Frage Kaufberatung für einen Home Office Arbeits/Gaming PC (1200-1800€)

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Thormon

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Apr 5, 2020
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Guten Abend,

ich muss aktuell einen neuen Rechner zusammenbauen, um im Home Office langfristig besser arbeiten (3D Design (Blender, Substance Painter), Videorendering (Adobe Suit), Game Engines (Unreal Engine)) und zocken zu können. Ich schlage mich seit einer Woche mit potentiellen Builds rum und blicke panisch auf die steigenden Hardwarepreise. Dann habe ich das Forum hier gefunden und bitte nun um euren Rat: Mein Budget beträgt um die 1500€, wobei 1200€ ideal wäre. Drunter ist natürlich immer besser. Meine aktuelle "Lösung" findet ihr im Anhang.

Ich bin über jeden Hinweis und Tip sehr dankbar :)

Mich würde auch eure Meinung zum passenden Kaufzeitpunkt interessieren. Lieber so schnell wie möglich oder noch warten?

Edit: Aktuelle Liste https://geizhals.de/?cat=WL-1531614
 

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Aso, Alternate, das hatte ich vergessen. Die haben KFA2 wohl gar nicht im Sortiment.
 
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Aktuell mache ich zwei Builds auf jeweils Alternate und Mindfactory. Die erweiterte Garantie von Mindfactory läuft irgendwie über die Allianz und ist deshalb so teuer, aber 24 Montate scheinen standardmäßig dabei zu sein.
 
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Man kann ja Komponenten wählen, die länger als zwei Jahre Garantie bieten, bei der Grafikkarte zB. Zotac, wenn du dich da direkt nach dem Kauf registrierst, gewähren die 5 Jahre Garantie, bei EVGA kannst du die Garantie auch auf 5 oder 10 Jahre verlängern lassen, das kostet da aber zusätzlich. MSI gibt 3 Jahre auf Mainboards, ebenso AMD auf die CPUs, RAM und Netzteil gibt es mit 10 Jahren Garantie.
 
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Guter Einwand! Über die Garantie der indiviuellen Hersteller hatte ich bisher nicht nachgedacht.
 
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Gigabyte gewährt mittlerweile 4 Jahre. Nicht auf alle, aber auf die in der Alternateliste ausm Startpost schon:
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Bei dem Mainboard wäre das Asus B450-E besser als das F (Spannungswandler).
Da beide anscheinend kein Bios-Flashback haben kann es dir bei alter Lagerware passieren das dein neuerer Ryzen darauf nicht ohne ein Bios-Update funktioniert.
Beim Netzteil lieber ein Pure Power, das Gehäuse sieht auch mehr nach Backofen aus.
RAM würde ich wenns günstig sein soll ein Kit mit 3200MHz CL16 nehmen.
 
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Was sind genau die Vorteile des Pure Power gegenüber dem, vom Threadersteller vorgeschlagenem Power Zone oder dem, von mir vorgeschlagenen Seasonic?

Edit 1: Laut Alternate-Fragenkatalog vom B450-E (hier vom B450-F) werden anscheinend nur noch B450-E/F-Boards mit dem aktuellen BIOS ausgeliefert. Ist ja auch kein Wunder, bei dem Durchsatz von Alternate.

Edit 2: Der Preisunterschied von einem 2x16 GB 3200 MHz CL16-RAM-Kit zu einem 3600 MHz CL16-RAM-Kit beträgt gerade mal 30 € und das 3600 MHz-Kit wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf 3600 MHz zu betreiben sein. Falls nicht, hat man halt 30 € mehr bezahlt und betreibt das Kit mit einer leicht niedrigeren Frequenz.
 
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Das Power Zone ist eher die billigere Schiene mit Single Rail hauptsächlich für den US-Markt.
Da ist technisch das Pure Power schon viel besser.
In der Preiskategorie von dem Seasonic Prime Ultra wäre ein Straight Power ein passender Vergleich.
Von den 12 Jahren Garantie bei Seasonic hast du nicht viel. Da find ich den Express-Austausch bei Be Quiet interessanter.
 
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Das PP11 läge in der Mitte zwischen dem technisch total veralteten Powerzone und dem Oberklasse Seasonic.
 
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Viel Lärm um wenig, so seh ich das. Kreißende Berge, die Mäuschen gebären.
Für mich ist eine längere Garantie ebenfalls ein erhebliches Kaufargument, aber vor allem weiß der TE jetzt vermutlich besser Bescheid.
 
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Guten Abend noch mal! Ich muss zugeben, dass mich eure Diskussion ein wenig durcheinander gebracht hat, aber ich habe mal versucht einen gemeinsamen Nenner bei Mindfactory zu finden. Bei Alternate kostet der gleiche Build knapp 200€ mehr...

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Aufgrund der 3D Anwendungen und aufwendingen Renderings würde ich bei Nvidia bleiben und sollte mit der 2070 Super eine Weile hinkommen. Aufgrund der Debatte zwischen 3200er und 3600er Ram habe ich mich für einen Ryzen 3900 entschieden, dies sollte das Problem aus der Welt schaffen, oder sehe ich das falsch?
 
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Das mit dem Speicher wird gerne überschätzt, guckst du:
www.igorslab.de

T-Force DDR4 4000 Xtreem im AMD- und Intel-Test - Kam, sah und leuchtete | Seite 2 | igor´sLAB

Angekündigt war die T-Force Xtreme Serie schon länger, aber nun, im Januar 2020 sollen auch die schnellsten Module endlich im Handel erhältlich sein. Ich konnte mir eine der Packungen mit dem T-Force…
www.igorslab.de www.igorslab.de
3200er mit zB 16er Timings und der dann aus der Speicherliste des Boards (oder vom Speicheranbieter fürs Board gelistet) sollte es auch tun, wobei ich da gleich die Frage anhänge, ob das eine oder andere beim G.Skill, den du ausgesucht hast, der Fall ist.

Die M.2 ist arg klein: soll die nur fürs Betriebssystem plus Anwendungen sein?
 
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Der Memcontroller ist in allen Zen2 CPUs gleich, da macht es keinen Unterschied ob 3700X oder 3900X.
Ich gebe beim MB und der kleinen SSD zu bedenken, dass das MB nur einen M.2 Slot hat, wenn die Kapazität also erhöht werden soll, dann geht das nur über einen Tausch der M.2 SSD bzw. mit einer SATA SSD.
Wozu der Staubfilter?
 
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Derfnam hat gesagt. :
Das mit dem Speicher wird gerne überschätzt, guckst du:
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T-Force DDR4 4000 Xtreem im AMD- und Intel-Test - Kam, sah und leuchtete | Seite 2 | igor´sLAB

Angekündigt war die T-Force Xtreme Serie schon länger, aber nun, im Januar 2020 sollen auch die schnellsten Module endlich im Handel erhältlich sein. Ich konnte mir eine der Packungen mit dem T-Force…
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3200er mit zB 16er Timings und der dann aus der Speicherliste des Boards (oder vom Speicheranbieter fürs Board gelistet) sollte es auch tun, wobei ich da gleich die Frage anhänge, ob das eine oder andere beim G.Skill, den du ausgesucht hast, der Fall ist.

Die M.2 ist arg klein: soll die nur fürs Betriebssystem plus Anwendungen sein?
Zum Vergrößern anklicken....
Langsam bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich das alles richtig verstehe :D Das Board unterstützt (bis zu?) DDR4-4133 (OC), wenn ich das richtig sehe.
Die Boardwahl hab ich basierend auf Thys Empfehlung und deinem Hinweis zum Formfaktor getroffen. Bis dato erschien es mir wie eine gute Alternative. Die M2 ist erstmal nur für Betriebssystem und Anwendungen. Die größere Version gibt es bei Mindfactory leider nicht. Wie HerrRossi aber schon angemerkt hat, hat das Board nur ein M2 Slot was in Zukunft Probleme verursachen könnte...


HerrRossi hat gesagt. :
Der Memcontroller ist in allen Zen2 CPUs gleich, da macht es keinen Unterschied ob 3700X oder 3900X.
Ich gebe beim MB und der kleinen SSD zu bedenken, dass das MB nur einen M.2 Slot hat, wenn die Kapazität also erhöht werden soll, dann geht das nur über einen Tausch der M.2 SSD bzw. mit einer SATA SSD.
Wozu der Staubfilter?
Zum Vergrößern anklicken....
Ah okay, dann hatte ich das falsch verstanden. Aber allgemein sollte sich die Investition lohnen, oder?
Hm das hatte ich nicht bedacht. Langfristig wollte ich eine zweite SSD für Spiele einbauen...
Eventuell hab ich die Explosionszeichnung des Gehäuses falsch verstanden, aber die Unterseite sah gelocht aus und ich dachte da könnten Lüfter + Staubfilter gut hin passen.
 
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Ich wollte vor allem darauf hinweisen, wie relativ gering der Unterscheid zwischen 3200er und 3600er in sowohl Anwendungen als auch Spielen ist. Kein Grund, sich da nen Kopp zu machen, finde ich. Bezüglich des Platzes auf der M.2: mir war nicht klar, was du mit der vorhast, deshalb auch die Frage.
Das günstigste Board mit zwei vollwertigen M.2-Plätzen ist das hier:
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Hat MF aber nicht, auch nicht der sehr teuren großen Bruder (B450-E Gaming).
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Eigentlich wollte ich lediglich drei der günstigsten Motherboards mit X570-Chipsatz und einem Ryzen 5 3600X vergleichen, musste aber schnell feststellen, dass man am Ende durchaus widersprüchliche…
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Warum macht ein M.2 Slot Probleme?
Hast Angst das du Zeit verlierst im Professionellen Bereich weil die Daten nicht schnell genug von der M.2 auf ne normale SSD kommen oder anders Rum?
 
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Und zur Not nimmst nen Adapter für 10-15 Euro...
 
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