Wow, kann man sich PC-Gaming überhaupt noch leisten?

Guter Vergleich mit den Kippen 😋
Musste ich direkt mal Hochrechnen was ich so verquarze... is schon Wahnsinn was man auf lange Sicht da für Geld "investiert" 😉
bei mir sinds ca 80-100€ was ich mir an Nikotin in die Lungen blase....
Auch nicht schlecht.... Meine Nachkommen können nach meinem Ableben den ganzen Garten damit asphaltieren... :ROFLMAO:
 
Steht denn der Galgen für diese Art Humor schon bei dir im Garten?=)
Nein, ich bin noch dabei die Tribüne mit Falltür zu konstruieren....
Glaubst du würde im Hintergrund ein roter Samtvorhang die Immersion verstärken? :unsure:
 
Vielleicht kann man, in nicht allzu ferner Zukunft, demnächst auch sein Erstgeborenes an NVIDIA für 2 Jahre Erzmine oder so verpfänden, um sich ne 5090 oder 6090 leisten zu können.
 
Wenn das Lieferkettengesetz in Kraft tritt wird das ganze Thema nochmal richtig interessant. Vor allem bei den OEMs.
 
Wenn das Lieferkettengesetz in Kraft tritt wird das ganze Thema nochmal richtig interessant. Vor allem bei den OEMs.
Ich glaube, dass in ein paar Jahren sowieso Microsoft für Windows einen jährlichen "Umkostenbeitrag" alla Windows 365
verlangen wird.
 
Ja, dann treffen wir uns alle auf Linux.
 
Ich hatte jetzt über ein Jahr ausschließlich Linux genutzt und Anwenderfreundlich ist es mittlerweile allemal und ja in meinen Augen besser als Windows. Solange aber verschiedene Pro Anwendungen (Siemens SolidEdge, KNX ETS...), nicht under Linux Verfügbar sind, gelingt der Durchbruch nicht.
 
@arcDaniel @kkw ,

Gibts da nicht eine Möglichkeit das zu emulieren? Bei Games funktioniert doch auch schon vieles, so wirds jedenfalls berichtet.
 
Würde da wohl eher zu ner VM greifen…
 
Ums zahlen ging es mir gar nicht, sondern um VM statt Emulation könnte praktikabler sein (vielleicht sogar performanter).
 
Ich denke nicht, dass Windows als Abo kommt, das OS ist immer die Plattform welche als Basis für das dient, mit dem man eigentlich Geld machen möchte. MS möchte Windows immer mehr in die Cloud verankern, sogar ganz... Aber diese Idee gibt es schon seit Win98... Es ist genau das gleiche wie mit dem Game Steaming, es wird immer wider versucht, kommt aber nicht wirklich voran.

Was ich mir vorstellen kann, ist, dass Services in der Cloud verkauft werden, wo anwendigere Anwendungen eben in der Cloud von mächtigen Servern bearbeitet werden, man diese Leistung über ein Abo Modell aber auch einen low-end Laptop nutzen kann. So integriert in Windows, dass der User den Unterschied nicht merkt.

Auch im Homeoffice kann ich mir solche Lösungen gut vorstellen...

Ich glaube aber nicht daran, dass der Home Enduser in den nächsten 10 Jahren an ein solches Abomodell gebunden wird.

@Supie zu deiner Frage: vieles geht, ja sogar teils besser als unter Windows selbst. Manches gehr leider gar nicht. Zudem ist es teils sehr Aufwändig. Also nichts was im Profesionnellen Bereich oder für den 0815 User zumutbar wäre.

Seh es im Gamging bereich. Durch Steam Proton ist Linux Gaming sehr zugänglich geworden. Was Proton macht, war auch schon vorher möglich, so es so einfach zu nutzen wie Valve es jetzt realisiert hat war es nie.
Und genauso müsste es für die Software aussehen.
Es gibt bereits gute Ansätze wie Bottles oder der Heroic Launcher... aber Idotensicher ist das noch immer nicht.

Würde es nur um meine Privaten Bedürfnisse gehen, wäre Windows für mich tot. Durch meine Arbeit, Fortbildung und geplanter Berufswechsel, bin ich leider wieder an Windows gebunden. Dennoch setze ich bevorzugt Anwendungen ein, welche es ebenfalls für Linux gibt um schnellstmöglich Windows wieder los zu werden, sobalb ich auch kein Programm mehr angewiesen bin welchs nur unter Windows läuft.

VM ist auch so eine Sache. Mit den aktuellen Lösungen bekommt man zwar fast volle CPU Leistung indie VM, der GPU druchganz ist aber ein zugrosser Aufwand und heute sind die Meisten Anwendungen leider auf HW Beschleunigung angewiesen.

Auf MacOS hat man Parallels Desktop, wo sich Windows Natlos in MacOS einbinden lässt. Eine solche Lösung für Linux wäre perfekt.
Gerstern noch mein MacBook Air M1 im KNX Kurs benutzt um mit ETS6 zu arbeiten, lief prima.
 
Wir hatten das bei meinen alten Arbeitgeber genauso: MacOS als Standard und Win lief auf ner VM (bei denen, die es brauchten). Das war ganz okay.
Auf der Arbeit nutze ich jetzt zwangsweise wieder Windows, privat ebenfalls (Gaming, Remote Desktop). Hängt halt auch immer an Zertifizierungen, wenn sensible Daten hin und her gehen.
 
Office, adobe acrobat reader pro, photoshop, emeditor müssen unter linux funktionieren, dann denk ich drüber nach....
Neben einer VM würde mir noch Wine einfallen. Photoshop, Acrobat und Emeditor scheinen einigermaßen gut zu funktionieren. Einen Versuch wäre es wert. Ansonsten finde ich es ganz erfrischen mal zu hinterfragen, ob es wirklich genau diese Software sein muss oder ob es nicht Alternativen oder alternative Ansätze gibt. Je nachdem, was du damit in welchem Grad treibst.

Linux nur wegen des Unterbaus zu verwenden macht nicht glücklich, wenn man dann doch wieder alles in einer Windows VM machen will. Die Lizenzen bekommt man ja teilweise recht günstig. Die Usability... naja. Seit Windows 8 geht da Bedienkonzept für mich in die völlig falsche Richtung. Einerseits transformiert Microsoft sukzessive alle möglichen Dinge in die ModernUI.
Der Kurs ist mir nicht ganz klar, aber mit den alten Windows Forms deprecated und Push auf das ModernUI Framework, das natürlich auch moderne Features wie Skalierung und GPU Beschleunigung usw. unterstützt, will Microsoft die Anwendungen für verschiedene Geräte- und Eingabetypen bereitmachen.
Ich nutze mein Wacom Tablet als tragbares Display um irgendwelche Dinge an Rechnern zu testen. Das funktioniert unter Windows ziemlich gut. Aber es gibt immer wieder Anwendungen, die scrollen über die Interaktion mit dem Schieberegler legen, wenn man mit dem Stift arbeitet. Nervig!

Und Microsoft macht es selbst ja mehr oder minder vor: "Apps" aus dem Store - dem golden Cage. Ich sehe, wie Microsoft so gerne einen Appstore hätte und an Softwareverkäufen mitverdienen würde. Xbox läuft komplett darüber und hat cross device Kompatibilität. Eigentlich ist das schon ziemlich geil.

Aber gleichzeitig kommt mehr Telemetrie und ggfs. auch Werbung. Oder zumindest das Drängen zur Nutzung der Microsoft-eigenen Dienste. Vermutlich einfach für die Marktmacht im Kampf gegen Apple und Google. Leute wenden sich von PC und Notebooks ab und machen viel mehr über Tablets und Smartphones. Professionell gräbt Apple auch ordentlich an der Userbase. MacOS vereint die Terminaluser mit den GUI Anwendern recht gut und fängt alle in ihr Ökosystem ein.

Gespielt wird auch auf allen Plattformen. Grafisch wird der PC immer die beste Leistung und das beste Bild haben. Aber die größten Umsätze generieren grafisch einfacherer Spiele wie Candy Crush und die laufen auf quasi jedem halbwegs modernen Gerät.
Echte Gaming PCs sind doch Liebhaberobjekte und die sind leider teuer.
 
Bei mir hängt es ganz davon ab. Was mich an der 4090 z.B. stört ist der Verbrauch, oder besser die Wärmeentwicklung.

Aber sonst, zocken kann sehr entspannend sein und bietet mir auch eine Art Ferien und würde es von meiner aktuellen Stimmung abhängen ob ich mir eine GPU für 3000Euro, oder kommt schon eine 4090FE koster "nur" 1800Euro, oder für diesen Preis Ferien buchen würde.

Also ungebremst wird meine Asus Tuf 4090 bei Warzone 2 in höchsten Einstellungen ca. 58 Grad warm. Verstehe das Problem nicht :) Verbrauch liegt zwischen 170 und 230 Watt.
 

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