"Equalizer APO" und "Peace Equalizer" - Perfektes Anpassen von Kopfhörern oder Lautsprechern mittels eines echten parametrischen Equalizers | Tutorial

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Heute stelle ich Euch einmal eine Equalizer-Software vor, die eigentlich auf keinem PC fehlen sollte, wenn man ernsthaft am PC Musik genießen oder stilecht zocken möchte. Vergesst die ganzen Schieberegler der Realtek- oder Nahimic-Treiber oder das, was die oft mitgelieferte Software der sogenannten Gaming-Headsets hergibt. Mit 5 bis 7 Reglern, festen Frequenzvorgaben und undurchsichtigen Filtern der einfachen grafischen Equalizer gewinnt man da keinen Blumentopf. Besser ist das schon der „Equalizer APO“, eine parametrische Equalizer-Software für Windows 10 und Windows 11. Der darauf aufsetzende „Peace Equalizer“ ist eine grafische Erweiterung für diese Software. Diese Kombination ermöglicht es Nutzern, frei wählbare Bass-, […] (read full article...)
 
Naja, mit dedizierter Soundkarte (deren EQ natürlich komplett aus) direkt am guten Denon-Verstärker oder Luxmann-Röhrenverstärker, dazu eingemessene (via Denon mit Auddyssey EQ) , gute (Studio-) Lautsprecher oder Kopfhörer (nicht so Gaming Headset Schrott) und der Klang ist perfekt, auch ohne EQ.

Ähem, was meinst Du denn, was genau Audyssey mit der Einmessung so treibt...?
Das letztlich nur eine EQ-Automatik. Dein Klang ist also "perfekt, aber mit EQ"!

Das allermeiste kann man ebenso manuell mit eigener Messung per REW und einem Software-DSP wie eben Equalizer APO erreichen, nur dass man da auch noch selbst Einfluss auf die Zielkurve hat. Ich mag Audyssey, wobei man dann da auch wieder unterscheiden muss: MultiEQ, XT32, Pro. Für Heimkino reicht MultiEQ, wenn man "ernsthaft Musik hören will", sollte es m. E. aber schon XT32 sein.

Man ist bei Audyssey aber immer der Automatik vollkommen ausgeliefert. Das kann praktisch sein, wenn man selbst keinerlei Ahnung hat und weil man sich um vermeintlich nichts kümmern muss. Aber man weiß eben auch gar nicht, was das Ding genau macht, welche Zielkurve es genau verfolgt, und wie die einzelnen Messungen aussehen. Und man kann auch gar nicht eingreifen, jedenfalls bei meinen beiden (ein alter Denon AVR 4100W mit XT32 und ein Marantz NR1711 mit MultiEQ).

Ich habe das in zwei meiner Hörräume im Einsatz, und es ist halt einfach so: Wenn ich den Einmessvorgang mehrfach mache, bekomme ich immer ein deutlich hörbar anderes Ergebnis mit anderen Filtern und anderen Frequenzübergängen zwischen Sub und Lautsprechern. Man weiß eigentlich nie so recht, warum. Zumindest ist das in dem Raum bei mir so, wo ich das nutze. Man wiederholt das also alles so oft, bis es einem gefällt.

Gut, nicht jeder verfügt über derlei Hifi Equipment und natürlich kommt der Klang zunächst aus der Sounkarte (die natürlich onboard-Sound vorzuziehen ist). Aber bevor ich irgend etwas an einem EQ einstellen würde, sorge ich erst dafür, dass die klangliche Basis hardwareseitig für einen natürlichen, neutralen Sound gegeben ist.

Wenn dieser passt, benötigt man im Endeffekt keinen EQ mehr - insofern man mit dem Klang zufrieden ist.

Ein EQ wäre dann eher ein Notnagel, wenn es an der klanglichen Basis bzw. der Soundhardware fehlen würde. Z.B. mit billigen onboard-Sound. Ansonsten nur direkt in Musikprogrammen beim Abmischen.

Wer jemals selbst per Messmikrofon Lautsprecher in einem Raum gemessen hat, weiß, dass das Unsinn ist.
Das Gegenteil ist richtig: DSP und EQ sind die Vorraussetzung dafür, dass man natürlichen neutralen Klang erreichen kann.
 
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Ich habe meine Stereoanlage mit Dirac Live optimiert und bin restlos begeistert. Die kleinen Harbeth P3ESR klingen seither noch deutlich besser.

Deshalb kann es mir jetzt nicht mehr vorstellen, meine Kopfhörer oder die Stereoanlage ohne EQ zu verwenden. Einige in der Hifi-Szene behaupten zwar fälschlicherweise, dass dies den Klang verfälschen würde, und investieren lieber in neue Verstärker oder unverschämt teure Lautsprecherkabel xD. Aber als Gentleman kann ich in solch unsinnigen Diskussionen und Unterhaltungen nur schweigen und genießen. :cool:

Hier ist mein AMP mit Dirac: https://www.minidsp.com/products/streaming-hd-series/shd-power
 
Ich habe im Wohnzimmer an den nuLine 334 und dem 1200er nuSub einen sehr guten Denon AV (die grafische Oberfläche ist die Pest), eingemessen mit dem beiligenden Mikrofon. Jain. Das Gröbste ist weg, aber bestimmte Eigenheiten des Raums bekommt man mit den einfachen Regelmöglichkeiten einen grafisches EQ nicht ganz weg. Das mit den Moden geht aber ganz gut. Ich habe dann mit Messmikro und Laptop im Raum nach den Bösewichten gesucht und teilweise auch in den Massivschränken die Inhalte anders eingeräumt. Da helfen schon Servietten zwischen den Tellern oder Bücher von oben nach unten verlagern... :D

...mal abgesehen von den neuen, bodenlangen Vorhängen, die zwar unpraktisch, aber aktustisch so wertvoll sind. :D
Supi!

Die NUBERT liefer eins zu eins für den Euro.
Zeitlos ohne Schnörkel. Ich rat es den Leuten. Was die oft relativ viel Geld für Müll ausgeben ( und hätten schon 2 oder 5 Nuberts..
ich mach keine Werbung..)

Einen Raum akustisch herrichten sollte das Gebot sein.
Wenn Film und Musik ( bei Musik kann es noch interessanter werden..und wie wenig man jemand auf den Senkel gehen will..
Kopfhörer ja, dauernde Beschallung nein) inkl Solarium ( 60 Zoll 1000000 Nits Sommerurlaubsvideos für den Indoor-sonnenbrand)
angenehm für das Empfinden ist, dann macht das Spaß. KINGSMEN..***
Vorhänge sind nicht nur akustisch gute sondern auch dazu da , dass der Raum weniger SPIEGLUNGEN und refelctives hergibt.
( darum ist bei mir ein Monitor oder TV out und DOA wenn ich den Nassrasierer mit verwenden könnte..Und kosten die noch? gehts noch?)
[[[( Spiegelkabinett des Grauens im Mediamarkt, wo Du wenn Frau mit Töchtern in der 3000 Hektar Damenbekleidungsabteilung ein Stockwerk
tiefer in die Vollen gehn***, " Schatzi wie passt mir das Kleid?" " ahh.." [ oufpassen jedes AHH oder OHH is zu unterlassen--erstens wird keiner
300 Jahre alt beim bekleidungstechnischem Overkill...und Frauen.. wir lieben sie abgöttisch] also " ja, das ist aber flott, schick die Taille her je..!"
auch nicht-- also gammelt man im Mediamartk herum und kommt sich etwas alt und albern vor.. Und dann sieht man sich von allen Seiten in den 50 nein 60
nein bald 90 Zoll Spiegeln " WER IST DER FETTESTE IM GANZEN LAND SPIEGLEIN.. " und so weiter.]]]]
Der EQ is einer der amtlichen schon ewig und der macht.
Mann kann einen SSL 4400 anwerfen, voll analog, und damit ( grad einen am Flohmarkt gekauft. 2 Kanlzüge..was löten. audiophile musikalischer Spät alters demetz irrsinn) geiles drehen. Zb Peter Gabriel noch härter.. aber. ne.
Weiter.. ich habe eine Linzer Augen Claim gefunden.. Kekse und Bailys der mit Vanille Eis. ( plus 1kg erst.. sind 2 Zehntel auf der Schipiste..lol)
peace :)


Rolle Stacheldraht : Jünger Tochter.. auf eben der Schipiste : " ----------------------------------------iouuuuuuuu-- 100kmh-- " Vatern..wo bleibst du?..."----------------und weg.

V A T E R N.. 2024 old dead man in snow :)
 
Toller Artikel, danke dafür.
Ich hatte diese Software vor Jahren schon mal ausprobiert. Bin dann aber lange mit einem RME ADI2 Dac und verschiedenen Kopfhörern gefahren dessen integrierten EQ ich genutzt habe. Vor kurzen habe ich dann das Ganze gegen einen Audeze Maxwell getauscht. Ich wollte gerne Kabellos werden und der Maxwell war das einzige Headset welches halbwegs mithalten konnte. Das ich Musik hauptsächlich über Anlage und Boxen höre und nicht mit dem PC und das Headset zu 99% zum Zocken nutze ist das für mich eine sehr gute kabellose Lösung. Die Audeze Software hat auch einen integrierten EQ. Die Frage ist ob der APO vielleicht noch etwas mehr rausholen kann.
 
Ich wollte gerne Kabellos werden und der Maxwell war das einzige Headset welches halbwegs mithalten konnte. Das ich Musik hauptsächlich über Anlage und Boxen höre und nicht mit dem PC und das Headset zu 99% zum Zocken nutze ist das für mich eine sehr gute kabellose Lösung. Die Audeze Software hat auch einen integrierten EQ. Die Frage ist ob der APO vielleicht noch etwas mehr rausholen kann.

Für den Maxwell gibt es ebenfalls über AutoEQ entsprechende Presets. Daher einfach: ausprobieren!
Ich nutze das für meinen Penrose (Vorgänger Maxwell) und auch für einen SteelSeries Arctis 7P.
 
Igor Wallossek hat gesagt. :
Während der Installation von Equalizer APO sollte im weiteren verlauf unbedingt die Option „Install as SFX/EFX“ gewählt werden. Dies ist die Standardoption für Windows 10 und Windows 11

Wie es der Zufall so will, beschäftige ich mich gerade selbst wieder mal mit Equalizer APO. Zuerst habe ich mein uraltes 2.1 Lautsprechersystem für den PC ein wenig gepimpt, also mittels REW gemessen, dann ein bisi glattbegügelt und anschließend etwas gefällig "verbogen". Ganz erstaunlich, was man damit selbst aus PC-Tröten noch herauskitzeln kann.

Letztlich aber habe ich mir dann kurz vor Weihnachten ein paar kleine und günstige aktive Studiomonitore (Adam Audio T5V) gekauft, mit denen ich nun ziemlich zufrieden Musik höre, wenn ich alleine im Büro bin.

Adam Audio T5V Office.jpg

Um es über die symmetrischen XLR-Eingänge versorgen zu können, habe ich ein altes Focusrite Forte aus dem Schrank gekramt. Um das zum Laufen zu bringen, muss man erst mal eigene Treiber installieren. Aber out of the box funktioniert es daher nicht mit Equalizier APO.

Dazu muss man den Configurator starten, und dort erst den Haken für "Problemlösungsoptionen" starten, und für das Problemkind "Als LFX/GFX installieren" auswählen.

1704204479323.png

Nach dem Neustart klappt die Zusammenarbeit der beiden nun, und ich kann bei Gelegenheit das Messmikro auspacken, um zumindest mal den Bassbereich zu bearbeiten.
 
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Übrigens bietet Sonarworks auch eine Lösung zum "glattbügeln" von Kopfhöreren und auch Lautsprechern an:



Aber die verfügbaren Kopfhörer, sind finde ich sehr begrenzt und am PC kostet es auch etwas.
 
Wie es der Zufall so will, beschäftige ich mich gerade selbst wieder mal mit Equalizer APO. Zuerst habe ich mein uraltes 2.1 Lautsprechersystem für den PC ein wenig gepimpt, also mittels REW gemessen, dann ein bisi glattbegügelt und anschließend etwas gefällig "verbogen". Ganz erstaunlich, was man damit selbst aus PC-Tröten noch herauskitzeln kann.

Letztlich aber habe ich mir dann kurz vor Weihnachten ein paar kleine und günstige aktive Studiomonitore (Adam Audio T5V) gekauft, mit denen ich nun ziemlich zufrieden Musik höre, wenn ich alleine im Büro bin.

Anhang anzeigen 29789

Um es über die symmetrischen XLR-Eingänge versorgen zu können, habe ich ein altes Focusrite Forte aus dem Schrank gekramt. Um das zum Laufen zu bringen, muss man erst mal eigene Treiber installieren. Aber out of the box funktioniert es daher nicht mit Equalizier APO.

Dazu muss man den Configurator starten, und dort erst den Haken für "Problemlösungsoptionen" starten, und für das Problemkind "Als LFX/GFX installieren" auswählen.



Nach dem Neustart klappt die Zusammenarbeit der beiden nun, und ich kann bei Gelegenheit das Messmikro auspacken, um zumindest mal den Bassbereich zu bearbeiten.

Das Setup sieht den meinen sehr Ähnlich. Für die Symmetrischen XLR Eingänge habe ich mit einen Topping D10 Balanced zugelegt der seinen Job einwandfrei macht.

20240102_152603.jpg
 
Headphone Surround Virtualizations for Equalizer APO = HeSuVi



Dazu sollte man noch dieses Plugin für APO erwähnen, ganz wichtig!!!

Upmixing von DD oder DTS Quellen klappt damit sehr gut. Vermutlich so auf AURO 3D Niveau bei Verstärkern (R.I.P. wirklich schade)

Für native DTS X oder Dolby Atmos Quellen nutze ich immer noch deren Headphone Apps. Aber mit DD & DTS Quellen, oder anderen Mehrkanalquellen, klappt damit noch besser! Und for free halt :)


Mit dem Peace Plugin kann man auch nicht vorhandene PC Equalizer der Hersteller von BT KH ersetzen (z.B Soundcore Q Serie). Dafür nutze ich das schon lange.

Und bevor hier die KH Stereo vs Mehrkanalsimulation Diskussion losgeht. Wenn ich in Onlingegames wie Squad von Stereo auf DTS X Headphone oder HeSuVi schalte. Dann liegen da bei der Immersion Welten. So wie Kino und Röhren TV in den 50ern. Der Kampfjet zieht dir dann wirklich über den Kopf weg und man spürt richtig die Entfernungen. Ich hab mich anfangs auch öfters mal umgeschaut.

Genau so wie ich mich beim Hobbitfilm in Atmos im Kino umgeschaut habe ob mein Nachbar schläft. Obwohl es nur Gollum auf der Leinwand war (Szene in der Höhle mit Bilbo).

Das ist für mich Immersion!


APO + PEACE <<< APO+ HeSuVi bei Spielen oder Filmen. (Musik immer Stereo mit PEACE)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
@torcid Wenn das Quellmaterial geeignet ist, kann das eine tolle Erfahrung sein. Bei Musik habe ich jedoch eher andere Erfahrungen gemacht. Das klang für mich immer etwas künstlich und unnatürlich, zumindest bei den Aufnahmen, die ich bisher gehört habe. Mal sehen, was die Zukunft bringt :)
 
@torcid Wenn das Quellmaterial geeignet ist, kann das eine tolle Erfahrung sein. Bei Musik habe ich jedoch eher andere Erfahrungen gemacht. Das klang für mich immer etwas künstlich und unnatürlich, zumindest bei den Aufnahmen, die ich bisher gehört habe. Mal sehen, was die Zukunft bringt :)

Ich hab Musik oben in Klammern ausgeschlossen. Geht nur um Filme und Games.

Und da liegen was Immersion angeht Welten zwischen Stereo und objektbasiertem Surround oder einem guten Upmix. Siehe Metro Exodus oder auch Call of the Wild mit aktivierter Atmos Spur. Spielt das mal mit Atmos Headphone App.
Genial :)

Bei mir mit DT 990 + Topping DX3pro+

Ein Profispieler wird Stereo bevorzugen. Aber der spielt auch nicht aus Gründen der Immersion. Der hat einen anderen Schwerpunkt. Der wird ja auch die Grafik runterschalten, weil es ablenkt (so weit wie erlaubt).

Und ich kenn mich damit aus. Hab schon Quakeworld/Quake 3 in Clanligen/Turniere gespielt, da war der ein oder andere hier nicht mal geboren.

Musik = Stereo hören

da gebe ich dir völlig recht

Im Topic erwähnt Igor halt auch Games... Darum die Ergänzung mit dem unter Kennern sehr populären APO HeSuVi Plugin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Super Thema! Aber die Offenbarung erlebt man - meiner Erfahrung nach - erst mit einem kalibrierten Mikrofon (z.B. UMIK-1) und REW (Messsoftware).
Wohl wahr.
Möchte bei mir Dirac-Live für die Raumkorrektur nicht mehr missen. Vor allem im Multichannel mit unterschiedlichen Lautsprechersorten merkt man den Effekt, mal abgesehen vom in jedem Raum offensichtlichen Bassbereich.

Für Kophhörer sind PEQ auch ein "must have" denn den KH der exakt genau den eigenen Geschmack trifft gibt es nicht.

Grundsätzlich würde ich z.B. nie mehr einen Subwoofer ohne eingebauten PEQ kaufen. Softwarelösungen sind schön und gut, aber wenn man mehrere Endgeräte ans System hängt, sind integrierte Hardwarelösungen, die einfach immer arbeiten, unschlagbar.
Musik = Stereo hören

da gebe ich dir völlig recht
Upmix kann auch bei Musik gut funktionieren, ist aber trackabhängig. Einige klingen super, andere eher "meeeh".
Deshalb kann es mir jetzt nicht mehr vorstellen, meine Kopfhörer oder die Stereoanlage ohne EQ zu verwenden. Einige in der Hifi-Szene behaupten zwar fälschlicherweise, dass dies den Klang verfälschen würde,
TECHNISCH gesehen verfälscht du den Klang. Wenn du dich dumm anstellst sogar massiv (viele denken der Bassregler/EQ sei zu benutzen wie ein Vorschlaghammer. :'D )
Das tut auch jeder raum und jeder Lautsprecher der nicht das Studio ist, indem der Track ursprünglich gemastert wurde.

Jedoch vergessen die Puristen 3 Dinge:
  • Jedes Audio Master ist letztenendes ein Kompromiss der auf möglichst vielen Systemen gut klingen soll. Das reicht vom Kofferradio über das Auto bis hin zu kalibrierten 100.000€ Anlagen.
  • Mixing & mastering ist letztenendes eine Kunstform, bei dem man den technischen Aspekt von Audio hintersich lässt und auch der persönliche Geschmack eine Rolle spielt.
  • Die Frequenzantwort des Gehörs ist von Mensch zu Mensch verschieden. Selbst mit der oberaffengeilsten™ und neutralsten Anlage im perfekten Raum, wird das Stück für mich etwas anders klingen als für jemand anders. Von daher ist PEQ für mich für den letzten Feinschliff ein Muss.
 
Zuletzt bearbeitet :
Reine Stereo Aufnahmen höhre ich mir am liebsten über eine 3.1 LautsprecherSetup mit möglichst große Frontspeakter an(Links Center Rechts, Sub). Dabei verfälscht der DSP immer noch am wenigsten die StereoWiedergabe, wenn man die Phasenverzerrungen(Panorama,Dimension,CenterWidth) deaktiviert oder auf Null reduziert.
 
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