NVidia Kalt erwischt: Führen SMT-Probleme und kalte Lötstellen zu den Ausfällen bei Nvidias GeForce RTX 2080 Ti FE?

Ein heißes Thema, dass ich aktuell auch so bei einer 1080Ti FE mitbekomme. Lief über ein Jahr tadellos. Eines Tages Rechner angemacht und nichts ging mehr. Ende vom Lied 3 Shunts einfach abgefallen.
Hängt aktuell im support fest. Bin gespannt, was hierbei rauskommt.
Liquid metal war da aber nie drauf, oder?
 
nein. Es wurde kein Power Mod oder ähnliches mit der Karte betrieben.
 
Ich habe eine FE der ersten Stunde und diese läuft auch noch. Allerdings habe ich diese auch noch nicht intensiv getestet.
Wollte erst den Umbau auf Wakü hinter mich bringen.
 
Zuletzt bearbeitet :
Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, trifft es bisher nur Karten mit Referenzboard. :unsure:
 
Allerdings. Wobei mich echt mal die Charge interessieren würde.
 
Meine habe ich Mitte Oktober bekommen und spiele hin und wieder auch ein paar Runden.
Vielleicht packe ich Sie einfach in mein Zweitsys und lasse dort den 3dmark im loop laufen.
 
Mal fürs Protokoll:
Meine Gainward RTX 2080 Ti Phoenix GS läuft seit 22.09. täglich zwischen 2 und 12 Stunden (Durchschnitt vermutlich 5 Stunden/Tag) ohne Probleme. Die Temperaturen schwanken bei Vollast je nach aktuellem Setup zwischen 54C und 80C. Hab den originalen Kühler drauf.
 
Allerdings. Wobei mich echt mal die Charge interessieren würde.

Mich würde hier noch detaillierter interessieren, ob wir von der Charge des TU102-300A-K1-A1 reden oder von der Charge von Referenz-Platinen eines bestimmten Fertigers.

Ich gehe sehr stark davon aus, dass meine EVGA nicht im gleichen Werk gefertigt wird wie die Nvidia. Wenn ich mir meine ansehe und Fotos der FE, so gibt es deutliche unterschiede bei der Qualität der Lötstellen, mal von der PCB Beschriftung abgesehen.

Wenn es jetzt Platinen von verschiedenen Fertigern betrifft, würde ich ja eher auf den GPU Chip selbst tippen.

Hier mal mein Die mit der Nummer. Weiss jetzt nicht ob es eines der ersten Modelle ist, war aber bei EVGA Vorbesteller der ersten Minuten.


test.jpg
 
Mit Charge meine ich die Ref-Platinen.

Bezüglich des Chips:
Du hast KW33 2018, zum Launch gab es KW26 bis KW28 ;)
 
Gab es solche Probleme bei den vorherigen Generationen schon mal?
 
Ich würde meine intensiv testen wollen. Gibt es ein Programm welches abwechselnd Last erzeugt und dann wieder Leerlauf generiert?
 
Da wirst Du selbst scripten müssen.
 
@Case39
mich begleitet momentan vermutlich ein ähnliches Leiden mit einer 1080Ti FE.
 
@Lucky Luke

Oh oh...ich hoffe, das es nicht nach längeren Gebrauch auch diese Karten betrifft?
 
Alles, was nicht Referenzplatine ist, wird selbst bei den AIC erledigt. Und auch Foxconn sollte das mittlerweile im Griff haben. Es wird wohl die erste Batch betreffen und auch dort sicher nur ein paar Karten und nicht alle.
 
Alles, was nicht Referenzplatine ist, wird selbst bei den AIC erledigt. Und auch Foxconn sollte das mittlerweile im Griff haben. Es wird wohl die erste Batch betreffen und auch dort sicher nur ein paar Karten und nicht alle.
Hoffen wirs. Bin ja mal gespannt, ob sich digitalriver diese woch mal meldet. Wahrscheinlich wirds dieses jahr nix mehr mit meiner rücksendung...
 
Schon ärgerlich die Situation. Man sollte ja meinen das hochpreisige Produkte eine bessere und keine schlechtere Qualitätssicherung erfahren.
Kann man nur hoffen das die geschädigten schnellen Ersatz erhalten und das die späteren Chargen zuverlässiger sind.

Natürlich wirklich ärgerlich für alle die auf eine Wakü umgerüstet haben und nun unter Umständen im Regen stehen bleiben. Da kann man nur hoffen das Nvidia in diesen Fällen die Garantie nicht verweigert.

Wäre interessant ob sich da Nvidia zu einer Aussage überreden lässt? Einige Boardpartner dulden ja den Umbau ohne Garantieverlust. (solange keine offensichtlichen Fehler beim Umbau gemacht wurden)
 
@Case39
Ja, dass hoffe ich auch. Zum Schutz muss man dennoch sagen, dass es einfach auch menschlich ist Fehler zu machen. Wo gehobelt wird, da fallen nun mal Späne. Unter Zeitdruck können schleichende Serienfehler passieren, die leider erst beim Kunden auffallen, bzw. am Kunden getestet werden. Wichtig ist, dass der Support jetzt richtig reagiert, seine Aufgabe gewissenhaft macht und den Kunden nicht im Regen stehen lässt.
 
Oben Unten