Frage MSI X570A-Pro - System BIOS is damaged.

klemmi19

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Jan 22, 2021
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Moin zusammen,

da mir folgendes Szenario noch nicht einmal einsatzweise untergekommen ist, benötige ich Schwarmintelligenz.

Windows 11 hab ich im Juli oder Anfang August einmal neu aufgesetzt, weil bis dahin noch die Variante seit dem Win 10 Upgrade lief und ich zwischendurch schon ein oder zwei Mal den "Kernel_Security_Check" Blue Screen bekam.
Seit der Neuinstallation alles in Butter. Bis vor etwa einen Monat. Dann ging es plötzlich los, dass der Radeon Treiber mir bei jedem Systemstart das Leistungsprofil zurückgesetzt hat (Undervolting der 6800XT), mit der Nachricht eines schwerwiegenden Systemfehlers. Habe ich das Anfangs als nervig abgetan und einen eventuellen Fehler vom Treiber, ging vor etwa 2,5 Wochen die Kiste beim Daddeln von F1 23 plötzlich aus und startete nicht mehr. BIOS Reset etc half alles nichts, das Mainboard sagte per LED, dass es ein CPU Init Problem gibt. Bis es dann nach 20min plötzlich wieder ging. Keine Probleme, System danach beim Daddeln stabil.
Letzten Sonntag dann plötzlich Crash bei F1 23 und beim Reboot die Nachricht "System BIOS is damaged". USB Stick rein und BIOS neu geflashed, unterschiedliche Versionen ausprobiert. System beim zocken weiterhin wieder stabil, aber einmal erneut den Blue Screen bekommen und der Radeon Treiber setzt mir weiterhin das Profil zurück.
Anfang des Jahres ist mir zufällig mal aufgefallen, dass der RAM nicht mehr im XMP Profil läuft und wenn ich das erneut geladen habe, ist die Kiste abgeschmiert. Habe ich das XMP Profil manuell eingestellt, lief der RAM. Nach einem BIOS Update lief das XMP Profil dann aber wieder zuverlässig.
Allgemein ist die Kiste "eigentlich" unter Last stabil: 3D Mark, Cyberpunk zocken, F1 23 zocken, Radeon Treiber Stresstest, Prime95 1h stable. Windows RAM Test läuft auch. In allen Szenarien sind die Temperaturen top.
Ich habe zusätzlich mal einen Windows Datei Sanity Check gemacht, da wurde auch was repariert. Lasse ich im BIOS die Default Einstellungen, setzt mir der Radeon Treiber dennoch das Profil mit der Nachricht zurück.
Auf Verdacht habe ich mal ein neues RAM-Kit (Kingston Fury Beast Renegade CL16 3600Mhz 32GB) bestellt, um zu prüfen ob sich damit etwas ändert.
Allgemein gehen mir aber die Ideen aus.

System:
AMD Ryzen 7 5800X mit Alpenföhn Brocken, Curve Optimizer All Core -30
MSI X570A Pro mit aktuellstem BIOS
PowerColor Radeon 6800XT RedDevil mit UV Profil
32GB G.Skill RipJaws CL16 3600Mhz, XMP Profil
Corsair RMx 850W
WD_BLACK SN850 NVMe SSD 1 TB (Haupt-SSD)
Crucial P2 SSD 500 GB
Fractal Meshify 2 Mini mit 2 Lüftern vorne und einer im Boden rein, 2 im Deckel und einer hinten raus
 
Zuletzt bearbeitet :
Das Problem in fast identischer Art und weise habe ich kürzlich bei einem Kunden mit MSI B450 Mortar Max gehabt, erst nach Flash auf neuestes Bios funktionierte, festgestellt wurde dann allerdings ein Problem mit den RAMs, vorher Adata die mit Micron Chips bestückt waren, haben dann T-Force Vulcan Z reingesteckt, die mit SKHynix Chips bestückt sind, genau wie Deine Kingston Fury, XMP funktionierte dann wieder einwandfrei.
Nach dem Bios Update darauf achten das TPM2.0 wieder aktiviert ist

Die Radeon Software solltest vollständig entfernen, mit dem AMD Tool und dann den neuen Treiber Auto Detect und Install neu instalieren

Wenn Du ReBar aktiviert hast, darauf achten, dass im Bios CSM aktiviert ist
 
Danke für deine schnelle Antwort.
Ich habe mich oben verschrieben, habe die Kingston Fury Renegade bestellt. Nicht die Beast.
Aus Interesse grade mal via HWInfo gecheckt, in den GSkill stecken auch SK Hynix Speicher.

Die AMD Treiber habe ich bereits gestern mit dem Tool runtergeworfen und Chipsatz sowieso Grafiktreiber neu installiert.
Aus irgend einem Grund hat der Radeon Treiber auch soeben bei 2 Systemstarts NICHT das Profil verworfen und eine Fehlermeldung ausgegeben, dabei habe ich rein gar nichts verändert... Das ist mir sehr suspekt, weiß man ja nun gar nicht woran man ist.
 
Das ist eines der großen Mysterien der AMD Treiber bzw ist ja die Software, nicht der Treiber, der legt seine Log Dateien irgendwo ab, speichert das Profil und lädt dann teilweise einfach das Alte oder Basisprofil.
Das war der Grund, warum ich irgendwann bei den Radeon Karten ausgestiegen bin, nicht die Radeons, sondern die grauenhafte Software die ewig neue Bugs hat.
Wenn Du sie MSI Software auch drauf hast, kann auch die das Problem sein, weil sie ggf ihre eigenen Profile über die im Radeon Center eingestellten setzt.
GSkill nutzt in einigen Serien auch SKHynix.
aber eben auch andere.
Da werden in den gleichen RAMs aus verschiedenen Produktionschargen auch mal unterschiedliche RAM Chips auftauchen, weswegen es bei späterer Nachrüstung mit vermeintlich gleichen Kits dann Probleme gibt, das Problem hat auch teilweise Adata, Corsair, Crucial usw.
Selbst Crucial die ja nur Micron Chips verbauen, können auf zwei unterschiedlichen Kits des vermeintlich gleichen RAMs andere Bestückung haben, was bei Vollbestückung zum Problem wird.
Kingston und Team, Klevv etc dagegen verwenden ausschließlich SKHynix Chips und in den gleichen Serien auch immer Kompatible.
 
Kleiner Tip noch, wenn das öfter vorkommt und Du kein MSI Afterburner etc zusätzlich nutzt, dann schalte mal den Windows Schnellstart ab, der verursacht bei der Radeon Software oft solche Probleme.



Und verwende besser das AMD Pro Edition Center, nicht das Adrenalin Gaming Center, Blauer R Button und viel mehr Einstelloptionen, bekommst automatisch via autodetect and install nach einer Bereinigung. Arbeitet viel Besser und Sauberer als das Adrenalin


 
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Hallo klemmi19
BIOS Reset etc half alles nichts, das Mainboard sagte per LED, dass es ein CPU Init Problem gibt.
Letzten Sonntag dann plötzlich Crash bei F1 23 und beim Reboot die Nachricht "System BIOS is damaged".
Bei solchen Hardwareproblemen versuche ich immer heraus zu finden, wann beim Booten der früheste Zeitpunkt ist zu dem Fehler auftreten. Die Status-LEDs auf dem Mainboard zeigen ja woran gerade gearbeitet wird.

Als erstes prüft das Mainboard einige eigenen Funktionen. Dann testet es die CPU und dann den RAM. Danach kommt die Grafikkarte und der Bildschirm. Es wird auch kurz geschaut, ob ein startbares Betriebssystem vorhanden ist. Wenn das alles läuft, kommt man ins BIOS. Erst danach wird das Betriebssystem gestartet und Treiber geladen.

Die beiden Fehlermeldungen deuten auf einen sehr frühen Zeitpunkt hin. Da ist erst das Mainboard und die CPU aktiv. RAM und Grafikkarte werden zu diesem Zeitpunkt noch nicht angesprochen. Somit muss irgend etwas im Bereich Mainboard, BIOS, CPU fehlerhaft sein. Alle anderen Bauteile und die Installation dürften nicht das Problem sein.

Eigentlich kann man da nur das BIOS aktualisieren auf die neuste Version die keine Beta ist. Dann setzt man das BIOS zurück. Damit ist auch Fastboot ausgeschaltet. Wenn dann immer noch Fehler auftauchen, muss man CPU oder Mainboard austauschen oder die CPU in einem anderen PC testen. Erst wenn diese wirklich stabil laufen und keine Fehler mehr auftauchen, kann man weiter aufbauen.
 
Danke für eure Antworten.

Den Radeon Pro Treiber werde ich mir mal angucken, hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Ich hatte aber tatsächlich auch (fast) nie Probleme mit dem Adrenalin Treiber. Bzw. nichts, was nicht durch einen Clean Install hatte gelöst werden können.

Aktuell verhält sich zumindest der Treiber so wie er soll. Der Rechner läuft nun auch seit gestern morgen durch mehrere Lastszenarios: Memtest, Prime, 3DMark, Cinebench. Alles unauffällig und stabil.

Die beiden Fehlermeldungen deuten auf einen sehr frühen Zeitpunkt hin. Da ist erst das Mainboard und die CPU aktiv. RAM und Grafikkarte werden zu diesem Zeitpunkt noch nicht angesprochen. Somit muss irgend etwas im Bereich Mainboard, BIOS, CPU fehlerhaft sein. Alle anderen Bauteile und die Installation dürften nicht das Problem sein.

Das war und ist leider auch meine Befürchtung: CPU oder Mainboard haben einen Weg. Da er aktuell aber anscheinend so läuft wie er soll und eben auch in längeren Lastzuständen stabil, würde ich aktuell wohl erstmal nichts machen und wahrscheinlich auch das kommende RAM Kit direkt wieder retournieren, und die Kiste beobachten.
Woanders testen ist für mich leider nicht möglich, bin nahezu der letzte meines Freundeskreises in näherer Umgebung, der auf dem PC zockt.
 
Nicht nur dass der Pro Treiber und die Pro Software wesentlich besser sind als die Adrenalin Versionen, sie haben auch bessere Regulierungsoptionen und erbringen fast immer höherer FPS Leistung.
Das Zurücksetzen kann durch die Software an sich ( fehlerhaftes Laden des letzten Protokolls) , ein zusätzliche Leistungregulierungssoftware wie die Afterburner o.ä., durch nicht korrektes Laden durch Windows Schnellstart verursacht werden.

Ich gehe davon aus, dass wenn Du sauber deanstallierst, alle AMD Speicherordner manuell entfernst und dann mit Auto Detect and Install alles neu aufspielst, wirst das Problem nicht mehr haben
 
Hab seit kurzem auch so einen Blödsinn durch. Kiste lief sauber, war im Win11 DEV Insider und wollte raus. Also Win11 neu installiert und gleichzeitig ein BIOS Update gemacht.
Danach ist mir dauernd der AMD Treiber abgeschmiert.
Was hab ich nicht alles getestet...
Bin dann auf die Idee gekommmen, den RAM von 3600 auf 3200MHz zu stellen. Nach dem Neustart gleich wieder ins BIOS und den RAM wieder auf 3600MHz.
Nachdem Neustart läuft jetzt alles und stundenlang. Muss am RAM Training gelegen haben.
 
Hab seit kurzem auch so einen Blödsinn durch. Kiste lief sauber, war im Win11 DEV Insider und wollte raus. Also Win11 neu installiert und gleichzeitig ein BIOS Update gemacht.
Danach ist mir dauernd der AMD Treiber abgeschmiert.
Was hab ich nicht alles getestet...
Bin dann auf die Idee gekommmen, den RAM von 3600 auf 3200MHz zu stellen. Nach dem Neustart gleich wieder ins BIOS und den RAM wieder auf 3600MHz.
Nachdem Neustart läuft jetzt alles und stundenlang. Muss am RAM Training gelegen haben.
Ja, sehr wahrscheinlich, vor allem die letzten BIOS Updates haben allesamt sicherheitsrelevante Zugangslücken zur CPU geschlossen, das sind ja keine problemlosen Updates, die greifen in den Datenfluss und auch in die Datenwege ein.
Da passiert es schnell, das bisherige Einstellungen dann einfach erstmal nicht mehr funktionieren.
Daher ist es auch immer ratsam, nach einem BIOS Update das BIOS auf den dann herrschenden Standardeinstellungen zu belassen, das OS zu starten, dort die entsprechenden Windows und Treiberupdates zu machen und erst dann die entsprechenden z.B. OC Einstellungen des BIOS wieder einzurichten.
Teilweise erkennen bestimmte OS Versionen nach solchen großen BIOS Eingriffen die Hardware als "neue" Hardware, obwohl im Prinzip an der Hardware nichts verändert wurde.
Das kann sogar soweit gehen, dass die Windows Aktivierung zurückgenommen wird.
 
Meine Kiste läuft bisher nun auch wieder problemlos. Letzte Woche habe ich noch gesehen, dass ein neues BIOS released. Also (noch) mit Standard-AMD-Treiber und aktuellem BIOS läuft alles gut.
 
Weis jetzt nicht mehr welche Plattform das war, da durften nicht zu viele Einstellungen im BIOS gleichzeitig gemacht werden, da es sonst zu Problemen kam. Also alles nch und nach und es lief.

Ja, sehr wahrscheinlich, vor allem die letzten BIOS Updates haben allesamt sicherheitsrelevante Zugangslücken zur CPU geschlossen, das sind ja keine problemlosen Updates, die greifen in den Datenfluss und auch in die Datenwege ein.
Da passiert es schnell, das bisherige Einstellungen dann einfach erstmal nicht mehr funktionieren.
Daher ist es auch immer ratsam, nach einem BIOS Update das BIOS auf den dann herrschenden Standardeinstellungen zu belassen, das OS zu starten, dort die entsprechenden Windows und Treiberupdates zu machen und erst dann die entsprechenden z.B. OC Einstellungen des BIOS wieder einzurichten.
Teilweise erkennen bestimmte OS Versionen nach solchen großen BIOS Eingriffen die Hardware als "neue" Hardware, obwohl im Prinzip an der Hardware nichts verändert wurde.
Das kann sogar soweit gehen, dass die Windows Aktivierung zurückgenommen wird.
Jupp, hatte das mit dem Windows Kennwort. Aktivierung ging.
Meldung war Hardware wurde verändert. Ohne Internet am PC hast dann ein Problem.
 
Ist leider gerade bei den AMD Basis Systemen ein sehr großes Problem, was auch in den unterschiedlichen Hardware Sicherheits- und Verschlüsselungssystemen begründet liegt.
Wenn man jetzt zu.B. ein OEM WindowsKey benutzt, dann wird dieser im BIOS und auf dem Microsoft Account ( Onlinekonto) hinterlegt und auch nach Änderungen am System, erfolgt die Reaktivierung automatisch. Sofern die Hardware grundsätzlich gleich geblieben ist, was sich grundsätzlich auf MB und CPU bezieht.
Es dürfen nur eine bestimmte Anzahl Faktoren verändert werden.
Größere Änderungen wie z.B. anderes Mainboard können dazu führen, das man manuell reaktivieren muss.
Grundsätzlich ist es daher empfehlenswert direkt bei erster Aktivierung diese Online über ein Microsoft Konto zu machen und die Nutzer auf dem Rechner auch per Onlinekonto anzumelden.
Null Verständnis habe ich heute für gecrackte OS Varianten und irgendwelche Offline Konto Spielchen. Einen legalen OEM Key für Win 10/11 bekommt man bereits um 10-20€, dieser ist dann zwar Hardwaregebunden, eben OEM, aber im Verhältnis halt spottbillig.
Wer da noch meint er müsse mit illegalen Derivaten arbeiten, hat den Schuss nicht gehört.
Aber es kommt immer wieder vor, dass auch teilweise Custom Systeme in unserer RMA landen, wo für 3000€ Hardware verbaut ist, aber die 15€ für einen legalen OEM Key eingespart wurden.
Das bringt dann noch reichlich Folgeärger mit sich.
Bei einem grundsätzlichen Systemwechsel, also anderer Sockel etc. empfehle ich grundsätzlich einen neuen OEM Key, dann gibt's keinen Aktivierungsstress, auch nach großen BIOS Änderungen nicht.

Und auch wenn Windows 11 längst nicht mehr so Müllanfällig ist wie frühere Versionen. Es empfiehlt sich regelmäßig einfach mal das OS frisch aufzusetzen, einfach weil ich jeden Tag soviel Softwareärger erlebe, der einfach die Ursache in zig Softwaren, Updates, Installationen und Deinstallationen hat, das sich über Jahre einfach Fehler und beschädigte Dateisysteme im OS finden, und das dann immer wieder Ärger mit Programmen gibt.

Die eine Stunde sollte sich jeder einmal im Jahr nehmen und das OS frisch aufsetzen, denn die Stunde spart übers Jahr diverse Stunden Ärger. Wenn ich jeden Tag quasi die Grafikeinstellungen neu setzen muss und jedes mal 10 Minuten dranhänge, dann sind das im Jahr schon 50 Stunden nur dafür.

Da kann die Hardware noch so gut abgestimmt sein, ohne sauberes System läuft nichts wirklich gut. Also so ein Frühjahrsputz auf dem Rechner, wirkt wahre Wunder, und wenn das jeder machen würde, dann wären solche nervigen Softwareprobleme zu 90% auch gar nicht mehr vorhanden.
Gerade bei den AMD Grafiktreibern ist das eines der häufigsten Fehler, alte Treiberdateien oder Systemdateien, nach zig Updates, die plötzlich irgendwelche unerklärlichen Fehler verursachen.
Und mal ehrlich, heute ist es so easy, Mit dem Microsoft Media Creation Tool einen USB Stick erstellen, 20 Minuten, dann die Dateien die erhalten bleiben sollen einmal von C auf ein anderes physisches Laufwerk verschieben, System neu vom Stick installieren, dazu das physische C Laufwerk vollständig von allen vorhandenen Partitionen befreien, und auf dem RAW Laufwerk das neue OS aufspielen, 15 Minuten, danach einmal die Treiber und Updates neu einspielen , 30 Minuten und schon läuft wieder alles perfekt und ohne Stress.

Ums mit den Fantas zu sagen: Was könnte es so einfach sein... Isses aber leider nicht
 
Zuletzt bearbeitet :
@klemmi19 Hast du die CO=-30 mit aktuellem Bios auf Stabilität ausgelotet?

Die neuesten Bios, ca ab 1207 fressen Leistung und führen dazu, dass -30 auf allen oft nicht mehr stabil läuft. Ist natürlich immer CPU-individuell, aber genau dieses Problem der Instabilität nach Bios-Update hatte ich auch und lese ab und zu davon. Bin dann wieder zurück auf ein früheres Bios.
 
Das hab ich auch gemerkt. CO musste jedesmal neu angepasst werden.
 
Da kannst von Glück reden, wenn das Board BIOS mit einer älteren Version Patchbar ist, geht in der Regel nämlich nicht, es sei denn man passt die Datei mit gefakter Nummer und Datum an.
Nu wenige Boards lassen sich rückwärts überschreiben.
Leider wurden einige Funktionen, speziell in der Spannungsregelung seitens AMD ab bestimmten Versionen stark eingeschränkt, was zwar in der Standardeinstellung zu Verbesserungen der Leistung und Stabilität führt, aber größere Abweichungen in den Kernspannungen nicht mehr toleriert.
Das ist halt ein Problem , das sich ergibt, wenn man einfach zu viele CPU Generationen mit unterschiedlichen Anforderungen und Architekturen auf einem Sockel gangbar machen muss.
Als Maßstab werden dann die optimalen Settings für z.B. die X3D Modelle herangezogen, was anderen CPUs auf gleichem Sockel wiederum Nachteile bringen kann.
Größere Änderungen der CPU Architektur innerhalb eines Sockels sind halt immer problematisch und bei AM4 war halt leider alles ausgereizt.
Das passiert AMD auch nicht mehr, weil in Zukunft die Sockel schneller wechseln, 2-3 CPU Gens maximal pro Sockel.
Ryzen 8000 wird der letzte AM5, 9000 wird schon AM6

Die Kombination aus Leistung, Sicherheitsnotwendigkeiten, Windows 11 Vorgaben und unzähligen Microcodes für zig Architekturen auf gleichem Sockel haben eine riesige Menge an Problemen mit dem BIOS geschaffen.
Manche Updates hätte man klar nur an Nutzer bestimmter CPUs verteilen dürfen, weil speziell für diese CPUs notwendige Anpassungen vorgenommen wurden.
Aber daran sind eher AMD Vorgaben schuld als die Boardpartner.
 
Das hab ich auch gemerkt. CO musste jedesmal neu angepasst werden.
Drum bin ich irgendwo zwischen 1203 und 1206 geblieben.
Da kannst von Glück reden, wenn das Board BIOS mit einer älteren Version Patchbar ist, geht in der Regel nämlich nicht, es sei denn man passt die Datei mit gefakter Nummer und Datum an.
Nu wenige Boards lassen sich rückwärts überschreiben.
Wovon sprichst du, Snowboards? Also mit ASUS und MSI kannst du treiben was du willst. Ich hab im Zusammenhang mit AM4 noch garnicht gehört, dass einer nicht rückwärtskompatibel wäre. Gibts da welche?
Leider wurden einige Funktionen, speziell in der Spannungsregelung seitens AMD ab bestimmten Versionen stark eingeschränkt, was zwar in der Standardeinstellung zu Verbesserungen der Leistung und Stabilität führt, aber größere Abweichungen in den Kernspannungen nicht mehr toleriert.
Das ist halt ein Problem , das sich ergibt, wenn man einfach zu viele CPU Generationen mit unterschiedlichen Anforderungen und Architekturen auf einem Sockel gangbar machen muss.
Als Maßstab werden dann die optimalen Settings für z.B. die X3D Modelle herangezogen, was anderen CPUs auf gleichem Sockel wiederum Nachteile bringen kann.
Größere Änderungen der CPU Architektur innerhalb eines Sockels sind halt immer problematisch und bei AM4 war halt leider alles ausgereizt.
Das passiert AMD auch nicht mehr, weil in Zukunft die Sockel schneller wechseln, 2-3 CPU Gens maximal pro Sockel.
Das mag schon alles stimmen, aber du dozierst da ggf. ein bissl an der Frage des Nutzers vorbei.

@klemmi19
Meine Kurzversion wäre:
0. ggf. Windows neu aufsetzen. Wenn Komponenten wie CPU oder RAM Instabilitäten haben, können die dir langsam dein System zerschießen.
1. RAM sauber und stabil einstellen.
2. CPU sauber und stabil einstellen.
3. GPU sauber und stabil einstellen.
Wenn dann Fehler auftreten, dann ists eher die Hardware, dass da ein Teil teilweise defekt ist.
 
? Dass das sicher ist, wäre mir neu.
Nur zu 99%
Wovon sprichst du, Snowboards? Also mit ASUS und MSI kannst du treiben was du willst. Ich hab im Zusammenhang mit AM4 noch garnicht gehört, dass einer nicht rückwärtskompatibel wäre. Gibts da welche?
Die Mehrzahl der Boards lässt sich nicht ohne Modifikation der BIOS Datei auf eine ältere Version zurück Updaten, das betrifft speziell die AMD 400er Chipsätze, bei den meisten Boards wird das explizit angegeben, Flashback, wenn das Board die Funktion besitzt, kannst auch ältere BIOS ' aufspielen.
Ausnahme die AMD 400er sobald man das Microcode Update für die Ryzen 5000 aufgespielt hat, damit ist ein Flashback unmöglich, ein für allemal.
 
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