Frage Viele verschiedene Probleme trotz frisch installiertem System

the build craft

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Dez 1, 2020
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Hallo,
Ich habe mir vor kurzem einen neuen PC (Specs weiter unten) zusammengebaut und Windows 11 frisch installiert.
Ich habe natürlich auch alle Treiber von der Asus Seite installiert.
Leider plagen mich mehrere, mir unerklärliche Probleme, bei denen ich vermute, dass ich einen Gesamtzusammenhang übersehe:

1. Nach dem Starten (ich habe Windows Schnellstart aus) kommt ganz normal die Uhrzeit. Wenn ich dann aber Leertaste drücke, um mich anmelden zu können, verschwindet die Uhrzeit, aber der Login Screen kommt nicht. Irgendwann kommt die Uhrzeit wieder und kann mich beim 2. Versuch anmelden.

2. In der Ereignisanzeige bekomme ich gleich mehrere Meldungen:
a) amd3dvcacheSvc 1
CreateHelperUserProcess - WTSQueryUserToken Failed failed with 1008

b) DeviceSetupManager 131
Fehler beim Staging von Metadaten. Ergebnis=0x80070490 für Container "{D24CAE5B-6CD4-32B5-9CD6-0D9C3837A713}".

c) DistributedCOM 10010
Der Server "{8CFC164F-4BE5-4FDD-94E9-E2AF73ED4A19}" konnte innerhalb des angegebenen Zeitabschnitts mit DCOM nicht registriert werden.

d) Service Control Manager 7000
Der Dienst "TextInputManagementService" wurde aufgrund folgenden Fehlers nicht gestartet:
Der Dienst antwortete nicht rechtzeitig auf die Start- oder Steuerungsanforderung.
--- und das ganze noch mit:
fdPHost, NcdAutoSetup, SENS, Themes, Steam Client Service, wlidsvc, AMD External Events Utility, (noch mehr, aber nur am 1. Tag...)
welche wann kommen, erscheint mir relativ zufällig.

e) Intel Connectivity Network Service 16
Error Loading Configuration File user.xml (und noch mehr...)

3. Steam lädt extrem langsam herunter, obwohl Speedtest und andere Launcher schneller sind.

Dinge, die ich versucht habe:
1. Ram Test (Memtest86; 4 Runden): keine Fehler gefunden
2. Dism und sfc im Terminal: hat einmal am Anfang was gefunden und dann nie wieder
3. SSD Selbsttest: keine Fehler gefunden
4. Intel Connectivity Network Service Dienst auf manuell anstatt automatisch
5. in Bitdefender den Portscanschutz und Tarnkappe deaktiviert
6. etwas neueren Lan Treiber von der Intelseite installieren
7. Steam neuinstalliert
8. VPN deinstalliert und Netzwerk zurückgesetzt
9. Nach diesem Artikel [Link] das ServicesPipeTimeout auf 6000 gestellt. Danach waren es weniger Fehlermeldungen (bis jetzt keine "Service Control Manager 7000" mehr), die Probleme bleiben jedoch bestehen.

Bis auf diese Fehler läuft das System super :)

Die PC Specs:
AMD Ryzen 9 7950X3D
ASUS ROG Strix GeForce RTX 4080 OC
G.Skill Flare X5 schwarz DIMM Kit 64GB, DDR5-5200
ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI
Crucial T700 SSD 1TB, M.2
ASUS ROG Strix, ROG-STRIX-1000G Gold

Ach und: Was soll dieses "Intel Connectivity Network Service"? Auf der Intelseite steht, dass es nur für Intel Systeme sei. Warum wird das bei mir mitinstalliert? Kann das weg?

Ich hoffe irgendjemand kann mit dieser wirren Frage etwas anfangen. Schon mal jetzt Danke für die Hilfe.
 
Richtig ist das.

Du willst mir jetzt in deinen vorigen Beiträgen ab nicht sagen das ASUS bei AM5 und den Spannungswandler jetzt misst verbraucht?
Gut, mit den MOSFETs hab ich mich verzählt, 2 zu viel gezählt, und es sind die Sira 52A, das könnte ich auf dem Handy nicht korrekt erkennen, mit dem Rest lag ich punktgenau richtig.
Doch genau das will ich sagen, dieses Board hat noch eine ordentliche VRM, Mono, solide, hat ja auch nicht so viele Phasen, bei einem günstigen Board
Bei den neuen Boards AM5 in den höheren Preislagen kommen quasi die gleichen VRMs zum Einsatz, ein z.B 6+1+1 VRM von nem 100€ Bord, einfach 2x aufs Board und mittels Doppler Chip zu 18-20 Phasen virtuell hochgezogen, dabei teilweise mit Controllern die nur 12 Phase steuern können.

Billige Resteverwertung auf 400-600€ Boards. Bei Asus macht das selten Problem, bei Gigabyte und MSI hingegen sehr oft.
Warum setzt man auf 400€ Boards nicht wie ASRock hochwertige VRMs im Mono Rail mit echten 20 -24 Phasen, gerade bei der heutigen Hardware.
Asus verbaut ja noch gute billige Twin VRMs, meistens, und halbwegs taugliche Doppler, bei Gigabyte und MSI greift man dagegen mittlerweile in die Ramschkiste.
Da findest auf den teuren Boards die gleichen VRMs wie auf den ganz billigen, nur halt doppelt, noch ein wenig virtuell aufgemöbelt, Doppler Chips dazu und schon wird mit massig Phasen geworben, die es real und eigenständig arbeitend gar nicht gibt.
Tatsächlich arbeiten auf AM5 nur die günstigeren Boards nur mit Mono Rails, bei den teuren Boards nur ASRock und NZXT mit hochwertigen großen Mono VRMs, bei allen anderen findest auf den Board Website überall den Begriff Twin, Duet, Dual usw. was darauf hinweist, das zwei billige VRMs zu einem vermeintlich großen gemacht wurden.

Da lässt sich halt massig Geld mit machen, spart an jedem Board 10 Dollar in der Herstellung, macht bei ein paar Millionen Boards schnell mal 8-9 stellige Einsparungen.
Asus Ding bereits in den frühen 2000ern mit den Twin Rails an, damals noch wesentlich weniger auf Sparen ausgerichtet.
Wie gesagt, die Dual Rails sind nicht grundsätzlich schlecht, aber je nach verwendeten Teilen, Doppler Chips etc machen sie das Leben schwer, bis hin zu kurzen Spannungsabbrüchen wenn der Doppler Phasen umswitcht
Unter Last, was dann zu echten Problemen führen kann.
Und die AM5 CPUs sind Recht empfindlich was Spannungsfehler anbetrifft.
 
Hallo lieber DigitalBlizzard,

ich melde mich heute bzgl. eines System-Fehlers bei dir. Ich habe den Thread hier natürlich genauestens verfolgt. Leider bin ich bisher noch zu keiner Lösung gekommen - ich danke euch jedoch schon einmal für die vielen hilfreichen Tipps, die ich alle bereits durchgeführt habe. Leider habe ich bisher alles versucht und konnte keine Fehlerbehebung erreichen.
Ich wäre dir sehr sehr dankbar, wenn du dir meine Fehlerlogs einmal anschauen könntest; ich habe alles detailgetreu gescannt und hier als Dateien angehängt. Aus den Dateien kannst du sowohl meine Hardware, Software, als auch die entsprechenden Fehlermeldungen entnehmen, die eine gute Übersicht bieten sollten.

Problem: PC startet sich einfach neu
Situation in der dies geschieht: variiiert. Beim gamen, aber auch wenn ich lediglich Netflix oder YT schaue und keine weiteren Fenster geöffnet sind.
Bios und Windows Neuinstallierung bereits erfolgt, Treiber alle aktuell.
Das System habe ich selber zusammengestellt und -gebaut.

Hier noch einmal die Übersicht über die Teile, deren Details du den Logs entnehmen kannst:
CPU: Intel Core i9-14900K
Motherboards: ASUS PRIME Z790-P WIFI
GPU: NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
RAM: CORSAIR Vengeance RGB DDR5 RAM 32GB (2x16GB) 6000MHz CL36 Intel XMP iCUE Kompatibler Computerspeicher - Schwarz (CMH32GX5M2B6000C36)
Netzteil: Corsair RM1200x Shift Vollmodulares ATX-Netzteil - Modulare Seitenschnittstelle - ATX 3.0- & PCIe 5.0-kompatibel - Null-Drehzahl-Lüftermodus - 105°C-Kondensatoren - 80 Plus Gold-Effizienz - Schwarz
Wasserkühlung: DeepCool CPU Wasserkühlung LT720 360mm AIO Flüssigkeitskühler 4. Generation Doppelkammerpumpe 3100RPM Mehrdimensionale Infinity Mirror ARGB Block 300w TDP Anti-Leck-Technik AMD AM4/AM5 LGA 1700/1200

Wetransfer Link für meine PC Specs (Datei leider zu groß für den Anhang): https://we.tl/t-K5GHBCq17f

Melde dich bitte gerne, sofern du noch weitere Infos benötigst!

Ein großer Dank einer verzweifelten Userin geht raus an euch!
Liebe Grüße, Laura aka schroedingersfratze
 

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Willkommen Laura

Du darfst für so ein Problem gerne einen eigene Thread aufmachen. Das ist übersichtlicher, als wenn du dich irgendwo an ein bestehendes Thema anhängst. Bei einzelnen Threads kann man immer oben im ersten Post gleich erkennen worum es geht und welche Hardware verbaut ist.
Aus den Dateien kannst du sowohl meine Hardware, Software, als auch die entsprechenden Fehlermeldungen entnehmen, die eine gute Übersicht bieten sollten.
Die Fehlermeldungen geben für mich leider kein Einheitliches Bild. Bei den Bluescreens sind unterschiedliche Fehlercodes angegeben die mir aber nicht weiter helfen.

Da du Windows bereits frisch installiert hast, kann man Softwareprobleme weitgehend ausschliessen. Als nächstes würde ich das BIOS aktualisieren und zurück setzen, dann den aktuellen Chipsatztreiber und die anderen Mainboardtreiber von der Herstellerseite frisch installieren.

Wenn das alles nicht hilft, dürfte es ein Hardwareproblem sein. Dann hilft nur den PC auf eine Minimalkonfiguration zu reduzieren und Bauteile auszutauschen bis es stabil läuft.
 
Hallo lieber Martin,

vielen lieben Dank für die schnelle Antwort und entschuldige bitte diesen Rookie-Fehler! :)
Ich mache dafür noch einmal einen neuen Thread auf.
Das Bios hatte ich bereits aktualisiert, ebenfalls die Mainboard Treiber mit Armoury Crate geupdated. Da stimmt soweit alles.
Ich befürchtet ebenfalls einen Hardware Fehler.

Ich bin gespannt auf DigitalBlizzards Einschätzung.
 
Hallo lieber Martin,

vielen lieben Dank für die schnelle Antwort und entschuldige bitte diesen Rookie-Fehler! :)
Ich mache dafür noch einmal einen neuen Thread auf.
Das Bios hatte ich bereits aktualisiert, ebenfalls die Mainboard Treiber mit Armoury Crate geupdated. Da stimmt soweit alles.
Ich befürchtet ebenfalls einen Hardware Fehler.

Ich bin gespannt auf DigitalBlizzards Einschätzung.
Hallo Laura,

zuerst einmal sehe ich zwei Problematische Systemparameter.
1. Dein RAM läuft auf XMP nur auf 1.25V, sollte aber auf 1.4V laufen das kann schon eine Ursache für die Reboots sein.

2. Du hast leider ein komplett problematisches SSD gewählt, nicht nur das es als 4 TB QLC SSD extrem langsam ist und auch nur PCIe3x4 statt optimalerweise ein PCIe4x4.
Das SSD ist leider bekannt für sporadische Schreibfehler, die Deine Reboots ebenfalls verursachen können.
Zumal sind ebenfalls Ausfälle und Abstürze bei diesem SSD bekannt speziell die 4TB Version.

Halte ich sowieso für unsinnig ein 4TB QLC als Systemplatte und ggf mit Partitionen als Massenspeicher zu nutzen.
Ich hätte ein schnelle 512 oder 1 TB SSD als System SSD empfohlen.
Und als Massenspeicher dann gerne ein langsamer es großes, oder auch mehrere Massenspeicher.
Da Du ja mit Video und Bildbearbeitung arbeitest, kann ich Dir zudem nur dringend empfehlen, die Dateien nicht nur auf dem SSD zu speichern, sondern entweder in einer Cloud zu sichern oder zusätzlich ein HDD zu nutzen, auf dem Du die Bilder oder Videos speicherst oder zumindest sicherst.
Ein SSD Defekt bedeutet nämlich in 99% der Fälle unwiederbringbarer Datenverlust.
 
Sehr geehrter Herr Blizzard,

vielen Dank erst einmal für die schnelle Einschätzung und auch danke an alle anderen, die zu diesem Thread beitragen!

Ich habe den ganzen Morgen noch einmal die Einstellungen gecheckt und auch wiederholt überprüft ob xmp disabled ist. Es ist und war auch von Anfang an im Bios auf "disabled", weil xmp bei mir leider nicht stabil läuft (sicherlich aufgrund der voltage, die du beschrieben hast). Ich habe es einmal probiert - die voltage angepasst - leider ist es direkt zu enormen Abstürzen gekommen.
Daher ist es nun wieder deaktiviert.

CEP ist deaktiviert, soweit ich weiß - ich gehe davon aus, dass es das undervolting ist? Sollte ich hier etwas verändern?

bzgl. der SSD: ich werde hier wohl die SSD austauschen müssen, das ist ein solider Punkt! Glücklicherweise arbeite ich zu 99% in Clouds :)

Jetzt frage ich mich nur, wieso dir angezeigt wird, dass xmp aktiviert ist. Wo liegt mein Denkfehler?
Der Grund warum ich auf diesen Thread gestoßen bin: Ich habe gelesen, dass der Kollege oben Probleme mit seinem Motherboard hatte. Glaubst du mein Motherboard könnte ebenfalls das Problem sein? Oder ist es kompatibel? Versuche hier die Fehlerquellen einzudämmen, so gut es geht :)

Danke nochmal und viele Grüße!
 
Sehr geehrter Herr Blizzard,

vielen Dank erst einmal für die schnelle Einschätzung und auch danke an alle anderen, die zu diesem Thread beitragen!

Ich habe den ganzen Morgen noch einmal die Einstellungen gecheckt und auch wiederholt überprüft ob xmp disabled ist. Es ist und war auch von Anfang an im Bios auf "disabled", weil xmp bei mir leider nicht stabil läuft (sicherlich aufgrund der voltage, die du beschrieben hast). Ich habe es einmal probiert - die voltage angepasst - leider ist es direkt zu enormen Abstürzen gekommen.
Daher ist es nun wieder deaktiviert.

CEP ist deaktiviert, soweit ich weiß - ich gehe davon aus, dass es das undervolting ist? Sollte ich hier etwas verändern?

bzgl. der SSD: ich werde hier wohl die SSD austauschen müssen, das ist ein solider Punkt! Glücklicherweise arbeite ich zu 99% in Clouds :)

Jetzt frage ich mich nur, wieso dir angezeigt wird, dass xmp aktiviert ist. Wo liegt mein Denkfehler?
Der Grund warum ich auf diesen Thread gestoßen bin: Ich habe gelesen, dass der Kollege oben Probleme mit seinem Motherboard hatte. Glaubst du mein Motherboard könnte ebenfalls das Problem sein? Oder ist es kompatibel? Versuche hier die Fehlerquellen einzudämmen, so gut es geht :)

Danke nochmal und viele Grüße!
Ich denke das es die RAMs an sich sein könnten, ich habe leider scheiße erzählt, die Variante die Du hast, braucht nicht 1,4V sondern 1,3-1,35V , was dafür spricht, das diese RAMs mit einem Single Rank an Samsung Chips, wahrscheinlich K4RAH086VB-BCQK (B-die) wie auf den Dominator bestückt sind und als problematisch bekannt sind.

Corsair bestückt einige andere Modelle mit den SkHynix, die ich gerade wegen der XMP Kompatibiltät empfehle, die nur 1.25V brauchen und XMP Stabil laufen.


Jetzt hast 6000er RAM der nur auf 4800 laufen kann, Perlen vor die Säue.

Ich emfehle Dir klar einen ab 5600er RAM mit SkHynix Bestückung.





Was das SSD anbetrifft, so würde ich das P3 als Massenspeicher am M.2_2 weiternutzen, am M.2_1 also direkt CPU eher eines derer für System ( c: ) und Programme die davon profitieren




Auch das Board hat ein offensichtlich klares XMP Problem, das wird häufig erwähnt und in vielen Foren theamtisiert, ich selbst kenne das Board nicht näher, nie verbaut.

Das betrifft übrigens auch ein paar andere Asus Z790 Bretter


Ich kann hingegen mit Sicherheit sagen, dass diese Boards hier 100% funktionieren, auch im XMP



Ich kann nur sagen, das ich davon überzeugt bin, dass die Abstürze RAM Bedingt sind, und da kommen RAMs und Board ins Spiel, denn beide haben Probleme, der RAM mit den eigenwilligen Samsung Chips und das Board offensichtlich generell mit dem XMP und dem Speichercontroller in den 14. Gen CPUs

Ich kann nicht beurteilen ob es eher Boardbedingt ist, oder RAM bedingt, aber beide haben ihre Probleme, zudem solltest unbedingt das Powerlimit der CPU festlegen, da es im Moment die Vermutung gibt, das Abstürze der 14. Gen bei bestimmten Lasten häufiger vorkommen, was aber auch an den teilweise recht schwierigen VRMs einiger Boards zusätzlich begünstigt wird.


Auch wenns böse klingt, aber im Prinzip hätte ich Dir von beginn an zu einer anderen, stabileren, Board-RAM Konfig und zu einem besseren SSD fürs System geraten, zumal dieses SSD leider auch für Abstürze durch verursachte Datenfehler verrufen ist.
 
Um Sicherheit beim Ram zu haben einfach mal nach sehen was drauf ist.
Jap, sehr gutes Tool zum RAM Auslesen, ich gehe bei den Corsairs aber davon aus, das es der Samsung ist.
Die Serie wurde zuerst mit Hynix Bestückt, dann kamen einige mit Samsung und jetzt sogar mit Micron.
Corsair bestückt durchaus unterschiedlich, sogar innerhalb der vermeintlich gleichen Serien, je nach Produktionszeitraum, schein wohl das reinzukommen was die nominalen Spezifikationen erfüllt und am billigsten ist zu dem zeitpunkt.

Da haste bei Kingston und Team eher eine Sicherheit, die verbauen zu 99% nur SkHynix, Kingston sogar zu 100%, Team zu 98% mit extrem wenigen Ausnahmen einiger Exoten auch nur SkHynix.
Ich habe sogar schon Crucial RAMs mit Sasmung Chips gefunden, da sollte man doch meinen das Micron in der Hausmarke nur seine Micron Chips verbaut und selbst Crucial verbaut in den identischen Serien unterschiedliche Bestückungen, zwar meist Micron Chips, aber auch da andere Chiptypen und Bestückungen in der gleichen Serie zu anderen Produktionszeitpunkten.
 
Das XMP nicht aktiv ist, habe ich auch gesehen

Screenshot 2024-03-04 220554.jpg


Das SOLL wären 3000MHz und hier mit falschem 1.25V Wert bei XMP angegeben, denn Deine RAMs, sofern sie Samsung bestückt sind brauchen unter XMP 1.3-1.35V, jetzt laufen sie auf 2400 Basistakt mit 1.1V was ebenfalls zu wenig sein dürfte, auch ohne XMP sollten die 1.2-1.25V mindestens bekommen.
 
Jap, sehr gutes Tool zum RAM Auslesen, ich gehe bei den Corsairs aber davon aus, das es der Samsung ist.
Die Serie wurde zuerst mit Hynix Bestückt, dann kamen einige mit Samsung und jetzt sogar mit Micron.
Corsair bestückt durchaus unterschiedlich, sogar innerhalb der vermeintlich gleichen Serien, je nach Produktionszeitraum, schein wohl das reinzukommen was die nominalen Spezifikationen erfüllt und am billigsten ist zu dem zeitpunkt.

Da haste bei Kingston und Team eher eine Sicherheit, die verbauen zu 99% nur SkHynix, Kingston sogar zu 100%, Team zu 98% mit extrem wenigen Ausnahmen einiger Exoten auch nur SkHynix.
Ich habe sogar schon Crucial RAMs mit Sasmung Chips gefunden, da sollte man doch meinen das Micron in der Hausmarke nur seine Micron Chips verbaut und selbst Crucial verbaut in den identischen Serien unterschiedliche Bestückungen, zwar meist Micron Chips, aber auch da andere Chiptypen und Bestückungen in der gleichen Serie zu anderen Produktionszeitpunkten.
Wobei bei Crucial die Qualität und Programmierung immer gleich ist egal was Ich bis jetzt verbaut hatte die liefen bis auf 66MHz immer gleich.
 
Das XMP nicht aktiv ist, habe ich auch gesehen

Anhang anzeigen 31619


Das SOLL wären 3000MHz und hier mit falschem 1.25V Wert bei XMP angegeben, denn Deine RAMs, sofern sie Samsung bestückt sind brauchen unter XMP 1.3-1.35V, jetzt laufen sie auf 2400 Basistakt mit 1.1V was ebenfalls zu wenig sein dürfte, auch ohne XMP sollten die 1.2-1.25V mindestens bekommen.
JEDEC ist bei DDR5 1,1V,das passt mit den 2400/4800MHz.
 
Wobei bei Crucial die Qualität und Programmierung immer gleich ist egal was Ich bis jetzt verbaut hatte die liefen bis auf 66MHz immer gleich.
Nee , hatte das Problem mit meinen eigenen
Im Januar 21 das erste 16GB Kit gekauft, im September das identische 16GB Kit nochmal, um auf 32GB aufzurüsten, Asrock z490 Steel legend, vollbestückung mit den RAMs ( QuadKit ) getestet und ok von Asrock.
als ich das neue KIT dazugesteckt habe nahm das Drama seinen lauf, Freezes, Abstürze etc, alle RAMs liefen einzeln und die jeweiligen Kits auch im Dualchannel, aber beide identische Kits nicht zusammen.
Also habe ich die RAMs ausgelesen mit Taiphoon und festgestellt, das Micron eine andere Chipserie auf den neuen Kits verwendet hatte, das erste Kit war SR-DS da neue mit der gleichen Produktnummer plötzlich DR-SS und mit komplett anderen Chips und die beiden zusammen mochte der Speichercontroller gar nicht.

Bei den RAMs die Laura drinne hat, ist stabiler Betrieb mit Jedec 1.1 nicht möglich, 1.15-1.2V klappt.

Gab übrigens einen Rückruf zu den RAMs, dürfte aber nur die AMD Kits betreffen und ihre speziell nicht.

Zudem hat sie zwar die richtige Intel Variante, aber die alte Revision D,


die wurden für 14.Gen und Chipset 700 von der Revision E abgelöst

beide sind nominal Jedec 1.1V klar DDR5, aber bei Revision D musstest mindestens auf 1.15V gehen für stabilen betrieb ohne XMP ond mit XMP auf 1.3V -1.35V

Die neue Revision E ist noch heftiger, die lauft auf XMP auf 1.4V, wenn das Bios aber denkt, ah, XMP 1.25V wie es in dem Asus Bios hinterlegt ist, musst hier manuell nachkorrigieren und bei der Revision D auf mindestens 1.3V gehen, bei Revision E sogar auf 1.4V.
Laut HW Info ist auf Ihrem Board für XMP bei den RAMs 1.25V vorgesehen und ohne XMP Standard 1.1V was aber nicht reicht


Und leider hat sie ein Board, das leider offensichtlich viele RAM und XMP Probleme verursacht und ein SSD das für Systemabstürze durch Datenfehler berüchtigt ist.
 
Zuletzt bearbeitet :
Kingston bleibt momentan konstant bei SK Hynix. Mein Kit ist sehr zu empfehlen, lief auf Asus X670E Boards im XMP genauso wie auf Gigabyte und msi Z790 bis 6800 bzw. 7000 MHz problemlos. Als 2x16GB heißen die KF560C32RSK2-32.
 
Hallo Blizzard und alle,

das klingt überhaupt nicht böse! Ich bin sehr dankbar für jeden Tipp und die Diskussion in diesem Thread hat mir wirklich sehr geholfen, die Problematik besser zu verstehen.
Ich werde wohl die Hardware tauschen müssen.

Vielen Dank noch mal an alle für die Mühen! Ich werde berichten :D

Euch einen schönen Tag und liebe Grüße!
Ich denke das es die RAMs an sich sein könnten, ich habe leider scheiße erzählt, die Variante die Du hast, braucht nicht 1,4V sondern 1,3-1,35V , was dafür spricht, das diese RAMs mit einem Single Rank an Samsung Chips, wahrscheinlich K4RAH086VB-BCQK (B-die) wie auf den Dominator bestückt sind und als problematisch bekannt sind.

Corsair bestückt einige andere Modelle mit den SkHynix, die ich gerade wegen der XMP Kompatibiltät empfehle, die nur 1.25V brauchen und XMP Stabil laufen.


Jetzt hast 6000er RAM der nur auf 4800 laufen kann, Perlen vor die Säue.

Ich emfehle Dir klar einen ab 5600er RAM mit SkHynix Bestückung.





Was das SSD anbetrifft, so würde ich das P3 als Massenspeicher am M.2_2 weiternutzen, am M.2_1 also direkt CPU eher eines derer für System ( c: ) und Programme die davon profitieren




Auch das Board hat ein offensichtlich klares XMP Problem, das wird häufig erwähnt und in vielen Foren theamtisiert, ich selbst kenne das Board nicht näher, nie verbaut.

Das betrifft übrigens auch ein paar andere Asus Z790 Bretter


Ich kann hingegen mit Sicherheit sagen, dass diese Boards hier 100% funktionieren, auch im XMP



Ich kann nur sagen, das ich davon überzeugt bin, dass die Abstürze RAM Bedingt sind, und da kommen RAMs und Board ins Spiel, denn beide haben Probleme, der RAM mit den eigenwilligen Samsung Chips und das Board offensichtlich generell mit dem XMP und dem Speichercontroller in den 14. Gen CPUs

Ich kann nicht beurteilen ob es eher Boardbedingt ist, oder RAM bedingt, aber beide haben ihre Probleme, zudem solltest unbedingt das Powerlimit der CPU festlegen, da es im Moment die Vermutung gibt, das Abstürze der 14. Gen bei bestimmten Lasten häufiger vorkommen, was aber auch an den teilweise recht schwierigen VRMs einiger Boards zusätzlich begünstigt wird.


Auch wenns böse klingt, aber im Prinzip hätte ich Dir von beginn an zu einer anderen, stabileren, Board-RAM Konfig und zu einem besseren SSD fürs System geraten, zumal dieses SSD leider auch für Abstürze durch verursachte Datenfehler verrufen ist.
 
Falls du eine "Memory try it" Funktion (wird bei Asus anders heißen) im BIOS findest, kannst du nochmal vorgegebene Einstellungen für z.B. 6000 MHz cl. 36 versuchen, dabei werden die passenden Spannungen auch eingefügt. Mit 1,35 oder 1,4V machst du nichts kaputt, keine Angst.
 
Meine allerersten DDR5 waren Corsair mit Samsung, die waren Schei**, danach habe ich immer auf Hynix geachtet.
 
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