Frage Ist dieser 2000€-Build angemessen für meinen use-case? (Halb Gaming/halb Arbeit)

YaCope Garvey

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Hallo! Brauche jemand der sich meinen Build etwas anschaut und mir sagt ob er auch was Anwendungsfach-Performance angeht ausreicht. Gaming ist nur die Hälfte des Verwendungszwecks, ich werde viel damit arbeiten (Obsidian/Büro/Internetzeugs mit immer zuviel offenen tabs und will mir auch Bild/Video/Musik offenhalten, bestimmt aber nicht sehr professionell) und viele GB-große Dateien umherschieben.

Ist dann die X3D als Produktivitäts-CPU soviel schlechter als zb die 13700K (oder was ihr vorschlagt) dass es den Gaming-Vorteil irrelevant macht? Oder der Produktivitäts-Nachteil nicht so groß dass es sich bei meinen Zwecken bemerkbar machen würde?

RX7900XT
7800X3D (Besser 7900X???)
32GB G.Skill Ripjaws S5
be quiet! Pure Base 500DX Midi Tower
850W be quiet! Pure Power 12 M Modular 80+ Gold
2TB Kingston KC3000
Endorfy Fortis 5 Dual Fan Tower

Gigabyte B650 Aorus Elite Ax
Werde ich wohl durch ein MSI-Board tauschen.

Asus Rog Strix ist nicht möglich, jemand n Vorschlag? (wichtig:möglichst viele USB-Anschlüsse, HDMI 2.x, DisplayPort 1.4, besseres Audio wäre schön, wifi/bt, DDR5-6000)

Gibt es Inkompatibilitäten, verschenktes Potenzial oder andere Probleme mit dem Build?
Sollte ich für meine Zwecle die RAM erhöhen oder doch ne andere CPU nehmen? Welche Komponente muss nachgebessert werden? Wäre sehr dankbar wenn ihr meinen Build für mich einschätzen könntet!
 
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Bin mir nicht sicher ob ich dafür n extra Thread aufmachen sollte, vielleicht könnt ihr mir hier helfen:
Ich begreife USB immer noch nicht: Gehäuse hat 1 Front USB 3.2 Gen2x2 Type-C
Mainboard 1x USB-C 3.2 Key-A Header (20Gb/s)

Welchen Adapter brauch ich um den USB-Port im Gehäuse (laut geizhals) 1x USB-C 3.1 (10Gb/s, 20-Pin Key-A Header) mit dem internen Mainport-Header 1x USB-C 3.2 Key-A Header (20Gb/s) zu verbinden und die 20Gb nicht zu verlieren?
Ich finde das hier aber brauche doch keine Blende, richtig?

https://www.amazon.de/LINKUP-Kabelm...kliger-Anschlus-040cm/dp/B085J2NPYP?th=1&psc=
 
Die Kabelverbindung zum USB-C Frontanschluss wird nicht hochwertig genug sein um die 20Gb/s zu übertragen.
Deshalb sind die 20Gb/s Anschlüsse meist nur an der I/O Blende zu finden, kurze Signalwege. Was ist so schlimm an 10Gb/s oder einem auf der Rückseite eingestecken Kabel?
 
Um welches Gehäuse und Mainboard geht es jetzt genau? Vermutlich hat es sowohl USB 3.1-Anschlüsse mit dem A-Stecker die mit dem 20-poligen Stecker ans Mainboard angeschlossen werden. Daneben hat es vermutlich einen USB-C 3.2-Anschluss, den man mit einem internen USB-C-Stecker ans Mainboard anschliesst. Dafür braucht man normalerweise keine Adapter. Man steckt die Kabel vom Gehäuse einfach in die entsprechenden Anschlüsse auf dem Mainboard.
 
https://geizhals.de/asrock-b650e-taichi-lite-90-mxbmg0-a0uayz-a3009849.html
https://geizhals.de/lian-li-lancool...tion-lancool-ii-mesh-c-rgb-snow-a2672751.html

Um welches Gehäuse und Mainboard geht es jetzt genau? Vermutlich hat es sowohl USB 3.1-Anschlüsse mit dem A-Stecker die mit dem 20-poligen Stecker ans Mainboard angeschlossen werden. Daneben hat es vermutlich einen USB-C 3.2-Anschluss, den man mit einem internen USB-C-Stecker ans Mainboard anschliesst. Dafür braucht man normalerweise keine Adapter. Man steckt die Kabel vom Gehäuse einfach in die entsprechenden Anschlüsse auf dem Mainboard.
Also wenn beides Key-A Header sind müsste die höhere Geschwindigkeit (wahrscheinlich) durchgehen? Oder beziehst du dich nur darauf ob’s passt?

Was ist so schlimm an 10Gb/s oder einem auf der Rückseite eingestecken Kabel?
Du meinst ein Verlängerungskabel? Das Taichi Lite hat extern kein 3.2. Dazu kommt: keine zweite PCIe bei drittem M.2.
Geht mir hauptsächlich um Zukunftssicherheit und so wenig wie möglich an Anschlüssen/Bandbreite zu verlieren. Wenn ich daran denke was man alles an USB anschließt werden auf Sicht 3USBs ständig besetzt sein und Hubs können mehr Bandweite gut brauchen oder nicht?
 
Das Lian Li hat einen USB-C 3.1 mit maximal 10 Gb/s. Dieser wird mit dem 20-Pin-Stecker ans Mainboard angeschlossen. Daraus kann man keinen USB-3.2 mit 20 Gb/s machen, da das der Stecker und das Kabel nicht hergibt. Das ist kein voll ausgebauter USB-C 3.2 sondern nur 3.1. Sorry, das sind jetzt auch nicht die aktuell offiziellen Bezeichnungen für die USB-Anschlüsse. Aber man sollte verstehen worum es geht. Das Mainboard hat nur einen USB-3.1-Anschluss für die Front mit dem man die beiden USB-A anschliessen kann. Theoretisch müsste man den USB-C also mit einem Adpater an den USB-C-Anschluss auf dem Board anschliessen. Dafür bräuchte es einen solchen Adapter:
Das macht aber auch keinen 20 Gb/s-Anschluss aus dem Stecker am Gehäuse. Der Stecker kann das einfach nicht sondern nur 10 Gb/s. Somit würde es mehr Sinn machen den USB-C am Gehäuse nicht zu nutzen und das Kabel wie auf deinem Bild zu einer Blende hinten zu führen. Dann hat der Anschluss auch 20 Gb/s.

Für alle Geräte ausser schnellen SSDs kannst du die Anschlüsse vorne problemlos verwenden und auch alle mit Hubs zusammen koppeln. Dafür reicht die Geschwindigkeit eigentlich immer. Nur bei SSDs, vor allem wenn mehreren gleichzeitig viel zu tun haben ist die Geschwindigkeit der Anschlüsse wichtig. Solange man immer nur mit dem Daten von einer SSD arbeitet und die anderen nicht viel zu tun haben, spielt das auch keine Rolle. Ich gehe mal nicht davon aus, dass du täglich verschiedene SSDs neu installierst oder den PC als Server einer Webseite mit viel Datenverkehr verwendest. Ich gehe eher davon aus, dass sich das Mainboard und die SSDs meist langweilen werden wie einzelne Autos auf einer mehrspurigen Autobahn.

An der Slotblende hinten hat das Mainboard einen USB-C 4 mit 40 Gb/s. Dann hat es 3 USB-A mit 10 Gb/s und noch 8 mit 5 Gb/s. Das ist ungefähr das, was mit einem leistungsstarken Mainboard und PC-Prozessoren möglich ist. Wenn das zur Datenspeicherung nicht ausreicht, würde ich mich eher nach NAS-Netzwerkspeicher umsehen oder mir eine Serverplattform zulegen. So etwas macht aber wirklich erst Sinn, wenn du siehst, dass die normalen Möglichkeiten wirklich nicht ausreichen mit denen die allermeisten Leute gut auskommen. Es macht wenig Sinn hier wie verrückt zu klotzen nur aus der Angst es könnte zu wenig sein. Auch für die Zukunft mehr zu kaufen macht keinen Sinn. In ein paar Jahren gibt es Techniken die es heute noch nicht gibt zu einem günstigeren Preis als heute.
 
Das ist großartig dass du es so detailliert machst, Danke!! Ich versteh nicht immer alles beim ersten Mal aber ich les sie mir öfter durch und komme immer wieder auf deine Posts zurück und verstehe immer mehr.

Vielleicht kannst du mir hierzu noch ein letztes Mal deine Einschätzung geben (habe mich für das Taichi lite und 7800X3D entschieden, aufgrund einer Verzögerung hab ich bis morgen Zeit und am Wochenende nochmal Zweifel bekommen, verspreche ich frag das zum letzten Mal, diesmal aber in konkret mit Mainboard):
Die Alternative 14600k mit diesem Mainboard besteht noch, https://geizhals.de/msi-meg-z690-ace-a2625598.html was mit von den Anschlüssen natürlich sehr gut gefällt und beides in Kombination sogar leicht günstiger ist.

Der Grund für die Zweifel: ich denke, ich hab meine Anwendungsbereiche falsch wiedergegeben und dabei den Gaming-Anteil zu stark rausgestellt, ich schätze, ich nutze den PC zu 35%+ fürs Gaming - und alle Artikel, die ich lese, lauten „Die beste CPU für alle die nur gamen wollen“, … - . Ich hab ne große Photo library, die ich ordnen muss, werde dauernd große Dateien rumschieben und dazu die hunderte Browserfenster aus deinem Beispiel, außerdem ist kreatives Arbeiten wichtig, wenn auch wie wir schon besprochen haben, nicht in Form von stundenlangen Renderings. Ich sorge mich nicht ob’s hier oder da mal n paar Minuten länger dauert sondern eher ob „außerhalb von Gaming der Spaß schnell ein Loch hat“? Ob ich es bereuen werde weil ich merke der andere wäre für alles nicht-Gaming besser geeignet? Einziger echter Vorteil für den X3D dass ich anfangs nicht 4K spiele und der Unterschied in Spielen da stärker ausfällt, später eben nichtmehr? Du meintest
Intel oder AMD haben beide genug Leistung so dass du damit zufrieden sein wirst
Aber wenn ich jetzt denke ich hab mein Anwendungsbereich falsch wiedergegeben, und angesichts der Mainboards, wie würde deine Empfehlung jetzt aussehen? Immernoch: beide gut genug, Unterschiede in meinem Bereich nicht relevant weil ich eh nicht ausreize?



Die z690 har auch eine Schwäche beim Umgang mit dem Speicher? Ist das spürbar/relevant?

Hat wer Erfahrung mit dem Crissmark-Benchmark? Sagt ein Lightroom-Benchmark was aus wenn das eh wahrscheinlich nicht das Photoprogramm ist das ich benutze, sondern eine unprofessionellere Variante ohne Cloud?
 
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Sagt ein Lightroom-Benchmark was aus wenn das eh wahrscheinlich nicht das Photoprogramm ist das ich benutze, sondern eine unprofessionellere Variante ohne Cloud?
Auch bei diesen Anwendungen sehe ich noch nichts, was bedeutend Leistung bei CPU, Mainboard oder SSD braucht.

Jedes halbwegs professionelle Fotoprogramm schiebt beim sortieren keine Dateien herum. Es wird nur eine Vorschau die bedeutend kleiner ist geladen. Die Originaldatei bleibt immer wo sie ist. Wenn man sie verschiebt, sortiert oder bearbeitet wird nur in der Bibliothek eingetragen zu welcher Sammlung das Bild gehören soll oder was man bearbeitet. Das sind nur ganz kleine Einträge in der Bibliothek die überhaupt keine PC-Leistung brauchen. Wenn man sich ein Bild ansieht, wird das kurz geladen. Für die 20 MB braucht eine SSD eine 1/100 Sekunde. Dann braucht der Prozessor vielleicht noch eine halbe Sekunde um das Bild anzuzeigen. Ein schneller Prozessor ist da vielleicht eine oder zwei Zehntelsekunde n schneller als ein zehn Jahre alter Prozessor. Den Unterschied merkt man kaum.

Ich bearbeite meine Fotos mit Lightroom. Darum kann ich nur sagen wie dieses arbeitet. Ich vermute aber, dass auch die andere Software ähnlich arbeitet.

Grosse Datenmengen werden bei mir nur kopiert wenn ich die Fotos von der Kamera auf den PC lade. Auch wenn ich eine der schnellsten Speicherkarten in der Kamera habe, ist beim herüberladen die Kamera das langsamste. Danach braucht der PC Zeit um die Vorschauen zu erstellen. Dabei lasse ich den PC einfach laufen und mache etwas anderes. Wenn ich danach am Sortieren der Bilder bin, ist eigentlich immer der PC auf mich am warten und nicht ich auf den PC.

Wie soll ich das sagen? Wenn der PC bei Bilder sortieren zu langsam ist, dann ist die Methode mit der man die Bilder sortiert verkehrt. Dann sollte man sich damit befassen wie man das etwas professioneller angeht. Das lohnt sich auch wirklich, denn mit etwas je professioneller man das angeht, um so mehr holt man aus seinen Bildern heraus. Dazu spart man auch viel Zeit. Am Anfang ist es natürlich ein Aufwand, bis man sich eingearbeitet hat und einen sinnvollen Arbeitsablauf eingeübt hat. Aber ab da merkt man wie man viel schneller zu deutlich besseren Resultaten kommt.

Ich weiss nicht, wie du da vorgehst. Ich sehe aber den Unterschied wie ich meine Bilder bearbeite und wie mein gut 80-jähriger Vater und ein anderer Mann in diesem Alter vorgehen.

Mein Vater nutzt zum Sortieren der Bilder das Windows-Dateisystem. Wenn er für einen Bildvortrag Fotos zusammenstellt, erstellt er einen neuen Ordner und kopiert dorthin erst mal alle Bilder die er auf einer Wanderung gemacht hat. Dann beginnt er die schlechten Fotos zu löschen. Wenn er ein Foto bearbeiten möchte startet er Photoshop. Damit schnipselt er am Bild herum. Am Schluss speichert er das Bild unter neuem Namen ab. Die Bilder sortiert er, indem er die Dateinamen umbenennt, so dass Windows die Dateien wie gewünscht sortiert.

Es ist soweit kein Problem, das so zu machen. Er kommt damit zum gewünschten Ziel, auch wenn er dafür lange braucht. Da es meist nur um 200 oder 300 Bilder geht die er dann auf 50 bis 100 reduziert, kommt er so auch irgendwie durch. Der PC braucht dafür auch keine Leistung, das es um so wenig geht und der Anwender viel langsamer ist.

Bei mir sieht das etwas anders aus. Wenn ich einen Nachmittag fotografiert habe hänge ich die Kamera an den PC und lade alles herüber. Meist sind das zwischen 1000 und 3000 Fotos. Erst werden die Fotos auf die SSD kopiert. Das dauert vielleicht eine Viertelstunde. Dann erstellt Lightroom die Vorschauen. Dabei ist der Prozessor zimlich ausgelastet. Wenn es nur wenige Fotos waren braucht mein 9-jähriger Prozessor dafür vielleicht eine Viertelstunde. Wenn es gegen 5000 Bilder sind, kann es auch mal 2 oder 3 Stunden dauern. Man kann in dieser zeit schon mit Sortieren der Bilder anfangen, aber durch das Erstellen der Vorschauen ist der Prozessor so beschäftigt, dass der PC etwas träge reagiert.

Dann benenne ich die Fotos um. Die Kamera beginnt nach 10'000 Fotos immer wieder bei 0, so dass sich die Dateinamen wiederholen würden. Das Umbenennen macht Lightroom aber mit einem Befehl für alle markierten Fotos.

Dann gehe ich die Fotos im Sekundentakt durch und markiere alle schlechten als abgelehnt. Das sind beim ersten Durchgang normalerweise gut zwei Drittel der Fotos die ich sofort lösche.

Bei weiteren Durchgängen miste ich dann weiter aus, bewerte die Fotos und trage bei der Bemerkung den Namen des Vogels oder des Schmetterlings ein. Alle gleich beschrifteten Fotos kann ich dann auch in die Sammlung dieser Tiersorte einfügen.

Einzelne Fotos schneide ich dann zu und bearbeite sie grob um sie Freunden zu zeigen. Alles andere bleibt aber erst man so liegen. Nur die Fotos, die ich dann für meine Ausstellung und Postkartendruck brauche, sortiere und bearbeite ich natürlich noch intensiv weiter.

So, das ist nun etwas ein Vortrag geworden der wenig mit dem PC-Kauf zu tun hat. Es zeigt aber, dass der PC meist wenig damit zu tun hat, wie viel und wie gute Resultate man damit erreicht. Man sollte viel mehr seinem Arbeitsablauf optimieren. Manchmal kann es dafür gewisse Technik brauchen die einem dann auch weiter hilft und dann sinnvoll ist. Die Technik allein bringt einem aber noch nirgendwo hin.

So, nach so viel Blabla braucht es ein paar schöne Bilder um sich wieder zu erholen.
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👍 Wow, was für Bilder!!! Wirklich beeindruckend! Dieser Thread kann ein bisschen Schönheit nach all dem Chaos von mir gut vertragen.
Aber deine Texte waren überhaupt nicht zu lang, sondern genau was ich gebraucht habe! Nochmal DANKE für die ausführliche Form, das hilft mir immens um das Gesagte auf mich anzuwenden und besser nachzuvollziehen, ich bin dir so dankbar dass du dir diese Mühe gemacht hast, tausend Dank!!!

Sorry dass ich nochmal wegen thunderbolt nerve aber das sollte das letzte mal sein: bei meinem Mainboard ist ein Intel JHL8340-Controller in dem USB4-Port, laut Google ein thunderbolt4-Controller. Der Taichi Lite wird aber gar nicht damit beworben bzw bei geizhals steht zwar „Thunderbolt-Header 5-Pin“, lässt sich aber auf der Herstellerseite nicht bestätigen und ist ja auch was anderes. Ist die thunderbolt-Funktion deaktiviert, denn sonst würde doch damit geworben? Kann es sein dass der Port später volle Thunderbolt-Funktion bekommt oder ein USB-C - Thunderbolt Adapter die Funktionalität von Thunderbolt herstellen kann? Ist das Glückssache?
 
Der Taichi Lite wird aber gar nicht damit beworben bzw bei geizhals steht zwar „Thunderbolt-Header 5-Pin“, lässt sich aber auf der Herstellerseite nicht bestätigen und ist ja auch was anderes.
Ich sehe auch im Handbuch keinen Hinweis auf einen Thunderbolt 5-Pin. Möglicherweise ist da die Information bei Geizhals nicht richtig. Ein Controller sagt nicht unbedingt viel. USB 4 und Thunderbolt sind schon sehr ähnlich, so dass ich mir gut denken kann, dass dafür der selbe Chip verwendet wird. Was dann aber nutzbar ist hängt von dem Ausbau der Anschlüsse auf dem Board ab.
 
Hab ja das Taichi, es sind auf jeden Fall Thunderbolt Treiber/Software von Intel installiert.
Hab mich damit noch nicht beschäftigt, das wird über den USB Header gehen ( bei mir auch noch an der blende )
 
Ich sehe auch im Handbuch keinen Hinweis auf einen Thunderbolt 5-Pin. Möglicherweise ist da die Information bei Geizhals nicht richtig. Ein Controller sagt nicht unbedingt viel. USB 4 und Thunderbolt sind schon sehr ähnlich, so dass ich mir gut denken kann, dass dafür der selbe Chip verwendet wird. Was dann aber nutzbar ist hängt von dem Ausbau der Anschlüsse auf dem Board ab.
Auch ein Geizhals macht mal Fehler. ;)

Aber... Geizhals.de ist auch relativ träge, gerade weil sie so viele Technische Daten als Filter anbieten.

Ich nutze GeizHals.de sehr gerne, gerade weil sie viel mehr Technische Daten "Pflegen" !
(SAP rules)
 
Ich nutze GeizHals.de sehr gerne, gerade weil sie viel mehr Technische Daten "Pflegen" !
Das geht mir genauso. Erfahrungsgemäss stimmt auch der grosse Teil der Daten. Es macht den Eindruck, dass hier wirklich daran gearbeitet wird gute Vergleichsmöglichkeiten zu bieten. Dass mal einzelne Daten nicht ganz passen kann man da gut verzeihen.

Ich nutze die Seite sogar, obwohl es für mich aus der Schweiz mühsam ist in der EU einzukaufen (Versand, Zoll, Garantie, Rücksendung). So nutze ich die Seite einfach bis ich weiss, was es zu welchem Preis so gibt und dann schaue ich, ob ich das auch hier bekomme. Bei vielen Shops sind die Daten schlecht gepflegt und die Filterfunktionen schlicht unbrauchbar.
 
Riesengroßes DANKESCHÖN nochmal an alle die hier einen Beitrag geleistet haben, sodass ich endlich eine Entscheidung treffen konnte, was sonst mit Sicherheit noch sehr viel länger gedauert hätte!! Danke für die Aufklärungsarbeit und Wegweisung!! Bin superglücklich mit dem Ergebnis, vielen Dank!

Hatte nen sehr stressigen Jahreswechsel und da UPS mich bis Weihnachten hat warten lassen, komm ich erst in den nächsten Tagen dazu, mich richtig einzurichten.
Dazu habe ich zwei kleinere Fragen:

Habt ihr ne Anleitung für mich, wie ich Systempartition und Dateien am besten trenne, da standardmäßig ja das meiste von Windows automatisch in den Benutzer-Ordner auf C: gelegt wird? Was ist der einfachste Weg, beides getrennt zu halten?

Welche Programme würdet ihr mir empfehlen, um das System und die Komponenten für den Start auf Funktionstüchtigkeit und Leistung zu prüfen? Nur Basic/das nötigste-wahrscheinlich simpelste, es geht mir erstmal nur um nen ersten allgemeinen Überblick. Bisher hab ich nur was die Herstellerseiten der jeweiligen Komponenten anbieten. Die CPU-Temperaturen muss ich mir mal genauer angucken zB will aber alles einmal durchchecken.
Schönen Start ins neue Jahr wünsche ich allen, leicht verspäteter Weise!
 
Habt ihr ne Anleitung für mich, wie ich Systempartition und Dateien am besten trenne, da standardmäßig ja das meiste von Windows automatisch in den Benutzer-Ordner auf C: gelegt wird? Was ist der einfachste Weg, beides getrennt zu halten?
Von der Geschwindigkeit der SSD her braucht man da nichts zu trenne. Eine möglichst grosse, nicht aufgeteilte SSD läuft am besten. Aber wenn man möchte kann man den Speicherort von Windows anpassen. (bei W11 dürfte es etwa gleich funktionieren)

Welche Programme würdet ihr mir empfehlen, um das System und die Komponenten für den Start auf Funktionstüchtigkeit und Leistung zu prüfen?
Falls der RAM Probleme macht, lohnt es sich das BIOS zu aktualisieren und zurück zu setzen. Im BIOS kannst du XMP/EXPO aktivieren damit der RAM mit der richtigen Geschwindigkeit läuft. Dann kommen Chipsatztreiber und andere Mainboardtreiber und der Grafikkartentreiber. Das reicht für den Anfang.

Ich würde HWinfo64 starten und auf mehr Spalten erweitern so dass man alles sieht. Dann würde ich den Userbenchmark laufen lassen. Der testet in etwa 5 Minuten alle wichtigen Komponenten durch. Am Schluss zeigt es eine Internetseite mit den Resultaten an. Den Link der Seite kannst du hierher kopieren damit wir uns das auch ansehen können. Dann kannst du ein Bild von HWinfo64 machen. Da sieht man dann, wie hoch die Temperaturen beim Test maximal gegangen sind. Das ist eine schnelle Möglichkeit um zu sehen ob etwas grob daneben liegt.
 
In guter alter Tradition mache ichs bestimmt nicht beim ersten Mal richtig. zB hat er die Datei auf meinem PC abgelegt, also hab ich sie irgendwo hochgeladen, soll ichs nochmal (wo)anders machen? War die Durchführung richtig?
DESKTOP-D9OH79H.HTM

Mit dem RAM hab ich bisher nichts bemerkt. Müsste XMP am Anfang aktiviert haben.
Was mich allerdings beunruhigt ist die CPU-Temperatur, vor allem beim Hochfahren, ich versuche mal ein Video davon zu machen, denn da tauchen kurz verschiedene Fehlercodes auf. Der Startprozess an sich hat aber noch keine bemerkbaren Probleme gemacht oder auffällig lange gedauert oder so. Aber dieser Anzeige muss ich definitiv nachgehen. Ist hier irgendeine Auffälligkeit in der hwinfo-Datei zu sehen?

Danke! Falls ein Problem mit Windows vorliegt und man es neu aufsetzen muss, ist es da nicht besser, System und Daten getrennt zu halten?
 
Ist schwer zu beschreiben, mein erster Videoversuch nur so halb geglückt, ich will den aber jetzt auch nicht dreimal hintereinander hochfahren, weil ich schon Sorgen hab, dass das Hoch- und Runterfahren der vergangenen Wochen dem Prozessor schon zugesetzt haben. Ich such mal nach nem uploader für das Video.
Also wenn ich’s richtig sehe

SA (5A?)
dann kurz 97-98 Grad
B4
Kurz 98-99 Grad
d6
Dann Standardtemperatur von 45Grad
 
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Sind alle Kabel zum Mainboard und Grafikkarte richtig und fest angeschlossen?
Versuch statt HDMI mal den Displayport.

D6 und 02 deuten auf die Grafikkarte hin.
 
Codes die durchlaufen sind keine Fehler sondern eine Anzeige welche Bauteile vom BIOS gerade getestet werden. Manche Tests gehen sehr schnell und andere dauern etwas länger. Darum laufen die Zahlen unterschiedlich schnell durch. Erst wenn es dann irgendwo dauerhaft stehen bleibt und gar nicht mehr weiter kommt oder der PC neu startet, dann ist die letzte angezeigte Nummer die Fehlermeldung. Es kommt auch vor, dass bei Problemen bei einem Bauteil ein Teil der Tests in einer Schleife wiederholt werden. Das ist ja nach Board unterschiedlich gelöst.

Startet der PC danach normal? Wie lange braucht der PC bis die Zahlen durchgelaufen sind und du ins BIOS kannst oder Windows startet?
 
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