Danke für den Artikel, Igor!
Da ich nur selten und mit viel Zeiteinsatz arbeiten kann verwende ich zähflüssigere Pasten und verstreiche sie gleichmäßig und dünn, aber doch vollständig auf dem (engl.) die mit einem an der Spitze schräg abgerundeten Plastik-Ess-Stäbchen (Feuerzeug, Schleifpapier, Pappe oder Papier zum polieren des Ess-Stäbchens). Das funktioniert besser als mit den teilweise mitgelieferten Spachteln. Welchen Alkohol man vorher zum Reinigen verwendet ist in Zeiten, in denen Hand-Desinfektionsmittel überall ausliegen (danke Corona) auch für opportunistische aber funktionelle Charaktere leicht zu erledigen. Sollten halt keine Rückstände oder Nachfettungen auf dem CPU- oder GPU (engl.) die bleiben, darauf sollte man dann doch beim Kauf achten. Störend an den meisten Pasten die ich verwende ist eher, das sie nach einigen Jahren zwar noch super funktionieren, aber so steinhart und klebrig geworden sind, das man sehr stark darauf achten muss die CPU mit dem Kühler nicht "vom Sockel zu holen". Vorsichtig nach links und rechts drehen, bis der Haftwiderstand gering genug ist um den Kühler abzuheben. Reste der Wärmeleitpaste grob entfernen (da reicht Küchenkrepp), danach mit Wattestäbchen kleinere Überreste entfernen und mit Alkohol endreinigen. Zeitaufwändig, da braucht man Geduld und Nerven, aber am Ende funktionell. Ich würde mich scheuen nur einen Klecks oder Strich zu verwenden, aber ich habe auch nicht die Herausforderung das mehrmals im Monat machen zu wollen.