Montags-Geräte im Freitags-Mecker-Thread: RMA-Jojo zwischen Kunden, Handel und Hersteller

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Wie viel kann man bei der Auswahl eines Monitors falsch machen, selbst wenn Reviews davon positiv ausgefallen sind? Viel, denn ein Review kann häufig die Qualitätskontrolle des Herstellers nur bedingt einschätzen, außer es mehren sich Berichte von mangelhaften oder defekten Exemplaren eines Geräts. Wenn man aber (offensichtlich gleich mehrmals) ein Montags-Gerät erwischt, dann steht Murphy mit einen fiesen Gesetzt grinsend hinter der nächste Ecke. Und ein MSI Optix MAG274QRX , um den es heute exemplarisch geht. Aber es kann eigentlich mit jedem Gerät passieren, man muss nur genügend Pech abonniert haben. Und genau deshalb steht heute auch ein Community-Artikel in […] (read full article...)
 
Benutze seit 2008 einen NEC Multisync 24WMGX³ mit AMVA und 1920 x 1200 Auflösung. Hab ihn auf damals auf Grund des Test bei Prad bei einem kleinen Händler bestellt und glaube 50€ mehr für die angebotene "Perfect-Pixel-Garantie" bezahlt. Der Händler hat vorher geschaut ob alles passt und der Monitor ist in perfektem Zustand bei mir angekommen. Klar ist die Auflösung heute etwas niedrig und der Stromverbrauch zu hoch, aber er will einfach nicht kaputt gehen und ist von der Bildqualität immer noch gut.
Das nennt man dann echte Nachhaltigkeit.
 
Seit meinem ersten PC von vor rund 30 Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Hersteller welche von guten Testberichten der s.g. Fachpresse überhäuft werden letztendlich die mieseste Qualität an Ihre Kundschaft ausliefern.

Die letzten 10 Jahre bewege ich mich bei der Hardware am teureren Ende des verfügbaren Portfolios, von der Maus bis zum Monitor, über Mainboard, CPU und nicht zu schweigen Grafikkarte. Und ich muss sagen, diese 10 Jahren waren die "schlimmsten" jemals.

Mainboard, über 300 Euro aus dem MSI Regal, ist schon das zweite drin. Grafikkarte von MSI (fast 2.500€) ist nach zwei RMA Versuchen zurück zu Alternate gegangen und wurde durch eine Zotac ersetzt. Logitech Hero X Maus, ist die dritte, weil nach jeweils 2 Monaten das Mausrad komische knarzende Geräusche von sich gab.

Monitor von ASUS, XG349C, ist der vierte: Der 1. wurde mit Pixelfehler durch ASUS ausgetauscht. Das Ersatzgerät hatte dann gar drei Pixel Fehler, genau in der Mitte, der 3. war vom Bild in Ordnung hatte aber einen defekten Rahmen. Der 4. kam nun, nach Schreiben von meinem Anwalt in einwandfreiem Zustand.

Hier sei angemerkt, dass die zwei vorherigen Ersatz-Seriennummern hatten, aufgedruckt auf Aufklebern die die Original-SER Nummern überklebten. Der Anwalt kam zum Einsatz, weil sich nach Recherche zur zweiten Ersatz-SER Nummer herausgestellt hatte, dass das mir als neu verkaufte Gerät tatsächlich selbst aus einem RMA stammte. Herausgefunden hatte ich dies, weil ich den RMA Antrag zuvor am Telefon mit dem ASUS Support durchgesprochen hatte und ich nach Angabe der verdeckten Original-SER plötzlich mit einem Namen angesprochen wurde, allerdings nicht mit meinem.

Im Grunde kauft man also entweder günstige Hardware bei der sich die Hersteller mit Performance und Qualität anstrengen müssen, da sie sonst einfach keine Chance gegen die Großen in Allianz mit der Fachpresse haben oder man kauft professionelle Hardware. Meine Frau benötigt für Ihre Arbeit im CAD-Konstruktionsbereich eben solche Hardware. Dort bezahlt man natürlich noch VIEL mehr Geld, aber wenn da was nicht passt, kommen die Leute sogar zu einem nach Hause und stellen das Problem ab.

Zusammengefasst muss man also aufpassen was die Profis im Internet testen und für gut befinden: Ich denke, Igor wird die Diskrepanz kennen zwischen "Igor hat's gekauft/besorgt/geschenkt bekommen/oder wie auch immer zu ihm gelangt" und dem was wir normalen Konsumenten aus irgendwelchen Lägern auf der Welt zugeschickt bekommen. Ich bin letztendlich bei drei Herstellern hängen geblieben, welche mich trotz Probleme letztendlich doch gut versorgt haben: Logitech (1A RMA), Zotac (1A RMA), MSI (1A RMA)... bei ASUS bin ich beim nächsten Monitor raus und wechsle zurück zu Acer und Co.

Grüße
 
So eine Problem hatte ich mal mit einem Monitor von Asus. Derzeit habe ich einen eher teureren von MSI, der hält was er verspricht, hat eine gute Verarbeitung und keinerlei Pixelfehler.

Ich glaube, wenn man mal in dieser RMA gefangen ist, bekommt man immer wieder nur Schrott geliefert. Rechtlich kann man nach dem 3. schon zurücktreten vom Kauf, ich habe beim Asus echt bis zum 5. gewartet. Die ersten beiden hatten keine Pixelfehler, eher als ob die Folien jemand mit einem üblen Grippe zusammengeklebt hätte. Hat jedesmal wie draufgerpotzt ausgesehen. Aber ich blieb hartnäckig, zwischendurch war auch ein anderes Problem dabei. Nach einer größeren Beschwerde-Mail hatte ich dann einen ohne Pixelfehler. Der nach einiger Zeit dann ein Problem mit der Elektronik bekam, und ich war am Ende mit jeder Geduld.

Ich tippe mein Ersatzgerät war jedesmal aus demselben Batch bzw. ein anderer "wiederaufbereiteter" Rückläufer. Einmal dabei und man ist dabei im Glücksspiel und bekommt die nächste Niete.

Mache ich nie wieder. Wenn das Ding ne Macke hat, gehts sofort zurück. Nur übers Internet und mit Rückgaberecht.
 
Bei gut zwei Dutzend Monitore unterschiedlichster Couleur ... privat / dienstlich ... im Laufe der letzten 25 Jahre: Nie einen Grund zur Beanstandung gehabt.
Benq, AOC, Nec, HP, Samsung ... nix, nie. Nichtmal ein kümmerliches Pixel, das aus dem Ruder gelaufen wäre. Keine Fehler, keine Ausfälle.
Der AOC und der NEC sind rd. 20 Jahre alt. Wenn ich die mal nach Jahren anwerfe, dann ... funktionieren sie, wie sie sollen.

Bei den TV-Ablegern sieht das wohl anders aus:
Panasonic: 4 Jahre -> Totalausfall
Samsung: 4 Jahre -> Totalausfall
 
Meiner kam auch mit einem Pixelfehler und unten rechts "offen" an. Das ist zum Glueck mit einmal zusammendruecken wieder eingerastet. Und unten habe ich ein Stuck Pixel > Gruen. Faellt aber im Alltag nicht auf. Ich habe einen "27 mit 144Hz. Das Bild ist nicht so gut, wie es versprochen wurde (97% RGB Abdeckung gemessen statt angeblich 99%+) und ich scheine da ein abgespecktes Modell bekommen zu ahben, was im spaeteren verlauf produziert wurde. beim naechsten Monitorkauf werde ich mich wo anders umschauen muessen. Aber fuer den preis wars Okay. Ich hatte 385€ bezahlt

MSI Optix MAG274QRFDE-QD
 
Zunächst einmal: Du hattest eine Engelsgeduld hier; nach einem Mal retournieren ohne Erfolg wär und ist bei mir fürs Gerät (Modell) der Ofen aus. Lehrgeld dafür hab ich da auch genug bezahlt. Wie auch andere schon geschrieben haben, die ganze COVID Krise wurde (wird?) als Entschuldigung für lausige oder abwesende Qualitätskontrolle benutzt. Die toten Pixel und Ausleuchtungsfehler sind ein unschöner "Blast from the past", und es wäre interessant zu wissen, ob sowas jetzt wieder gehäuft auftritt.
Hier eine Vermutung, andere hier wissen uU mehr darüber: in den letzten Jahren haben sich einige große und renommierte OEM Hersteller von LCD Panels wie Panasonic, Sony, Sharp, Samsung und LG ganz oder weitgehend aus dem Markt zurückgezogen bzw in Auffanggesellschaften eingebracht (zB Japan Display). Auch weil die Profitmarge für LCD Panels viel niedriger ist als für OLEDs oder MicroLED. Diese ehemaligen OEMs hatten auch viele Panel für die Monitore von MSI, Asus usw hergestellt, die jetzt woanders eingekauft werden.
Aber, wie gesagt, die Verantwortung dafür, daß der Monitor so funktioniert wie beschrieben liegt zu 100% bei der Firma, deren Namen auf dem Gerät prangt. Warum der Monitor tote Pixel, fehlerhafte Ausleuchtung oder sonstwas hat, kann einem als Kunde schnuppe sein. Asus, MSI oder sonstwer können sich dann beim OEM schadlos halten.
 
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Bei gut zwei Dutzend Monitore unterschiedlichster Couleur ... privat / dienstlich ... im Laufe der letzten 25 Jahre: Nie einen Grund zur Beanstandung gehabt.
Benq, AOC, Nec, HP, Samsung ... nix, nie. Nichtmal ein kümmerliches Pixel, das aus dem Ruder gelaufen wäre. Keine Fehler, keine Ausfälle.
Der AOC und der NEC sind rd. 20 Jahre alt. Wenn ich die mal nach Jahren anwerfe, dann ... funktionieren sie, wie sie sollen.

Bei den TV-Ablegern sieht das wohl anders aus:
Panasonic: 4 Jahre -> Totalausfall
Samsung: 4 Jahre -> Totalausfall
War das bei Deinem Samsung TV auch das blinkende "LED of Death"? Wo dann nur noch das rote LED vorne funktioniert? Samsung TVs hatten (haben?) einen Kondensator auf dem Board verbaut, der nach einigen Jahren ohne Vorwarnung den Geist aufgibt, aber immer schön nachdem die Garantie abgelaufen war (ist). So einen hatte ich auch. Daher kein Samsung TV für mich mehr, fool me once usw.
 
War das bei Deinem Samsung TV auch das blinkende "LED of Death"? Wo dann nur noch das rote LED vorne funktioniert? Samsung TVs hatten (haben?) einen Kondensator auf dem Board verbaut, der nach einigen Jahren ohne Vorwarnung den Geist aufgibt, aber immer schön nachdem die Garantie abgelaufen war (ist). So einen hatte ich auch. Daher kein Samsung TV für mich mehr, fool me once usw.
Ne, der teilt irgendwie das Bild ... und im Geteilten siehste dann alles doppelt.
Hatte das Dingen schon zerlegt und sämtliche, im Netz verfügbar und umsetzbaren Ideen versucht ... kein Erfolg.
Ein anderer Samsung- TV hingegen hat die 4- fachen Betriebsstunden und läuft und läuft und läuft.
 
Qualitätskontrolle? Gibt es sowas noch?
Von den Außendienstler unserer Lieferanten bekomme ich seit Jahren aber andere Storys erzählt.
QC in Asien kostet auch Geld, die meisten sparen sich das. Die gehen von ca. 1-2,5 Prozent defekte Geräte bei der Herstellung aus, wird dann eingepreist und fertig. Kommt denen günstiger als eine teure QC. Dann kommt immer noch die zweite Hürde bei den Herstellern mit ''das ist Stand der Technik". Bei den Satz könnte ich immer aus der Hose springen. Schaut euch z. B. die Oled Technik an, angeblich ist Bun-In kein Problem mehr? Pustekuchen, die haben nur weiterentwickelte Helferlein die das nach hinten verzögern. Es ist nicht die Frage ob man BI bekommt sondern wann (ist dann auch Stand der Technik).

@eastcoast_pete
Ja, das war so um 2012, besonders die C-Klasse von Samsung. Ich hatte auch so einen. Da habe ich dann, durch eine Anleitung im Netz, den Elko (guter Japaner, der in China hergestellt wurde :ROFLMAO:) getauscht. Lief dann bis Anfang des Jahres noch als Schlafzimmer Glotze.
 
Meine "endlose" Geduld war eigentlich keine, ich bin einfach davon ausgegangen, dass ich Pech hatte. Die vierte Bestellung war, wie im Text steht, eine kolossale Fehlentscheidung. Richtig kolossal ist vor allem die fehlende Qualitätskontrolle bei diesem Monitor. Dass drei Exemplare mit einer offenen Ecke kamen, fasse ich immer noch nicht.

Eben wegen der ganzen Geschichte wollte ich dagegen etwas unternehmen und die ganze Sache nicht einfach vergessen. Igors'Lab ist auch dafür bekannt, dass Aspekte und Probleme der Qualitätskontrolle von Produkten immer wieder thematisiert werden. Von daher, vielen herzlichen Dank an @FritzHunter01 und @Igor Wallossek für den ganzen Einsatz und den Kontakt mit MSI!

Auch vielen Dank an allen hier, die mit vernünftigen und besonnenen Kommentaren an der Diskussion teilgenommen haben oder auch ihre eigenen Erfahrungen mitgeteilt haben.

Mit einer Ausnahme:
Rege Dich doch nicht so auf....

Nebenbei: Schreiben in Grossbuchstaben gilt im Netz als anschreien. Ich weiss nicht, ob du das möchtest.

@elektroPelz Das ist das zweite Mal, dass du mich bei einer Diskussion anmachst, provozierst und hier auch anschreist. Glaubst du jetzt wirklich, du kannst mich "erziehen", wie ich einen Monitor kaufen soll?

Nimm deinen elektropelz und trolle woanders. Ab sofort wanderst du auf meine Ignoreliste.
 
Das Problem kenn ich von früher noch zu Genüge: Ich hatte zwischen 2017 und 2021 immer mal wieder "versucht", einen Monitor im Bereich ~144Hz zu kaufen, zwischen 27 und 34 Zoll. Leider bin ich sehr oft auf die Nase gefallen, mit ähnlichen Problemen wie hier beschrieben, zurückzuführen auf die Qualitätskontrolle (Homogenität, Pixelfehler, defekter Bedien-Joystick, ..).

Letztlich hatte ich dann Glück mit einem 38er LG (allerdings auch nicht der erste Versuch mit dem Panel) - ein Modell nicht aus dem Gaming-Bereich (38WN95C). Seit letztem Jahr bin ich dann auf OLED-TVs umgestiegen (65B1 und 42C2) und hatte von Anfang keine Probleme, Glück beim ersten Exemplar oder die Dinger haben einfach eine bessere QC.

Ich vermute, das Problem bei Monitoren ist einfach: "Gaming" wird Herstellerseitig mit höherer Fehlertoleranz beim Kunden sowie gleichzeitig erhöhten Preisen verbunden, was doppelt frustrierend ist für den Anwender, der über den Tellerand guckt und sich mal anschaut, was er da eigentlich vor sich stehen hat...
Andererseits sind klassische LCD-Monitore schwieriger zu produzieren und dort fehleranfälliger - zumindest meine Vermutung. Bei LCD habe ich ja noch eine Hintergrundbeleuchtung und wenn die nicht 100% sauber angebracht ist, entstehen ja alle möglichen Fehlerbilder. Zumindest würde das erklären, warum ich mit beiden OLEDs direkt Glück hatte ;)

Ich jedenfalls kaufe keine LCDs mehr, nur noch OLED seit letztem Jahr.
 
Aktuell habe ich hier vier OLEDs im Einsatz. Alles fein bisher.
 
Aktuell habe ich hier vier OLEDs im Einsatz. Alles fein bisher.
Möge der Burn In Gott dir wohlgesonnen sein! ^^


Ich habe mir neulich ein 43" UHD Gerät zugelegt. Ich finde die entsprechenden dpi zum Arbeiten perfekt und 43" ist gerade so noch schreibtischgeeignet. Schön viele Code-Zeilen am Stück erkennbar und so... Ansonsten relativ anspruchslos, 60Hz ausreichend, IPS oder VA, mehr musste es nicht sein.

Also hab ich mir den iiyama ProLite X4373UHSU-B1bestellt. Sogar auf der Schachtel stand "Monitor". Nur leider als solch Gerät überhaupt nicht verwendbar. Bei diversen Farbtönen war extremes Dithering zu sehen. Lag aber nicht an der BGR-Matrix (anderes Thema). Die Farbe Orange sah z.B. wie ein Schachbrett aus helleren und dunkleren Orangetönen aus. Erkennbar für mich locker bis 1,5m Abstand. So ein schrottiges Panel ist was für Fernseher, keine Ahnung, wer der die Idee hatte, das als Monitor zu deklarieren.
Also zurück damit und einen LG 43UN700P-B gekauft. Über den gibts überhaupt nichts zu sagen. Er tut genau das, was er soll, leistet sich keine Fehltritte und ich bin sehr zufrieden.

Ich hab natürlich auch die Panel-Database konsultiert...
https://tftcentral.co.uk/monitor_panel_parts
Scheinbar gibts in der 43"-Günstig-Klasse keine echte Alternative zu LG-Panels. Billige AU-Optronic Panels sollte man meiden, aber ich glaube, das war schon immer so. 🙃 Ok, es gibt noch diese Samsung-Smart-Dinger, wollte ich aber nicht ausprobieren, dafür bin ich in der falschen Zielgruppe.
 
Ich habe mir neulich ein 43" UHD Gerät zugelegt. Ich finde die entsprechenden dpi zum Arbeiten perfekt und 43" ist gerade so noch schreibtischgeeignet. Schön viele Code-Zeilen am Stück erkennbar und so... Ansonsten relativ anspruchslos, 60Hz ausreichend, IPS oder VA, mehr musste es nicht sein.
Ich bin für die Fotobearbeitung mit Lightroom auch bei diesem Format gelandet und habe einen Dell U4320Q gekauft. Für diese Anwendung ist die Grösse ideal. Da bleibt auch zwischen all den Menus noch grosszügig Platz, so dass man die Fotos schnell beurteilen kann ohne immer ein- und auszoomen zu müssen. Gute Farben, ein gleichmässiges Bild und Blickwinkelstabilität sind da natürlich auch wichtig. Ich habe keinen Vergleich zu anderen Monitoren, aber mit dem Dell bin ich sehr zufrieden.
 
Texte lesen und schreiben, mit Fotos von Kunstwerken arbeiten und Präsentationen erstellen, nebenbei eine Serie oder einen Film schauen und Gaming.

Wieso kauft man sich keinen werkskalibrierten Bildschirm?

Bei 240Hz, Nvidia GSYNC, GAMING und Hardware Unboxed wusste ich schon - es kann nur ein Fehlkauf sein.

Hardware Unboxed ist in etwa so repräsentativ und in etwa so gut gemessen wie Jay2Cents mit seinem Corsair und Nvidia Geblubber oder Linus Tech Tips. Reine Unterhaltung - mehr nicht - Fehlmessungen. Ich habe mir eine zeitlang bei Corona auch Hardware Unboxed angeschaut und bin dann zu diesem Schluss gekommen. Jeder darf sich selbst eine Meinung bilden.

Das Dinge halbdefekt ankommen oder innerhalb von 1 Jahr sterben ist sehr üblich zuletzt. In meiner kleinen Stichprobe als Einzelfall.

--

Ich denke mein ASUS PA278QV hat sogar einen PASSUS wegen toten Pixel. 350€ im Sommer 2021

--

Das hätte ich nie ausgegeben. Gewisse tote Pixel sind erlaubt, deshalb kauft man sich einen kalibrierten Bildschirm wo dies auch ausgeschlossen wird vom Hersteller.
Monitor 519 statt 679€.

27" Gaming kostet 130€ normalerweise keine 700€. Da unkalibriert
 
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Ich bin für die Fotobearbeitung mit Lightroom auch bei diesem Format gelandet und habe einen Dell U4320Q gekauft. Für diese Anwendung ist die Grösse ideal. Da bleibt auch zwischen all den Menus noch grosszügig Platz, so dass man die Fotos schnell beurteilen kann ohne immer ein- und auszoomen zu müssen. Gute Farben, ein gleichmässiges Bild und Blickwinkelstabilität sind da natürlich auch wichtig. Ich habe keinen Vergleich zu anderen Monitoren, aber mit dem Dell bin ich sehr zufrieden.
Hatte ich auch auf dem Schirm, insbesondere nach dem iiyama-Desaster. Mir kam da so der Verdacht, dass man einfach nicht zu tief ins Regal greifen sollte. ;-) Ich hätte den auch fast gekauft. Da der Dell aber das gleiche LG-Panel hat, wie die LG-Monitore, war mir der Dell-Aufpreis zu heftig. Und dieses mal hat das Günstig-Experiment geklappt. Gottseidank, die Teile sind doch schon langsam "unhandlich"...
 
Ich will an dieser Stelle nur 3 Dinge anmerken.

1. Auch wer beim Feinkostmetzger kauft, ist nicht sicher vor Gammelfleich.

2. Gut das du nicht in der Gedankenfabrik gekauft hast, die hätten dir wahrscheinlich die " Geschäftsbeziehung" gekündigt.

3. Gut das da nicht Gigabyte draufsteht. Die hätten möglicherweise jede Reklamation mit dem Verweis" das gehört so". abgelehnt.

Allen Beteiligten ein schönes Wochenende.
 
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Also ich hätte für über 500 € KEINE Fehler akzeptiert. Ist ja schließlich kein 150€ Monitor vom Grabbeltisch. Schon sehr dreist, was sich da manche Hersteller erlauben. Also Kunde kann man da nur extra standhaft sein.
 
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