AMD Powercolor RX 5700 XT Red Devil im Test - Kraft ist Masse mal Beschleunigung

So wie ich das sehen , haste dir wohl den Treiber zerschossen. Am besten mit DDu mal den Treiber komplett runter , Neustarten , und danach neu Installieren
Habe ich gestern noch gemacht und werd es mal testen. Das Problem war ja vorher mit 20.8.3 dann dachte ich der neue Treiber 20.9.1 Hilft aber eher noch mehr Probleme zum Überfluss wollte mein 2. Monitor gestern gar nicht mehr bzw kann ich den erst Morgen Testen weil ich wohl ein neues HDMI Kabel brauche. Der bekommt zwar ein Signal aber kein Bild Wobei ich sagen würde 9 Jahre ist ein gutes alter für ein FHD Monitor.

Mein Haupt Monitor ist ein WQHD AOC

AOC AG273QCX Mainmonitor

@grimm der wo es nicht ging von HDMI auf HDMI hab jetzt meinen anderen Monitor genommen der hat aber nur DVI deswegen kann ich das HDMI Kabel nicht testen der HDMI Port scheint kein Fehler zu haben da der jetzige monitor noch keine Aussetzer hatte.
 
Hat sich erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet :
Das Tool heisst DevilZone FAN RGB. Und kann auf der Powercolor Seite herunter geladen werden
 
Danke schön.
Nachdem ich mal meine Augen richtig geöffnet hatte, sprang mir die Software direkt ins Auge 😂
 
Hallo Zusammen!

Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich mich hier dranhänge.

Ich habe ein wirklich seltsames Phänomen bei meiner RX 5700 XT Red Devil. Ich habe diese Ende letzten Jahres online für märchenhafte 395 EURO erstanden. Ja, man mag es kaum glauben...

Eigentlich funktioniert diese auch recht gut und zuverlässig. Aber nur bis zur Treiberversion 20.9.2. Alle Treiberversionen darüber hinaus führen zu Treiberabstürzen und Black Screens.

In der Ereignisanzeige wird der Fehler ausgegeben: "amdkmdag konnte nicht gestartet werden. Fehler blablablabla"

Eine testweise eingebaute Sapphire RX 5700 XT Nitro+ kommt in meinem System anstandslos mit dem aktuellen Treiber 21.2.2 klar.

Sowohl das Entfernen der Display Treiber mit dem AMD Tool, als auch mit DDU (ja ich habe alle Schritte befolgt, sogar das Ethernetkabel abgezogen) und anschließende Neuinstallation hatten leider keine Besserung bei der Red Devil gebracht. Die aktuellste Treiberversion, welche anstandslos funktioniert ist und bleibt Version 20.9.2.

Sehr interessant finde ich den Umstand, dass nach der Installation eines neueren Treibers als 20.9.2 und Neustart erst einmal alles normal läuft. Schalte ich den Computer aus und wieder ein, kommt es innerhalb von Sekunden zum besagten Treiberabsturz. Den Rechner dauerhaft laufen zu lassen ist natürlich nicht wirklich eine ernsthafte Option.

Als letztes Mittel hatte hatte ich die SSD neu aufgesetzt, formatiert und Windows neu installiert. Windows zog sich auch selbständig den passenden Displaytreiber aus dem Netz. Und siehe da, es war die Version 20.9.2. Und das, obwohl es bereits neuere WHQL Versionen des Treibers gibt.

Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee, wie dieses durchaus seltsame Verhalten zu erklären oder gar zu beheben ist... Mein Dank sei Euch sicher!

Anbei mein System:
Asus Rog Strix B550 Gaming-a
Ryzen 5 3600 X
4*16 GB Crucial Ballistix DDR4 3600
Be Quiet! Straight Power 11 850 Watt
Arctic Freezer eSports Duo
Power Color RX 5700XT Red Devil (das kleine Sorgenkind)
 
Ich kann wohl nichts beitragen, nur, dass das bei meiner XFX Thicc II auch so war. Nach Treiber-Update sprangen die Lüfter nicht mehr an.
 
Ach so, der AMD Support war im Übrigen überhaupt nicht hilfreich... Deren Rat war, den alten Treiber komplett zu entfernen und die neuste Version aufzuspielen. Es handelte sich wohl um eine 0815 Antwort...
 
Ich hatte damals auch ne Red Devil und zwar unter Wasser. Ich habe kurz nach dem Umbau direkt auf das Bios der LQ Devil geflasht. Das machte auf jeden fall keine probleme.

PS. Blackscreens gab es nur wenn man die Spannung versucht hat über 1.35 Volt mit den neuen Treiber und dem Morepowertool LN2 Ed. Bis 1.35 Volt war aber alles gut
 
Gute Idee, aber mir ist die Spannung im Bios auf maximal 1200mV festgesetzt (werkseitig). An einer zu hohen Spannung kann es also auch nicht liegen. Aber Danke für die gute Idee.
 
Kleines Update: Die Red Devil rx 5700 XT läuft seit einem Tag mit neustem Treiber ohne Blackscreen.

Es konnte ja nicht sein, dass die Karte mit Treiber bis 20.9.2 ohne Fehl und Tadel lief, aber bei Treiberversionen ab 20.10.x und höher direkt im Windows Idle einen Blackscreen mit Fehlermeldung „Driver Timout“ produzierte.

Was war die Lösung? Mein Board hatte beim Auslesen des XMP Profils des RAM für einen Wert (tRas) eine recht freie Interpretation und den im XMP Profil hinterlegten Wert (54) durch einen eigenen (84) ersetzt. Nachdem ich diesen manuell im BIOS korrigiert hatte, lief auch die Karte bzw. der Treiber perfekt.
Offensichtlich scheinen die neueren Treiberversionen etwas sensibler auf die eingestellten RAM-Timings zu reagieren, als die Treiberversionen < 20.9.2. Zumindest im Zusammenspiel mit meiner Karte.

Ich hätte zwar nie daran gedacht, dass es an einem falsch gesetzten tRas-Wert liegen könnte, aber offensichtlich war es so, da nunmehr kein Fehler mehr auftrat. Der Fehler lag somit zwischen den Ohren...
 
Kleines Update: Die Red Devil rx 5700 XT läuft seit einem Tag mit neustem Treiber ohne Blackscreen.

Es konnte ja nicht sein, dass die Karte mit Treiber bis 20.9.2 ohne Fehl und Tadel lief, aber bei Treiberversionen ab 20.10.x und höher direkt im Windows Idle einen Blackscreen mit Fehlermeldung „Driver Timout“ produzierte.

Was war die Lösung? Mein Board hatte beim Auslesen des XMP Profils des RAM für einen Wert (tRas) eine recht freie Interpretation und den im XMP Profil hinterlegten Wert (54) durch einen eigenen (84) ersetzt. Nachdem ich diesen manuell im BIOS korrigiert hatte, lief auch die Karte bzw. der Treiber perfekt.
Offensichtlich scheinen die neueren Treiberversionen etwas sensibler auf die eingestellten RAM-Timings zu reagieren, als die Treiberversionen < 20.9.2. Zumindest im Zusammenspiel mit meiner Karte.

Ich hätte zwar nie daran gedacht, dass es an einem falsch gesetzten tRas-Wert liegen könnte, aber offensichtlich war es so, da nunmehr kein Fehler mehr auftrat. Der Fehler lag somit zwischen den Ohren...
Das ist schon seit Jahren so das der AMD Treiber sehr Empfindlich auf nicht 100% Stabilen Ram reagiert.
Wenn man also Ram/Speichercontroller/IF OC betreibt sollte man ihn auch richtig Testen.;)
 
Das ist schon seit Jahren so das der AMD Treiber sehr Empfindlich auf nicht 100% Stabilen Ram reagiert.
Wenn man also Ram/Speichercontroller/IF OC betreibt sollte man ihn auch richtig Testen.;)
Das war ja das Problem, das System lief mit dem „falschen“ tRas Wert ja zu 100 % stabil und nur die neueren Treiber machten Probleme. Aber wurscht, es läuft jetzt.
 
Aida 64 Stress Test, Prime 95, Furmark, cinebench, mem64 und 4 Monate Arbeit am Pc mit Photoshop, GIMP, Illustrator und Lightroom. Nie einen Absturz oder sonst ein Problem gehabt. Es lief alles butterweich.
 
Naja,ist schon was.
Aber läuft noch alles wenn du die Ramspannung um 25mV senkst?
 
Der RAM läuft auf 1,35. Volt, wie vom Hersteller empfohlen bei 3600 MHz. Für eine Spannungsabsenkung gab es noch keinen Bedarf, da ja alles, bis auf die GPU-Treiber, ohne Beanstandung lief. Kann es aber mal morgen ausprobieren.
 
Mach das mal,wenn du mit 25mV weniger Probleme bekommst,ist es gut Möglich das die 1,35V bei dem ein oder anderen Programm/Spiel/Treiber Probleme geben kann.
 
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