Refurbished Notebooks - eine mögliche (und gute) Alternative? Trau Dich einfach! | Erfahrungsbericht

Redaktion

Artikel-Butler
Mitarbeiter
Mitglied seit
Aug 6, 2018
Beiträge
1.820
Bewertungspunkte
8.818
Punkte
1
Standort
Redaktion
Und wieder einmal stand ich vor der Aufgabe meiner holden Gattin, eine Ersatztastatur für ihr iPad zu kaufen. Jedoch mit der Anforderung, das Tablet zu einem Notebook zu konvertieren. Sie möchte in der S-Bahn an ihrem Buch schreiben und das klappt mit den einfachen Modellen nicht. Noch dazu haben sich 2 verschiedene in knapp 2 […] (read full article...)
 
Buisiness Geräte machen immer Sinn...
Wir sind in der glücklichen Situation das wir vom Arbeitgeber immer die abgeschriebenen Geräte für minimales Budget bekommen...
Da weis man was man bekommt und kann auch vorher das Gerät gut pflegen...
Habe aktuell noch ein Elitebook 8570p mit Linux, ein Thinkpad T560 und ein Zbook 15 G4 laufen... alle Tadellos, Top Displays, gute Tastaturen und stabile Gehäuse... Da kommen Consumer Notebooks einfach nicht ran
 
Buisiness Geräte machen immer Sinn...
Wir sind in der glücklichen Situation das wir vom Arbeitgeber immer die abgeschriebenen Geräte für minimales Budget bekommen...
Da weis man was man bekommt und kann auch vorher das Gerät gut pflegen...
Habe aktuell noch ein Elitebook 8570p mit Linux, ein Thinkpad T560 und ein Zbook 15 G4 laufen... alle Tadellos, Top Displays, gute Tastaturen und stabile Gehäuse... Da kommen Consumer Notebooks einfach nicht ran
Ein Freund von mir hatte Anfang der 2000er ein Acernotebook. Das Teil hielt ewig lange, trotz extrem vielen LANs mit dem ein oder anderen Getränkeunfall usw. Am Ende hat es noch Verwendung in unserer alten Schule gefunden. Wir haben derzeit ein aktuelles Acer (Nitro), was bisher auch keine Schwächen zeigt. Private Problemkinder waren bisher (privat) Dell, Asus und eins fällt mir grad nicht mehr ein, könnte HP gewesen sein. Die Dells in der Firma scheinen tatsächlich stabiler zu sein...wo aber kaum noch Erweiterungsstecker vorhanden sind, kann natürlich auch weniger kaputt gehen.

Noch ein Punkt zu Mobiltelefonen, welche erneuert sind. Hier ist oft auch die nicht mehr erfolgende Softwareaktualisierung das Problem. Bei meinem S10 von Samsung habe ich zwar den Akku getauscht, Updates kommen aber keine mehr. Technisch ist es für mehr als ausreichend. Sobald es irgendwann zu alt wird, lässt sich das Smartphone nur noch eingeschränkt nutzen. Ein altes S4 Mini mit LineageOS dient noch als Bedienung für den Saugroboter und manchmal zum Musikabspielen von der NAS. Andere Dienste wie online banking sind dagegen raus. Ich finde es schade, dass beispielsweise Samsung immer nur eine Handvoll Vorgängergenerationen unterstützt.
 
Ich brauche eigentlich kein Notebook, aber es ist immer wieder mal bequem einen zweit-pc zu haben und da ist ein Notebook besser als eine 2. Desktop.
Nachdem ich vor Jahren gebrauchte bei Ebay gekauft und damit nicht so optimal Erfahrungen gemacht habe, hab ich mittlerweile mein 3. gebrauchtes Notebook bei lapstore gekauft und bin da bisher immer zufrieden mit gewesen.
 
Ich kaufe seid langem nur noch gebrauchte Laptops.
"L*pst*re.de" bietet sehr gute Gebrauchte an und jeder kann sich für die Qualität entscheiden die er will.
So bekommt man ein gutes gebrauchtes für einem schmalen Taler.

MFG freeker
 
Wenn aus dem Bekanntenkreis Anfragen kommen bezüglich der Anschaffung eines Notebooks, empfehlen ich auch schon seit Jahren, besser zu einem refurbished Business Gerät (bevorzugt TinkPad T Modelle) zu greifen.
Ganz besonders wenn das Budget bei/unter €500 liegt, denn was man hier als Neuware geboten bekommt, ist nichts, woran man lange Freude hat, sei es Material (Gehäuse), Ausstattung oder die Möglichkeit aufzurüsten (bzw. wie hier im Bericht, das Gerät zu öffnen und kleine bis mittlere Reperaturen/Nachbesserungen selbst durchzuführen).
 
Buisiness Geräte machen immer Sinn...
Wir sind in der glücklichen Situation das wir vom Arbeitgeber immer die abgeschriebenen Geräte für minimales Budget bekommen...
Da weis man was man bekommt und kann auch vorher das Gerät gut pflegen...
Habe aktuell noch ein Elitebook 8570p mit Linux, ein Thinkpad T560 und ein Zbook 15 G4 laufen... alle Tadellos, Top Displays, gute Tastaturen und stabile Gehäuse... Da kommen Consumer Notebooks einfach nicht ran
Das ist leider bei uns nicht mehr der Fall. Bis zur Einstellung dieser Praxis hab ich das gern genutzt.
 
7odmtaxw3.png

So lange refurbished funktioniert ^^

Wackeliger Adapter? Igor kennt wohl noch nicht die patentierte Lösung des improvisierten Adapterkönigs:

z190zd0pe.png

Man beachte auch die verbaute, gebrandete Hardware in diesem Laptop. Dafür lohnt dann wohl auch der Adapteraufwand.
 
Anhang anzeigen 29934

So lange refurbished funktioniert ^^

Wackeliger Adapter? Igor kennt wohl noch nicht die patentierte Lösung des improvisierten Adapterkönigs:

Anhang anzeigen 29935

Man beachte auch die verbaute, gebrandete Hardware in diesem Laptop. Dafür lohnt dann wohl auch der Adapteraufwand.
Der Laptop ist nicht nur "refurbished", er ist "Steampunked". Das Messingscharnier bringt das gut rüber, ist allerdings auch noch eine Übergangslösung. Braucht noch mehr Metall!
 
Prinzipiell kann man recht wenig falsch machen, wenn man sich gute(!) refurbished Notebooks aus der ehemaligen 1000 Euro Klasse kauft. Klar Win11 Kompatibilität vorausgesetzt. Selbst im Vergleich mit aktuellen Mainstream- bzw. Discounterprodukten ist oftmals die Hardware haushoch überlegen. Ich bin selbst beruflich mit dem Einkauf von u.a. HO-Laptops für unsere Mitarbeiter verantwortlich und verwende selbst ein altes HP Probook. der Intel 7er Reihe und keines von unseren neuen i5-Gen11 HP 250 xxx Laptops.
Begründung: Der Monitor und das Touchpad vom ProBook ist dem der billigen Businessline *haushoch* überlegen und i7 der 7ten Generation sind immer noch schnell genug für Alltagssachen.
 
Letzten Endes ist refurbished Glücksspiel, da man nie weiß, wie die Geräte in ihrem ersten Leben eingesetzt wurden. Bei mir auf Arbeit ist alles dabei. Von Notebooks, die x-fach per Paketversand in Messlabore geschickt wurden, über welche, die jahrelang täglich intensiv genutzt wurden, bis hin zu welchen, die 90% ihrer Zeit im Schrank verbracht haben. Notebooks, die bei uns im Messbetrieb verwendet wurden, sind nach 3 Jahren hinüber. Laufen noch, aber sicher nicht mehr lange.
 
Gebrauchtgeräte sind privat für viele Anwendungen OK, aber
Als Businessgerät will man ein Gerät mit Support.
Bastelprojekte kosten nur Zeit und reißen Sicherheislücken.

Dann ist da noch das Win11 Problem, selbst eine Skylake CPU ist dann nicht mehr gut.
Dann ist da noch das Problem, wenn es keine BIOS, Chipset, LAN, oder Grafiktreiber mehr gibt.
Dann ist das Gerät faktisch EOL.

Geäte, die EOL sind, sind einfach ein Spiel mit dem Feuer. Wenn ich hõre, das man so alten Kram in einer Kanzlei einsetzt, dann Krieg ich Pickel.
Ja die Geräte funktionieren noch, aber wenn man mit sensiblen Kundendaten umgeht, oder gar ein Unternehmen der kritischen Infrastruktur ist, oder auch nur Online Banking benutzt, dann ist der Einsatz solcher Geräte doch einfach nur grob fahrlässig.

Und bezüglich Online Banking gelten dann im Zweifel auch nicht mehr die PSD2 Haftungsregeln.
 
dann dürfte ich auf meinem laptop auch kein onlinebanking machen, obwohl windows 10 immer aktuell gehalten wird.
 
Es ist und bleibt ne Risikoabschätzung am Ende... und ne Sache wie doof der Nutzer ist. Die größte Sicherheitslücke bleibt immernoch der Nutzer (Phishing) da kann das Gerät aktuell sein wie es will.
 
wo steht denn, dass man kein onlinbanking machen darf, bei einem latop, das nicht mehr produziert wird.
würde ich schon gerne sehr genau nachlesen.
 
@KalleWirsch, wetten, dass ich mit einem alten Gerät und Linux sicherer bin als du mit einer neuen Kiste, die irgendwelche 'Security Features' hat und Windows 11? :D
 
er wird sicher noch einen link schicken, wo man das alles nachlesen kann, was er behauptet.
 
Privat ist das ganze unkritisch, wenn sauber mit der 2-Faktor Authentifizierung umgegangen wird. Ich möchte gerne die Bank sehen, die auf der einen Seite behauptet, dass 2-Faktoren auf einem Gerät sicher sind, auf der anderen Seite einen Laptop nur wegen fehlenden Bios-Update für unsicher erklärt.
 
Oben Unten