im Idle und im Standby) funktionieren.
- RAM soll auf den spezifizierten (Takt- und Timing-) Werten stabil (ggf. mit leichten Anpassungen) funktionieren. (Also: 3000 CL1516 ... oder 2933 CL16 o.s.ä.)
- Grafikkarte soll mit Raytraycing stabil (ist nicht nur RAM-abhängig, sondern auch vom Spiel & Treiber & GraKa & Gehäuse & ...) funktionieren.
- BIOS Version xyz soll damit nutzbar sein/funktionieren.
- noch etwas (Videocodierung, Musikbearbeitung, OC, ...)?
 
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Es gibt bei deinen Vorschlagen nur eines zu ergänzen, bzw. generell nur einen einzigen Vorschlag.
Das System soll so funktionieren wie es die Hersteller der Komponenten angeben.
- RAM auf 2933MHz CL16.
- CPU ganz normal inkl. dem Werksseitigen Boosttakt (ist ja ein normaler und kein X-Modell, daher ohne Precision Boost Overdrive)
- Grafikkarte mit RT stabil. (ja ich weiß ist besonders in der Software noch mit möglichen Problemen verbunden; Gehäuse ist aber ganz sicher kein Problem.
 
Das System soll so funktionieren wie es die Hersteller der Komponenten angeben.
- RAM auf 2933MHz CL16.
Hm ... ????

Welchen RAM hast Du denn verbaut?
Ich sehe in den Screenshots und in Deiner Signatur nur diesen RAM: 2x 8GB DDR4 3000 G.Skill Aegis 16GB Kit.

Uups, da hatte ich aber dann auch falsch gelegen mit 3000 CL15 -> es soll also 3000 CL16 (Haupttimings: 16-18-18-38-58) sein.
Alternativ würde Dir auch 2933 CL16 reichen. Ich korrigiere das oben in #130.

Es geht nur im den RAM.
Den kannst Du aber wahrscheinlich nicht ohne CPU + Board + GPU testen.

Also könnte so ein RAM-Test für je einem einzelnen Dual-Kit aussehen:

0. Zur Sicherheit nicht flashen und erstmal das vorhandene BIOS nutzen.
1. "BIOS defaults" laden und DRAM auf "Auto" (wahrscheinlich 2133) belassen, speichern & exit/Neustart.
2. Memtest86 v8.2 von USB-Stick oder CD im UEFI-Mode starten und mehrere Durchgänge durchlaufen lassen.
3. In Windows 10 booten und einen oder mehrere RAM-Tests Deiner Wahl* (immer gleiche Einstellungen) durchführen
### Punkte 1.+2. sind nur zur Sicherheit und können überprungen werden, wenn anschließende Tests erfolgreich sind.

4. ("BIOS defaults" laden und) DRAM auf das XMP Profil1 3000 CL16 setzen, DRAM Spannung auf 1.35V fixieren, speichern & exit/Neustart.
5. Memtest86 v8.2 von USB-Stick oder CD im UEFI-Mode starten und mehrere Durchgänge durchlaufen lassen.
6. In Windows 10 booten und einen oder mehrere RAM-Tests Deiner Wahl* (immer gleiche Einstellungen) durchführen

* Mögliche Memory Test Tools:
- MEMbench vom DRAM Calculator for Ryzen v1.6.2 -> [Max RAM] drücken & dann [Run],
- AIDA64 Systemstabilitätstest (mit Stress cache, Stress system memory) für 1h,
- TM5,
- HCI Memtest,
- Karhu

Sollten weiterhin Probleme auftreten, dann bitte die DRAM-Module einzeln in jedem einzelnen RAM-Slot des Boards testen.
 
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für 0. ist es schon zu spät, bin schon seit vorhin bei 880 und werde da wohl auch bleiben.

Genau den von dir gefundenen RAM hab ich verbaut.
Von Memtest86 in der Bootversion halte ich gar nichts mehr, seitdem das defekte Kit absolut fehlerfrei 3 Durchläufe, waren rund 6,5 Stunden, geschafft hat, aber mit Raytracing nach ein paar Minuten abstürzte.

Der Tipp mit dem DRAM Calculator for Ryzen war aber super, nicht manuell alle Memtest Fenster öffnen zu müssen und die gewünschte Menge einzugeben macht es deutlich leichter.
 
der im DRAM Calculator for Ryzen eingebaute Memtest reicht schon aus.
nach wenigen Minuten eben schon Fehler angezeigt... :mad:
 
naja,
nicht ganz.
Es ist ja nur das vom Hersteller zulässige.
 
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