Alphacool Eisbaer Aurora HPE 360 im Test – Erweiterbare AiO mit neuem Kupfer-Radiator

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Die Frage, aus welchem Material denn der Radiator gefertigt wurde, kommt immer wieder unter den Artikeln zu AiO-Wasserkühlern auf. Und die Antwort lautet eigentlich immer: Aluminium. Heute kann ich endlich mal die Antwort geben, die sich insgeheim gewünscht wird, denn Alphacool kombiniert hier Teile aus den Custom-Loop Segment mit der Einfachheit einer AiO. Was den (read full article...)
 
Finde die Radiatoren ja interessant. Wenn ich mal wieder Lust habe >500Watt mit der GraKa zu benchen.
 
Naja, knapp die Hälfte des Mehrpreises von ~25€ wird schon durch die Lüfter gefressen, diese kosten (zumindest für den Endkunden) 4€ pro Stück mehr.

Der Radiator bringt sein Leistungsplus eher bei ausreichend Luftdurchsatz und wenn er richtig was leisten muss, wenn ich das hier so richtig lese.
Der Ryzen 3600 im Test ist da nun nicht so die Heizung, damit hat die Aio leichtes Spiel.

Bleibt am Ende ein gutes Teil ohne Materialmix, erweiterbar und nachfüllbar. Und keine RGB-Software. Gibt bestimmt genug Leute, die das gerne sehen.

Wenn Du schon damit azufangen versuchst den Mehrpreis auf die "erneuerten" Komponenten aufzuteilen, dann wirf ein Blick auf die "Alphacool Eisbaer Aurora LT360 CPU AIO Digital RGB" und die "Alphacool Eisbaer LT360 Aurora HPE CPU AIO", dort ist der Unterschied für die gleichen Teile
16,19€ (+11,26%).

Du mußt auch nicht die AIO "verteidigen". Ich kenne die Produkte von alphacool (teilweise besser als manche ihrer Mitarbeiter;)) und habe gerade erst wieder was bei ihnen bestellt.

Ich hätte nur gern einen vergleichbaren Test. Das System mit dem Ryzen5 3600 was Tim zum Testen nutzt, ist nicht die wirkliche Herausforderung für eine gute Wakü. Also muß Igor noch mal ran und gleich noch mal denn neuen Radiator an die EisbärPro.
 
Zuletzt bearbeitet :
Für einen 12900KF (aber auf 125W/200W) eingefangen.

Mein Plan ist aber gegen Ende des Jahres eine neue Grafikkarte zu kaufen.
Die möchte ich dann mit einer Eiswolf mit einbinden sodass ich dann 2x360er Radiatoren im System habe.

Und dies soll kühl und aber noch wichtiger: Möglichst lautlos sein, während ich im Homeoffice arbeite.
 
Möglichst lautlos sein, während ich im Homeoffice arbeite.
Dann nimm Lüfter, die möglichst leise und nicht überdimensioniert sind. Bei 3 einblasenden und 3 ausblasenden Lüftern sollte ca. 100 m3/h pro Lüfter ausreichen. Gemütlichere Lüfter lassen sich meist auch mit tieferer Minimaldrehzahl betreiben, so dass sie fast lautlos sind.
 
Ja.

@Nagah Und bei so Kühlungssachen, denke es vom Ende her. Was könnte die größte Ausbaustufe in ein zwei Jahren sein und welche Weichen musst du dafür heute stellen?

Ein Eisbär mit den neuen Schnellkupplungen (sind die alten anders?) gibt dir Erweiterbarkeit in Richtung Eiswolf. Dann überleg jetzt schon, wo beide Radiatoren hinkommen. Würdest du einen 420er Radi reinbekommen - wenn ja, dann überleg, einen Eisbär 420 (größere Fläche, leisere Lüfter) zu nehmen - vel hilft viel und mehr hilft mehr - denn den Eiswolf gibts nur max. als 360er (natürlich könntest du umbauen).

Die bis vor kurzem aktuellen Eisbären hatten etwas ältere Lüfter, die 0 RPM nicht können - die höre ich und stören mich, irgendwann tausch ich die aus. Ich glaub, die allerneusten Eisbären haben Lüfter, die ganz abschlaten können. Ich geh davon aus, dass im Office Betrieb, was ganz nahe am Idle ist, die AIOs oder WaKüs generell ohne Lüfter betrieben werden können. Das Wasser wird da nochmal zwei drei Grad wärmer werden, aber solang die CPU da jetzt nicht im Idle bei 50 Grad oder mehr vor sich hinbrütet, wäre das für mich ok - bei 8h Büroarbeit darfs gerne lautlos sein! Und dann konfiguriert man sich die Lüfter halt so hin (z.B. mit FanControl), dass die erst anfahren, wenn sagen wir >50 CPU für mehr als 5 s erreicht wird. Sowas in der Art.

Ein Minor Issue sind dann noch die Stromanschlüsse, weil jede AIO zwei Stück mindestens braucht, 1 x Pumpe, 1 x die Lüfter per 3er Y-Kabel zusammengeschalten. Manche Boards haben spezielle Pumpenanschlüsse, die dann immer voll durchlaufen (das sollen die kleinen Pumpen) und wenn ich mehrere Lüfter zusammenhänge, schau ich, ob ich Stromanschlüsse mit etwas mehr Watt finde (falls vorhanden - bei mir ja).

Effektiv erzähle ich hier grad meine eigene Story ... und jetzt mit der Doppel-AIO würde man normal aufhören.
Ich brauchte, bzw. wollte noch mehr Kühlung, weil mir die GPU bei 700W im Time Spy zu warm wurde, daher hab ich den Wasserflow erhöht indem ich mir deine D5 Pumpe mit Ausgleichsbehälter und einem weiteren Set Schnellkupplungen eingebaut hat. Die AIO Pumpen sind ok, aber keine Leistungswunder und die Schnellkupplungen bremsen den Wasserfluss. Jetzt hab ich ne stärkere Pumpe, die ich im Normalbetrieb auf Minimalstufe mitlaufen lassen und wenns warm wird, fahre ich die hoch und dann geht diese ins Lead, während die andren beiden kleineren Pumpem merken, dass jetzt wer anders das Sagen hat und die gehen dann in einen Idle Modus (ist von ALC so vernünftig gemacht!).
 
@ApolloX
Danke für die Ausführungen! Das hilft mir beim Überlegen. :)
Ich werde mir ein Gehäuse zulegen in dem ich 3x360er Radis laufen lassen kann. Für 420er wird es nicht reichen.
Wenn ich die Lüfter im idle aus stopp stellen könnte wäre das natürlich ein Traum.

Und ja, von hinten aufgezäumt will ich es simpel halten: Eine Eisbär für den Alder Lake, später eine Eiswolf für die zukünftige Ada oder RX7xxx und falls das insgesamt zu warm wird, gibts halt noch einen dritten Radiator dazu. So zumindest meine naive Idee.
 
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