SHARGEEK STORM 2 im Test – Die transparenteste Powerbank der Welt mit einem skurilen Inneren und einem absurden Preis

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Die Welt der Powerbanks ist wirklich ein Abenteuer für sich. Wenn man sich die Regale in den Elektronikgeschäften und die ganzen Online-Offerten ansieht, könnte man denken, dass sie alle galant um die Wette wachsen. Es gibt sie in allen Größen, Farben und Formen, als ob sie Teil einer Powerbank-Modenschau wären. Doch das alles hat einen […] (read full article...)
 
Ich bin v.a. bei Powerbank Geräten schon aus Sicherheitsgründen klassischen Lithium Zellen eher abgeneigt. Jetzt ist eine 100 Wh Bank hier nicht anders als eine große Laptop Batterie, aber sobald die Kapazität größer wird, sind mir LiFePo4 Zellen schon wegen der viel niedrigeren Brandgefahr deutlich lieber. Wenn bei einer großen Powerbank wie zB von @Tim Kutzner in 2 Artikeln hier beschrieben Lithium Zellen thermal Runaway entwickeln, kriegt man das Feuer mit normalgroßen Löschern die man Zuhause hat nicht aus. Die von Tim getestete große Powerbank (Speicher) benutzt allerdings auch schon LiFePO4 Zellen.
Steckst Du deine Powerbank beim Laden und Benutzen nicht in einen Eimer Sand und stellst den in einen Halon gefüllten Versiegelten Panzerglaskasten!?
Ich schon 😎

Nein, im Ernst, tatsächlich bin ich gerade bei Solchen Lasten und Powerbanks viel lieber auf LiFePo4 unterwegs, einfach viel safer und hält um einige Jahre länger.
 
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Ich trauere den Laptops mit einfach ein- und aussteckbaren Akkus nach; das war bis vor ca. 12-15 Jahren eher die Norm als die Ausnahme. Meine alten Dell Laptops (vom Arbeitgeber gestellt) waren alle so. Batterie rein/raus in Sekundenschnelle. Hab mal den Laptop einer Kollegin gerettet, indem ich den schnell den Netzadapter und den Akku in unter 10 Sekunden rausgenommen hatte, nachdem sie ihre Cola (halbes Glas) umgekippt hatte. Heutzutage wär ein Notebook garantiert Schrott.
Zu dieser Thematik rennst du bei mir offene Türen ein. Ich könnte nich soviel Essen wie ich ..... könnte. Aber der Kunde hat es halt gefressen. Den Industriekunden war es egal, weil die Kisten eh alle 3-4 Jahre ausgetauscht wurden und Otto Normalverbraucher rafft es in der Regel eh nicht. War zu der Zeit Key Accounter in einem Hürther Systemhaus. Keiner meiner Großkunden hat das moniert und die Hersteller haben sich ins Fäustchen gelacht.
 
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Zu dieser Thematik rennst du bei mir offene Türen ein. Ich könnte nich soviel Essen wie ich ..... könnte. Aber der Kunde hat es halt gefressen. Den Industriekunden war es egal, weil die Kisten eh alle 3-4 Jahre ausgetauscht wurden und Otto Normalverbraucher rafft es in der Regel eh nicht. War zu der Zeit Key Accounter in einem Hürther Systemhaus. Keiner meiner Großkunden hat das moniert und die Hersteller haben sich ins Fäustchen gelacht.
Es gibt ja schon noch ein paar, aber die Ausnahme halt.
Wenn ich bedenke das meiner Frau in 4 Jahren die sie ihr HP Spectre x360 Notebook nutzt, zweimal der Akku wie ein Ballon aufgegangen ist, trotz Akkuschutzmodus etc.
Das erste Mal nach 25 Monaten, da hatte HP auch keinen Bock auf Kulanz, trotz 2200€ Notebook.
Haben aber freundlich angeboten den Akku für 469€ zu tauschen.
Selbst gemacht, 89€.
Nach 1,5 Jahren war auch der hin.
Super, jedesmal alles raus, inklusive Kühlungen um an das Ding ranzukommen.
 
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Es gibt ja schon noch ein paar, aber die Ausnahme halt.
Wenn ich bedenke das meiner Frau in 4 Jahren die sie ihr HP Spectre x360 Notebook nutzt, zweimal der Akku wie ein Ballon aufgegangen ist, trotz Akkuschutzmodus etc.
Das erste Mal nach 25 Monaten, da hatte HP auch keinen Bock auf Kulanz, trotz 2200€ Notebook.
Haben aber freundlich angeboten den Akku für 469€ zu tauschen.
Selbst gemacht, 89€.
Nach 1,5 Jahren war auch der hin.
Super, jedesmal alles raus, inklusive Kühlungen um an das Ding ranzukommen.
So eine Blähboy Batterie hatte ich auch schon mal. War eine kleine Batterie, und ich hab's rechtzeitig gemerkt was los war, und konnte das Teil in einem alten Edelstahl Topf mit Deckel entsorgen. Allerdings bin ich seit dem noch kritischer gegenüber größeren Power Banks mit NMC Zellen eingestellt.
 
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Zu dieser Thematik rennst du bei mir offene Türen ein. Ich könnte nich soviel Essen wie ich ..... könnte. Aber der Kunde hat es halt gefressen. Den Industriekunden war es egal, weil die Kisten eh alle 3-4 Jahre ausgetauscht wurden und Otto Normalverbraucher rafft es in der Regel eh nicht. War zu der Zeit Key Accounter in einem Hürther Systemhaus. Keiner meiner Großkunden hat das moniert und die Hersteller haben sich ins Fäustchen gelacht.
Ich oute mich mal, denn ich bin ein Fan von den fest verbauten weil einfach platzsparender, weniger mechanik und in sehr vielen Fällen langlebig genug. Ich kann sie aber auch tauschen, wenns denn sein muss. Und gerade die Businessdinger sind sehr oft auch leicht zu öffnen und die Akkus trotzdem zu tauschen. Derzeit nutze ich beruflich ein Elitebook Studio und ein Z-Book, das Z-Book lässt sich sogar wieder ohne Werkzeug öffnen.

Die paar mal, die ein herausnehmbarer Akku vorteile hat, kann ich verschmerzen. Ist aber nur meine persönliche Sicht der Dinge.
 
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@DigitalBlizzard danke für den link. Ist an mir vorbei gegangen das die Fe Akkus in Rundzellenform auch so viel weiter entwickelt wurden.
Sind ja unterdessen vor allem eher die Milchtütenbauform für die Solarspeicher daheim.

Die Frage ist halt wie man die verwendet. Mobil sind die Fe Akkus halt deutlich schwerer und größer.
Im Notebook, ebike, powerbank halt eher nix.

Ansonsten volle Zustimmung bei Sicherheit und Zyklenzahl.

Die Halon Löscher sind übrigens echt teuer geworden :)


Und Thema Notebook akku - unterdessen freut man sich ja schon wenn die einfach zum rausschrauben sind und nicht eingeklebt.
Hatte einen der sich aufgeblasen hat bei einem Dell. da hab ich nach über einem Jahr ohne große Diskussion direkt einen neuen zugeschickt bekommen. 5 Schrauben und ein Stecker.
Ist aufgefallen weil die Tastatur immer höher geworden ist...


@SpotNic ich denk es gibt 3 Abstufungen. 1. einfach ohne Werkzeug zum rausklicken. 2. Gehäusedeckel abschrauben und stecker ziehen 3. Apple
 
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Energie bleibt Energie, egal in welcher Form, man muss sie irgendwie händeln und bändigen, Bewegungsenergie bekommt man halt auch nur mit entsprechend starken Gegenmaßnahmen in den Griff. Je stärker das Auto, desto größer und stärker die Bremsen, oder eben der Kontakt mit dem Baum oder der Wand.🤪
Bei elektrischer Energie ist es letztlich nix anderes, zudem wechselt Energie gerne ihre Erscheinungsform, so geht elektrische Energie auch immer mit Wärmeenergie einher.
Wenn ich das sicher händeln will, oder wie im Falle eines Akkus, sogar mobil machen will, dann bedarf es entsprechender guter Methoden, denn je nachdem wie viel davon und mit welcher Stärke ich das Transportieren will, muss das Transportmittel halt echt gut sein.
Akkus sind generell erst mal eine Gradwanderung, ein ständiger chemischer Prozess in ganz engen Grenzen, wenn auch nur ein Faktor nicht mehr optimal ist, wird's problematisch. Das können Unterschiede in der Umgebungstemperatur, oder ein Wirkungsverlust oder Überreaktion eines chemischen Reaktors sein, oder selbst eine Erschütterung, und schon hat man Spaß.
Das ist den meisten Nutzern kaum bewusst, da ist Batterie und Akku einfach etwas was man jeden Tag nutzt, und keiner macht sich Gedanken darum.
Wenn man aber einmal die unerwünschten Kräfte gesehen hat,die so ein Akku entwickeln kann, wenn etwas nicht mehr perfekt läuft, der wundert sich.
Habe vor ein paar Jahre ein Samsung Handy gesehen, dessen Akku zu viel Queen respektive Mercury gehört hat, und der plötzlich lauthals schrie " I want to brake free".
Dabei hat er sich nicht nur durch das Handygehäuse gebrannt, sondern sogar durch die Tasche einer Lederjacke, die gottseidank an der Garderobe hing, fiel auf den Boden und ist dort noch eine feste Verbindung mit dem Vinylboden eingegangen.
Und das war nur ein 4Ah Akku eines Galaxy S20.
Im Falle einer Powerbank die dann 25ah und mehr hat, hast da einen ziemlichen Spaß, wenn sowas passiert.
Deswegen bin ich bei allem was elektrische Energie speichern oder wandeln soll, sehr vorsichtig.
Manchmal muss man dann lieber zweimal hinschauen was man da mit sich rumträgt.
LiFePo4 ist halt um ein Vielfaches sicherer, und dazu hält es noch viel länger als die meisten anderen Akkutechniken.

Im Falle von Notebooks habe ich auch noch Flachzellen, die sind nochmal unsicherer, und im Falle des Notebooks meiner Frau hat es der kaum 1cm dicke Akku geschafft, das Massive Aluminiumgehäuse ( Ober und Unterteil des Notebooks ) nebst 4 Schrauben und mechanischer Gehäusearretierung auseinanderzudrücken.
Als ich ihn rausholte, sah der aus wie eine Daunenjacke, alle Zellen aufgebläht ums dreifache.
IMG_20230203_084334.jpg

Akkus sind kein Spielzeug und letztlich zählt die Technik und Qualität, nicht der Preis.

Seit Jahren predige ich auch immer wieder, dass man beim Netzteilkauf auch hinschauen muss.
Es gibt immer noch einen Trend zu zu großen Netzteilen, und damit leider auch zu billigen Knallfröschen.
Das Ding zu SLI und Crossfire Zeiten an.
Jeder meint, ein möglichst großes Netzteil brauche ich für die Grafikkarte usw.
Ich behaupte das extrem viele Rechner überdimensionierte Netzteile haben, selbst wenn ich eine 13900ks und eine 4090 verbaue, brauche ich maximal ein gutes 850 Watt Netzteil, sogar ein gutes 750er würde reichen, trotzdem lese ich immer wieder von 1000Watt und mehr.

Und weil ein 1000 oder 1200 Watt NT entsprechende teurer ist und das Budget negativ beeinflusst, nimmt man da halt auch gerne ein etwas günstigeren Knallfrosch.

Wenn ich dann Frage, warum ein 1000Watt Netzteile, dann bekomme ich oft die Aussage, wegen der Grafikkarte und weil es den höheren Effizienzgrad hat.
Da möchte ich immer weinen.
90% der User haben nicht kapiert das ihre Hardware nur unter maximaler Last den Energiebedarf hat und diese selten bis nie eintritt, ein einem System 4090+13900ks wären das grob überschlagen 750 Watt maximal bei 100% CPU und GPU Last, dazu noch das restliche System, da kommst locker mit jedem guten 850Watt NT aus.
Zumal jedes NT noch eine Peak Last hat, die nochmal 10% kurzfristig raufpacken kann für Lastspitzen.
Dann kommt das Argument ja aber das 850Watt hat nur 90% Effizienz und kostet 150€, das 1200Watt hat 92% Effizienz un kostet nur 160€, also nehme ich doch besser das.
Aha, ok, ich geh sterben.😖

Das sie Effizienz nur bei bestimmten Lastzuständen vorhanden ist, sagen wir mal 75-95% Last beste Effizienz bei beiden ( nur ein Beispiel ) ich meine Hardware beim Gaming zu 90% ausgelastet habe ( unrealistisch bei einer 4090 und 13900ks, da wird es eher so 70% Last sein maximal )

Dann zieht meine Hardware 665 Watt , also etwa 78-80% Last auf einem 850er, damit in der besten Effizienz von 90% und das Teil zieht dann auf der Dose 730 Watt.
Dann kommt das 1200Watt zum Einsatz, leider sind hier 665Watt nur 55-60% Last, damit sind die 92% Effizienz bereits Essig, weil der Knallfrosch bei 60% Last nur 75% Effizienz hat.
Und damit zieht dann das 1200 Watt NT 830 Watt aus der Dose um der Hardware 665 Watt zu liefern.


Dann haste ein 1200Watt Platinum NT für günstige 160€ geschossen, und zahlst nach einem 20 Stunden Gamingwochende jeweils 1€ Strom drauf im Vergleich zum 850er Gold.
Macht im Jahr 50€.

Das das Gute 850er also nicht nur beim Kauf 10€ billiger wäre, nie an die Lastgrenzen kommen würde und wahrscheinlich 10 Jahre hält, sondern auch noch 50€ weniger Strom im Jahr frisst, ist völlig wurscht .
Trotzdem kauft Karl Napp der Dritte das 1200W NT
 
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@SpotNic ich denk es gibt 3 Abstufungen. 1. einfach ohne Werkzeug zum rausklicken. 2. Gehäusedeckel abschrauben und stecker ziehen 3. Apple
Apple like können auch andere, gerade im privatbereich. Ich hab noch ein altes Samsung S5, ist nun 13 geworden. Akku tuts aber noch. Da muss man auch schon was mehr Bastellaune an den Tag legen. Dafür ist das Ding aber auch ultraflach.
 
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Ich behaupte das extrem viele Rechner überdimensionierte Netzteile haben, selbst wenn ich eine 13900ks und eine 4090 verbaue, brauche ich maximal ein gutes 850 Watt Netzteil, sogar ein gutes 750er würde reichen, trotzdem lese ich immer wieder von 1000Watt und mehr.
ist aber auch ein effiziensthema, laut BQ laufen die dinger im 60 - 70% bereich im Sweetspot... (wobei es über die Leistungsbandbreite eh fast egal ist weil im 1 stelligen Prozentbereich) ich hab hier auch n 1500W Darkpower Pro, war günstig und sieht gut aus, warum soll ich dann für ein kleines mehr ausgeben?

man sollte Beiträge zu Ende lesen. Aber deine Aussagen sind pauschal so halt auch nicht richtig, und dass aktuelle NTs der üblichen Verdächtigen auf 70 oder 75% fallen ist recht selten, da sollte man vorher mal hingucken. Und ob man sich bei Spielzeugen im 4 stelligen Bereich über 5 € Stromkosten Gedanken machen sollte, muss jeder selbst entscheiden... da kann man deutlich früher den Rotstift ansetzen.
 
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Ich kann sie aber auch tauschen, wenns denn sein muss. Und gerade die Businessdinger sind sehr oft auch leicht zu öffnen und die Akkus trotzdem zu tauschen.
Genau das ist der Punkt. Ich kann das auch. Aber viele können das leider nicht und genau deswegen landet viel auf dem Elektroschrott, was für Surfen und Chatten noch gut genug wäre.
 
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Die Businessdinger landen deutlich früher auf dem Elektroschrott weil Leasinggeräte und regelmäßiger Austausch. Ich tu mich schwer mit Stellvertreterkriegen, was juckt mich der Rest? Ich möchte ja meine Ansprüche erfüllt haben. Hubert, der eh keine Ahnung hat kauft das was günstig ist und wenn der Akku Kaputt geht kauft er auch ein neues und keinen neuen Akku weil eh alt...
 
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Jeder meint, ein möglichst großes Netzteil brauche ich für die Grafikkarte usw.

Hm mein aktuelles Notebook hat ein 230W Netzteil dabei - und ist (Wärme mal außenvor) der limitierende Faktor im System. Könnte kurzzeitig mehr, aber Netzteil limitiert :)

Fun fact - ein zusätzliches PD 100W Netzteil dran und man holt im Cinebench nochmal 1500 Punkte.
und dann 10minuten kühlen.


Im Ernst - du hast mit den überdimensionierten Netzteilen schon recht. werden wie ein Automotor wohl praktisch nie im besten Wirkungsgrad betrieben.
Aber... Wenn man ein sehr gutes 850W und 1200W Netzteil vergleicht - bei sagen wir gefordert 300W ist der Unterschied nicht mehr so groß wie es noch vor paar Jahren war.
(wenn beide wirklich gut sind)
 
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@DigitalBlizzard danke für den link. Ist an mir vorbei gegangen das die Fe Akkus in Rundzellenform auch so viel weiter entwickelt wurden.
Sind ja unterdessen vor allem eher die Milchtütenbauform für die Solarspeicher daheim.

Die Frage ist halt wie man die verwendet. Mobil sind die Fe Akkus halt deutlich schwerer und größer.
Im Notebook, ebike, powerbank halt eher nix.

Ansonsten volle Zustimmung bei Sicherheit und Zyklenzahl.

Die Halon Löscher sind übrigens echt teuer geworden :)


Und Thema Notebook akku - unterdessen freut man sich ja schon wenn die einfach zum rausschrauben sind und nicht eingeklebt.
Hatte einen der sich aufgeblasen hat bei einem Dell. da hab ich nach über einem Jahr ohne große Diskussion direkt einen neuen zugeschickt bekommen. 5 Schrauben und ein Stecker.
Ist aufgefallen weil die Tastatur immer höher geworden ist...


@SpotNic ich denk es gibt 3 Abstufungen. 1. einfach ohne Werkzeug zum rausklicken. 2. Gehäusedeckel abschrauben und stecker ziehen 3. Apple
Ja, gerade Lithiumwerks hat da viel getan, gerade z.B. im Modellbau ist dann so einer, der 10A Ladestrom und bis 50A Entladestrom liefern kann, ne feine Sache, zumal sehr haltbar und sicher.
Schnell Laden, viel Energie abgeben können und dazu viele Zyklen ist halt je nach Einsatzbereich Sinnvoll.
Das Halon Löscher teuer geworden sind, wundert mich nicht, sind schließlich mit wenigen Ausnahmen verboten, die Bundeswehr darf sie noch nutzen und die Luftfahrt, ansonsten verboten, entsprechend wenig wird produziert.
Für alle anderen Einsatzbereiche musst wohl auf Novec 1230, CO2 oder Fexx8.0 zurückgreifen.

Oder noch besser, gar nicht erst etwas abfackeln 🤪
 
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Die Businessdinger landen deutlich früher auf dem Elektroschrott weil Leasinggeräte und regelmäßiger Austausch. Ich tu mich schwer mit Stellvertreterkriegen, was juckt mich der Rest? Ich möchte ja meine Ansprüche erfüllt haben. Hubert, der eh keine Ahnung hat kauft das was günstig ist und wenn der Akku Kaputt geht kauft er auch ein neues und keinen neuen Akku weil eh alt...
Ist natürlich ein möglicher Standpunkt. Aber ich seh da keinen Stellvertreterkrieg. Ich finde es einfach Schade, wenn Dinge auf dem Müll landen die ohne große Aufwand weiter benutzbar wären. Und das aus purer Raffgier.

Gerade für Notebooks gibt es enorm vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Damit könnte man noch viel gute Dinge tun wenn sie dem Erstkäufer nicht mehr taugen. Aus meiner Ich - Perspektive könnte es mir auch Wumpe sein.

Aber auch hier gilt, wir sehen ja, wo uns genau hin das gebracht hat.

Akku ist halt eine Thema, mit dem ich Ressourcen verschwenden oder schützen kann.
 
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Ist es pure Raffgier? oder eine Betrachtung des marktes und der Wünsche der Kunden?. Du bist immer sehr schnell damit den Kunden Dummheit und fehlende Sachkenntnis zu unterstellen, weil angeblich nichts anderes Verfügbar ist. Im Gegenzug gibt es aber auch Menschen wie mich, die solche Produkte nachfragen, trotz Sachkenntnis. Nun kann man behaupten, der Schwerpunkt liegt da und da, das sind aber nur Vermutungen.

Ressourcen kann ich überall schützen, ganz zu Anfang da, wo ich den Bedarf generell in Frage stelle und in einer Welt, wo man vieles neu haben will, nur weil es neu ist und vermeintlich besser ohne den eigentlich Bedarf nach was neuem zu haben hast du irgendwann Gebrauchtgeräte im Überfluss, dazu spielen Sicherheitsaspekte eine Rolle. Nicht jeder hat die Dinger offline irgendwo rumliegen also kannst du auch da dann irgendwann nichts mehr mit anfangen, guck dir den Smartphonemarkt die letzten 20 Jahre an. Selbst n altes Android > 5 Jahre ist nur noch schwer zu gebrauchen, apps sind nicht mehr downloadbar oder funktionieren nicht mehr, Betriebssysteme bekommt man selbst über Umwege (Custom) nicht mehr. Was bringts mir wenn da der Akku zu tauschen ist? Ich hab schon vor einiger Zeit angefangen meinen Bastel und Fummelwahn einzuschränken, es rentiert sich einfach nicht 4 eckig Zeit zu vertrödeln um alten Kram am laufen zu halten, man kommt schnell an Punkte die Nerven und einfach nur noch Zeit kosten ohne einen entsprechenden Mehrwert im Anschluss.
 
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Hm mein aktuelles Notebook hat ein 230W Netzteil dabei - und ist (Wärme mal außenvor) der limitierende Faktor im System. Könnte kurzzeitig mehr, aber Netzteil limitiert :)

Fun fact - ein zusätzliches PD 100W Netzteil dran und man holt im Cinebench nochmal 1500 Punkte.
und dann 10minuten kühlen.


Im Ernst - du hast mit den überdimensionierten Netzteilen schon recht. werden wie ein Automotor wohl praktisch nie im besten Wirkungsgrad betrieben.
Aber... Wenn man ein sehr gutes 850W und 1200W Netzteil vergleicht - bei sagen wir gefordert 300W ist der Unterschied nicht mehr so groß wie es noch vor paar Jahren war.
(wenn beide wirklich gut sind)
Ja, bei für beide zu geringe Lasten wie 300Watt sind beide in der Effizienz im schlechtesten Bereich, da macht es nix.
Aber dafür ist dann der Kaufpreis horrende unterschiedlich bei gleicher Güte.
Deshalb gilt, Spitzenlast der Hardware ermitteln, 50 Watt Reserve und dann die passende Größe kaufen, und dann bitte genau schauen welche Effizienz tatsächlich in welchem Lastzustand anliegt, ob alle Schutzschaltungen da sind usw.
Wer sich unsicher ist, der fährt mit Seasonic, Superflower, FSP, Asus ( Seasonic ) , BeQuiet und Enermax eigentlich immer Safe.

Wenn ich heutige Systeme nehme, selbst die Flaggschiff GPUs und CPUs und nicht 5 Wasserpumpen, 7 Mio LEDs und 6000 Lüfter nutze, ist ein gutes 850er Safe.

Bei einer 4070 und nem i7 K z.B. reicht eine 600 Watt völlig aus,

Und wenn man ein günstiges und gutes sucht, dann ist im Moment das Asus Rog Strix super, tolle Seasonic Technik drinne, moderate Preise, schöne gesleevte Kabel und leise.
Aber es gibt natürlich noch viele andere gute.
Heute kann man sogar wieder LC-Power kaufen, krass, das war vor einigen Jahren noch der Antichrist.

Ich trauere ja immer noch meinem Superflower mit den Schraubenschlüssen nach, das war geil.
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Ja, bei für beide zu geringe Lasten wie 300Watt sind beide in der Effizienz im schlechtesten Bereich, da macht es nix.
Aber dafür ist dann der Kaufpreis horrende unterschiedlich bei gleicher Güte.
Deshalb gilt, Spitzenlast der Hardware ermitteln, 50 Watt Reserve und dann die passende Größe kaufen, und dann bitte genau schauen welche Effizienz tatsächlich in welchem Lastzustand anliegt, ob alle Schutzschaltungen da sind usw.
Wer sich unsicher ist, der fährt mit Seasonic, Superflower, FSP, Asus ( Seasonic ) , BeQuiet und Enermax eigentlich immer Safe.

Wenn ich heutige Systeme nehme, selbst die Flaggschiff GPUs und CPUs und nicht 5 Wasserpumpen, 7 Mio LEDs und 6000 Lüfter nutze, ist ein gutes 850er Safe.

Bei einer 4070 und nem i7 K z.B. reicht eine 600 Watt völlig aus,

Und wenn man ein günstiges und gutes sucht, dann ist im Moment das Asus Rog Strix super, tolle Seasonic Technik drinne, moderate Preise, schöne gesleevte Kabel und leise.
Aber es gibt natürlich noch viele andere gute.
Heute kann man sogar wieder LC-Power kaufen, krass, das war vor einigen Jahren noch der Antichrist.

Ich trauere ja immer noch meinem Superflower mit den Schraubenschlüssen nach, das war geil.
Dem widerspricht sowas hier:


da ist die Effizienz im Vollastbereich am schlechtesten.
 
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Ist es pure Raffgier? oder eine Betrachtung des marktes und der Wünsche der Kunden?. Du bist immer sehr schnell damit den Kunden Dummheit und fehlende Sachkenntnis zu unterstellen, weil angeblich nichts anderes Verfügbar ist. Im Gegenzug gibt es aber auch Menschen wie mich, die solche Produkte nachfragen, trotz Sachkenntnis. Nun kann man behaupten, der Schwerpunkt liegt da und da, das sind aber nur Vermutungen.

Ressourcen kann ich überall schützen, ganz zu Anfang da, wo ich den Bedarf generell in Frage stelle und in einer Welt, wo man vieles neu haben will, nur weil es neu ist und vermeintlich besser ohne den eigentlich Bedarf nach was neuem zu haben hast du irgendwann Gebrauchtgeräte im Überfluss, dazu spielen Sicherheitsaspekte eine Rolle. Nicht jeder hat die Dinger offline irgendwo rumliegen also kannst du auch da dann irgendwann nichts mehr mit anfangen, guck dir den Smartphonemarkt die letzten 20 Jahre an. Selbst n altes Android > 5 Jahre ist nur noch schwer zu gebrauchen, apps sind nicht mehr downloadbar oder funktionieren nicht mehr, Betriebssysteme bekommt man selbst über Umwege (Custom) nicht mehr. Was bringts mir wenn da der Akku zu tauschen ist? Ich hab schon vor einiger Zeit angefangen meinen Bastel und Fummelwahn einzuschränken, es rentiert sich einfach nicht 4 eckig Zeit zu vertrödeln um alten Kram am laufen zu halten, man kommt schnell an Punkte die Nerven und einfach nur noch Zeit kosten ohne einen entsprechenden Mehrwert im Anschluss.
Letztlich ist es so, dass auch hier Huhn und Ei Prinzip gilt, was die Hersteller nicht anbieten, weil es nicht lukrativ genug ist, haben 98% der Kunden nicht auf dem Schirm.
Der Kunde reagiert auf Marketing und Trends, die Meisten machen sich null Gedanken um das, was wirklich drinne steckt.
Auf Kundenwunsch wird eher nicht reagiert, es sei denn es ist eine wirkliche Masse an Kunden die etwas nachfragen.

Erst das Marketing erzeugt letztlich den Wunsch beim Kunden.
Beispiel Apple hat die Kunden gefragt was sie sich im Vergleich zum 11er für das 12er wünschen.
Der häufigste Wunsch war ein größerer Akku.
Also kam das 12er mit, na... richtig KLEINEREM Akku damit Platz für Zusatzfunktionen war.
Kundenwunsch Nachfrage, reine Makulatur, stattdessen hat man dem Kunden dann erklärt, dass es ja viele viel wertvollere Vorteile mit sich bringt, auch wenn der Akku kleiner ist.
Marketing top, Kundenwunscherfüllung Floppy.
Trotzdem haben es alle gekauft.
Oder glaubst Du die Kunden sind in den 80ern auf die Straße gegangen und haben geschrien, wir wollen billiges Fleisch, Tonnenweise.
Nein, die Industrie hat sich ausgerechnet, dass wenn sie billiges Fleisch herstellen und jedermann bei Aldi anbieten, wird es schon gekauft, und genauso ist es gekommen.
Tönnies und co sind nicht auf Kundenwunsch groß geworden, sondern diese haben einen vermeintlichen Wunsch im Kunden erzeugt, um ihr Produkt maximal zu vermarkten.
Das Angebot richtet sich real nicht nach der Nachfrage, sondern die Nachfrage wird via Marketing an das Angebot angepasst, warum sonst, wäre immer mehr Werbung und Marketing nötig.
Wenn die Kunden etwas wollen würden, und ich es dann liefern würde, müsste ich die Kunden nicht erst anfixen, die würden mir ohne Marketing die Tür einrennen.
Tatsächlich haben wir überall ein Überangebot, 40-60% des Fleisches bei Aldi und Co landen in keinem Magen, sondern in der Tonne, nur um dem Kunden maximale Verfügbarkeit zu gewährleisten, damit der bloß nicht auf Entzug kommt.
Der Kunde ist heute soweit erzogen, das er eine kurzfristige NICHT Verfügbarkeit, selbst bei nicht essentiellen Produkten nicht akzeptiert.
Wie, ich bekomme nicht 7 Tage die Woche Fleisch auf den Teller!? Schweinerei.

Hättest Du das in den 70ern und 80ern gesagt, hätten alle gesagt " Na und, Fleisch gibt's Sonntags, und in der Woche vielleicht noch mal ne Wurst oder ne Frikadelle, Freitags gibt's Fisch, Samstags Suppe, und Montag bis Donnerstag das was gerade so Saison hat.
Graved Lachs war quasi eine Delikatesse, die gab's Weihnachten, heute bekommst Lachs zum Preis von Weißkohl täglich, und direkt dazu Antibiotika frei Haus und das sicher nicht, weil unsere Eltern auf die Straße gingen und in den Streik getreten sind, weil's nicht täglich Lachs gab.
Unser Konsumverhalten ist anerzogen durch Marketing und Verfügbarkeit, initiiert von den Herstellern.
 
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Ist es pure Raffgier? oder eine Betrachtung des marktes und der Wünsche der Kunden?. Du bist immer sehr schnell damit den Kunden Dummheit und fehlende Sachkenntnis zu unterstellen, weil angeblich nichts anderes Verfügbar ist. Im Gegenzug gibt es aber auch Menschen wie mich, die solche Produkte nachfragen, trotz Sachkenntnis. Nun kann man behaupten, der Schwerpunkt liegt da und da, das sind aber nur Vermutungen.

Ressourcen kann ich überall schützen, ganz zu Anfang da, wo ich den Bedarf generell in Frage stelle und in einer Welt, wo man vieles neu haben will, nur weil es neu ist und vermeintlich besser ohne den eigentlich Bedarf nach was neuem zu haben hast du irgendwann Gebrauchtgeräte im Überfluss, dazu spielen Sicherheitsaspekte eine Rolle. Nicht jeder hat die Dinger offline irgendwo rumliegen also kannst du auch da dann irgendwann nichts mehr mit anfangen, guck dir den Smartphonemarkt die letzten 20 Jahre an. Selbst n altes Android > 5 Jahre ist nur noch schwer zu gebrauchen, apps sind nicht mehr downloadbar oder funktionieren nicht mehr, Betriebssysteme bekommt man selbst über Umwege (Custom) nicht mehr. Was bringts mir wenn da der Akku zu tauschen ist? Ich hab schon vor einiger Zeit angefangen meinen Bastel und Fummelwahn einzuschränken, es rentiert sich einfach nicht 4 eckig Zeit zu vertrödeln um alten Kram am laufen zu halten, man kommt schnell an Punkte die Nerven und einfach nur noch Zeit kosten ohne einen entsprechenden Mehrwert im Anschluss.
Das ist ein sehr spannendes Argument, Dennoch bin ich ehrlicherweise der Meinung ( auch wenn es sicher nur meine subjektive ist), das die Entscheidung keine wechselbaren Akkus zu verbauen, ein rein Betriebswirtschaftliche auf Kosten der Allgemeinheit und der Umwelt ist.

Was die Dummheit des Kunden angeht, ist es nicht so einfach. Häufig hat der Kunde nicht mehr die Wahl und/oder die entsprechende Marktübersicht. Nicht jeder ist so fit in dem Thema wie wir.

Es gibt ja auch viele Themenbereiche, in denen ich durch absolute Unkenntnis glänze, einfach weil ich nicht so im Thema bin.

Die meisten könnten jedenfalls gut und gerne auf festinstallierte Akku`s verzichten.

Und wenn man den alten Kram nicht mehr haben will, findet sich immer jemand, der ihn brauchen kann. Egal ob Schulen im in und Ausland, Altenheime, Nachbarn etc. Man muss ihn nur suchen. Und selbst bei der Entsorgung und Recycling haben Wechselakkus deutliche Vorteile.

Aber das ist nur meine Meinung.
 
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Dem widerspricht sowas hier:


da ist die Effizienz im Vollastbereich am schlechtesten.
War auch nur ein Beispiel, ist von Netzteile zu Netzteil unterschiedlich, die so ab 60% -80% sind die meisten NTs heute am Effizientesten .
Das ist auch gut so, denn das sind auch die meisten Lastbereiche beim passenden System.
Wenn ich das Beispiel vom 13900ks und 4090 aufgreifen, dann braucht das unter maximaler Last vielleicht 700-750 Watt, wurde ein 850er folglich zu 80-90% auslasten, also oberhalb der perfekten Effizienz, aber Volle Last findest selten bis nie und wenn meist nur kurz statt.
Beim Gaming etc. wird das System im Schnitt höchstens 500-600Watt brauchen, damit den überwiegenden Nutzungsteil eben genau wieder im Wohlfühlbereich der Netzteileffizienz arbeiten.
Deswegen ist ja auch die Auswahl des Netzteils bezogen auf die Nutzung wichtig.
Lastspitzen müssen gedeckt sein, aber mehr auch nicht.
Im Durchschnitt der Nutzung eines jeweiligen Systems dürfte die Systemlast bei höchstens 50% der maximalen Leistung liegen
 

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