Sendy Audio Aiva - Magnetostatischer Stereo-Kopfhörer im Test - Jede Menge Holz, trotzdem ein fairer Preis und etwas Ärger für die Mitbewerber

Redaktion

Artikel-Butler
Mitarbeiter
Mitglied seit
Aug 6, 2018
Beiträge
1.820
Bewertungspunkte
8.827
Punkte
1
Standort
Redaktion
Der Sendy Audio Aiva hat mich getoucht (nicht nur, weil es ein Magnetostat ist) und sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang schon ein wenig ins Grübeln gebracht. Doch dazu gleich mehr, denn dafür muss ich etwas weiter ausholen. Warum ich jedoch heute einen Kopfhörer für immerhin 649 Euro teste, ist schnell erklärt: Ich teste (den ganzen Artikel lesen...)
 
Ich habe aber aktuell keinen KH, der da spackt. Und ehrlich gesagt auch kein Geld, um groß danach zu suchen :D
Gerade meine Computex-Reise selbst gesponsert, das sind auch 4,5K, die man erst mal haben muss. Das ist etwas der Preis der Unabhängigkeit... :(
 
Und ehrlich gesagt auch kein Geld, um groß danach zu suchen
Muss man auch nicht.... ;)
Ich bin von Stax xyz, HE-400 & HE-5LE, HD-800, K812, T1 usw. wieder zu normale (z.T. low budget) KH gewechselt.
Die klingen kaum "schlechter", es muss die Abstimmung zu einem passen mehr nicht.
Wer sparen will, greift zum EQ, dann kann man sich die (ewige) Suche nach dem heiligen Gral auch sparen.
So luxuriös wie manche KH aussehen und verarbeitet sind, beim hören sehe ich Sie nicht.
Tragekomfort (& Gewicht), abnehmbare Kabel & Earpads wären mir da wichtiger...
 
Ich bin von Stax xyz, HE-400 & HE-5LE, HD-800, K812, T1 usw. wieder zu normale (z.T. low budget) KH gewechselt.
Sind dir die Ohren abgefallen, oder wie? Egal welcher der genannten... danach will man doch eigentlich nie wieder was anderes ^^

Mit dem EQ bekommste halt keine größere Bühne und auch nicht mehr Details/Brillianz :(
 
Wobei ich den T1 keine Träne nachweine, die waren echt zu "speziell". Die Gen 1 war echt besser.

Ich genieße die Zeit mit den KH und ich habe viele Aufnahmen, die ich nicht mehr schlechter hören möchte.
Normalmucke und U-Musik, nun ja. Aber bitte keine Klassik oder gar Kammermusik mit Tröten. Ich will einmal am Tag entspannen :D
 
Wer sparen will, greift zum EQ, dann kann man sich die (ewige) Suche nach dem heiligen Gral auch sparen.
So luxuriös wie manche KH aussehen und verarbeitet sind, beim hören sehe ich Sie nicht.
Tragekomfort (& Gewicht), abnehmbare Kabel & Earpads wären mir da wichtiger...

Ich habe @Igor Wallossek´s zum Anlass genommen, und zuletzt ein wenig öfter zu meinem planaren Audeze LCD-2 (Fazor) gegriffen, der ohnehin an den Schreibtisch-PC angeschlossen ist - und dort übrigens über einen günstigen O2/SDAC betrieben wird. Das ist klanglich schon eine echte Endboss-Kombi!

Im Alltag kommt sie nur deshalb eher selten zum Einsatz, weil mir der Klang zwar durchaus wichtig ist, aber - im Gegensatz zu den allermeisten Audiofools - das Equipment vor allem Mittel und nicht Zweck ist, nämlich Mittel zum: Musik hören. Und also steht an erster Stelle zumeist die musikalische Qualität des Werkes, und dann kommt in der Prioritätenliste schon der Alltagskomfort, der für mich mit den Aspekten Tragekomfort und Mobilität verbunden ist.

Daher benutze ich am allermeisten kabellose Over-Ears, für die ich in den letzten 20 Jahren Unsummen ausgegeben habe, um annehmbare Qualität zu bekommen.

Nun gut, zum Spielen hatte ich mir ein Steelseries Arctic 7P gekauft, den Vorgänger des hier auf der Seite recht uninspiriert getesteten Arctis 7P+ (Sorry to say: einen "echten" Test findet man bei Rtings!). Und damit war ich an sich "nicht unzufrieden" (bewusste Formulierung), bis ich mir vorletzte Woche für meine Pico 4 VR-Brille ein paar InErs Anker Soundcore VR P10 gekauft habe, deren USB-Dongle sich natürlich auch an den PC anschließen lassen.

Und seitdem finde ich das Arctis 7P einfach nur noch: Scheiße!

Die Vorteile des Arctis gegenüber den Soundcore InEars sind das deutlich bessere Mikrofon (was ich eh kaum nutze), die viel bessere Akkulaufzeit (die Soundcores halten nur 6 Stunden, das Arctis >20 Stunden), und der bequemere Sitz (nach 2 bis 3 Stunden werden mir InEars einfach zu viel).

Aber der topfige Sound der Arctis lassen sich auch per EQ nicht wegregeln.
Habe ich probiert, isso! (Abk. für "ich schrei sonst!")

In diesen Situationen fange ich dann immer an, nach Alternativen zu schauen, und der erste Impuls ist dann, etwas ähnliches nur von anderen Herstellern zu kaufen. Hier war dann der Corsair HS80 in meinem Visier. Aber dann erinnere ich mich wieder an meinen planaren Audeze und den Test hier...

Also ist jetzt ein gebrauchter und einigermaßen günstiger Audeze Penrose im Zulauf.
Ich bin soooooo gespannt!

Am liebsten wäre mir sogar noch ein offener Planarer wie der LCD-2, weil das m. E. einfach nochmal ein ganz anderes Level an Räumlichkeit und Breite mitbringt. Aber diese Kombination (Wireless, latenzfrei, planar, Mikrofon) scheint es für "Leute die spielen" (IcH bIn KeIn GaMeR!!11!!111!!1!!!) nicht zu geben.

Parrot
 
Ich habe Mikrofon und Kopfhörer bewusst getrennt. Hier auf dem Tisch steht ein solides USB-Mic als Niere - damit klingt man sogar "broadcastiger" als mit einem guten Headset-Mic und die mögliche Wahl des Kopfhörers erweitert sich natürlich erheblich. Latenzfrei geht bisher eigentlich nur mit Kabel, die ganzen Wireless-Teile sind eher meh.

Das Artic 7P+ habe ich auch zur Probe gehört - zum Davonrennen, sorry. Was heuzutage unter dem Label "Gaming" verlauft wird, nenene....
 
Oben Unten