Die 4-Chip-Karte Voodoo 5 6000, mit eigenem Netzteil wohlgemerkt, wurde ja nie über den Prototypenstatus hinausgebracht, bevor 3dfx wegen Reichtums schließen musste.
Ja, das weckt erinnerungen an Vega. Aber es gab ja auch Aussagen, dass Navi 21 (?) vor den Konsolen kommen soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass AMD nicht mit 350W Board Power gerechnet hat, und damit bei der Performance hinter den NVidia Karten liegt. Der Schritt von NV ist ja nicht gerade klein. Vielleicht versucht man jetzt noch schnell, Boards zu entwickeln, die ähnlich viel Strom Richtung GPU schicken können und einen passenden Kühler, der das auch wieder weg bekommt, um in Sachen Leistung ähnlich zu liegen...AMD scheint aus Poor Volta gelernt zu haben. Schweigen ist auch eine Aussage. So, oder so.
Das ist wohl der das Geschäft belebenden Konkurrenz zuzuschreiben. Was da wohl am effektivsten helfen würde, wäre politische Regulierung.Ich weiß nicht, ob es so positiv ist, das nVidia eine Consumer Karte auf den Markt schickt die bis zu 350W. Es gab mal eine Zeit, da war es verpönt, dass eine GPU so viel schluckt. Und nVidia hat bei Turing selbst die Leistungsaufnahme begrenzt und so Leistung liegen gelassen, weil es eben nicht schick war zu viel zu schlucken. Und jetzt wird dies wieder gedreht. Gerade aus Klima Gründen (auch wenn viele schon wieder vergessen, was 2019 das Thema war) ist dies definitiv der Schritt in die Falsche Richtung. So viel Leistung wie möglich, egal was sie kostet, sollte nicht Ziel der GPU Hersteller sein, nie wieder.
Das ist wohl der das Geschäft belebenden Konkurrenz zuzuschreiben. Was da wohl am effektivsten helfen würde, wäre politische Regulierung.
Wenn wir von Umweltschutz sprechen, ist die TDP aber nur ein Punkt von mehreren. Man darf die vielfältigen Umweltschäden durch die Produktion nicht unterschätzen. Mal ganz zu schweigen von den kurzen Lebensspannen und Garantiezeiträumenund letztendlich der Entsorgung.
Das ist natürlich lobenswertIn der Regel verkauft man seine alte Hardware weiter. Diese hat dann danach, durchaus eine lange Nutzungszeit beim Zweitbesitzer. Wenn ich mich in meinem Freundes und Bekanntenkreis umsehe, laufen Rechner, Fermseher und Mobilgeräte, schon mal 5- 10 Jahre.
Die Produktion ist natürlich ein großer Punkt und vom Recycling (wenn möglich) nicht zu reden.
Mein Smartphone läuft mit Android 6, es gibt leider keine Softwareupdates. Will gar nicht wissen, wie viele ungefixte Sicherheitslücken da drin sind. Der Grund, warum ich noch kein neues habe, ist, weil ich es sowieso ungern und nicht so häufig nutze (diesen Luxus haben nicht alle denke ich). Mit dem beschränkten Support ist das Teil leider Schrott. Mit einem langen Support und einer langen Garantie würden die Dinger (und alle technischen Geräte) länger im Gebrauch bleiben, weil auch die Hersteller das Gerät dafür designen müssten, dass es in fünf Jahren noch funktioniert.Weiß nicht was ihr habt: der tatsächliche Zyklus hängt doch vom Nutzer, nicht vom Hersteller ab. Der KUNDE holt sich alle 2 Jahre ein neues Handy. Er KÖNNTE auch seins weiter nutzen und/oder einen günstigeren Tarif nutzen. Aber neeee... dat will er nich.
Ich glaube wir brauchen beidesWas will ich sagen: staatliche Regulierung hilft im Kleinklein nicht, vor allem nicht in Bereichen, wo Vater Staat eh nicht hingehört. Da muss ein Umdenken bei denen her, die relevant sind: Wir, die Menschen.