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Ich würde ja gern was teasern, darf aber nicht. Aber PC Partner lernt es einfach nicht. Random pick oder mal wieder nur ein einzelner Griff ins Klo? Der Mist hat mich fast zwei Tage meiner Lebenszeit gekostet, weil alles noch mal komplett geprooft werden musste. Doppelte Arbeit für ein halbes Produkt, das kotzt einen nur noch an. Muss mal so hart gesagt werden.
Nicht sitzende Wärmeleitpaste mit nur 5 bis 6 WmK auf einem Halo-Produkt, zu lange Federschrauben oder falscher BurnIn eines Phase Changers auf dem billigen Counterpart, nicht passende Stecker oder auch nur kranker Zirkus mit sinnlos separierten Treibern - diese Testorgie hätte auch locker 3 Tage kürzer ausfallen können, wenn die betreffenden Leute gemacht hätten, was man ihnen sagt und bezahlt. Und ich bin nicht die RMA der Boardpartner. Einer Karte habe ich unlängst nach zwei Tagen sinnlos investierter Arbeit sogar das Review verweigert. Im Nachhinein Bashen bringt nichts, man muss es den Firmen mit Begründung einfach zurückschicken. Die Verweigerung und Meinungsäußerung gehört sich vor dem Review, nicht im. Das ist wie mit angenommenen Paketen. Einmal aufgemacht, muss man dann damit leben.
Die meisten Tester werden den Klodeckel ja eh nie hochheben, um zu schauen, ob und welche Kacke innen in der Schüssel klebt. Ja, man kann jetzt opportun gegen den Speichermangel heulen, weil man sich in der Masse der vermeintlich Aufmüpfigen endlich sicher fühlt und glaubt, nicht gleich mit Liebesentzug bestraft zu werden. Aber die wahren Übel, wie nicht funktionierende Vapor-Chambers und eine fehlende QM klagt keiner an. Das würde (a) beim Finden viel zu viel Aufwand machen und (b) dann schon wieder beim Sample-Geber auffallen. Man hat mir sogar mal seitens eines Chipherstellers verboten, die Karten überhaupt noch zu disassemblieren, wobei der Grund schon sehr vorgeschoben wirkte. Da werde ich mich nie dran halten, weil das schon einem Berufsverbot gleichen würde. Passiert ist bisher nichts, aber wer weiß...
Übrigens sind es diese Dinge, wie eine Glosse aus dem Stegreif zum frühen Morgen, die mich trotzdem weitermachen lassen. Es ist die unbezahlbare Freiheit, sich öffentlich artikulieren zu können, ohne das einem irgendein Chefredakteur oder Anzeigenverkäufer den Spaß verdirbt. Ich trage das wirtschaftliche Risiko komplett allein, da nehme ich mir solche Freiheiten einfach raus. Wenn es mal bei einer Firma schiefgeht, gibts immer noch andere oder am Ende den Ruhestand. Machen muss ich es nicht mehr, es sei denn, man bezeichnet den inneren Zwang, nicht dumm rumzusitzen, als Druckfeder. Dann ja
Nicht sitzende Wärmeleitpaste mit nur 5 bis 6 WmK auf einem Halo-Produkt, zu lange Federschrauben oder falscher BurnIn eines Phase Changers auf dem billigen Counterpart, nicht passende Stecker oder auch nur kranker Zirkus mit sinnlos separierten Treibern - diese Testorgie hätte auch locker 3 Tage kürzer ausfallen können, wenn die betreffenden Leute gemacht hätten, was man ihnen sagt und bezahlt. Und ich bin nicht die RMA der Boardpartner. Einer Karte habe ich unlängst nach zwei Tagen sinnlos investierter Arbeit sogar das Review verweigert. Im Nachhinein Bashen bringt nichts, man muss es den Firmen mit Begründung einfach zurückschicken. Die Verweigerung und Meinungsäußerung gehört sich vor dem Review, nicht im. Das ist wie mit angenommenen Paketen. Einmal aufgemacht, muss man dann damit leben.
Die meisten Tester werden den Klodeckel ja eh nie hochheben, um zu schauen, ob und welche Kacke innen in der Schüssel klebt. Ja, man kann jetzt opportun gegen den Speichermangel heulen, weil man sich in der Masse der vermeintlich Aufmüpfigen endlich sicher fühlt und glaubt, nicht gleich mit Liebesentzug bestraft zu werden. Aber die wahren Übel, wie nicht funktionierende Vapor-Chambers und eine fehlende QM klagt keiner an. Das würde (a) beim Finden viel zu viel Aufwand machen und (b) dann schon wieder beim Sample-Geber auffallen. Man hat mir sogar mal seitens eines Chipherstellers verboten, die Karten überhaupt noch zu disassemblieren, wobei der Grund schon sehr vorgeschoben wirkte. Da werde ich mich nie dran halten, weil das schon einem Berufsverbot gleichen würde. Passiert ist bisher nichts, aber wer weiß...
Übrigens sind es diese Dinge, wie eine Glosse aus dem Stegreif zum frühen Morgen, die mich trotzdem weitermachen lassen. Es ist die unbezahlbare Freiheit, sich öffentlich artikulieren zu können, ohne das einem irgendein Chefredakteur oder Anzeigenverkäufer den Spaß verdirbt. Ich trage das wirtschaftliche Risiko komplett allein, da nehme ich mir solche Freiheiten einfach raus. Wenn es mal bei einer Firma schiefgeht, gibts immer noch andere oder am Ende den Ruhestand. Machen muss ich es nicht mehr, es sei denn, man bezeichnet den inneren Zwang, nicht dumm rumzusitzen, als Druckfeder. Dann ja