Fasse Dich kurz! Warum Fritz!Box, Glasfaser der Telekom und Mobilfunkanrufe derzeit keine so gute Idee sind

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Kurz angebunden? Dann muss man eigentlich nur eine Fritz!Box von AVM besitzen und diese im Glasfasernetz (FTTH) der Deutschen Telekom betreiben. Wenn man dann noch eine Mobilfunknummer anruft und mal etwas länger reden möchte, hat man relativ schnell verloren. Oder besser gesagt, schon nach zwei Minuten und einer Sekunde. Denn genau dann geht die Verbindung verloren und man kann dann (a) erneut in einer weiteren 2-Minuten-Taktung anrufen oder sich (b) besser zurückrufen lassen. Denn wenn der andere Teilnehmer anruft, dann geht es plötzlich. Aufgetreten ist das Ganze seit dem Firmware-Update auf die Version 7.5x und da ich mit meiner 4060 […] (read full article...)
 
Man bezeichnet die Telekom nicht rein scherzhaft noch mit dem Namen "Deutsche Post". Da dauert es immer länger und klappt am Ende dann vielleicht doch nicht, weil irgendwas ein paar Mili-Cent zu teuer sein könnte.

Deutschland ist, was aktive Veränderungen in (teil- oder ehemals) bürokratischen Strukturen angeht teilweise hinter Entwicklungsländern. Das laute Geräusch im Hintergrund, das man bis nach Neuseeland hört, könnte der Amtsschimmel sein der wiehert.

Deutschland: Bürokratie - CHECK!
Ohne geht nix.
Wobei ich mich aber Frage, ist das bei Vodafone soviel anders? Allgemein haben große und komplexe Organizationen die Tendenz, sehr viel Bürokratie zu entwickeln. Schon fast wie in der Thermodynamik , wo ja Entropie immer größer wird, außer man arbeitet aktiv dagegen. Die Bürokratisierung kann durchaus vermieden werden, es bedarf aber aktives Gegensteuern, dh von der Führungsebene. Und der ist's meistens erstmal eher egal; ändert sich manchmal, wenn die Bürokratie dann richtig auf die Profitmarge durchschlägt. Aber auch nur manchmal.
 
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Was ich wesentlich tragischer finde, ist das Agieren des AVM-Mitarbeiters.

Die Tatsache, dass er neu sei, ist mir als Kunde vollkommen gleichgültig, verschlimmert das Problem aber noch einmal.

Gerade dann erwarte ich eine Rückfrage im Team, ob das irgendwo bekannt sei, ob irgendein Kollege eine Idee hat.

Als Vorgesetzter würde sein nächster Arbeitstag in meinem Büro beginnen. Der Hinweis, dass seine Probezeit noch nicht vorbei ist, wäre ein einleitender Satz.

Insbesondere bei einem Firmenkunden, noch dazu einem Journalisten im Bereich IT, kann man sich so nicht verhalten.
 
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Meine Telefonie reagiert im Übrigen auch nur auf Anrufer die Ihre Rufnummer mitteilen. Meine Fritz!Box gibt ansonsten eine Ansage, doch bitte mit übertragener Rufnummer noch einmal anzurufen, da sonst der Anruf nicht durchgestellt wird (Rufumleitung auf Anrufbeantworter bei unbekannter Rufnummer. AB, nur Ansage keine Aufzeichnung). Beim Handy kommt dann halt nur ein Besetztzeichen.
 
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Wobei ich mich aber Frage, ist das bei Vodafone soviel anders? Allgemein haben große und komplexe Organizationen die Tendenz, sehr viel Bürokratie zu entwickeln. Schon fast wie in der Thermodynamik , wo ja Entropie immer größer wird, außer man arbeitet aktiv dagegen. Die Bürokratisierung kann durchaus vermieden werden, es bedarf aber aktives Gegensteuern, dh von der Führungsebene. Und der ist's meistens erstmal eher egal; ändert sich manchmal, wenn die Bürokratie dann richtig auf die Profitmarge durchschlägt. Aber auch nur manchmal.
Gute Umschreibung mit der Thermodynamik. Oder: je größer das Schiff, um so schwieriger der Kurswechsel.

Und (auch korrekt): ein Wille wird meistens erst dann in die Tat umgesetzt, wenn größerer und sichtbarer Gelddruck entsteht.
 
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Zitat aus dem Artikel:


Leseverständnis 6-, setzen.
Stimmt den Satz habe ich überlesen. Kann passieren. Hat aber nicht mit Verständnis zu tun da ich des Lesens und Verstehens sehr wohl mächtig bin.

Man kann auch einstellen, dass die Leute aus den Kontakten die Nummer sehen und andere nicht. Und neue geschäftliche Kontakte sollten da wohl nicht so drauf sein, sonst würden denen ggf. viele Kunden entgehen.
Mach ich auch und hab bishe in die Richtung nie Probleme gehabt. Leider geht das zumindest unter Android nicht mehr so elegant wie damals bei meinem Windows Phone. Bei dem konnte man einfach angeben, alle aus den Kontakten sehen die Nummer, alle anderen nicht.

Cunhell
 
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Evtl. wäre temporär auch eine Prepaid Karte als Zweitkarte eine Lösung. Wenn das Problem gelöst ist, kann man dann einfach diese Karte nicht mehr nutzen und die Prepaidnummer hilft niemanden mehr was.

Cunhell
 
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Im Businessbereich bedarfs (so würde Markus Rühl sagen) einer 2. Mobil Nummer. Viele 100 (!) meiner Krebspatienten haben eine Handynummer von mir, damit sie mich 24/7 im Notfall erreichen können. Darauf, dass die dann nicht weitergereicht wird, kann man sich nicht verlassen.
 
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Naja, wieso bei ihm ständig nach exakt 2 Stunden der Anruf gekappt wird.

Bei anderen passiert das nicht.

Ah, ok, danke für die Klarstellung.

Ich habe noch einen Nachtrag in meinem ursprünglichen Artikel eingefügt, das es nicht unbedingt der Provider sein muss, sondern auch das Endgerät sein kann.

Im Zweifelsfall kann es sogar die "Netzbrücke", also z.B. von Telekom/o2/Vodafone etc. zum übernehmenden Provider (entweder schon hier in D oder in den folgenden Ländern, die den Call weiter-tragen) sein. Aber in der Regel ist es hauptsächlich der eigene Provider, danach das eigene Endgerät und danach alle anderen. Zumindest in meiner Erinnerung.
 
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Was ich wesentlich tragischer finde, ist das Agieren des AVM-Mitarbeiters.

Die Tatsache, dass er neu sei, ist mir als Kunde vollkommen gleichgültig, verschlimmert das Problem aber noch einmal.

Gerade dann erwarte ich eine Rückfrage im Team, ob das irgendwo bekannt sei, ob irgendein Kollege eine Idee hat.

Als Vorgesetzter würde sein nächster Arbeitstag in meinem Büro beginnen. Der Hinweis, dass seine Probezeit noch nicht vorbei ist, wäre ein einleitender Satz.

Insbesondere bei einem Firmenkunden, noch dazu einem Journalisten im Bereich IT, kann man sich so nicht verhalten.

Nun woher soll das der Mitarbeiter wissen. Steht das so in der Kundenkartei drin..dürfte das den überhaupt drin sehen. und das bitte nicht in den falschen Hals bekommen so bekannt ist Igor auch nicht.
Ja Personen die sich mit Hardware usw beschäftigen ist er bekannt und er hat ohne frage eine recht große Reichweite aber so böse das klingt 90% der Leute auch die in der IT arbeiten sagt er nichts.
So bekannt zu werden wie ein Dieter Bohlen usw ist so ne Sache.

Das er sagen wir es so nicht profesionell gearbeitet hat da bin ich bei dir. Richtig wäre z.b gewesen. Oh das ist mir neu, Ich kläre das gleich mal ab mit Kollegen ob sie auch schon was darüber gehört haben.
Ja macht das Problem auch nicht weg klingt aber agagierter.
Und ja die gute alte Technik als telefon wo das noch ging wenn auch Strom weg war ist eine nicht zu unterschätzende Infrastruktur.
 
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Und ja die gute alte Technik als telefon wo das noch ging wenn auch Strom weg war ist eine nicht zu unterschätzende Infrastruktur.
Naja, statistisch gesehen schon seit den 90ern eine, die wegen der DECT Endgeräte nicht mehr geklappt hätte (die Funkbasis braucht Strom). Außerdem sind Generatoren und Stromspeicher groß und teuer, auch in der Unterhaltung, und wurden daher stetig abgebaut. Daher hat sich der winzige Bruchteil, der den "gestützten Betrieb" konnte auch nur (teilweise) in den Mobilfunkbereich verschoben. Und so viel ich weiß war und ist das nur ein einstelliges Prozent (gewesen) das mehr als 10 Minuten Stromausfall überbrücken kann. Und auch nur in der Nähe von Orten, die von jemanden als "kritische Infrastruktur" erkannt wurde.

Das Infrastruktur nur funktioniert wenn auch die Gesellschaft funktioniert sieht man gerade live im nahen Osten. Und so sehr wir uns vielleicht wünschen würden das es bei uns besser ist - dem muss ich aus der Praxiserfahrung leider eine Enttäuschung beibringen.

Jedem der sich wünscht, das diese Sicherheit vorhanden sein sollte kann ich nur sagen: werde nicht zum Prepper, werde zum Demokraten.
 
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Naja, statistisch gesehen schon seit den 90ern eine, die wegen der DECT Endgeräte nicht mehr geklappt hätte (die Funkbasis braucht Strom). Außerdem sind Generatoren und Stromspeicher groß und teuer, auch in der Unterhaltung, und wurden daher stetig abgebaut. Daher hat sich der winzige Bruchteil, der den "gestützten Betrieb" konnte auch nur (teilweise) in den Mobilfunkbereich verschoben. Und so viel ich weiß war und ist das nur ein einstelliges Prozent (gewesen) das mehr als 10 Minuten Stromausfall überbrücken kann. Und auch nur in der Nähe von Orten, die von jemanden als "kritische Infrastruktur" erkannt wurde.

Das Infrastruktur nur funktioniert wenn auch die Gesellschaft funktioniert sieht man gerade live im nahen Osten. Und so sehr wir uns vielleicht wünschen würden das es bei uns besser ist - dem muss ich aus der Praxiserfahrung leider eine Enttäuschung beibringen.

Jedem der sich wünscht, das diese Sicherheit vorhanden sein sollte kann ich nur sagen: werde nicht zum Prepper, werde zum Demokrat

Nun wir hatten recht lange noch ein telefon ohne Funk, mit kabel am Hörer usw sprich echte Telefonleitung bzw dann ISDN. Das Telefonnetz hatte ja sogesehen seine eigene Stromversorgung. Was manchmal ein vorteil halt ist wenn nicht alles am selben Netz hängt.

Und ja gerade der Beitrag den man selber zur Gesellschaft beitragen kann darf nicht unterschätzt werden. (Ehrenamt z.b,)

Aber für gewisse "Bugs" ist das Telekomikationsnetz schon anfälliger geworden. Sei Softwarefehler, Stromausfall, Hacking usw. Wie abhängig wir davon sind merkt man oft erst wenn es ausfällt oder nicht mehr optimal funktioniert.
Aber auch wie man hier sehen kann, so einen Fehler einzukreisen und zu lokalsieren ist nicht einfach. Es sind halt auch extrem hochkomplexe Systeme heutzutage.
 
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Nun woher soll das der Mitarbeiter wissen. Steht das so in der Kundenkartei drin..dürfte das den überhaupt drin sehen. und das bitte nicht in den falschen Hals bekommen so bekannt ist Igor auch nicht.
[...]

Das er sagen wir es so nicht profesionell gearbeitet hat da bin ich bei dir. Richtig wäre z.b gewesen. Oh das ist mir neu, Ich kläre das gleich mal ab mit Kollegen ob sie auch schon was darüber gehört haben.
Ja macht das Problem auch nicht weg klingt aber agagierter.
Und ja die gute alte Technik als telefon wo das noch ging wenn auch Strom weg war ist eine nicht zu unterschätzende Infrastruktur.
Wo Du recht hast: Natürlich ist Igor beim Provider Firmenkunde, nicht bei AVM vermutlich. Und in Deutschland gibt es nicht viele Namen, die man wissen muss, aber Igors sollte in der Technik-Szene schon einmal gefallen sein.

Dies setzt natürlich voraus, dass man sich als Techniker für Technik interessiert. Sonst kann man auch bei Zalando in der Hotline sitzen.

Im Gebäude meines vorletzten Arbeitgebers saß auch ein Anbieter von Kommunikationsgeräten. Das waren genau die Nerds, die ich gern für ein Bierchen treffe.

Aber der falsch geschriebene Name in der Mail zeigt, dass der Kollege hier noch nicht war.

Was mich wurmt, ist diese Kombination von Unwissen eines neuen Mitarbeiters (Wissen kann man aufbauen, also das kleinere Problem), verbunden mit der Gleichgültigkeit, das nicht ins Team weiterzuspielen. Aber diese Kombination treibt mich momentan häufig zum Wahnsinn.

Zumal ich der Eumel war, der bei den letzten beiden Arbeitgebern dann das Thema aus den Händen des gleichgültigen Kollegen riss, weil Kunden meine Brötchen zahlten.

Was dann immer dazu führte, dass ich in die Meetings mit den Kunden durfte. Und als Kollege wollte ich gern sagen: Ja, Kunde, Du hast recht (das sagte ich noch), der Kollege ist ein Rindviech, dem Du egal bist (das dachte ich nur).

Um dann erst mal die gesamte Wut des Kunden zu fressen, die berechtigt war. Und mein Schreibtisch wurde noch voller, weil ich ab da noch einen mehr betreute.

Bis mein Körper sagte: "War schön mit Dir, Du Armleuchter!".

Also ja, ich sehe da rot.
 
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Nun wir hatten recht lange noch ein telefon ohne Funk, mit kabel am Hörer usw sprich echte Telefonleitung bzw dann ISDN. Das Telefonnetz hatte ja sogesehen seine eigene Stromversorgung. Was manchmal ein vorteil halt ist wenn nicht alles am selben Netz hängt.

Und ja gerade der Beitrag den man selber zur Gesellschaft beitragen kann darf nicht unterschätzt werden. (Ehrenamt z.b,)

Aber für gewisse "Bugs" ist das Telekomikationsnetz schon anfälliger geworden. Sei Softwarefehler, Stromausfall, Hacking usw. Wie abhängig wir davon sind merkt man oft erst wenn es ausfällt oder nicht mehr optimal funktioniert.
Aber auch wie man hier sehen kann, so einen Fehler einzukreisen und zu lokalsieren ist nicht einfach. Es sind halt auch extrem hochkomplexe Systeme heutzutage.
Hum. Naja, manchmal, und teilweise komplex. Aber im Grunde ist VoIP einfach SIP und RTP mit einer Handvoll codecs. Der Wikipedia-Artikel fasst es eigentlich auch gut zusammen. Das ist im Grunde genommen ein ziemlich altes und logisch aufgebautes Verfahren.

SIP ist 24 Jahre alt (1999)
RTP ist 27 Jahre alt (1996)
Die am häufigst genutzten Audio-Codecs von VoIP wurden ab 1972 entwickelt und die Entwicklung spätestens 2000 (Ausnahme G.722 und nahezu unbenutzt Opus) beendet.

Bei der Abschaltung von ISDN und Analog -Telefonie gab es ungeheuer viele und schlecht realisierte gateways, die das eine (ISDN/Analog) ins andere (VoIP aus SIP+RTP) umwandeln sollten. Zu der Zeit hat das vieles verkompliziert. Heute nutzt wahrscheinlich jeder VoIP aus SIP+RTP und/oder Mobilfunktelefonie. Oder hat ein ausgereiftes gateway (mit nicht-zusammengeschusterter firmware) zu Hause stehen, um ältere Telefone zu verwenden. Im Prinzip ist die Fritz!Box auch so ein gateway. Die meisten Konfigurationsvorgänge wurden zur Vereinfachung für den Endverbraucher automatisiert.

Ein paar RFC's (Regelwerke) zu den Protokollen haben sich im Laufe der Zeit aktualisiert, aber das Grundprinzip ist geblieben.

Die meisten Verbindungen (statistisch glaube ich über 99%) finden unverschlüsselt statt, was weniger komplex ist. Das Internet ist schnell genug um Codec-Aushandlungen- und Wechsel (meistens unhörbar und) in Echtzeit zu realisieren. Und es gibt auch nur zwei Handvoll für die Telefonie regelmäßig genutzter Codecs.

Klar kann es im Detail unglaublich komplex werden. Aber das Prinzip ist nahezu idiotensicher solide und eigentlich auch schon wieder veraltet.

Meiner Meinung nach könnte man, wenn man Verschlüsselung einbaut, einen AI gestützten Zentralserver auf jedem Kontinent verwenden der das SIPs handelt und die RTP Datenübertragung verschlüsselt peer-to-peer (vom Anrufer direkt zum Angerufenen) realisieren, ohne das ein Qualitätsverlust entsteht. Was jeden Telefonie-Anbieter obsolet machen würde. So gut ist unser Internet in den letzten 25 Jahren geworden. (Anrufe noch über Provider zu routen hat meiner Meinung nach nur noch einen finanziellen Hintergrund und um jemanden als Verantwortlichen zu haben, auch was das gesetzlich geregelte Abhören angeht. Und um die Ausrede zu haben, das man auf Verschlüsselung verzichten kann, weil es ja hinter Provider-Mauern statt findet, was technisch so nicht stimmt.)

Das spricht in meinen Augen in Summe schon für ein solides und unkomplexes Grundsystem.

Analog- und ISDN- Telefonie war das zu seiner Zeit auch. Aber hätten wir diese Technik global gesehen derzeit noch im Einsatz würden wir keine Atomkraftwerke abbauen sonden welche bauen müssen. Weltweit. (8,1 Mrd. Menschen)

Das ist der große Unterschied zwischen elektrischer Schaltungstechnik (alte Telefonie) und einem Datenpaket. Viele Technologien sind nach 30+ Jahren so veraltet, das sie sich ruinös auf den vorhandenen Ressourcen-Haushalt auswirken würden, würde man sie weiter nutzen.

Als gutes Beispiel: wer heizt seine Wohnung heutzutage noch mit einem Plasma-Fernseher (600W Stromverbrauch aufwärts)?

Und wer weiß, vielleicht steht in 20 Jahren in fast jedem Haus genug günstiger (Natrium) und selbstgespeister (Photovoltaik) Batteriespeicher, das die Sorge um Stromausfälle ein Ding der Vergangenheit wird. (Was bei unseren 12 Minuten pro Jahr in Deutschland ja auch kein Ding ist. Aber in vielen anderen Ländern, auch recht weit entwickelten Zivilgesellschaften wie z.B. Südafrika ist das ein großes Thema.)
 
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Meh, Südafrika ist auch selbst schuld;laut ORF ganze Bezirke, die illegal Strom abzapfen, Korruption/Mafia im Energiekonzern die nichts dagegen tun will, und eine Regierungspartei deren Wähler in diesen Bezirken sitzen.

Dass da das Netz nach Jahren dann halt mal eingeht ist auch klar.
 
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"Selbst Schuld" ändert nur wenig an der Problematik für viele (60 Mio.) betroffene. Auch wenn du mit deinen Aussagen Recht haben solltest. Aber cool das Du über so etwas informiert bist!
 
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Wo wir gerade dabei sind: Was gilt denn eigentlich so als der bester Routerhersteller? Bzw. was für Hardware (möglichst nicht so riesig) ist so das Beste für pfsense oder openWRT? Mein Haus wird wohl bis Februar an das Glasfasernetz angeschlossen, und dann wollte ich upgraden. Bisher tut meine FritzBox Cable was sie soll, aber auf Dauer wollte ich gerne etwas mehr Kontrolle gewinnen.
 
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"Selbst Schuld" ändert nur wenig an der Problematik für viele (60 Mio.) betroffene. Auch wenn du mit deinen Aussagen Recht haben solltest. Aber cool das Du über so etwas informiert bist!

Der Link in meinem Post ist nicht giftig^^. Da sind ganz unten uA die FAZ/BBC als Quelle angeführt

Ich denke jetzt haben sie so etwas wie das Henne-Ei-Problem, nur nicht als "was war zuerst", sondern "was löse ich zuerst".
Abzapfung? Korruption? Infrastruktur?
 
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