Samsung Odyssey OLED G8 im Test - Ein QD-OLED Monitor mit dem gewissen Extra und ein paar Schwächen

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Der heutige Monitor wurde mir nicht, wie sonst üblich, vom Hersteller zugeschickt. Diesen habe ich mir selbst gekauft, dennoch werde ich an der ein oder anderen Stelle hart mit Samsung als auch AMD ins Gericht gehen. Das kann ich schon vorwegnehmen. Der Samsung Odyssey OLED G8 ist einer von insgesamt vier QD-OLED Monitoren am Markt. Er hat die gleiche 3440 x 1400p Auflösung und bietet 175 Hz mit 10 Bit Farbtiefe – sowohl via HDMI 2.1 als auch über DisplayPort 1.4a. Dank der Verwendung von DSC 1.2a, wird das möglich. Zur Information: DP 1.4a mit DSC 1.2a machen UHD mit […] (read full article...)
 
@FritzHunter01 : Danke, guter und umfassender Test. Daß Du den Monitor nicht nur selbst gekauft, und v.a. dann auch nicht zurück geschickt hast, ist auch eine wesentliche Empfehlung!
Und Deinen Hauptkritikpunkt mit den Mini-Adaptern habe ich schon beim Lesen der Spezifikationen kommen sehen. Ich frag mich dann auch jedesmal, war das Mini Format denn unbedingt nötig? Bei einem externen 7 Zoll Monitor für eine Kamera kann ich's verstehen, bei einem 34 Zoll Desktop Gerät eher nicht.
Was mich auch etwas gewundert hat: warum ist der G8 nicht Gsync fähig bzw zertifiziert, oder ist er das, und ich habe es überlesen? Lässt Nvidia sich sowas so vergolden, daß Hersteller selbst bei einem €800 Monitor darauf verzichten, obwohl er es könnte, oder kann der das wirklich nicht?
 
Danke für das Review. Da hast Du Dir ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht. Was mich an diesem Format interessieren würde, ist die Officetauglichkeit. Gerade wenn man gewohnt ist mit 2 Bildschirmen (2x DIN A4) zu arbeiten, ist das ein sehr wichtiges Kaufkriterium in Bezug auf Splitscreen, Format (Höhe) usw.
 
Also ich "hatte" ihn auch, an sich, kann ich die Punkte nur teilen, ein schöner Monitor.

Warum habe ich mich letztendlich doch dagegen entschieden?!

Die 34" bei dem Bildformat sind effektiv so groß wie ein 27" Monitor, das war mir zu dem Zeitpunkt definitiv zu klein.
Kann man, je nach Spiel den ultrabreit Modus nicht nutzen, hat man defacto auch "nur" einen 27" Monitor.

Der andere Punkt sind die fummeligen mini Anschlüsse, ich habe es mit einfachen Adaptern nur mit Mühe und not hinbekommen ein normales HDMI Kabel anzuschließen. Es macht keinen tollen oder vertrauenswürdigen Eindruck, sicher gibt es da auch passendere Adapter aber sowas muss einfach nicht sein.

Der letzte und für mich gravierendste punkt war das "geflacker".

Da es sich um OLED handelt, ist das Bild ja im Prinzip optimal ABER, die Helligkeit regelt sich ja dynamisch.
Das war aus meiner Sicht zu stark ausgeprägt und hat mich ständig irritiert.

Habe mich dann doch für einen 42" OLED TV entschieden, der ist zwar eher eine Nummer zu groß, davon abgesehen stimmt sonst alles.
Sogar eARC - mag nicht jeder brauchen/kennen wollen aber so gibt es jetzt echtes dolby atmos wenn die quelle es unterstützt.
 
Schade das es keinen OLED in FLAT mit dem Panel gibt
 
Danke für das Review. Da hast Du Dir ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht. Was mich an diesem Format interessieren würde, ist die Officetauglichkeit. Gerade wenn man gewohnt ist mit 2 Bildschirmen (2x DIN A4) zu arbeiten, ist das ein sehr wichtiges Kaufkriterium in Bezug auf Splitscreen, Format (Höhe) usw.
Zum Thema Office:

Den MSI MEG381CQR Plus hat man mir als Dauerleihgabe überlassen, den nutze ich seither als Officemonitor. Ich bin begeistert vom Ultrawide Format. Wobei 2x 27 Zoll auch ok ist.

Den QD-OLED würde ich nicht so verwenden wie den MEG381CQR. Office ja, aber nicht so mit zwei Anwendungen nebeneinander usw. Siehe Video von Tim HW UB.


Burn In kann da zum Thema werden. Wichtig, man muss dem Tim genau zuhören. Der AW3423DW den er hat, hat noch eine Buggy Firmware.

Ich habe aber von anderen Fällen gelesen, dass man sich Burn-In im Homeoffice geholt hat. Inwieweit sich die betroffenen an die OLED-Care Funktionen gehalten haben: Bildschirmschoner usw. Lässt sich schwer nachvollziehen, daher kann man eine Mitverantwortung des Users nicht ausschließen.
 
Zum Thema Office:

Den MSI MEG381CQR Plus hat man mir als Dauerleihgabe überlassen, den nutze ich seither als Officemonitor. Ich bin begeistert vom Ultrawide Format. Wobei 2x 27 Zoll auch ok ist.

Den QD-OLED würde ich nicht so verwenden wie den MEG381CQR. Office ja, aber nicht so mit zwei Anwendungen nebeneinander usw. Siehe Video von Tim HW UB.


Burn In kann da zum Thema werden. Wichtig, man muss dem Tim genau zuhören. Der AW3423DW den er hat, hat noch eine Buggy Firmware.

Ich habe aber von anderen Fällen gelesen, dass man sich Burn-In im Homeoffice geholt hat. Inwieweit sich die betroffenen an die OLED-Care Funktionen gehalten haben: Bildschirmschoner usw. Lässt sich schwer nachvollziehen, daher kann man eine Mitverantwortung des Users nicht ausschließen.
Vor dem Hintergrund: Würdest du für Videoschnitt und Fotobearbeitung dann eher von QD-LED (Technik) abraten?
 
Danke für den Test. Kleiner Bugreport: Die Seitennamen sind auch in der DE Version englisch. ;)
Ansonsten bin ich unterdessen von High PPI Displays derart versaut, dass sich alles unter 150 PPI für den Nahbereich nicht mehr zeitgemäß anfühlt. :D
 

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Danke für den Test!
Ich hatte mit dem Monitor auch schon geliebäugelt, allerdings scheint die PS5 die (spezielle) Auflösung nicht zu unterstützen.
Weist Du, ob das immer noch der Fall ist? Oder kann man auch hier den selben Workaround, wie bei den Streaming-Diensten anwenden?
 
Mit einem kleinen Tweak durch CRU bekommt man auch das freesync auf AMD Karten ordentlich zum laufen.
Nix kompliziertes.
 
Zum Thema Office:

Den MSI MEG381CQR Plus hat man mir als Dauerleihgabe überlassen, den nutze ich seither als Officemonitor. Ich bin begeistert vom Ultrawide Format. Wobei 2x 27 Zoll auch ok ist.

Den QD-OLED würde ich nicht so verwenden wie den MEG381CQR. Office ja, aber nicht so mit zwei Anwendungen nebeneinander usw. Siehe Video von Tim HW UB.


Burn In kann da zum Thema werden. Wichtig, man muss dem Tim genau zuhören. Der AW3423DW den er hat, hat noch eine Buggy Firmware.

Ich habe aber von anderen Fällen gelesen, dass man sich Burn-In im Homeoffice geholt hat. Inwieweit sich die betroffenen an die OLED-Care Funktionen gehalten haben: Bildschirmschoner usw. Lässt sich schwer nachvollziehen, daher kann man eine Mitverantwortung des Users nicht ausschließen.
Eine Anwendungsempfehlung, ähnlich wie bei Prad, fände ich nicht schlecht. Es gibt hier sicherlich einige Homeofficegeschädigte, die auch gerne mal nach dem Feierabend die ein oder andere Runde daddeln.
 
Danke für den Test!
Ich hatte mit dem Monitor auch schon geliebäugelt, allerdings scheint die PS5 die (spezielle) Auflösung nicht zu unterstützen.
Weist Du, ob das immer noch der Fall ist? Oder kann man auch hier den selben Workaround, wie bei den Streaming-Diensten anwenden?
Das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich haben keine der neuen Konsolen. Meine Vermutung, dass die im Zweifel auf 16:9 gehen, und das wäre schon Verschwendung in Bezug auf das 21:9 Format. Auch bei Thema Burn-In könnte sich ein Dauerbetrieb in 16:9 rechen
 
Nicht zwingend, es kommt darauf an, wie viel und wie lange hier statischer Content auf dem Panel landet.
Die zu bearbeitenden Dateien sind denke ich nicht das Problem. Eher die Menüs des jeweiligen Programms (Photoshop, Lightroom, Silverfast, Premiere) Also doch lieber ein gutes IPS Panel. Wenn ich eine Session mache, läuft gerade während des Scans Silverfast ein paar Stunden...
 
Die zu bearbeitenden Dateien sind denke ich nicht das Problem. Eher die Menüs des jeweiligen Programms (Photoshop, Lightroom, Silverfast, Premiere) Also doch lieber ein gutes IPS Panel. Wenn ich eine Session mache, läuft gerade während des Scans Silverfast ein paar Stunden...
Wenn das Render die meiste Zeit dauert (ich kenne mich da nur sehr bedingt aus), dann muss da ja nicht zuschauen. Da kann auch der Bildschirmschoner laufen.

Der Samsung macht ein sehr gutes Pixelshifting, und auch die Statische Bilderkennung sollte aktiv sein (auf Hoch setzen). Ich werden den Monitor bewusst nicht schonen. Weil ich wissen wir, was passiert, bzgl. Burn-In gem. meiner Nutzung. Also auch Homeoffice, Artikel schreiben und Zocken etc.

Ich nutze aber den Dark-Mode, Tastleiste wech, keine Icons auf dem Desktop, meistens einen animierteren Hintergrund, Bildschrimschoner nach 3 min. Pixelshifting on, statsiche Bilderkennung auf Hoch und wann immer der Monitor meint, dass er einen Refesh machen will/muss, dann lass ich ihn das auch machen.

Mal schauen wie das Panel nächstes Jahr aussieht.
 
Mit einem kleinen Tweak durch CRU bekommt man auch das freesync auf AMD Karten ordentlich zum laufen.
Nix kompliziertes.
Das Thema werde ich beim nächsten Artikel mit aufgreifen. Danke RedF für den Hinweis! Wir nutzen beide den OLED G8 und er hat mich auf CRU aufmerksam gemacht.
 
@FritzHunter01 : Danke, guter und umfassender Test. Daß Du den Monitor nicht nur selbst gekauft, und v.a. dann auch nicht zurück geschickt hast, ist auch eine wesentliche Empfehlung!
Und Deinen Hauptkritikpunkt mit den Mini-Adaptern habe ich schon beim Lesen der Spezifikationen kommen sehen. Ich frag mich dann auch jedesmal, war das Mini Format denn unbedingt nötig? Bei einem externen 7 Zoll Monitor für eine Kamera kann ich's verstehen, bei einem 34 Zoll Desktop Gerät eher nicht.
Was mich auch etwas gewundert hat: warum ist der G8 nicht Gsync fähig bzw zertifiziert, oder ist er das, und ich habe es überlesen? Lässt Nvidia sich sowas so vergolden, daß Hersteller selbst bei einem €800 Monitor darauf verzichten, obwohl er es könnte, oder kann der das wirklich nicht?
Thema Anschlüsse:

Wenn Samsung alle Kabel beilegt, wäre das fast egal und nur eine Randnotiz wert. Sinnbefreit finde ich es dennoch!

Thema G-Sync:

G-Sync Fähig --> setzt ein G-Sync Modul voraus --> locker 150 Euro Aufpreis, was bei einem OLED keinen nennenswerten Vorteil bringt.
G-Sync Compatible --> kostet Zertifizierungskosten für den Sticker, was Ende auch nicht wirklich einen Mehrwert bringt.

Jeder Monitor der Adaptive-Sync unterstützt wird von AMD, Intel und NVIDIA GPUs erkannt und somit ist VRR grundsätzlich kein Problem
 
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