Refurbished Notebooks - eine mögliche (und gute) Alternative? Trau Dich einfach! | Erfahrungsbericht

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Und wieder einmal stand ich vor der Aufgabe meiner holden Gattin, eine Ersatztastatur für ihr iPad zu kaufen. Jedoch mit der Anforderung, das Tablet zu einem Notebook zu konvertieren. Sie möchte in der S-Bahn an ihrem Buch schreiben und das klappt mit den einfachen Modellen nicht. Noch dazu haben sich 2 verschiedene in knapp 2 […] (read full article...)
 
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, setzt in der Regel nicht auf das herkömmliche BIOS, sondern greift stattdessen eher auf eine Lösung wie diese zurück: https://www.coreboot.org/ :)

Gerade sehe ich, dass System76 dies verwendet. Hmm, vielleicht geht mein PC doch früher in den Ruhestand.
 
er wird sicher noch einen link schicken, wo man das alles nachlesen kann, was er behauptet.
Sorry aber da hat er einfach recht! Lifecycle ist dir ein Begriff? Wir haben Weltweit 9.000 User in unserer Firma und wir tauschen auch die Geräte nach 3 Jahren.

Nicht weil wir so unendlich reich sind, sondern weil es EOL Richtlinien gibt. Und das kann sehrwohl im Business kritisch werden. Privat kann da gestritten werden, aber im Business bekommt er von mir 100% Zustimmung!
 
3 Jahre sind schon arg kurz, Businessgeräte sind eher nach 5 Jahren EOL. Ihr habt wohl doch zu viel Geld :D
Wenn bei uns ein Modell EOL geht, werden die Nutzer benachrichtigt und das Gerät wird ausgetauscht.
 
Sorry aber da hat er einfach recht! Lifecycle ist dir ein Begriff? Wir haben Weltweit 9.000 User in unserer Firma und wir tauschen auch die Geräte nach 3 Jahren.

Nicht weil wir so unendlich reich sind, sondern weil es EOL Richtlinien gibt. Und das kann sehrwohl im Business kritisch werden. Privat kann da gestritten werden, aber im Business bekommt er von mir 100% Zustimmung!
dann müsste jeder, der onlinebanking macht seinen PC/Laptop entsorgen, wenn es nicht mehr produziert wird.
 
dann müsste jeder, der onlinebanking macht seinen PC/Laptop entsorgen, wenn es nicht mehr produziert wird.
Was hat das eine mit dem anderen zutun? Aber ja wenn du auf Nummer sicher auch Privat sein möchtest, sollte man hier auch auf eine gewisse aktualität setzen. Geschäftlich sieht das wieder anders aus, da handelt man dann schon fahrlässig und darf sich nicht wundern wenn doch was ist. Wie wir bei Intel und AMD gesehen haben, gibt es immer mal wieder Lücken die gestopft werden müssen (selbst bei Druckertreiber hatten wir so einen Fall schon wo es ne Lücke gab in der Netzwerkfreigabe)

Es ist nämlich nicht garantiert, dass z.B. Hardwarelücken die EOL sind vom Hersteller noch mit einem Hotfix ausgestattet werden.
 
3 Jahre sind schon arg kurz, Businessgeräte sind eher nach 5 Jahren EOL. Ihr habt wohl doch zu viel Geld :D
Wenn bei uns ein Modell EOL geht, werden die Nutzer benachrichtigt und das Gerät wird ausgetauscht.
Ist natürlich auch verhandlungssache! Wir haben da sehr gute Konditionen und daher sind 36 Monate normal. 5 Jahre das kommt wieder auf das Gewerbe an und was es für Anforderungen gibt und ob die Geräte auch solange supportet werden vom Hersteller.
 
Allerdings ist die größte Angriffsfläche ohnehin Windows und der Mensch davor. Daher finde ich, dass die Vorkehrungen oftmals nicht konsequent zu Ende gedacht sind.
Das ist natürlich auch richtig! Aber man kann das schon gut einschränken. Auch bei Linux bist bei Usern nicht sicher, die dann auf dubiose Mails antworten und Daten freiwillig bereitstellen^^

Du kannst dich selbst einkesseln wie du willst, aber wir registrieren uns bei vielen Seiten wo unsere Daten hinterlegt sind ja sogar Zahlungsdaten, Adressen, Nummern usw. Wenn die dann gehackt wurden, bist du zwar auf deinem Systen vielleicht sicher doch trotzdem haben sie deine Daten, deine Vorlieben usw. durch dritte.
 
Das ist zwar richtig, aber bei Linux gibt es von Haus aus einfach weniger schädlichen Code. Selbst wenn du aus Versehen Malware lädst, die eigentlich auf Windows abzielt, passiert zunächst einmal nichts. Das sehe ich als einen klaren Vorteil. Natürlich darf man nicht vergessen, dass die Bedrohungslandschaft sich ständig ändert, und wer weiß schon, was die nächsten Jahre bringen werden. Der Teufel schläft schließlich nicht.
 
In der Geschäftswelt ist leider vieles auf Windows zugeschnitten und Mitarbeiter Max Muster und Anna Huber jetzt in Linux einlernen kostet zuviel Geld und Zeit.

Heute gerade mit viel Home Office hat sich vieles verlagert und wenn du da als Unternehmen Software, Patches ausrollst über Tools wird es schwierig dies alles zu vereinen. Da nützt es auch nicht wirklich etwa zu sagen bei Linux bist du Safe wenn deine MA nichts verstehen ^^
 
gibts eigentlich irgendwelche vorgaben bezüglich eines antivirenprogrammes beim onlinebanking?
Vorab: Ich weiß es nicht sicher und zu den rechtlichen Dingen kann ich keine qualifizierte Aussage treffen. Mein Kommentar ist aus Sicht eines Laien.

Aber ich glaube(!) dass bei Windows tatsächlich ein Virenscanner sinnvoll sein kann um das "selbst Schuld du hattest keinen Virenscanner" zu vermeiden. Aber inzwischen ist ja der Defender bei Windows 10/11 standardmäßig dabei und soweit ich weiß sollte der diese Aufgabe auch erfüllen.
 
gibts eigentlich irgendwelche vorgaben bezüglich eines antivirenprogrammes beim onlinebanking?
Eigentlich nicht! Wichtig ist es, dass dein Betriebsystem aktuell ist, deine Programme und Treiber aktuell sind.

Der Defender von Windows 11 wäre ausreichend wenn dann alles zutrifft! Eine 100% Sicherheit hast du eigentlich nie, aber du kannst dich zusätzlich absichern wie z.B. Sicherstellen dass eine Bankseite gezielt aufgemacht wird und nicht über einen Link, und 2Faktor Sicherheit. Deine Bank wird dich nie auffordern per Mail noch per SMS das du Daten durchgibst oder Login Daten per Mail/SMS änderst und wenn du dir nicht sicher bist, dann anruf bei seiner Bank.
 
Es wird kaum eine rechtlich verbindliche Vorgabe für einen Virenscanner geben. Das scheitert schon an der Beweisbarkeit. Ist auch gar nicht relevant, da die Angriffe über Social Engineering laufen.
 
Und dann ruft höchstpersönlich der Inder an, um den Leuten zu helfen – natürlich alles aus reiner Nächstenliebe. :)
 
Kleiner Erfahrungsbericht meinerseits: Habe selber ein refurbished Thinkpad P51 (wegen der zuverlässigen mechanischen Dockingstation, das 52er hatte schon Thunderbolt und das taugt einfach nichts) gekauft und bin eigentlich sehr zufrieden damit, es wurde vom Refurbisher eine neue SSD versprochen, die war auch drin, zwar Noname, aber immerhin Wort gehalten, habe sie eh ausgetauscht und erweitert, also egal. Akku hatte noch 86% Gesundheit, ist in Ordnung. Sauber war es soweit man es händisch reinigen konnte, Druckluft meinerseits war notwendig um den Staub aus den tiefen der Kühlung zu holen, aber auch das hatte ich nicht anders erwartet. Ich denke ohne etwas eigene Nacharbeit kommt man nicht aus, aber wenn man dazu bereit ist funktioniert auch ein refurbished Gerät zuverlässig. (Private Anmerkung, ich würde nie ein Geräte von Dell oder HP kaufen, egal wie billig, nach der Erfahrung mit unseren leasing Firmenlaptops behaupte ich das diese Geräte so billig wie möglich gebaut werden um gerade so die 2 Jahre Firmennutzungszeit zu überstehen und selbst das schaffen sie selbst im Bürobetrieb nicht alle)
 
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