Das Problem was diese Menschen haben und auf die das Wort "Extremisten" vollumfänglich zutrifft, ist das Sie etwas durchsetzen wollen was eigentlich niemand braucht oder Sinnvoll findet. So bleibt Ihnen mangels Argumentation nur Aggression und Gewalt auf Kleinkinderniveau, was Ihnen im glauben an die eigene Wirklichkeit legitim erscheint. Andere Meinung werden im Schreikrampf niedergebrüllt als ob man einem Baby den Nulli klaut. Leider fehlt es an politischem Willen sowas mit Argumenten zu unterbinden.Ich halte das mit dem Hinweis aufs Gendern für mehr als legitim, denn es ist eine der Bewegungen, die ohne Aggressivität nicht auszukommen scheint. Wenn ich allein die hasserfüllten Mails als Basis nehme, die mich hier erreichen und beinhalten, ich möge doch bitte meine sexistische und nicht geschlechterneutrale Schreibweise sofort ändern oder die Seite besser zusperren, dann ist das fast schon Terror. Damit komme ich nicht klar und es bewegt mich. Zumal sogar die Dudenredaktion abgewunken hat, weil es jegliche Schriftform komplett verhunzt und vieles sogar unverständlich macht. Es reicht ein kleiner Hinweis und schon gehen alle durch die Decke. Das ist toxisch, ein kleiner und freundlicher Hinweis darauf, dass ich gefälligst mal meine Ruhe haben möchte ist es nicht. Und nein, aggressiver Unterton geht ganz anders. Nur verstehen die meisten Sprachverbesserer leider keine leise Ironie mehr, weil nur noch schwarz/weiß gedacht wird.
Selbst die taz hat da mittlerweile eine interessante Meinung, die ich komplett teile (was eher selten ist)
Gendergerechte Sprache: Echt der letzte Müll
Binnen-I, Asterisk, Unterstrich, Partizipbildungen… Bevor der Duden sich festlegt, liefern wir noch schnell 10 Argumente gegen das Gendern.taz.de
Da kommen echt Hassmails wegen so einer Sache?Ich halte das mit dem Hinweis aufs Gendern für mehr als legitim, denn es ist eine der Bewegungen, die ohne Aggressivität nicht auszukommen scheint. Wenn ich allein die hasserfüllten Mails als Basis nehme, die mich hier erreichen und beinhalten, ich möge doch bitte meine sexistische und nicht geschlechterneutrale Schreibweise sofort ändern oder die Seite besser zusperren, dann ist das fast schon Terror. Damit komme ich nicht klar und es bewegt mich. Zumal sogar die Dudenredaktion abgewunken hat, weil es jegliche Schriftform komplett verhunzt und vieles sogar unverständlich macht. Es reicht ein kleiner Hinweis und schon gehen alle durch die Decke. Das ist toxisch, ein kleiner und freundlicher Hinweis darauf, dass ich gefälligst mal meine Ruhe haben möchte ist es nicht. Und nein, aggressiver Unterton geht ganz anders. Nur verstehen die meisten Sprachverbesserer leider keine leise Ironie mehr, weil nur noch schwarz/weiß gedacht wird.
Selbst die taz hat da mittlerweile eine interessante Meinung, die ich komplett teile (was eher selten ist)
Gendergerechte Sprache: Echt der letzte Müll
Binnen-I, Asterisk, Unterstrich, Partizipbildungen… Bevor der Duden sich festlegt, liefern wir noch schnell 10 Argumente gegen das Gendern.taz.de
Ich frage mich immer wieder, warum sich die Frauenrechtsbewegung so auf ein nebensächliches Thema fixiert und daneben die wichtigen Themen wie Gewalt gegen Frauen, Lohndiskriminierung, Benachteiligung bei Kaderstellen und weitere kaum mehr anspricht. Seit 20 Jahren habe ich den Eindruck, dass man sich nur noch auf ein Thema konzentriert, weil man bei den anderen ja doch nichts erreicht. Den Kampf für eine richtige Gleichberechtigung würde ich wirklich unterstützen. Ein gesellschaftliches Problem über den Zwang zu einer veränderten Sprache lösen zu wollen, halte ich aber nicht für besonders aussichtsreich. Man muss die Probleme dort anpacken, wo sie sind und nicht an einem anderen Ort einen Scheinkampf führen.Ich halte das mit dem Hinweis aufs Gendern für mehr als legitim, denn es ist eine der Bewegungen, die ohne Aggressivität nicht auszukommen scheint.
Ja, machst Du. Wenn Du so kompromisslos gegen die Begriffe "Solidaritaet"; "Menschlichkeit"; "Zusammenhalt" anschreibst, machst Du Dich zumindest bei mir sehr unbeliebt. Denn das sind die Säulen eines friedlichen und angenehmen Zusammenlebens. Abgelehnt wird das speziell von den "ich ich ich"-Menschen.Ich mache mich dadurch unbeliebt.
Mit Anfang 40 kann ich sagen, das hat mit altmodisch nichts zu tun. Es ist aber nun die Generation "lassmichdochmitfakteninruhe" am Drücker, alles schnell, schnell und "einfach" aufbereitet. Nicht mehr "lesen&verstehen" sondern "anschauen&berieseln" wird gefordert. Ich mag die Videos ganz gerne, allerdings von Igor und anderen mit wissenschaftlichen Bezug...zusätzlich zum Artikel wo ich die details nachlesen und vergleichen kann.Puh, viel Text, viel Inhalt, man müsste eigentlich viel dazu sagen. Ich beschränke mich auf ein "d'accord" als Zusammenfassung.
Eine gewisse "Schadenfreude", wenn man es denn so nennen will, kann ich mir an einem Punkt aber nicht verkneifen. Ich glaube ECHTER Tech-Journalismus kann nicht nur aus YouTube-Videos bestehen, auch wenn man mir seit ein paar Jahren was anderes erzählen will. Das geschriebene Wort wird die ganzen Video-Möchtegerns sicher überdauern, wenn vielleicht auch nicht mit der Reichweite von "früher". Aber mal ganz ehrlich: ein Test von Hardware hat für mich schon etwas wissenschaftliches. Man produziert Messdaten, ähnlich einem Versuch im Labor.
Und nicht umsonst werden auch heute noch die bahnbrechenden Ergebnisse in "Nature" oder "Science" veröffentlicht und nicht als Video irgendwo im Netz. Klar, auch diese Institutionen haben zu kämpfen, aber sind sind genau das: Institutionen auf ihrem Gebiet.
Manche Fakten lassen sich eben nur durch ein Diagramm, eine Grafik, eine Tabelle darstellen und nicht mit einem einstüdigen Video mit viel Blabla. Ein mehrseitiger Artikel zum Lesen bietet (mir persönlich) in weniger Zeit mehr Informationen als es ein Video je könnte. Aber vielleicht bin ich mit Anfang 30 inzwischen auch schon zu alt für das ganze neumodische Zeug. ;-)
Ja, machst Du. Wenn Du so kompromisslos gegen die Begriffe "Solidaritaet"; "Menschlichkeit"; "Zusammenhalt" anschreibst, machst Du Dich zumindest bei mir sehr unbeliebt. Denn das sind die Säulen eines friedlichen und angenehmen Zusammenlebens. Abgelehnt wird das speziell von den "ich ich ich"-Menschen.
Wer das so provokativ ablehnt kann nicht mein Freund sein.
Dann hast Du Dich zumindest sehr unglücklich ausgedrückt. Ich denke, ich kann erahnen, wie Du es gemeint hast, aber wenn man Deinen Beitrag unvoreingenommen liest, dann meinst man, Du würdest jeden, der in Deinen Augen "moralisches Geschwätz" von sich gibt und dabei die zitierten Begriffe verwendet, in einen Sack stecken und draufhauen.Als ehemaliger Ossi kann ich dir nur diesen einen Tipp geben. Und Hirn einschalten, bevor du unreflektiert "Kompromisslosigkeit" vorwirfst. Ich stehe fuer Solidaritaet/ Menschlichkeit und Menschenrechte. Und ich dulde es in keinem Fall, wenn man diese Begriffe verdreht/ entwertet und/ oder sie gegen mich und andere einsetzt.
Da stimme ich dir zu. Man kann jedes Anliegen bis zum Exzess voranbringen...das steigert aber nicht die Akzeptanz, im Gegenteil.Ich halte das mit dem Hinweis aufs Gendern für mehr als legitim, denn es ist eine der Bewegungen, die ohne Aggressivität nicht auszukommen scheint. Wenn ich allein die hasserfüllten Mails als Basis nehme, die mich hier erreichen und beinhalten, ich möge doch bitte meine sexistische und nicht geschlechterneutrale Schreibweise sofort ändern oder die Seite besser zusperren, dann ist das fast schon Terror. Damit komme ich nicht klar und es bewegt mich. Zumal sogar die Dudenredaktion abgewunken hat, weil es jegliche Schriftform komplett verhunzt und vieles sogar unverständlich macht. Es reicht ein kleiner Hinweis und schon gehen alle durch die Decke. Das ist toxisch, ein kleiner und freundlicher Hinweis darauf, dass ich gefälligst mal meine Ruhe haben möchte ist es nicht. Und nein, aggressiver Unterton geht ganz anders. Nur verstehen die meisten Sprachverbesserer leider keine leise Ironie mehr, weil nur noch schwarz/weiß gedacht wird.
Selbst die taz hat da mittlerweile eine interessante Meinung, die ich komplett teile (was eher selten ist)
Gendergerechte Sprache: Echt der letzte Müll
Binnen-I, Asterisk, Unterstrich, Partizipbildungen… Bevor der Duden sich festlegt, liefern wir noch schnell 10 Argumente gegen das Gendern.taz.de