Alphacool 120 mm Apex Stealth Metal Fan im Realitätscheck – Exakte Fehleranalyse, Ursachenforschung und Aufarbeitung samt Perspektiven

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Auch wenn es jetzt etwas länger gedauert hat und so manche ungeduldigen Zeitgenossen immer wieder eine zeitnahe Veröffentlichung eingefordert haben: Es war beileibe kein Aussitzen von uns, sondern jede Menge exakte Arbeit, um fast ein Jahr an Lüftertests aufzuarbeiten und eine faire Ursachenforschung für den total verunglückten Lüftertest des Alphacool 120 mm Apex Stealth Metal Fan zu betreiben. Aber heute ist es endlich so weit und es wird ganz sicher für alle interessante Erkenntnisse geben. Das wird in erster Linie sogar Igor überraschen, obwohl er natürlich vorab schon von mir über das Wesentliche informiert wurde. Wer jetzt noch gar nicht […] (read full article...)
 
Erst einen eigenen(!) Artikel mit "Alphacool Apex Stealth Metal: Erster Test begeistert" und C&P aus igorslab Artikel bringen, obwohl die Fachpersonen haben die entweder gleich selbst testen könnten oder auffallen sollte das beispielsweise trotz dickerem Radiator der Volumenstrom steigt.

War früher mal so, ist aber schon lange nicht mehr so, da die dafür keine Kapazitäten haben und für viele Testartikel Freelancer anheuern. Darum übernehmen die gerne Test von anderen.
 
Ja ist schon sehr hoch. Im Süden beträgt der Durchschnitt für Maschinenbau 90 Euro und IT 110 Euro. Für 120 Euro musst Du erst einmal einen Kunden finden und dann auch nur spezialisiert mit Berufserfahrung.

Deine Werkstatt berechnet keinen Studensatz für den Mechaniker, sondern die Gesamtkosten. Der Mechaniker bekommt da nur ein Bruchteil.
Ich weiß wie sich Stundensätze berechnen und was da alles drin steckt. Grade darum kam mir das eher wie ein Freundschaftspreis vor. Ich habe mal als Consultant für QM gearbeitet, die Tagessätze lagen da bei den führenden Beratungen im Bereich um 1.500,- € - und das ist jetzt knapp 10 Jahre her.
 
Was war denn jetzt mit der Firma Burgerking?
Die haben die letzte Mumpe zusammengenagelt laut Recherche vom Team Wallraff. Dann haben sie öffentlich Abbitte geleistet (Wir haben verstanden) um es dann einige Zeit hinterher noch doller zu treiben.

Die Krönung war wohl laut der letzten Recherche, das sie echte Hähnchenwopper als Vegan verscherbelt haben, weil sie kein veganes Zeug mehr hatten.

Obwohl, die hätten mir wahrscheinlich dann auch geschmeckt. ;)
 
Die haben die letzte Mumpe zusammengenagelt laut Recherche vom Team Wallraff. Dann haben sie öffentlich Abbitte geleistet (Wir haben verstanden) um es dann einige Zeit hinterher noch doller zu treiben.

Die Krönung war wohl laut der letzten Recherche, das sie echte Hähnchenwopper als Vegan verscherbelt haben, weil sie kein veganes Zeug mehr hatten.

Obwohl, die hätten mir wahrscheinlich dann auch geschmeckt. ;)
OT - Danke, habe kurz nachgeschaut:
Das waren alles Franchise Buden, keine die von Burgerking selbst betrieben wird.
Das "Vegan" Dilemma betrifft alle Filialen, da ging es aber um Geschirr, mit denen echtes Fleisch und Vegane Patties gleichermaßen berührt wurden (auch in Fritteusen), es also zu Tropfen tierischen Fettes an veganen Burgern kommen konnte (was rechtlich wohl noch ok war, denn Vegan ist nicht so genau umrissen). Jetzt gibt es eine andere Panade, damit die optisch einfacher zu unterschieden sind (was (f/w)indige Franchisenehmer aber wohl nicht von "Optimierungen" abhalten wird).
 
OT - Danke, habe kurz nachgeschaut:
Das waren alles Franchise Buden, keine die von Burgerking selbst betrieben wird.
Das "Vegan" Dilemma betrifft alle Filialen, da ging es aber um Geschirr, mit denen echtes Fleisch und Vegane Patties gleichermaßen berührt wurden (auch in Fritteusen), es also zu Tropfen tierischen Fettes an veganen Burgern kommen konnte (was rechtlich wohl noch ok war, denn Vegan ist nicht so genau umrissen). Jetzt gibt es eine andere Panade, damit die optisch einfacher zu unterschieden sind (was (f/w)indige Franchisenehmer aber wohl nicht von "Optimierungen" abhalten wird).
Ja, aber die meisten Buden werden im Franchise betrieben und man hat wohl auch das MHD gerne den betrieblichen Bedürfnissen "angepasst".

Ausserdem wurden laut Mitarbeitern gerne Vegane Burger mit dem belegt, was da war.

Aber so what, du kannst mir eher eine Graka oder einen Verstärker für über 2K ans Ohr schwatzen als Pommes, Schnitzel, Salat für 23.90 Euro.

Ich bin Gottseidank mit einer begnadeten Köchin zusammen, die gerne kocht.

Aber jetzt genug vom essen. Sorry für das off topic.
 
minimiert dies die Möglichkeiten von Fehlern, spart eine menge an Zeit ein und ein Wechselmagazin mit genau zentrierten Einpassungen und Dichtungen zu den beiden Kammern, kann für verschiedene Lüftergrößen angepasst und ohne nervenaufreibendes Gefummel mit den Gewindestangen dann automatisiert verwendet werden. Womit dann mehrere Lüfter automatisiert und in kürzerer Zeit getestet und mit belegbarem Messprotokoll versehen werden können.
(y)
Exakt das mein Gedanke dahinter und damit 100% reproduzierbar
 
Ein Vergleich ist nur möglich, wenn man auch den gleichen Messaufbau verwendet. Die Leistungsangaben vom Hersteller zu überprüfen, wird somit völlig absurd. Zum einen weil man den genauen Messaufbau des Herstellers nicht kennt, und selbst wenn bekannt..wohl kaum finanzierbar. Im Zweifelsfall, würde ich als Hersteller auch einen Messaufbau bevorzugen, der meinen neuen Lüfter am besten aussehen lässt. Und das ist für mich ein weiteres Argument, gegen den Versuch eine plausibel Lüfterstömungstestkammer zu entwickel/ zu bauen.

Ich würde meine Energie eher in einen Messaufbau und Lüfterdatenbank stecken, die möglichst vergleichbare, und vorallem praxisnah thermodynamische Vergleichwerte liefert. Die Strömungsdynamik eines Lüfters wird schon durch sehr kleine Abweichungen im Messaufbau viel zu sehr beeinflusst, so das aussagekräftige Vergleichswerte kaum zu stande kommen können.
 
möglichst vergleichbare, und vorallem praxisnah thermodynamische Vergleichwerte
niemand von uns kauft sich einen lüfter, um ihn in einer box zu betreiben.
mögliche szenarien sind gehäuse, cpu und radiator.

den cpu anwendungsfall kann man halbwegs gut über verschiedene radiator finn-dichten und stärken abbilden.

was bleibt zu testen? ein gehäuse mit sinnigem konzept, das möglichst frei die lüfter luft transportieren lässt.
geheizt wird mit einer luftgekühlten grafikkarte mit festgelegter last.
ohne widerstand free air wird kein lüfter betrieben, damit haben wir das minimale last szanario.
ein mittleres last szenario ist ein dünner radiator mit wenig widerstand.
ein hoes last szenario ist ein dicker radiator mit hohem widerstand.

als ergebnis gibt es drei szenarien aus der praxis von niedrigster bis höchster last.
das einzige was dabei interessiert ist die lautstärke und die temperatur.

beim radiator sieht es etwas schwieriger aus, man müsste zuerst untersuchen wie stark sich unterschiedliche abstände lüfter<->radiator auswirken, bevor man sie alle so dicht es geht drauf setzt.
 
Ein Vergleich funktioniert nur, wenn man so viel wie möglich veränderliche Faktoren aussen vor lässt. Somit macht es Sinn, alle überflüssigen Faktoren weck zu lassen, oder eber seperat zu vermessen.

Ein Gehäuse ist ein extrem variabler Faktor, weil es kein Standardgehause gibt, sondern unzählige Gehäuseformen und Gehäusekonfigurationen. Das fängt bei Faktoren direkt in Lüfternähe an(z.B. Gitter vor dem Lüfterrad), und höhrt irgendwo bei der Trennung zwischen Zu- und AbLuft in das Gehäuse und aus dem Gehäuse raus auf. Wenn überhaupt, lässt sich nur eine ganz bestimmte Gehäuseform und Gehäusekonfiguration mit einem standartisierten Messaufbau thermodynamisch vermessen.
 
Prinzipiell schon, aber PCGH ist hier ja auch ein windiger Akteur.
Erst einen eigenen(!) Artikel mit "Alphacool Apex Stealth Metal: Erster Test begeistert" und C&P aus igorslab Artikel bringen, obwohl die Fachpersonen haben die entweder gleich selbst testen könnten oder auffallen sollte das beispielsweise trotz dickerem Radiator der Volumenstrom steigt. Auch kein Wort, das es sich um ein Vorserienmodell handelt. Journalismus geht anders.
Und hinterher tonal a la "haha, der deppiche Igor" einen eigenen Test nachschieben.
Hat halt so ein Geschmäckle.
pcgh und journalismus schließt sich sowieso zunehmend aus.

die beiträge richten sich da immer mehr richtung a) marvel filme und b) titel wie: ....ein affe isst eine banane, was dann passiert werdet ihr nicht glauben

schade aber diese clickbaits nerven. zunehmend masse statt klasse von offensichtlich fachfremden
 
beim radiator sieht es etwas schwieriger aus, man müsste zuerst untersuchen wie stark sich unterschiedliche abstände lüfter<->radiator auswirken, bevor man sie alle so dicht es geht drauf setzt.
Naja,aber das ist dann ja auch wieder etwas abseits der Realität?
Normalerweise wird doch der Lüfter direkt auf den Radiator geschraubt und somit wäre das der realistische Tests.
Die abstandsoptimierte Messung ist doch dann synthetisch und ggf. abhängig vom jeweiligen Radiator.

Von daher meiner Meinung nach: Montage direkt auf dem Radiator und am besten auch ohne Dichtrahmen oder sonstigen Schnickschnack.
Das ist der Anwendungsfall von 90% der Anwender (zumindest meiner Erfahrung nach...).

Aber das ist nur meine Meinung....
S.
 
Naja,aber das ist dann ja auch wieder etwas abseits der Realität?
Normalerweise wird doch der Lüfter direkt auf den Radiator geschraubt

das tut niemand, der auch nur ein bisschen nachdenkt.

mit gleichem argument müssten wir gar keine wärmeleitpaste testen, da ja "jeder" sowieso die integrierte nutzt.

dichtung vor dem radiator ist pflicht. ein paar mm abstand sowieso.
 
das tut niemand, der auch nur ein bisschen nachdenkt.

mit gleichem argument müssten wir gar keine wärmeleitpaste testen, da ja "jeder" sowieso die integrierte nutzt.

dichtung vor dem radiator ist pflicht. ein paar mm abstand sowieso.
Bitte um genauere Erklärung! Was genau dichtest du da ab? Wo machst du ein paar mm Abstand? Kann gerade nicht folgen.
 
Bitte um genauere Erklärung! Was genau dichtest du da ab? Wo machst du ein paar mm Abstand? Kann gerade nicht folgen.
Zwischen Lüfter und Radiator ist es von Vorteil einen Abstandshalter der am besten gleich abdichtet zu montieren. Die paar Millimeter verbessern die Leistung vom Lüfter, oft auch das Geräusch.
Zur Abdichtung muss ich nix schreiben glaube ich.
 
das tut niemand, der auch nur ein bisschen nachdenkt.

mit gleichem argument müssten wir gar keine wärmeleitpaste testen, da ja "jeder" sowieso die integrierte nutzt.

dichtung vor dem radiator ist pflicht. ein paar mm abstand sowieso.

Danke dass ich in Deinen Augen nicht nachdenke.....netter Umgangston.

Dass es besser ist stelle ich nicht in abrede, Aber wieviele machen es wirklich?
Und wieviele verbauen eine zusätzliche (!) Dichtung und/oder einen Abstandshalter?
Oft geben es die Gehäuse doch gar nicht her, dass man Abstandshalter montiert.
Aber warte....ich hab dann einfach nicht nachgedacht beim Auswählen des Gehäuses.

Man verzeihe mir meine Unwissenheit und danke für die Erinnerung, dass ich nachdenken soll.
S.
 
Zwischen Lüfter und Radiator ist es von Vorteil einen Abstandshalter der am besten gleich abdichtet zu montieren. Die paar Millimeter verbessern die Leistung vom Lüfter, oft auch das Geräusch.
Zur Abdichtung muss ich nix schreiben glaube ich.
Danke Dir! Aber genau da hat @SvenT vollkommen recht wie viele machen dies? Ich kann auch meinen PC in eine Wasserdichte Box geben und es dann versenken in ein Gefäß und habe dann auch optimiert (natürlich völlig übertrieben jetzt)

Hier ging es glaube ich um praxis alltäglich ohne Optimierungen! Denn für optimierung müsste der Hersteller auch die passenden abstandshalter liefern und ich bin auch davon überzeugt das 95% der User die Lüfter ohne dieser Optimierung anbringen.

Wir sprechen da eben von Lüftern und nicht von Wissenschaft! Da könnte man eventuell bei den Tests eben so hilfreiche infos dazu geben, was kann man noch optimieren.

Wo wir wieder bei Praxis und Theorie sind. Wenn jetzt jeder Lüfter immer nur in optimalsten konstellationen getestet werden, kann der User damit nichts anfangen wenn er diese Konstellation gar nicht umsetzen kann.
 
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