EcoFlow PowerStream und Delta 2 Max im Test – Balkonkraftwerk mit Pufferspeicher | Teil 1 – Hardware

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Der Titel hat es schon verraten, heute geht es mal in eine ganz andere Richtung. Nicht nur thematisch, sondern auch örtlich. Raus aus dem stillen Testkämmerchen, hinaus in die weite Welt! Naja, zumindest bis in den Garten. Vielleicht hat man es schon an den Themen meiner letzten Testberichte gemerkt, über den heißen Sommer hinweg versuche (read full article...)
 
Solange man keinen Shelley 3EM oder ähnliches einbinden kann, ists relativ nutzlos 😐
Für ne ordentliche armotisation dürfte es entweder nur die Hälfte kosten oder der Strompreis muss sich verdoppeln

Aber bleib mal bitte dran, vielleicht lohnt es sich ja irgendwann
 
Bravo. Erster kleiner Schritt ist getan. Glaub mir wenn du einmal damit anfängst dann willst du mehr und die Anlage wird größer....
Ich bereue mein Invest überhaupt nicht. Bin seit den ich meine PV Anlage habe (ende März) komplett autark.
 
Supertest. Gerne mehr davon! Durch die Angebotsvielfalt blickt man ohne Hilfe ja kaum durch.
 
Moin!

Sehr spannendes Thema und gerade auch für uns Computer-Nerds ziemlich interessant, wo ja ständig irgendwie auch der eine oder andere PC am Laufen ist. Allerdings sind knapp 1800€ ohne zusätzlichen Pufferspeicher schon eine Stange Geld. Das Balkonkraftwerk im eigentlichen Sinne sehe ich eher, wie du es auch schon aufgezeigt hast, beim Campingurlaub oder im Garten - auf dem Hausdach macht sich eine festinstallierte PV-Anlage wohl einfach besser. Da sind die Installations- und Anschaffungskosten natürlich nochmal höher, aber die "halten" in der Regel auch deutlich länger und amortisieren sich definitiv.

Grüße!
 
Genau mein Thema… PV-Anlagen!

Ohne eine solche Anlage würde ich wohl kaum solche Tests machen:

Monitore, Grafikkarten usw. schließlich kosten solche Tests, die teilweise über Tage/Wochen gehen eine Menge Strom.

Ich habe 7,38 KWp auf dem Dach und zusätzlich 4 KW Speicher. Die 4 KW sind grundsätzlich ausreichend, besser wären 8 KW. Meinen Speicher könnte ich auf bis auf 16 KW erweitern. Das wäre aber zu teuer, daher warte ich auf bidirektionales Laden, um mir dann ein kleines Elektro-Auto zu kaufen. So kann man die kurzen Wege mit selbsterzeugten Strom fahren und abends den Strom aus der Autobatterie fürs Haus nutzen!

Ich bin mal gespannt, was bei Tim noch rauskommt…
 
Genau mein Thema… PV-Anlagen!

Ohne eine solche Anlage würde ich wohl kaum solche Tests machen:

Monitore, Grafikkarten usw. schließlich kosten solche Tests, die teilweise über Tage/Wochen gehen eine Menge Strom.

Ich habe 7,38 KWp auf dem Dach und zusätzlich 4 KW Speicher. Die 4 KW sind grundsätzlich ausreichend, besser wären 8 KW. Meinen Speicher könnte ich auf bis auf 16 KW erweitern. Das wäre aber zu teuer, daher warte ich auf bidirektionales Laden, um mir dann ein kleines Elektro-Auto zu kaufen. So kann man die kurzen Wege mit selbsterzeugten Strom fahren und abends den Strom aus der Autobatterie fürs Haus nutzen!

Ich bin mal gespannt, was bei Tim noch rauskommt…
Ich würde bei dem Bi-Direktionalen Laden nicht zu viel erwarten, da ich vermute, dass die Autohersteller die Menge und/oder die Entladezyklen, die im Rahmen des BiDi-Laden entnommen werden können, aus Gewährleistungsgründen limitieren werden.

Was ihr nicht außer acht lassen solltet, ist der Punkt, dass alleine durch das vorhandensein einer PV-Anlage und damit häufig auch das sichtbarwerden der Stromverbraucher und Energieflüsse sich eine gewisse Sensibilität für den Energieverbrauch einstellt und damit automatisch sparsamer damit umgegangen wird - zumindest war das bei mir und meiner Familie so, nachdem wir die PV-Anlage bekommen haben. Das ist aber ein Faktor, den man nur schwer im Vorfeld „berechnen“ oder einpreisen kann…
 
Wie viel Jahre musst denn bei der Größe warten bis du Gewinne machst?
Das ist mir eigentlich egal. Die Anlage war bei meinem Neubau (2020) mit dabei. Wärmepumpe etc. KFW 40+

Was zählt ist: ich zahle seit diesem Jahr nur noch 70€/Monat für Strom (Haus warm, Haushaltsstrom, warmes Wasser) das wars! Theoretisch könnte zu 100% autarke sein, leider produziert man im Sommer zu viel und im Winter zu wenig.

Der Überschuss wir mit 9,3 Cent/kWh vergütet (lächerlich) und im Winter kauft man für teuer Geld den Strom.

Beispiel: 2022

9047 kWh produziert
6409 kWh gesamt verbrauch Haus
4973 kWh ins Netz eingespeist (463 € Einnahmen)
2559 kWh aus dem Netz bezogen (1284 € Ausgaben)

Autarkiequote 60%
Die 100% wären machbar mit zusätzlichen Einnahmen.

Wann sich die ca. 20.000 € der PV-Anlage rechnen kannst du dir ja jetzt selbst ausrechnen. Abhängig vom Strompreis geht es schneller oder langsamer…
 
Ich würde bei dem Bi-Direktionalen Laden nicht zu viel erwarten, da ich vermute, dass die Autohersteller die Menge und/oder die Entladezyklen, die im Rahmen des BiDi-Laden entnommen werden können, aus Gewährleistungsgründen limitieren werden.

Was ihr nicht außer acht lassen solltet, ist der Punkt, dass alleine durch das vorhandensein einer PV-Anlage und damit häufig auch das sichtbarwerden der Stromverbraucher und Energieflüsse sich eine gewisse Sensibilität für den Energieverbrauch einstellt und damit automatisch sparsamer damit umgegangen wird - zumindest war das bei mir und meiner Familie so, nachdem wir die PV-Anlage bekommen haben. Das ist aber ein Faktor, den man nur schwer im Vorfeld „berechnen“ oder einpreisen kann…
Da stimme ich dir zu. Man schalte z.B. Geräte wie Spül- /Waschmaschine dann ein, wenn Strom vom Dach kommt.

Wenn ich durch BiDi-Laden min. 6 kW zusätzlich bekomme, dann wäre das ausreichend.

Wenn die eine Batterie in meinem Speicher mal das zeitliche gesegnet hat, dann gibt es hoffentlich schon Feststoffbatterien und dann kommen bei mir 8 kWh rein.
 
Das ist mir eigentlich egal. Die Anlage war bei meinem Neubau (2020) mit dabei. Wärmepumpe etc. KFW 40+

Was zählt ist: ich zahle seit diesem Jahr nur noch 70€/Monat für Strom (Haus warm, Haushaltsstrom, warmes Wasser) das wars! Theoretisch könnte zu 100% autarke sein, leider produziert man im Sommer zu viel und im Winter zu wenig.

Der Überschuss wir mit 9,3 Cent/kWh vergütet (lächerlich) und im Winter kauft man für teuer Geld den Strom.

Beispiel: 2022

9047 kWh produziert
6409 kWh gesamt verbrauch Haus
4973 kWh ins Netz eingespeist (463 € Einnahmen)
2559 kWh aus dem Netz bezogen (1284 € Ausgaben)

Autarkiequote 60%
Die 100% wären machbar mit zusätzlichen Einnahmen.

Wann sich die ca. 20.000 € der PV-Anlage rechnen kannst du dir ja jetzt selbst ausrechnen. Abhängig vom Strompreis geht es schneller oder langsamer…
Ok beim Neubau bleiben zwar die 20K,aber für die 20K hättest auch anders gestalten können, da gehen meiner Meinung nach die Anschaffungskosten unter.
Anders wäre es wenn du nachgerüstet hattest,da wäre die Frage ob die weiteren Kosten für Reparatur, Austausch defekter Teile und und und wirklich mal Gewinn machen würdest,oder ob die Anlage über Jahrzehnte nicht doch Teurer ist als den Strom zu kaufen.
 
Ok beim Neubau bleiben zwar die 20K,aber für die 20K hättest auch anders gestalten können, da gehen meiner Meinung nach die Anschaffungskosten unter.
Anders wäre es wenn du nachgerüstet hattest,da wäre die Frage ob die weiteren Kosten für Reparatur, Austausch defekter Teile und und und wirklich mal Gewinn machen würdest,oder ob die Anlage über Jahrzehnte nicht doch Teurer ist als den Strom zu kaufen.
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Bei den aktuellen politischen Gegebenheiten wird Strom nur noch teurer werden.
 
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Bei den aktuellen politischen Gegebenheiten wird Strom nur noch teurer werden.
Gut die Grünen machen alles nicht leichter.......aber wie lange halten die Panels und bringen durchgehend ihre volle Leistung, wie lange halten die Akkus......bekommst in 20 Jahren überhaupt noch Teile für die Anlage......
 
Solange man keinen Shelley 3EM oder ähnliches einbinden kann, ists relativ nutzlos 😐
Für ne ordentliche armotisation dürfte es entweder nur die Hälfte kosten oder der Strompreis muss sich verdoppeln

Aber bleib mal bitte dran, vielleicht lohnt es sich ja irgendwann
Die EcoFlow Smart Plugs haben mit dem letzten Firmware Update eine Matter-Integration erhalten und in Home Assistant ließen sie sich auch schon rudimentär integrieren. Gestern kam ein weiteres Update, was WLAN Meshing ermöglicht. Tut sich also recht viel auf der Software-Seite derzeit, in meinem Gespräch mit einem der Entwickler sind auch Stichworte wie MQQT und API Öffnung gefallen. Dazu aber mehr, wenn es soweit sein sollte.
 
Bravo. Erster kleiner Schritt ist getan. Glaub mir wenn du einmal damit anfängst dann willst du mehr und die Anlage wird größer....
Ich bereue mein Invest überhaupt nicht. Bin seit den ich meine PV Anlage habe (ende März) komplett autark.
Wäre schön, meiner Mietwohnung werde ich aber keine PV-Anlage aufs Dach schnallen :D
 
Moin!

Sehr spannendes Thema und gerade auch für uns Computer-Nerds ziemlich interessant, wo ja ständig irgendwie auch der eine oder andere PC am Laufen ist. Allerdings sind knapp 1800€ ohne zusätzlichen Pufferspeicher schon eine Stange Geld. Das Balkonkraftwerk im eigentlichen Sinne sehe ich eher, wie du es auch schon aufgezeigt hast, beim Campingurlaub oder im Garten - auf dem Hausdach macht sich eine festinstallierte PV-Anlage wohl einfach besser. Da sind die Installations- und Anschaffungskosten natürlich nochmal höher, aber die "halten" in der Regel auch deutlich länger und amortisieren sich definitiv.

Grüße!
Ein Balkonkraftwerk richtet sich auch eher an Mieter, da man es relativ einfach auf- aber auch wieder abbauen kann.
 
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