Frage DDR4 PC für Starfield für unter 1000€

tailssnake

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Moin,
irgendwie funktioniert es bei mir dauerhaft ohne Gaming PC doch nicht. Also muss jetzt doch wieder was neues her.
Da noch 32GB 3200 Mhz DDR4 Ram vorhandem sind und es gerade noch Hardware dafür gibt wollte ich darum aufbauen.
Gespielt werden soll vorallem Starfield, wieder Anno 1800 und Indie-Games.
Leider hat sich in den letzten Jahren GPU seitig nicht so viel getan, also muss es in dem angedachten Preisbereich bei FHD/WQHD bleiben. Auch wenn ein 4K Monitor vorhanden ist.
Nach etwas Recherche bin ich bei folgender Hardware gelandet:

CPU
5700X

Kostet aktuell nur 180€ und damit nur 30€ mehr als der 5600(X). Da ich durch den AM4 Sockel in Zukunft kein einfaches CPU Upgrade machen kann erscheint mir der geringe Aufpreis sinnvoll.

Mainboard
Ich habe mir aus dem Haufen einfachmal das GIGABYTE B550M AORUS Elite gezogen.
Ist allerdings in mATX Board.

GPU
Auf Grund der 12GB bin ich hier bei der 6700 XT oder (6750 XT) gegenüber der neueren 7600, die nur 8GB hat.
Da bräuchte ich nur Hilfe bei der Auswahl der Partnerkarte, tendiere zwischen der Asrock Phantom Gaming oder XFX Speedster.


Netzteil
Hier bin ich völlig überfordert was ich brauche und was wirklich gut ist. Rechne da mit so ca. 100€.

Gehäuse
Sharkoon REV300

Ein wenig teuer, aber mit dieser Bauweise gibt es nicht viele Alternativen.
Oder ich nehme halt doch ein klassiches Case.

SSD
Irgendeine 1TB/2TB M.2 SSD für unter 100€. Habe aber noch eine 500GB SSD hier, die ich erstmal nutzen kann.

Kühlung
Wollte erstmal den Boxed Kühler nehmen und dann ggf später umbauen.
Geht nur wenn ich nicht den 5700X nehme, sonst muss ich mir da was anderes überlegen.
AiO wäre zwar hübsch, macht dann aber den Plan eine Custom Lösung überflüssig.

Macht das (abseits vom Case) soweit Sinn oder gibt es da noch Möglichkeiten sinnvoll Geld zu sparen?

Danke für die Hilfe im Voraus.
 
AiO wäre zwar hübsch, macht dann aber den Plan eine Custom Lösung überflüssig.
Wenn es preiswert und zuverlässig sein soll, dann bleib bei einer Luftkühlung. Wenn der Boxkühler zu laut wird, dann nimmst du einen grossen Towerkühler und es wird sehr leise. Für einen Prozessor mit 65 Watt wäre eine Wasserkühlung übertrieben und hat keinen Vorteil.

Für stromhungrige Grafikkarten macht eine Wasserkühlung eher Sinn, ist aber auch nicht notwendig. Dazu muss man bei einer neuen Grafikkarte wieder einen neuen Kühler kaufen. Auch werden Umbauten im PC deutlich umständlicher. Wenn man Basteln als Hobby hat kann man das machen, aber der PC läuft deswegen nicht besser.
 
@Martin Gut
Damit hast du recht, mir ging es nur um die Lautstärke.
Ich war zwischenzeitlich mal beim 5800X(3D) die 105W haben, da macht das mehr Sinn.
Wobei dann wieder die Frage ist ob der i5-13600K nicht sinnvoller ist.


Mir ist auch klar, dass die GPU bei denen eher unterdimensioniert wäre.
Tauscht sich aber leichter und die sinnvollen Upgrades sind dann eher beim doppelten Preis zu finden.

Edit: Vergessen wir die Gedankenspiele. DDR4 und diese Plattformen sind mehr oder weniger am Ende. Bleibt bei den unter 200€ CPU, die sollten aktuell alle ausreichend Leistung haben.
 
Zuletzt bearbeitet :
Dann schaut es aktuell so aus
CPU5800X190€
MainboardGIGABYTE B550 AORUS Elite V2 oder MSI MPG B550 Gaming Plusca. 120€
GPU XFX Speedster SWFT 309 Radeon RX 6700 XT320€
SSD2TB M2 zB KIOXIA EXCERIA G2 SSD 2TB90€
Kühler?Thermalright Peerless Assassin 120 SE ARGB40€
PSUNZXT C Series 2022 C650
Phanteks AMP P650G 650Wca. 90€
ca. 751€ gesamt.
Case Sharkoon REV300 150€
Macht gesamt also 901€, wenn ich das Case tausche wird es nochmal günstiger. Nochmal drüber schlafen.
Da dann einfach FSR nutze statt nativ in 4K zu zocken sehe ich da wenig Mehrwert in einer stärken GPU.
 
Welcher genau? Ist der zufällig in der Kompatibilitätsliste des Mainboards? Die neuen Ryzenprozessoren sind da recht heikel.

Crucial Ballistix Sport LT V2 Dual Rank grau DDR4-3200 DIMM CL16​

Habe ich nicht nachgeschaut. Der steckte allerdings schon mal in einem Ryzensystem, daher mache ich mir da wenig Sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet :
Das dürfte dieser sein:

oder sind es 4 x 8 GB?

In der Kompatibilitätsliste finde ich den nicht.

Da er bis jetzt gelaufen ist, würde ich es einfach ausprobieren. Falls es Probleme gibt, kannst du ja immer noch etwas pröbeln oder im schlimmsten Fall den RAM ersetzen. Ein vergleichbares Kit kostet heute ja auch keinen Hunderter mehr.
 
@Martin Gut
2x16. War aber keine der aktuellen Ryzen Generation sondern eine der Vorgänger.
Neuen DDR4 würde ich ungerne kaufen, da müsste ich dann wohl umplanen.
 
Ich hab mir in den letzten beiden Wochen zum Spaß folgendes Zweitsystem (zum Balkonbenchen) zusammengekauft. Teile aus Kleinanzeigen sowie diem Luxx Marktplatz:
16 GB RAM DDR4 b-die 3200 45€
Streacom BC1 V2 Open Benchtable 113€
Ryzen 9 5900X 200€
X570s Tomahawk Max Wifi 130€
2 x 256 nvme 22€ (-> für nen Gamingrechner brauchst mindestens 1 TB)
BQ Straight Power 1000W 120€

Da wären wir zusammen bei 630€. Blieben für nen 1k€ Build also noch 370€ für eine GPU übrig. Ich brauchte keine, weil ich mit dem System ja wieder Radeon HD benchen werd. Und nen CPU Kühler (DR4P) hatte ich im Keller.
Für ein aktuelles System würd ich mir zB ne 6700 XT holen, grad eine für 250€ im Luxx.

Das ist und bleibt immer wieder mein Tipp: schaun, was sich auf dem Gebrauchtmarkt vernünftig finden lässt (günstig auf Kleinanzeigen, die dickeren Brocken eher im Luxx) und falls irgendwas spezielles fehlt, kauf ich gelegentlich was neues.
 
@Martin Gut
2x16. War aber keine der aktuellen Ryzen Generation sondern eine der Vorgänger.
Neuen DDR4 würde ich ungerne kaufen, da müsste ich dann wohl umplanen.
Der Ram und die CPU sind gar kein Problem, das Mainboard könnte da ehr Probleme machen.
Eine 2GB SSD könnte auf Dauer schon en werden,beim Netzteil kannst Sparen und ich würde doch ehr zur 50er greifen.
 
@Casi
2GB wären wirklich etwas wenig. 2TB sollten erstmal ausreichen.
Ich sehe den Mehrwert der 50er für den Mehrpreis nicht.
Das NT wird mir zu eng wenn doch mal was wie 6800 einzieht und hat kein Kabelmanangement.

@ApolloX
Neukauf wäre mir lieber. 1000€ sind auch das obere Limit, 800€ wären mir lieber wenn es keine deutlichen Leistungsnachteile gibt.
Gebrauchte AMD GPU lohnt sich bei dem Preis nicht wegen dem Starfield Bundle.
 
@Casi
2GB wären wirklich etwas wenig. 2TB sollten erstmal ausreichen.
Ich sehe den Mehrwert der 50er für den Mehrpreis nicht.
Das NT wird mir zu eng wenn doch mal was wie 6800 einzieht und hat kein Kabelmanangement.
Klar 2TB......nur die Spiele werden auch immer größer.
Ist wie mit dem 5700 vs 5800er,auch hier hat die 50er den besseren Chip,mehr VRam Takt und für die Lautstärke und Kühlung den größten Kühler.
Da sehr Ich kein Mehrwert beim Kabelmanagement besonders wenn die Kabel eh nicht zu sehen sind.Dann hast bei jeder Modularen Variante Stecker als Fehlerquelle auf 2 Seiten.
Selbst ne 6800er kannst locker mit 500Watt betreiben.
 
Den 5800X würde ich im Stromverbrauch ein klein wenig einbremsen - ist vom Werk aus mit zuviel Saft unterwegs und wird gern heiß.
Der Ballistix ist mit der beste DDR4 den man bekommen kann und läuft selbst mit alten Zen ohne große Probleme.
Die 6750 ist praktisch eine 6700 mit Werksübertaktung - die läuft ordentlich überm Sweetspot (genau wie die 6950).
 
Den Plan mit dem oben genannten Case habe ich wieder verworfen. War von Anfang an eine Schnapss Idee. Also kommt Plan B wieder aus der Kiste: mITX/mATX in einem möglichst kleinen Case.
Ansonsten ist mir die Kombi 5800X/6700XT irgendwie doch zu viel Kompromiss auf beiden Seiten.
Da sich eine GPU einfach tauschen lässt denke ich darüber nach nur eine RX6600 zu nehmen, alles dazwischen macht keinen Sinn.
Wäre wie die 6700XT/6750XT auch ein Kompromiss, aber halt für knapp die Hälfte des Preises ohne nur die Halbe Leistung zu haben.

Dafür dann doch den i5-13600K (oder 5800X3D). Auf der CPU will ich für mind 6-8 Jahre Ruhe haben. Dann wäre ich zumindest auf der einen Seite recht kompromisslos unterwegs.
Dazu sind Strategiespiele wie Anno eher CPU als GPU limitiert. Deswegen und weil es keine Upgrades mehr geben kann würde ich die CPU priorisieren.

Edit: Würde dann so aussehen:
+SSD und Kühler
 

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Da du mit 250 Watt-Grafikkarten wie einer RX 6700XT oder einer 6800 liebäugelst würde ich mindestens ein Netzteil mit den dafür empfohlenen 650 Watt nehmen.

Ein veraltetes 500-Watt-Netzteil, das die Leistung noch auf zwei Schienen aufteilt kann schnell mal Probleme machen.

Ein Bronze-Netzteil würde ich auch nicht mehr kaufen. Den etwas höheren Preis zumindest eines Goldnetzteils holt man bei den Stromkosten teilweise wieder rein und es bleibt etwas kühler im Gehäuse.
 
Das kommt davon wenn man einfach PSU aus anderen Listen kopiert und sich nicht die Specs anschaut.
Gold kostet wirklich (fast) nichts mehr, Platinum gibt es mit ATX 5.0 und 650W um 120€. Aber da ATX5.0 laut Igor sinnlos ist lohnt sich der Aufpreis eher nicht.

Die Idee mit der 6600 ist irgendwie auch nicht wirklich durchdacht, da auch die 4070 nicht so wirklich 100% überzeugend ist und vor 2025 wohl nix neues kommt. Nach den Gerüchten werden die 7700 und 7800 wohl auch nicht so wirklich überzeugend sein, wobei man da wohl erstmal Test abwarten sollte. Abwarten ob die 6700 XT nochmal auf unter 300€ fällt und ob es vor/zur Gamescom noch irgendwelche anderen Aktionen gibt. Wobei ich versucht bin den Rest schon vorher zu bestellen, funktioniert ja dank IGPU auch ohne dezidierte GPU. Dann weiß ich wenigstens ob das mit meinem RAM funktioniert oder ich nicht komplett umplanen muss.
 
Aber da ATX5.0 laut Igor sinnlos ist lohnt sich der Aufpreis eher nicht.
Die neuen ATX 5.0-Netzteile haben in erster Linie den neuen Stecker anstelle der üblichen 6/8-Pin PCIe-Anschlüsse. Wenn man eine Grafikkarte mit dem neuen 12-Pin-Stecker kauft, braucht man dadurch keinen Adapter mehr. Wenn man so oder so eine Grafikkarte mit den alten 6/8-Pin-Anschlüssen verbaut, hat man von einem kann das mühsam werden, da man zu wenig alte 6/8-Pin-Anschlüsse am Netzteil hat. Da muss man genauer hin schauen ob noch genug Anschlüsse da sind. Bei Multirailnetzteilen muss man dann auch noch darauf achten, ob die Verteilung auf die Rails passt. Adapter von den neuen 12-Pin auf die alten 6/8-Pin habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Somit ist man mit den älteren Netzteilen flexibler weil man problemlos Grafikkarten mit 6/8-Pin oder 12-Pin (mit üblichem Adapter) verwenden kann.
 
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