Ugreen NASync DXP4800 Plus NAS im Test - Eine unerwartete Konkurrenz auf dem Markt

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Ich denke ich bin nicht der Einzige gewesen, der sich bei der Ankündigung von Ugreen, jetzt neben Powerbänken, Ladegeräten und anderer Kleinelektronik auch Netzwerkspeicher anzubieten, etwas gewundert hat, Viel gemeinsam haben diese Märkte ja nicht, die beworbenen Spezifikationen sind aber spannend. Ich habe mir bewusst etwas Zeit mit einem Review gelassen und werde jetzt, nachdem […] (read full article...)
 
Genau das ist das grundlegende Problem. Bei den fertigen Produkten wie Qnap, Synology u.ä. will man das Rundum-Sorglos-Paket. Kein Gebasteltes mit viel selbstständiger Arbeit und Wartung. In DIY ist man flexibel was die Specs angeht. Geldbeutel und eigener Anspruch bestimmen. Uhren als Newcomer bietet anscheinend gute Hardware. Software ist Beta, Support noch offen. Zielgruppe 1 noch verfehlt. Und Zielgruppe 2 ist auch nicht getroffen.
*Rundum-Sorglos-Paket
*Genau das sehe ich zunehmend nicht mehr, was Synology gut macht, wäre, Synology Hyper backup/ Surveillance Station/Photos/chat .. bei Jellyfin ist man dann doch ganz flott bei externen Repos. oder bastelt sich etwas mit Container/DockerCompose zusammen.. nur dann die Frage, war's das schon mit dem Mehrwert gegenüber einem DIY Bau?
Im Kern verlieren die Kisten an Alleinstellungsmerkmalen. Synology/Qnap/Asustor ect. Erklären anfangs bei der Verwaltung mehr, einlesen und verstehen muss man aber auch das und wenn dann irgendwann Sicherheitslücken aufkommen, dann darf der Admin auch Verantwortung übernehmen, im Grunde wird die Lernkurve nur bunter, nicht wirklich weniger. Ach und zu Ugreen und Konsorten mit gefühlt 120% Bewertung.. Querbeet im Netz, mir fehlt da dann doch ECC Support /(bin damit natürlich die Ausnahmen, scheint sonst für niemanden mehr Relevant zu sein bei einer regulär: ~641€ Kiste) und überhaupt, ich bin ja sehr gespannt wie lange hier die Updatepolitik anhält, vermutlich wird ein Großteil eh selbstaufsetzen..würde ich auch, dann ist ein Selbstbau nur auch wieder die bessere Wahl.
Ich denke ich bin nicht der Einzige gewesen...
Schaut man sich an, was Xiaomi von der Klobrille bis zum Auto alles abdeckt, und was Beelink vom TV Box bis NAS bastelt, wundert mich das zumindest nicht mehr.
 
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20,3W ohne LAN
21,2W im 10G LAN1 Port
21,0W im 2.5G LAN2 Port
Switch dahinter ist aber eh immer nur 2.5G, mit einem 10G Switch wirds bestimmt höher sein
Interessant wäre, ob man den idle Verbrauch noch reduzieren könnte, wenn man ein anderes Netzteil verwendet? Ich hab nachgeschaut, es gibt ziemlich viele 19V 150 W 7,9A Netzteile. Vielleicht wäre da etwas effizienter? Oder ist da nichts zu holen?
Kostenpunkt ca. 50-70€.
 
GaN Netzteil? Bei den externen Netzteilen stört mich immer folgendes:
- keine Effizienzangabe
- keine Angaben zu Schutzschaltungen
- Restwelligkeit, Stützzeiten usw.??

Und es gibt keine belastbaren Tests für die meisten Netzteile. Der ATX Standard hat auch einen Vorteil, die Vorgaben erlauben auch Tests, hier sind die meisten gängigen Geräte auch auf diversen Kanälen getestet worden. Bei den externen Geräten kauft man oft eher die Katz im Sack
 
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Sorry, ich vertraue doch keiner Box meine Daten an, bei der die Software mit gutem Willen Alpha-Status hat!

Ihre Preise können die Marktbegleiter nur rechtfertigen, weil sie gute bzw. komfortabel zu bedienende Software haben, die so ziemlich alles ohne große Kenntnisse ermöglicht, was das Herz begehrt. Das kann das Ding hier… nicht. Und dann ein regulärer Preis von 700 Dollar (aktuell = Euro). Selbst mit dem Rabatt ist das zu viel, denn das ist momentan nur Spielzeug.

Für das Geld, bau ich nen vollwertigen Server, der im idle auch nicht mehr verbraucht, mit der richtigen CPU sogar deutlich weniger (11-12W), und aber deutlich mehr Bumms hat:


TrueNAS drauf und ab die Post. Für 50 Euro Aufpreis gibts Platz für 4 NVME zusätzlich, macht 6xSATA (mit dem Case 5x Hotswap), 1xNVME x1 und immer noch nen x4 Slot frei für ne hübsche Dual-Port 10Gbit-NIC. Oder 40Gbit. Oder 100Gbit… (die dann allerdings limitiert ist).
Welche Hardware würdest du denn zu dem Preispunkt verwenden? Also die 700€?
 
Für wichtige Daten was mit ZFS und ECC RAM. Da gibt’s für 700 Euro vermutlich nichts Fertiges von Syno, Qnap & Co., daher baue ich auch immer selbst wie z.B. oben ja schon verlinkt.
 
Mein Ding wäre aber eben genau das Gebastel. Die Möglichkeit, was anderes darauf laufen zu lassen. Also die echt geile Hardware als Basis. Wenn Ugreen schon ein super Betriebssystem mitbringt, verfeinert und erweitert, warum nicht? Jeder hat mal angefangen und bekanntlich belebt die Konkurrenz das Geschäft. Und so starke Hardware bieten die anderen zum Teil auch, aber eben auch zu absoluten Mondpreisen, wo man sich fragt, wer soll das zahlen und warum sollte man das? Man braucht ja auch noch gescheite Speichermedien dazu. Ich finds geil, auch wenn ich derzeit so ein NAS noch nicht sinnvoll nutzen könnte :)
 
600€ je SSD... und davon vier in einem System wie dem DXP480T plus oder QNAP TBS 464... da ist der Preis fürs NAS-Gehäuse eher nicht die Einstiegshürde.
 
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