Datenbank der besten Elektrolytkondensatoren - Sind japanische wirklich besser als chinesische oder taiwanesische?

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Ich lasse heute mal wieder meinen Freund Aris zu Wort kommen und würde mich freuen, wenn auch Ihr seine Vorhaben mit unterstützt. Das, was er testet, hat Hand und Fuß, doch es ist wirklich schwer, sich in der Zeit bunter YouTube-Videos und gefährlicher TikTok-Halbwahrheiten durchzusetzen. Und so teilen wir heute wieder unsere Reichweiten und ich […] (read full article...)
 
Bisschen OT, aber weil wir gerade bei Netzteilen sind:
Kann man das Seasonic Fanless TX-700W inzwischen gefahrlos kaufen, oder hat Seasonic nach 2 Jahren immer noch nicht auf die Spannungsabfälle und die zu lange Einschaltzeit reagiert?
 
Bei alten Kondensatoren roch es gerne fischig.

In der Berufsfachschule hatte jemand auch einen kleineren Kondensator in dem Projekt "DC Netzteil" falsch herum eingesetzt. Das war ein Knaller... Danach war der Displaycontroller vom Netzteil auch mit hin. Man war der Lehrer bockig. Der war ziemlich knauserig mit Ersatzteilen...
 
Oh! Elko´s,
schönes Thema, vor allem schwieriges Thema...

Bin mal gespannt ob sich die Ergebnisse mit den Erfahrungen der älteren Rundfunk - und Fernsehtechniker deckt.

Habe jetzt auch schon ein paar Jahre mit Elkos zu tun, repariere im Freundeskreis alles mögliche an Audio- und Musik- Equipment. Da kommen mir hin und wieder Geräte unter die schon ein bisschen älter sind und die 50 Jahre überschritten haben.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich aber sagen das die Kapazität von Elkos nicht linear mit dem alter abfällt, sehr häufig im Gegenteil sogar einige Zeit lang zunimmt, und um denn wieder abzufallen und stärkere Leckströme und eine höhere ESR zu entwickeln bevor sie denn das zeitliche segnen. Nicht umsonst sind gerade bei Elkos die Toleranzen so hoch.

Wenn man sich das Isolator-Papier als Schwamm fürs Elektrolyt vorstellt wird das einigermaßen schlüssig, denn der Abstand der Anode zur Kathode bestimmt über die Feldstärke die Kapazität. Wird der Abstand nun wegen des Diffundieren der Elektrolyt Flüssigkeit nur minimal geringer erhöht sich die Kapazität wobei die Spannungsfestigkeit aber abnimmt. Irgendwann ist denn so viel Flüssigkeit verloren gegangen das sich dann entweder die Platten, durch Unebenheiten im Material die sich dann durchs Papier drücken, berühren und einen Kurzschluss verursachen (Leckströme), oder das des Elektrolyt im Kondensator so stark eintrocknet das die Materialien der Platten einfach oxidieren können und nicht mehr als Anode oder Kathode funktionieren.

Da das alles aber von der Bauweise und dem Materialeinsatz der Industrie abhängt, glaub ich kaum das man daraus Erkenntnisse über die Lebensdauer der Elkos ziehen kann. Die Baugröße hat sicher auch einen entscheidenden Einfluss.

Aber großen Respekt sich diesem Thema zu stellen! Die Welt der Elkos ist nicht einfach.
 
Ah, da geht mir das Technikerherz auf bei solchen Übungen :)
Danke für den Artikel. HW Busters direkt in die Lesezeichen und unter die Favoriten gewandert.
Ich schau mal ob ich auch Kondensatoren von der KFZ Messtechnik auftreiben kann. Die sind nochmal für eine ganz andere Betriebsumgebung(en) hergestellt und könnte interessant sein.
 
@Igor Wallossek Diese humorvolle Bezeichnung ist mir persönlich etwas "wenig"🙃
Eine epische Bezeichnung wie "Dioskuren" (Kastor und Pollux) darf es sein 💪

Spaß beiseite, der Kriegsgott der Netzteile Aris war derjenige, der das berühmt-berüchtigte Netzteil von Gigabyte zum Explodieren gebracht hat (das Ding hatte ja eine tolle Qualität...). Wegen der "geringen Reichweite" hat Gigabyte den Test von Aris einfach ignoriert, bis Gamers Nexus ein Jahr später auch dieses Netzteil getestet hat und zu den gleichen Ergebnissen gekommen ist (das Netzteil ist wieder explodiert).

Das Problem ist nicht die geringe Reichweite von Aris, sondern diverse Hersteller, die auf die Idee kommen, nicht wirklich getestete Produkte auf den Markt zu bringen (und dann ignorieren sie seriöse Tests, wenn etwas nicht stimmt).

Durch seine Reviews von Netzteilen hat Aris etliche Elkos gesehen und in manchen Fällen auch "erlebt". Bin auf die Datenbank auch gespannnt.
 
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je nachdem wofür man den kondensator braucht, ist der innenwiderstand in bezug auf kapazität in verbindung mit dem gewicht sehr interessant.

sortiert man das angebot nach den kritieren, sieht man schnell, dass nichts über panasonic fm/fr, also japan geht.
 
@Igor Wallossek Sehr geile Nummer, jedes Produkt ist nur die Summe seiner Teile und am schwächsten Glied reißt die Kette.
Also ein sehr sinnvoller und wichtiger Test.
Aber da fehlen auch ein paar Modelle.
Nichicon, Vishay, Rubycon, Panasonic, würth elektronik, Kyocera AVX, CDE Illinois Cap, EPCOS TDK, KEMET usw.

Die Chemi-Con KY dürften in den Stückzahlen die die Hardwarehersteller abnehmen bei max. 15 Cent / Stück liegen, die CDE Illinois Caps CKE oder CKS dürften das schon locker doppelt so teuer sein, das Gleiche gilt für die EPCOS TDK B41/B43, die KEMET SK dürften ähnlich günstig sein wie die Chemi-Con, die brandneuen Kyocera AVX B und K dürften sogar 3-4 mal so teuer werden, Lelon XJ oder JA sind auch doppelt so teuer, bei Nichicon dürften alle in frage kommenden Modelle einen mindestens doppelt bis 4x so hohen Stückpreis haben, bei Vishay, Panasonic und Würth liegen wir wahrscheinlich noch teuerer.

Ich denke in dem Bereich der Bauteile ist der Stückpreis auch ein Indikator, die Chemi-Con sind mit die Günstigsten die angeboten werden, da wäre es interessant zu wissen wie z.B. ein teurerer Hersteller wie Nichicon abschneiden. ASRock setzt auf seinen Boards seit Jahren nur noch auf Nichicon, ist zwar etwas teurer als die Taiwanesen, aber ich schätze auch deutlich besser.

Wird eine sehr interessante Datenbank, da es in jedem Einsatzbereich und in den entsprechenden Farad Größen eine Menge Modelle gibt, wird das eine große Datenbank.
Aber noch interessanter wäre, zu wissen welcher z.B. Netzteilhersteller hauptsächliche welche Caps verwendet, quasi ein wenig wie vor vielen Jahren ind der Netzteil Knallfrosch Datenbank
 
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Wird eine sehr interessante Datenbank, da es in jedem Einsatzbereich und in den entsprechenden Farad Größen eine Menge Modelle gibt, wird das eine große Datenbank.
Thema Branding, wenn man die Hersteller kennt und die Kondensatoren einwandfrei zuordnen kann, ist alles in Ordnung.
Das Problem könnte auftauchen, wenn große Firmen, die mit dem eigenen Namen versehen, wird bei einigen Herstellern für Industrieelektronik gerne gemacht und da brauche ich auch gar nicht weit schauen, habe es direkt vor mir.
 
Thema Branding, wenn man die Hersteller kennt und die Kondensatoren einwandfrei zuordnen kann, ist alles in Ordnung.
Das Problem könnte auftauchen, wenn große Firmen, die mit dem eigenen Namen versehen, wird bei einigen Herstellern für Industrieelektronik gerne gemacht und da brauche ich auch gar nicht weit schauen, habe es direkt vor mir.
Ja, macht Nippon Chemi-Con schonmal für Enermax z.B. auch andere Hersteller wie Lelon etc auch, sogenannte SFOs, Special Factory Order , bei den günstigeren setzt Enermax auch mal CapXon ein.
Aber wir haben ja auch Amerikanische und Europäische Hersteller. EPCOS TDK und Würth sind deutsche, dann gibt's übern Teich Cornell Dubilier, Illinois Caps, Vishay, KEMET alles Amis.
Teapo und Elite sind eher zweite Garde, also eher ein B-Grade Brand, A-Grade sind halt Nippon Chemi-Con, die Amis und Europäer von eben, Nichicon, Rubycon, Panasonic, FPCAP früher Fujitsu, Hitachi, ELNA.
Findest diese im Gerät, kannst schonmal von hochwertiger ausgehen.
Auch bei den SFOs kannst die anhand der Serienbezeichnung identifizieren, auch wenn das Brand fehlt, und schon grob anhand der Optik und Farbe zuordnen.
Wenn man eher sowas wie Evercon, Lelon, YunFu, Eltec, Luxon findest, dann geh schon mal von Billigheimer aus.

Wenn man dann mal auch bei den Boards auf die Caps schaut, dann fällt schnell auf, das z.Bm ASRock auf Taichi und Steel Legend nur auf die richtig guten Nichicon Caps setzt, da weiß man auch, das selbst an solchen Cent Bauteilen nicht gespart wird, die sparen ausschließlich an Arbeitsbedingungen und Löhnen, 🥴
Ich warte bei jedem Board das ich auspacke immer noch auf dem Zettel der da drinnen liegt " Hilfe, ich werde in einer Foxconn Fabrik als Sklave gehalten"
Aber auch wenn die nur 30Cent pro Stunde verdienen, können sie ja reich werden, weil sie problemlos 14 Stunden am Tag da stehen 🧐
Deshalb verwenden einige Hersteller die billigen Caps, wäre da so ein Vishay drauf, der mehr kostet als 80Cent-1 Dollar pro Stück, würden die Mitarbeiter 20 Stück klauen und hätten einen Wochenlohn extra. Böse Welt

Habe irgendwo auch noch ein Buch, bestimmt schon 20 Jahre alt, McComb und Boysen , Electronics for Dummies, da kann man gut die Wirkweisen und Grundprinzipien erläutert bekommen.

Aber wie gesagt, eine Datenbank wäre halt noch geiler, wenn man zu den getesteten Caps auch noch Anwender Brands als Beispiele hätte, Nichicon und Vishay auf ASRock, MSI, Asus und NZXT ( ASRock ), oder Nippon Vishay z.B. in Asus, Seasonic, Corsair NTs usw.
NZXT ist so ein Sonderfall, da steckt Asrock OEN drunter, das N7 B650E ist eigentlich eine OEM Abwandlung vom Asrock B650E Steel Legend, Das N5 Z690 ist eigentlich ein Z690 Riptide PG, das N7 Z790 ist ein OEM auf Basis Z790 Riptide und Steel Legend.
Während man auf den Z690ern noch Vishay Caps fand, sind auf den Z790 wieder Nichicon Caps drauf.

Man kann halt oft schon an den günstigen Komponenten schnell erkennen, ob der Hersteller hier eher zu hochwertiger und langlebiger Auslegung tendiert, oder obs rein auf den Preis geht


Ich gehöre ja zu den alten Säcken in dem Bereich, habe entsprechend auch althergebrachte Vorurteile, noch vor einigen Jahren hätte ich ein LC Power Netzteil pauschal als Knallfrosch abgetan, heute wäre ich da etwas differenzierter, die kann man heute schon unter B-Grade einordnen, teilweise, oft stimmen Angaben nicht so ganz, z.B. bei den Rail Absicherungen, aber es finden sich mittlerweile höherwertige Bauteile und deutlich bessere Verarbeitungsqualität. in den LC Power NTs der besseren Art findet man schon Teapo Caps, in guter Feststoff und ELKOs Mischung, so dass die Restwelligkeit auch stimmt, aber offensichtlich trauen die sich selbst nicht, warum sonst hätten die sonst nur 3 Jahre Garantie für die besseren Modelle. Trau schau wem
 
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Was für ein schwachsinns Test...
Wozu vergleicht man Kondensatoren außerhalb ihrer Spezifikationen? Niemand wird einen Kondensator so betreiben.
Und dann verschließt man noch die Augen und ignoriert die eigentlich interessanten Kenngrößen wie ESR oder Leckströme...

Als nächstes wird dann ein VW und ein Audi eine Klippe heruntergestoßen. Der Audi verursacht einen lauteren Aufprall und ist daher TESTSIEGER!!!11
 
Bisschen OT, aber weil wir gerade bei Netzteilen sind:
Kann man das Seasonic Fanless TX-700W inzwischen gefahrlos kaufen, oder hat Seasonic nach 2 Jahren immer noch nicht auf die Spannungsabfälle und die zu lange Einschaltzeit reagiert?
Muss es zwingend Fanless sein?
Es gibt genügend Semi Passiv Modelle und auch reguläre, die hörst absolut nicht, auch im leisesten System, und Wärme bedeutet immer Hardwarestress und in Modernen Cases sitzt so ein NT auch im abgeschotteten Bottom Case Tunnel, bekommt also vom Airflow des Gehäuses wenig bis nichts ab, da würde ich auf Fanless definitiv verzichten, warum die Hardware stressen, wenn nicht zwingend nötig, beim Prime Ultra Titanium hörst z,B, absolut nichts, selbst bei mal ab und an aktivem Lüfter, Beim Asus ROG Strix auch nicht, da steckt auch das Seasonic drinne, oder bei den BeQuiet Straight Power 11 Serien, Corsair 2018-2019er RM Serien, Enermax Revolution D.F. ebenfalls unhörbar und allesamt sehr gut.
Ist halt die Frage, ob Fanless wirklich wirklich not tut, es sei denn der gesamte Rechner ist passiv und Zero dB, dann hört man die Spulen besser singen
 
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Was für ein schwachsinns Test...
Wozu vergleicht man Kondensatoren außerhalb ihrer Spezifikationen? Niemand wird einen Kondensator so betreiben.
Und dann verschließt man noch die Augen und ignoriert die eigentlich interessanten Kenngrößen wie ESR oder Leckströme...

Als nächstes wird dann ein VW und ein Audi eine Klippe heruntergestoßen. Der Audi verursacht einen lauteren Aufprall und ist daher TESTSIEGER!!!11

Ist zwar wieder etwas überspitzt formuliert, aber tifft drn Nagelnauf den Kopf. So ein einfacher 120Hz Kapazitätstest kann im besten Fall nur ne Alterung nachweisen.
 
Was für ein schwachsinns Test...
Wozu vergleicht man Kondensatoren außerhalb ihrer Spezifikationen? Niemand wird einen Kondensator so betreiben.
Und dann verschließt man noch die Augen und ignoriert die eigentlich interessanten Kenngrößen wie ESR oder Leckströme...

Als nächstes wird dann ein VW und ein Audi eine Klippe heruntergestoßen. Der Audi verursacht einen lauteren Aufprall und ist daher TESTSIEGER!!!11
Erstmal lesen statt rumkacken, hast die Kinderstube auch im Düsenjäger absolviert!?

Es geht darum, mögliche Probleme durch Alterung zu Simulieren, Elektrolyte zersetzen sich mit der Zeit, dadurch ändern sich die dann langsam die Kondensatoren so, dass ihre eigentlichen Spezifikationen nicht mehr erfüllen.
Da es nicht so einfach ist, diese Alterung zu simulieren, hat man im Test die Verwendung außerhalb der Spezifikationen angewandt, um quasi einen überalterten oder nicht mehr korrekt funktionierenden Kondensator und die dadurch möglichen Auswirkungen zu Testen, und eben ob bestimmte Kondensatoren mit sowas eben besser oder schlechter umgehen können.
Das lässt zumindest subjektiv Rückschlüsse auf Ausfallwahrscheinlichkeiten bei älteren oder stark belasteten Netzteilen zu.

Manchmal muss man etwas weiter denken können als man selbst geworfen werden könnte, das hilft.


Und das Auto die Klippe runterwerfen ist kein Betrieb außerhalb der Spezifikation, und ein völlig unpassender Vergleich.
ein passender Vergleich wäre einen TDI mit Rapsöhl aus dem Supermarkt zu betanken und ein falsches Motoröl mit viel zu hoher Viskosität zu nehmen und davon nur die Hälfte der nötigen Menge und dann 50km Vollgas auf der Autobahn zu jodeln.

Und überhaupt, was ist denn ein AUDI, schon mal gehört, aber irgendwie kann ich damit nix anfangen, glaube das war mal ein guter Autohersteller bis vor 20 jahren
 
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Nicht unbedingt, aber der extrem hohe Wirkungsgrad und ein Bauteil weniger das Failen kann, machen es schon interessant.
Ja, gut aber der Wirkungsgrad ist ja auch von der Last abhängig, und bei anderen NTs nicht unbedingt schlechter und ehrlich gesagt, ich hatte in 25 Jahren IT 1x einen Lüfterausfall am NT, sonst nie erlebt und bei Semi Passiv pennt der eh meist.
Das 700 Watt Modell erreicht seine 94% eh nur bei ca 400 Watt, darüber und darunter liegt es bei 91-92%
Je nach Hardware und Anwendung ist die Frage ob Du z.B. im Gaming bei ungefähr diesen 400 Watt liegst!?
Das ist sogar noch besser in der Effizienz und das hörst null und günstiger ist es auch
selbst das hat eine top Effizienz und einen gleichmäßigeren Wirkungsgrad und ist genauso leise.

Und die Effizienz und der Wirkungsgrad liegt bei allen bei ca max. 94% bei ca. 400 Watt Last, drunter noch bei ca 93% und drüber bei 92%, das Fanless fällt oben stärker ab

Und mal als Beispiel, mal angenommen Du nutzt den Rechner oft im Gaming, 3 Stunden jeden Tag, 1000 Stunden im Jahr und Du hast ca. 400Watt Hardwarelast im Gaming, also z.B. eine 4070 Super oder TI und eine 14700K als Beispiel, Wakü und Gedöns so dass Du in Gamin Last bei um 400Watt Systembedarf liegst
Dann zieht das NT mit 94% 424 Watt aus der Dose, macht in einem Jahr oder 1000 Stunden dann 148,40 Euro Strom bei 35Cent pro kwh

nimmst ein NT mit NUR 91% bei 400Watt dann zieht Dir das 436 Watt aus der Dose, also im Jahr 152,60€ ( 3,80€ pro Jahr mehr als ein 94% )
Also weder der Mehrpreis beim Fanless, rechnet sich irgendwie, noch haste real einen Vorteil davon


also selbst ein Gold mit 90-91% bei 400 Watt, wie dieses, das unhörbar leise, extrem gut und Seasonic OEM ist, rechnet sich viel mehr.

Für das zahlste 140€ und in 1000Stunden 400 Watt Last im Jahr knapp 4 Euro mehr Strom, aber 100€ weniger kostet als das Fanless Schwestermodell von Seasonic.
Du müsstest also 25Jahre jedes Jahr 1000Stunden auf 400 Watt zocken, damit der Preis sich amortisiert hat und beide gleichstand hätten, Kaufpreis mitberechnet. Also erst nach 25 Jahren würde das Fanless gegenüber dem normalen Gold 4€ pro Jahr verdienen
 
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Das 700 Watt Modell erreicht seine 94% eh nur bei ca 400 Watt, darüber und darunter liegt es bei 91-92%
Je nach Hardware und Anwendung ist die Frage ob Du z.B. im Gaming bei ungefähr diesen 400 Watt liegst!?
Vielen Dank für die NT Vorschläge, da sind auch einige dabei die ich mir schon angeschaut habe.

In der Tat sind es rechnerisch in den Tools bei mir ca. 400W beim Spielen (7900xt <290W, 5800x3D <60W, MB+SSDs+RGB <50W).
Luft nach oben sollte es aber natürlich haben und vor allem mit Spitzen umgehen können, da wäre man dann bei Titanium 700W NT hätte ich gedacht.

PS: gibt es aktuell auch Titanium NT, welche die Auslastung auslesen lassen?
 
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