Samsung Odyssey OLED G8 im Test - Ein QD-OLED Monitor mit dem gewissen Extra und ein paar Schwächen

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Der heutige Monitor wurde mir nicht, wie sonst üblich, vom Hersteller zugeschickt. Diesen habe ich mir selbst gekauft, dennoch werde ich an der ein oder anderen Stelle hart mit Samsung als auch AMD ins Gericht gehen. Das kann ich schon vorwegnehmen. Der Samsung Odyssey OLED G8 ist einer von insgesamt vier QD-OLED Monitoren am Markt. Er hat die gleiche 3440 x 1400p Auflösung und bietet 175 Hz mit 10 Bit Farbtiefe – sowohl via HDMI 2.1 als auch über DisplayPort 1.4a. Dank der Verwendung von DSC 1.2a, wird das möglich. Zur Information: DP 1.4a mit DSC 1.2a machen UHD mit […] (read full article...)
 
Danke für den Test! (y)(y)(y)
Gehäuse aus Alu zur Kühlung ist ein Fortschritt. Mein 34" QLED knarzt & knackt gelegentlich wenn er warm wird
und 2 - 3 im Jahr gibt es Störgeräusche in den Lautis vom externen SNT, muss ich Stecker ziehen. :(

Statische Bilder sind sicher nicht das Optimum bei OLED, aber Burn-In kenne ich bei OLED noch nicht.
Mein C2 hat jetzt 800 Stunden drauf (der läuft am WE auch mal 10-12 Stunden durch)
und mein alter B9 aus 2020 hat so 6000 Stunde auf der Uhr.

@ FritzHunter
Ist Freesync und Gsync nicht langsam Jacke wie Hose ???
Der "gemeinsame" Standard ist doch mein ich VRR
 
Thema Anschlüsse:

Wenn Samsung alle Kabel beilegt, wäre das fast egal und nur eine Randnotiz wert. Sinnbefreit finde ich es dennoch!

Thema G-Sync:

G-Sync Fähig --> setzt ein G-Sync Modul voraus --> locker 150 Euro Aufpreis, was bei einem OLED keinen nennenswerten Vorteil bringt.
G-Sync Compatible --> kostet Zertifizierungskosten für den Sticker, was Ende auch nicht wirklich einen Mehrwert bringt.

Jeder Monitor der Adaptive-Sync unterstützt wird von AMD, Intel und NVIDIA GPUs erkannt und somit ist VRR grundsätzlich kein Problem
Danke für den Test!
genau bei dem hab ich Schädel weh bekommen.
Und das samsuuungspiel von wegen Kabel und wer darf, war nach einigen Workarouuunds das NOGO.
( außer man steht darauf, das der 3te gang im Nachbarauto ist oder man..vergiss es..Samsung scheißt sich
leider immer selber ins Hemd mit seinen Dingen. weil die verspielte asiatisch koreanische Mentalität ist.
is so. aber damit schon weg)
Die Krümmung bei der Größe könne sie sich sparen. ( wenn wer Brille trägt Frage.vergiss es)

Und wenn ein Rechner rendert, dann hängt an dem ein ausrangierter Monitor ( Kontrolle) logisch oder? na eben.
Mein Resume. DAS GERÄT ist 399,- Euro wert. aus. peace :)
 
Und weiten der wird ab 2.2 24 um 399 im Media verkloppt... ! :)
weil es ja den G9 gibt. mit und.. ( wenn ein Monitor Teil des betreuten Lebens wird)
weiter.. grad Strafzettel weil ich im GT3 991 nach kreisVerkäähr 5 Speckerl ( Speckerl
is SUV das ist EOLV = End Of Live Vehicle = 5 x 2 Tonnen innen ingesammt 5 x 10 Hirnzellen..lol
die 5 unter 189 Meter abgefertigt hab. Inkl eifriger Polizist 279 Meter später wo ich unter 68 kmh war (70)
na ja. Das waren die schönsten 100 Euro in den Kanal. Die Speckerl beim Anstieg Bergstraße nach
erster Kehre abgeledert..) :) ( und die sind so end hässlich peinlich grausam..)

weiter Gehbehinderte Oma zurück in ihr Heim. Artzbesuch.. Ihr hat das getaugt. 89 Jahre alt. :) YES
 
Also ich "hatte" ihn auch, an sich, kann ich die Punkte nur teilen, ein schöner Monitor.

Warum habe ich mich letztendlich doch dagegen entschieden?!

Die 34" bei dem Bildformat sind effektiv so groß wie ein 27" Monitor, das war mir zu dem Zeitpunkt definitiv zu klein.
Kann man, je nach Spiel den ultrabreit Modus nicht nutzen, hat man defacto auch "nur" einen 27" Monitor.

Der andere Punkt sind die fummeligen mini Anschlüsse, ich habe es mit einfachen Adaptern nur mit Mühe und not hinbekommen ein normales HDMI Kabel anzuschließen. Es macht keinen tollen oder vertrauenswürdigen Eindruck, sicher gibt es da auch passendere Adapter aber sowas muss einfach nicht sein.

Der letzte und für mich gravierendste punkt war das "geflacker".

Da es sich um OLED handelt, ist das Bild ja im Prinzip optimal ABER, die Helligkeit regelt sich ja dynamisch.
Das war aus meiner Sicht zu stark ausgeprägt und hat mich ständig irritiert.

Habe mich dann doch für einen 42" OLED TV entschieden, der ist zwar eher eine Nummer zu groß, davon abgesehen stimmt sonst alles.
Sogar eARC - mag nicht jeder brauchen/kennen wollen aber so gibt es jetzt echtes dolby atmos wenn die quelle es unterstützt.
Da ich meistens Texte und Tabellen bearbeite, hab ich mich schon vor einiger Zeit ähnlich entschieden; in meinem Fall ist mein Monitor zum Arbeiten sogar noch "primitiver": ein 43 Zoll VA UHD TV, den ich gerade wegen seines guten Kontrastes und der Helligkeit (Arbeite am Fenster) ausgewählt habe. Natürlich lange nicht so toll in der Farbtreue wie Dein OLED, aber für meine Arbeit brauche ich das eigentlich nicht, und das VA Panel brennt mir so schnell nicht ein. Wär auch schade drum!
Ein gekrümmter Monitor mit 49 Zoll wär natürlich was feines, aber die kosten deutlich mehr als der G8, und sind für meinen derzeitigen Schreibtisch etwas zu breit.
 
Thema Anschlüsse:

Wenn Samsung alle Kabel beilegt, wäre das fast egal und nur eine Randnotiz wert. Sinnbefreit finde ich es dennoch!

Thema G-Sync:

G-Sync Fähig --> setzt ein G-Sync Modul voraus --> locker 150 Euro Aufpreis, was bei einem OLED keinen nennenswerten Vorteil bringt.
G-Sync Compatible --> kostet Zertifizierungskosten für den Sticker, was Ende auch nicht wirklich einen Mehrwert bringt.

Jeder Monitor der Adaptive-Sync unterstützt wird von AMD, Intel und NVIDIA GPUs erkannt und somit ist VRR grundsätzlich kein Problem
Danke für die Antwort! Daß die G-Sync Module so immer noch gebraucht werden und so teuer sind wusste ich nicht, und (vor allem) daß G-Sync bei OLEDs keinen Vorteil bringen auch nicht. Ich hatte irgendwie gehofft/erwartet daß die Funktion mittlerweile in die Steuerelektronik teurer Monitore integriert ist. Ich erinnere mich halt noch als Nvidia G-Sync rausgebracht hat, und die Monitore die das hatten waren schon beeindruckend; allerdings waren die auch anderweitig in der preislichen Oberklasse angesiedelt, und damals auch keine OLEDs.
 
Der OLED G8 hat keine z.B. FPS-Anzeige, aber verschiedene Fadenkreuze und andere Möglichkeiten, die die Marktbegleiter nicht haben. Das seht ihr noch, wenn wir uns über das Thema Kalibrieren und HDR unterhalten.

@FritzHunter01

Das Display hat eine FPS Anzeige.

Man sieht sie hier im Bild ... 175. Das hast ja auch gesehen, aber im Spiel zeigt es die aktuelle FPS. Kein Overlay, ja, aber die aktuelle fps wird angezeigt. Habe es aber auch erst letzte Woche auf meinem G9 gesehen.
 
@FritzHunter01

Das Display hat eine FPS Anzeige.

Man sieht sie hier im Bild ... 175. Das hast ja auch gesehen, aber im Spiel zeigt es die aktuelle FPS. Kein Overlay, ja, aber die aktuelle fps wird angezeigt. Habe es aber auch erst letzte Woche auf meinem G9 gesehen.
Ok, stimmt hast du Recht. Aber das klassiche Overlay gibt es nicht, wie z.B. der MSI MEG342C
 
Danke für den Test! (y)(y)(y)
Gehäuse aus Alu zur Kühlung ist ein Fortschritt. Mein 34" QLED knarzt & knackt gelegentlich wenn er warm wird
und 2 - 3 im Jahr gibt es Störgeräusche in den Lautis vom externen SNT, muss ich Stecker ziehen. :(

Statische Bilder sind sicher nicht das Optimum bei OLED, aber Burn-In kenne ich bei OLED noch nicht.
Mein C2 hat jetzt 800 Stunden drauf (der läuft am WE auch mal 10-12 Stunden durch)
und mein alter B9 aus 2020 hat so 6000 Stunde auf der Uhr.

@ FritzHunter
Ist Freesync und Gsync nicht langsam Jacke wie Hose ???
Der "gemeinsame" Standard ist doch mein ich VRR
Ja und Nein!

NVIDIA und AMD qualifizieren/zertifizieren die Monitor für ihren jeweiligen Aufkleber. Was ja aus meiner Sicht beim Samsung - warum auch immer - nicht geklappt hat.

So richtig steigt da keiner mehr durch. VRR-Forum, Adaptive-Sync, FreeSync, G-Sync.

In Bezug auf Monitore sind aber FreeSync und G-Sync noch die dominierenden Begrifflichkeiten. Da das G-Sync-Modul immer mehr an Bedeutung verliert, ist es am Ende - so zumindest nach Meinung - Adaptive-Sync was noch zählt. Das funktioniert am Ende mit allen GPUs.
 
Das ist der zweite Test eines QD-Oleds binnen kürzester Zeit. Ich habe es schon in den Kommentaren zum MSI OLED geschrieben, dass @FritzHunter01 endgültig dem Bösen verfallen ist! Nun will er sogar den MSI als Arbeitsmonitor nutzen! So tief ist er gefallen!

Spaß beiseite, toller, umfangreicher Test zu einem wirklich tollen Monitor, den man auch als autonomen OLED-Fernseher nutzen kann.
Die Sache mit den fehlenden Kabeln eines hign-end und entsprechend teueren Monitors gehört sehr wohl zu den Sachen, die man bei Herstellern nicht verstehen kann. Oder es ist eine Sparmaßnahme.

Ähnlich ist es mit dem 27" OLED-Monitor von Asus, der beste (ich glaube auch der teuertste) unter den Monitoren, die das OLED Panel von LG verbaut haben. Was hat Asus gemacht? Den Monitor mit HDMI 2.0 statt mit 2.1 ausgestattet. Dadurch kann man das volle Potenzial der aktuellen Konsolen nicht nutzen. Es gibt durchaus Nutzer, die neben dem PC auch eine Konsole haben. Inzwischen unterstützt auch die PS5 die WQHD Auflösung.
 
Das ist der zweite Test eines QD-Oleds binnen kürzester Zeit. Ich habe es schon in den Kommentaren zum MSI OLED geschrieben, dass @FritzHunter01 endgültig dem Bösen verfallen ist! Nun will er sogar den MSI als Arbeitsmonitor nutzen! So tief ist er gefallen!

Spaß beiseite, toller, umfangreicher Test zu einem wirklich tollen Monitor, den man auch als autonomen OLED-Fernseher nutzen kann.
Die Sache mit den fehlenden Kabeln eines hign-end und entsprechend teueren Monitors gehört sehr wohl zu den Sachen, die man bei Herstellern nicht verstehen kann. Oder es ist eine Sparmaßnahme.

Ähnlich ist es mit dem 27" OLED-Monitor von Asus, der beste (ich glaube auch der teuertste) unter den Monitoren, die das OLED Panel von LG verbaut haben. Was hat Asus gemacht? Den Monitor mit HDMI 2.0 statt mit 2.1 ausgestattet. Dadurch kann man das volle Potenzial der aktuellen Konsolen nicht nutzen. Es gibt durchaus Nutzer, die neben dem PC auch eine Konsole haben. Inzwischen unterstützt auch die PS5 die WQHD Auflösung.
Den MSI QD-OLED muss ich morgen wieder an MSI schicken. Meinte den MSI MEG381CQR Plus. IPS-Panel, den hatte ich bisher als Gaming und Arbeitsmonitor genutzt. Jetzt fehlt mir der Platz...
 
Ich habe den gleichen Monitor jetzt schon seit Februar und nutze ihn auch zu großen Teilen als Arbeitstier.
Bildschirmschoner verwende ich keine, die nerven mich. Bisher ist noch alles tutti.

Deine Einschätzung teile ich vollumfänglich.
Ich denke übrigens dass es möglich wurde den Monitor ohne Lüfter zu fertigen, indem das Netzteil (als große Wärmequelle) einfach ausgelagert wurde (es ist extern).

Die Smart-TV Funktionen nutze ich nicht, sie sind mir auch viiiiiie~l zu träge. Keine Ahnung, wer sich das freiwillig antut.
 
Ich habe den gleichen Monitor jetzt schon seit Februar und nutze ihn auch zu großen Teilen als Arbeitstier.
Bildschirmschoner verwende ich keine, die nerven mich. Bisher ist noch alles tutti.

Deine Einschätzung teile ich vollumfänglich.
Ich denke übrigens dass es möglich wurde den Monitor ohne Lüfter zu fertigen, indem das Netzteil (als große Wärmequelle) einfach ausgelagert wurde (es ist extern).

Die Smart-TV Funktionen nutze ich nicht, sie sind mir auch viiiiiie~l zu träge. Keine Ahnung, wer sich das freiwillig antut.
Ich nutze die TV-Funktion tatsächlich. Bisher geht es noch in Sachen Trägheit.

Ja, das Thema mit dem Netzteil wird schon einen Einfluss haben, wenn es intern verbaut wird. Ich bin kein Verfächter von intern Netzteilen.
 
Das sind interessante Tests, zeigen, dass Office-Betrieb und OLED nach wie vor nicht zusammen gehen, wenn man zwischen den Zeilen liest. Ich finde, Einbrennen geht gar nicht mehr. Dann noch den Kunden beschuldigen, weil er sein empflindliches Gadget im Office -Betrieb nicht gepflegt hat, statt den Schrott als solchen zu bezeichnen. Na ich weiß nicht....
Wäre für mich absolut unakzeptabel. Dunkelschwelle her oder hin, wenn das Display jeden Tag Steicheleinheiten zum Reformieren und einheitlicher Alterung der OLEDs braucht, brauche ich es nicht. SupiKlickiBunti her oder hin.

Was mir fehlt, ist EIN großer OfficeMonitor, so ca. 1m breit und 50 hoch, kann gerne 6K sein, notfalls 8K
Warum zum Geier wird das nicht angeboten? 2*4K ist halt "gebrochen" und ich hätte es gerne etwas höher.
Den SmartTV-Quatsch brauche ich nicht, ganz im Gegenteil, ich brauche ein reines Anzeigegerät, so maximal doof wie möglich.
Das Segment fehlt völlig.

Edit: typo
 
Wenn ich das auf dem Foto richtig sehe, hat das Gerät die schlechteste Energieffizienzklasse ("G") die es gibt. Ich finde in einem Test in der heutigen Zeit sollte so etwas berücksichtigt und zumindest eingeordnet werden.
 
Zum Stromverbauch gibt es eine extra Messung. Einordnen muss das jeder für sich.
 
Es wird halt viel verglichen. Der Verbrauch aber nicht wirklich.
Lobenswert ist, dass das gemessen wurde. Da seid Ihr vielen anderen Testern voraus.
Am Ende kann man da bestimmt wunderbar mit den anderen 2 noch zum Verkauf stehenden Geräten, zu denen es einen Meßwert gibt einen Vergleich anstellen.
Ich vermute mal, dass ist auch das Problem, diese Daten werden kaum erhoben und der Kunde muss sich halt selbst was zusammenstückeln. Was bleibt ist die Angabe auf der Verpackung; die schlechteste Effizienzklasse die es gibt.

Das ganze ist nur ein Feedback, schaut mal was ihr draus machen wollt.

Wie wäre es zukünftig, unabhängig von diesem Artikel, mit einem fundierten Artikel über die Effizienzklassen und deren Einordnung im PC Bereich?
 
Ich bin kein Verfächter von intern Netzteilen.
Seit ich einige Alienware DWF austauschen lassen musste, weil immer wieder die Netzteile übelstes Spulenfiepen hatten, bin ich zum Fan externer Netzteile geworden (was der Alienware leider nicht hat). So kann man einfach das betreffende Netzteil tauschen, anstelle immer ganze Monitore hin und her zu schicken.

Aber irgednwann war ich genervt und habe einfach den Samsung genommen. Seitdem ist herrliche Ruhe. Keine Lüfter und kein Fiepen. Ein Traum!
 
Das sind interessante Tests, zeigen, dass Office-Betrieb und OLED nach wie vor nicht zusammen gehen, wenn man zwischen den Zeilen liest. Ich finde, Einbrennen geht gar nicht mehr.
Anstelle zu jammern, habe ich mir halt einfach einen OLED für die Arbeit gekauft. 10 Monate im Dienst, bisher keine Probleme.
Ich behandele ihn auch nicht anders als meine anderen Monitore zuvor auch: Einfach benutzen. Refreshen macht er ja von alleine, wenn man ihn aus schaltet.
 
Zuletzt bearbeitet :
Es wird halt viel verglichen. Der Verbrauch aber nicht wirklich.
Lobenswert ist, dass das gemessen wurde. Da seid Ihr vielen anderen Testern voraus.
Am Ende kann man da bestimmt wunderbar mit den anderen 2 noch zum Verkauf stehenden Geräten, zu denen es einen Meßwert gibt einen Vergleich anstellen.
Ich vermute mal, dass ist auch das Problem, diese Daten werden kaum erhoben und der Kunde muss sich halt selbst was zusammenstückeln. Was bleibt ist die Angabe auf der Verpackung; die schlechteste Effizienzklasse die es gibt.

Das ganze ist nur ein Feedback, schaut mal was ihr draus machen wollt.

Wie wäre es zukünftig, unabhängig von diesem Artikel, mit einem fundierten Artikel über die Effizienzklassen und deren Einordnung im PC Bereich?
Das Thema Stromverbauch bei einem OLED oder Mini-LED FALD Monitor muss jeder mit sich ausmachen. OLEDs sind im Peak extrem, aber im Mittel liegen die bei 50 bis 70 Watt (je nach Größe des Panels). Mini LED können auch im Mittel um die 50-60 Watt ziehen. HDR ON und schon gehts los.

Wer keinen HDR will, der kommt im Peak auf die 30 bis 40 Watt und im Mittel eher um die 25 bis 30 Watt aus. Je nach Größe.

Das Thema in Bezug auf die Effizienzklassen ist mittlerweile so absurd geworden, dass wird ein OLED vermutlich nie in Klasse A schaffen und ein Mini-LED FALD auch nicht.

Ein Vergleich in Bezug auf Stromverbauch der Monitore ist aus meiner Sicht unfair. Weil ein 24 Zoll IPS Standard Office-Monitor ohne alles mit Max 300 Nits Helligkeit ohne HDR usw. mit einem OLED zu vergleichen der 34 Zoll groß ist, wäre Birne vs. Apfel.

Ein OLED kann gemessen am Stromverbrauch ein BILD liefern, das kein IPS oder VA liefern kann. Selbst VA oder IPS mit Mini-LED Backlight und Full Array Local Dimming (FALD) kann nur bedingt mit OLED mithalten. Bei hellen Szenen, insbesondere großflächig, durchaus einem OLED ebenwürdig bzw. auch mal überlegen. Aber in dunklen Szenen ist OLED aktuell unschlagbar. In der Summe ist OLED schon das Maß der Dinge. Man darf dabei die Reaktionszeiten, Latenzen und die Motion Clarity nicht vergessen.

Ein IPS mit FALD wird in HDR eine Display-Latenz (bei 160 Hz) von ca. 10 bis 15 ms haben. Und da spreche ich noch nicht von Input-Lag.

Einem OLED ist es grundsätzlich egal, was da läuft SDR HDR, total Wurst. Das hat keinen Einfluss auf die Latenz. Bei OLED G8 ist es nur zwecks meines Workarounds zur erhöhten Latenz gekommen.

Ich möchte damit nur verdeutlichen, dass ein Ranking bzgl. Stromverbauch keinem hilft. Das ist eine Einzelfallbetrachtung. Und ein Artikel zu den Klassen A bis G wirft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur mehr Fragen als Antworten auf.

Auf mehrfaches Anregen der Community habe ich die Strommessungen zu jedem Monitor mit aufgenommen. Ich finde, dass das schon dazugehört, um die im individuellen Fall bzgl. Kauf ja/nein auch das mit zu betrachten.

Auch die Helligkeitsvergleiche max. min. sind im Grunde nicht ganz fair. Wenn ich einen 24 Zoll IPS in SDR hernehme, der um die 300 bis 400 Nits bei 100% Fenstergröße kann und ein OLED nur 150 bis 250 Nits, was sagt das über die HDR-Fähigkeit?

Der gleiche Monitor kann bei 1% APL in HDR was? Auch nur 300 bis 400 Nits. Der OLED hier im Test über 1000 Nits.

So ein Vergleich hingt am Ende auch irgendwie.

Wenn man nur in SDR unterwegs ist, dann braucht man keinen Monitor der echtes HDR kann. OLED schon gleich gar nicht. Es gibt sehr gute SDR Monitore mit breitem Spectrum (mit REC 2020 > 80 %) die sind dann in Bezug auf die Farben extrem geil.


Sorry, für den Redeschwall
 
@FritzHunter01: bitte fühle Dich nicht angegriffen, ich habe nur ein Feedback gebracht.
In Deinem Post jetzt hat man viele Inhalte, die sonst in den Artikel nicht vorkommen.
Aber da haste doch Stoff für einen Artikel. Ist die Einstufung in der schlechtesten Klasse darin begründet, dass es der schlimmste Extremfall ist? Ist das Mittel besser / vergleichbarer? Die Bildqualität QLED zu IPS oder LED scheint dem Post zufolge besser zu sein und daher den Stromverbrauch zu rechtfertigen.
Hätte auch gedacht, dass HDR Strom spart. Mein Bildschirm ist mit HDR deutlich weniger grell und besser zu den Augen, da hätte ich vermutet, dass das auch sparsamer ist.
Weiss man als normaler Anwender nicht, wenn man sich alle 5 bis 10 Jahre mit dem Thema beschäftigt. Wie oft kauft man denn einen Bildschirm?
 
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