Frage bin nun verwirrt, bitte um Aufklärung

RCE_KH

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Hi Zusammen

habe derzeit einen 13900K mit der Corsair H150i Elite LCD Capellix in Nutzung. Da die Kühlleistung mir hiermit nicht wirklich genügt, suche ich nach Alternativen bzw. Verbesserungen.
Nachdem Lesen verschiedenster Herstellerseiten, Foren usw., sowie Kontaktaufnahme mit einigen Hersteller-Supports von Wasserkühlungen bin ich nicht nur nicht klüger geworden, sondern einige grundsätzliche Fragen stellen sich mir nun. Daher hoffe ich hier von euch entsprechend aufgeklärt zu werden.


Beim herumforschen nach Verbesserungen, fand ich folgende Möglichkeiten :
  1. eine AiO von einem anderem Hersteller
  2. Austausch des Radiators gegen einen Kupfer-Radiator.
  3. Einbau eines zweiten 360er Aluminium-Radiators
  4. Einbau eines zweiten 360er Kupfer-Radiators
  5. Austausch des Radiators gegen einen 360er Kupfer-Radiator und zusätzlich ein zweiter 360er Kupfer-Radiator
  6. Austausch der AiO gegen eine Customized-Wasserkühlung

Bezüglich 1. fand ich nun auf einigen Internetseiten dass die Asus AiO bessere Kühlleistungen hätte. Wenn es dem so ist dann besser die "ROG RYUO III" mit der neueren Pumpe der 8. Gen oder die "ROG RYUJIN II" mit der Vorgängerpumpe, jedoch mit besseren Beschreibung nehmen ? (Asus wurde zu dieser Frage nicht kontaktiert). Von entsprechenden anderer Hersteller-Support, kam die Meldung dass der Austausch der AiO keine spürbare Verbesserung bringen würde oder es wurde zu dem Thema geschwiegen. Oder habt ihr hierzu andere Empfehlungen gemäß praktischer Erfahrung ?

Zu 2. bekam ich von den angefragten Hersteller-Supports die Info, dass dies keine Verbesserung bringen würde. Hier bin ich verwirrt, dass es ja von der Hersteller und auch in verschiedenen Foren immer vorgebetet wird, dass Kupfer besser als Alu wäre. Hier dann auch häufiger, dass durch diverse Veränderungen deren neue Type / Version wegen den verschiedenen Gründen besser wäre als die alte Version / Type.
Ist nun die bessere Eigenschaft von Kupfer als Aluminium nur gemäß Theoriewerte ?

Für den Punkt 3. bekam ich nun die Aussage, dass dies maximal 1 - 2 Kelvin an Verbesserungen bringen würde. Hier würde auch 4. im Vergleich zu 3. keine Verbesserung bringen. Immer wieder fand ich Aussagen, dass mehr Radiatorfläche einen entsprechenden Vorteil bringen würde. Nun den Hersteller-Supports die Aussage dass dies kaum oder keine Verbesserung bringen würde. Interessanterweise hat ein Support von einem reinem Wasserkühlungshersteller mir geschrieben, dass Wasserkühlungen sogar keine Verbesserungen der Kühlleistung im Vergleich zu Luftkühlungen bringen würden. Dieser hat auch geschrieben gehabt dass ein zweiter Kupfer-Radiator nicht verwendet werden darf, da der erste aus Alu ist. Auf die Nachfrage, dass der Wasserblock der AiO ja auch aus Kupfer besteht und somit ein Materialmix bereits von Beginn an besteht, lies dieser Support-Mitarbeiter dann unbeantwortet.
Was ist hier nun wirklich Sache ?

Nach den Antworten die ich zu 2., 3., und 4. bekam kann ich mir dann ja auch 5. sparen.

Auch bezüglich zu 6. bekam ich von Hersteller-Support die Aussage, dass dies nicht wirklich eine Verbesserung der Kühlleistung bringen würde. Eine Customized - Wasserkühlung wäre mehr zur optischen Aufwertung.
Also ist hier das ganze Anpreisen auf den verschiedenen Herstellerseiten nur "Geschwätz" ? All diese verschiedene Wasserblöcke, Pumpen etc. jeweils nur nach optischen Aspekt zu betrachten und bezüglich Kühlleistung alle entsprechend ähnlich ?



Was könnt ihr hierzu mit praktischen Erfahrungen und unabhängig als tatsächlichen Informationen mir geben ?


Aktuell habe ich die AiO in einem Gehäuse ASUS GT502 oben eingebaut. Hier dann mit 2x 3x 15mm-Lüfter eine Push-Pull realisiert. Zusätzlich sind an der Seite und Unten jeweils drei Lüfter ansaugend eingebaut. Hinten noch ein Lüfter ausblasend.
Für die entsprechende Erweiterung steht ein Gehäuse LianLi O11 XL bereits bereit, da dieses doch etwas größer ist und dadurch mehr Möglichkeiten bietet.
Wie ihr an den zwei Gehäusen-Typen merken könnt, möchte ich schon ein Gehäuse mit Front- und Seiten-Fenster. Auch wenn entsprechende Mesh-Lösungen angeblich deutlich bessere Kühlung geben würden.


Im Voraus danke für eure Informationen.
Beste Grüße
RCE_KH
 
Trotz alledem würde ich dich nochmal um die Wassertemperaturen bei einem 'Langzeittest' unter Vollast bitten. Sicher ist sicher!
Interessiert mich auch, aber ich möchte auch wissen wie stark die CPU dabei drosselt. Solange die CPU drosselt wird das Wasser ja nicht so warm wie wenn die CPU ungebremst laufen würde.
 
@Martin Gut stimmt, PackagePower sollte auf jeden Fall mit angegeben werden...
 
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Bei einem TDP von 266W sollte eigentlich klar sein was zu tun ist, da bräuchte ich keine weiteren Tests mehr. Die AIO ist für diese max. Leistung auf Dauer nicht zu gebrauchen. Das geht auch nur mit einer vernünftigen und durchdachten Wasserkühlung auf Dauer. Daher würde ich schonmal bei der Neuanschaffung zu einem Monoblock raten.
 
Da der Wasserkühler aus Kupfer ist, macht es chemisch natürlich immer Sinn, wenn auch wenigstens die Verrohrung in den Radiatoren aus Kupfer ist. Dadurch kann man den AntikorrusionsmittelAnteil im Kühlmittel verringern, was letztendlich auch die Wärmeleitfähigkeit des Kühlmittels verbessert.

Wie schon geschrieben, liegt der Flaschenhals beim Wärmeübertrag zwischen ProzessorKern und Kühlmittel, weil die Kontaktfläche dort nur sehr klein ist. Wenn man an der Stelle den Wärmeübertrag deutlich verbessern könnte, würde auch der gesamte Kühlkreislauf deutlich effizienter funktionieren.
 
Die AIO ist für diese max. Leistung auf Dauer nicht zu gebrauchen.
Blödsinn. Das hat nichts mit der AiO an sich zu tun. Erstmal. Eher sind 266W etwas wenig Verbrauch für 100°C.
Das geht auch nur mit einer vernünftigen und durchdachten Wasserkühlung auf Dauer.
Die CPU erreicht auch im besten custom Loop 100°C. Da könnte man meine Wakü mit definitiv zu viel Radiatorfläche dranhängen und das Dingen würde 100°C erreichen.
Daher würde ich schonmal bei der Neuanschaffung zu einem Monoblock raten.
Warum das?
 
Hier bringt die Kupfermasse den Vorteil, hier wird mehr Wärme aufgenommen als in einem normalen Kühler. Durch die Größe ist auch die Wasserfläche größer und das Wasser hat mehr Zeit die Temperatur aufzunehmen.


Der Monoblock ist aber etwas speziell in der Montage und eine spätere Demontage ist schwieriger.
 
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Hier bringt die Kupfermasse den Vorteil, hier wird mehr Wärme aufgenommen als in einem normalen Kühler.
Aha. Wo wird noch gleich mehr Wärme aufgenommen? Bei der genauso großen Kontaktfläche zur CPU?
Durch die Größe ist auch die Wasserfläche größer
Entscheidend ist die Größe der Finnenstruktur. Ein Berg Kupfer ein paar cm entfernt von der CPU hat keinen Einfluss. Die entscheidenden Dinge passieren nahe der Wärmequelle. Da ist ein Monoblock schon mal allein deshalb nicht die beste Wahl, weil andere Kühler eine feinere Struktur haben und die Wärme so besser an das Wasser abgeben können. Aber selbst das bringt schon nicht viel, weil der Kühler erst ab der Oberseite des Heatspreaders Einfluss nehmen kann und der entscheidende Teil, der moderne CPUs so heiß werden lässt, darunter passiert.
Der Monoblock ist aber etwas speziell in der Montage und eine spätere Demontage ist schwieriger.
Und nur für das jeweilige Board geeignet, dessen Garantie darüber hinaus erlischt.
Wenn man eh schon die Garantie erlöschen lässt und wirklich etwas wirksames machen will, dann muss man direct die kühlen.
 
Frag mich eh, warum die KühlerMicroFinnen in den Wasserkühlern immer so knapp dimensioniert sind. Klar geht es auch immer um Materialeinsparung für die Preisoptimierung. Aber eigendlich beeinflusst nur die maximale Höhe der Kühlergrundplatte den Materialeinsatz. Warum macht man dann nicht wenigstens mehr MicroFinnen nebeneinander, und vergrößert so die Kontaktfläche zwischen Kupfer und Kühlmittel. Nebenbei wird dadurch auch der Querschnitt des Kühlmittels durch den Kühler größer, was letztendlich auch der Pumpenleistung/Lautstärke verbessert.

Eine Kühlergrundplatte mit mehr Kupfervolumen verbessert die KurzzeitKühlleistung, weil in den Lastpausen in eine größeren Kupfervolumen mehr Kühlleistung gespeichert/akkumuliert werden kann. Dadurch steigt die Temperatur bei kurzen Spitzenlastphasen weniger stark an.
 
Die entscheidenden Dinge passieren nahe der Wärmequelle. Da ist ein Monoblock schon mal allein deshalb nicht die beste Wahl, weil andere Kühler eine feinere Struktur haben und die Wärme so besser an das Wasser abgeben können.
Leider ist diese Schlussfolgerung völliger Quatsch. Der Monoblock hat die gleiche Finnenstruktur und das Jet-Prinzip ist auch gleich.
 
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Ein Mainboard ist in erster Näherung auf Luftkühlung konzeptiert. Der Monoblock machtest möglich, neben der CPU auch gleich noch die CPU-Spannungsregler mit Wasser zu kühlen. Eigendlich sind solche Monoblocks dafür gedacht, völlig auf Luftkühlung (Gehäuselüfter) auf dem Mainboard verzichten zu können.

Meiner Meinung nach ist das es aber nicht wirklich realistisch, eine Luftgekühlte Platine ausschließlich per Wasser zu kühlen, ohne das nicht doch irgendwo Hotspot's entstehen. Ganz auf Luftzirkulation, würde ich auch bei Wasservollausbau, nicht verzichten.

Der Vorteil so eines Monoblocks ist sein höheres Kupfervolumen, und somit sein höheres Wärme(Kälte)Speichervermögen, wovon halt auch die CPU profitieren kann, wenn der Rechner nicht stendig im DauerVolllastBetrieb läuft.
 
Aber eigendlich beeinflusst nur die maximale Höhe der Kühlergrundplatte den Materialeinsatz.
Das wird wohl auch fertigungstechnische Gründe haben.
Warum macht man dann nicht wenigstens mehr MicroFinnen nebeneinander, und vergrößert so die Kontaktfläche zwischen Kupfer und Kühlmittel.
Du meinst, die Fläche der Finnen zu vergrößern? Bringt nicht viel. Wirksam ist nur der Bereich über der CPU bzw. dem HS. Abseits davon holt man nicht viel. Nur in dem kleinen Bereich findet der Großteil der Wärmeübertragung statt.
Eine Kühlergrundplatte mit mehr Kupfervolumen verbessert die KurzzeitKühlleistung, weil in den Lastpausen in eine größeren Kupfervolumen mehr Kühlleistung gespeichert/akkumuliert werden kann. Dadurch steigt die Temperatur bei kurzen Spitzenlastphasen weniger stark an.
Ja, aber eine dünnere (und damit leichtere) Grundplatte verbessert die Wärmeabfuhr und liefert insgesamt bessere Ergebnisse.
Der Monoblock hat die gleiche Finnenstruktur und das Jet-Prinzip ist auch gleich.
Und damit ist er nicht besser als jeder andere Kühler. Nur gibt es auch Kühler mit feineren Finnen als es sie bei Monoblocks gibt.
 
Der Vorteil so eines Monoblocks ist sein höheres Kupfervolumen, und somit sein höheres Wärme(Kälte)Speichervermögen, wovon halt auch die CPU profitieren kann,
Stimmt habe das ja auch so gemeint. Bei mir profitiert die CPU in der Praxis auf jeden Fall von der Masse.

Und damit ist er nicht besser als jeder andere Kühler.

Von der Masse her schon, konnte bei meiner CPU da schon einige Unterschiede festellen.
 
Das wird wohl auch fertigungstechnische Gründe haben.

Du meinst, die Fläche der Finnen zu vergrößern? Bringt nicht viel. Wirksam ist nur der Bereich über der CPU bzw. dem HS. Abseits davon holt man nicht viel. Nur in dem kleinen Bereich findet der Großteil der Wärmeübertragung statt.

Ja, aber eine dünnere (und damit leichtere) Grundplatte verbessert die Wärmeabfuhr und liefert insgesamt bessere Ergebnisse.

Und damit ist er nicht besser als jeder andere Kühler. Nur gibt es auch Kühler mit feineren Finnen als es sie bei Monoblocks gibt.
Je höher die KühlFinnen, desto höher muss auch die Kupferplatte sein, aus der sie gefräst oder geschält werden.

Wenn die Grundplatte dick genug ist, bringen auch mehr Finnen nebeneinander einen deutlich bessere Wärmeübertragung. Sei es zwischen CPU und Grundplatte, oder zwischen Grundplatte und Kühlmittel.

Klar ist wird die Wärme durch 2mm Kupfer senkrecht schneller und vieleicht auch leichter transportiert, als durch ne 4mm dicke Kupferschicht. Nur wiegt das bei der hohen Wärmeleitfähigkeit von Kupfer, die bessere Wärmeverteilfähigkeit(horizontal) und Wärmespeicherfähigkeit(Volumen) der dickeren 4mm Grundplatte bei weitem nicht auf.

Wenn man dann auch noch die Biegefestigkeit einer weniger dicken Grundplatte mit ein bezieht(plane WärmekontaktFläche zwischen CPU und Kühler), bleibt für mich nur noch der Preis als Vorteil von dünnen Grundplatten über.
 
@Sinusspass @S.nase @big-maec Jungs, Mädels - ihr kapert gerade den Thread ;-)
Solang wir nicht wissen wie hoch die Temps des Wassers unter Vollast werden und ob eine custom-WaKü für das Threaderstellerix überhaupt in Frage kommt, ist es nicht sonderlich zielführend über Finnendichte und Grundplattenstärke von Monoblöcken für ein noch unbekanntes Mainboard zu sinnieren.
Mal schaun was der morgige Tag bringt...
 
Ne einfache Antwort auf "ich bin verwirrt, bitte um Aufklärung" kann es halt nicht geben. Außer man gibt sich mit Runterbeten von Werbetexten zufrieden. Ob nun AiO oder "costum-WaKü", die Physik dahinter bleibt immer die gleiche. Und man findet mit Sicherheit auch AiOs, die nicht nur auf Kampfpreis oder BenchmarkDauertest optimiert sind, wenn man weiß worauf man auch sollte.
 
kaufe dir einen Noctua oder Be-Quietluftkühler, und vergiss dieses gesamte wassergeplantsche.
 
Es ist tatsächlich so, dass ein Top-Luftkühler den Job genau so gut macht wie eine 360er AIO. Die Wärme wird einfach nicht schnell genug über den heatspreader abgegeben, bei AMD genauso wie bei Intel. Da hilft nur uv und PL, was nur wenig ausmacht. Bis zu 230W Watt lassen sich über Assassin III oder NH-D15 sogar besser kühlen als bei vielen AIOs, 250-300W sind aber selbst für große AIOs zu viel.
 
Mädels - ihr kapert gerade den Thread ;-)
danke.

Hatte den 1/2h Test nun gemacht, komme hierbei dann auf ca. 40 Grad.
Hierbei auch festgestellt, dass gerade beim Langzeit-Run die Staubschutzmatte ordentlich die Temperatur erhöht. Bevor entsprechende Einwände kommen, diese ist absolut sauber ;)

In mehreren Antworten wird von euch erwähnt dass der Übergang vom Prozessor zum Wasserblock (nenne mal künftig die Kombi Wassserblock/Pumpe einfach so) das maßgebliche Nadelöhr ist. Aber so richtig geht ihr auf das Thema dann doch nicht ein.
Die Strukturen der Finnen sind ja je nach Hersteller doch unterschiedlich. Sowohl bei den AiO´s und bei den Custom-Wasserkühlungen. Da müssten doch dann hier auch entsprechende deutlich bessere oder schlechtere Übertragungen geben.

Habe eine zweite entsprechende AiO aufgeschraubt und die verbaute Kupferplatte sieht so aus :

Screenshot 2023-04-10 073249.png
Also in meinen Augen und gemäß meinem Vergleich mit diverse Bildern anderen Wasserblöcke, recht dünne und naheliegende Finnen. Jedoch hierdurch auch eine relativ hohe Anzahl an Finnen.

Habe ich eure Worte richtig verstanden, dass wenn man die Platte nun als Beispiel 0,5 mm abschleifen würde, dies die Pufferung von kurzen Temperaturspitzen verschlechtern würde jedoch die Temperaturübertrag vom Kupfer zum Wasser verbessern würde ?


Habe noch eine alte Version von HWInfo64 gefunden, welche auch bei mir funktioniert. Daher nun die Bilder des 1/2h Test auch mit dessen Daten:
Zu Beginn :
Screenshot 2023-04-10 023219.png

nach den 30 Minuten :
Screenshot 2023-04-10 030220_Nach30Min.png
der kleine Sprung nach unten entstand durch die Entfernung der Staubschutzmatte.


Bei der Abkühlphase stellte ich fest, dass zwar die Prozessortemperatur entsprechend gleich wieder niedrig ist, jedoch die Wassertemperatur in meinen Augen doch recht lange benötigt um wieder abzusinken. Mit meinem Laienverstand würde ich vermuten dass ein zweiter Radiator dies beschleunigen müßte.
Screenshot 2023-04-10 031031_Abkühlphase.png


Da auch schon das Thema Pumpe angesprochen wurde. Die verbaute Pumpe kann man (von Corsair festgelegt) lediglich von ca. 2200 RPM auf 2700 RPM verändern. Bei meinen Versuchen, ergab dies jedoch mit diesen verschiedenen Geschwindigkeiten lediglich unterschiedliche Lautstärke der Pumpe. Dies hatte bei mir mit dieser AiO, kein Einfluß auf die Wassertemperatur. Bei meinem vorherigem PC mit einer älteren AiO-Version von Corsair, hatte diese Geschwindigkeit hingegen noch einen sichtbaren Einfluß.

Bezüglich angemerkte Umrüstung auf Custom-Wasserkühlung würde ich auch gehen, wenn es sich temperaturtechnisch wirklich lohnt. Dies wäre ja dann nochmals 800 - 1000 € (zumindest bei dem was ich mir zusammengesucht habe). Diese nun nochmals nur für optische Gründe reinzustecken ist mir dann derzeit zu viel. Wenn hierbei Temperaturverbesserungen zur Folge hätte, dann ....
(vielleicht liest hier ja auch ein Hersteller mit und ist so von seinem AiO - oder CustomerWasserkühlung - Produkt überzeugt, dass er mir diese Verbesserung mit Rückgabegarantie versprechen kann ;) 😃 )
 
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