News Colossus X

garfield36

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Es ist fast 20 Monate her, dass ich in diesem Forum meinen eigenen Rechner vorgestellt habe. Inzwischen habe ich einige Änderungen vorgenommen. Und nachdem die Umrüstung nun abgeschlossen ist, ist die Zeit gekommen erneut meine eierlegende "Wollmilchsau", sprich meinen Rechner vorzustellen.

Eierlegende Wollmilchsau_klein2.PNG

Konfiguration Colossus X

Gehäuse: Cooler Master Cosmos C700M
Netzteil: be quiet! Dark Power 12 850W
Kühlung: Alphacool-AiO, Lüfter von Noctua und be quiet!
Mainboard: MSI MEG X570 Unify
Prozessor: AMD Ryzen 9 5950X
RAM: Crucial Ballistix RGB DIMM Kit 32GB DDR4-3600, CL16
Grafikkarte: Gainward GeForce RTX 4080 Phantom
SSDs: 1x Samsung M.2 2280 2TB PM9A1 PCIe/NVMe Gen4
1x Samsung M.2 980 Pro 2TB
Optisches Laufwerk: HP CDDVDW GP70N
Schnittstellenkarte: RaidSonic Icy Box IB-PCI1901-C32, 1x USB-C 3.2, PCIe 3.0 x4
 

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Cooler Master Cosmos C700M

C700M_a_sehr klein.jpg

Wie man alles im Case einrichten bzw. einbauen kann, dafür gibt es genügend Testberichte. Ich möchte hier nur darauf eingehen was mir so aufgefallen ist.

So wie bei vielen Gehäusen, sind auch im C700M die Inbusschrauben (Abstandshalter), bzw. deren Befestigung, eine Schwachstelle. Bei einem Mainboardwechsel besteht die Gefahr, dass sich der ein oder andere Abstandshalter vom Tray löst. Das Problem lässt sich aber mit Superkleber lösen.

Man kann im Deckel einen 360er oder 420er Radiator einbauen, muss aber darauf verzichten in den ersten 2,5"-Schacht ein Laufwerk einzubauen, und die Halterung dafür ausbauen. Ich habe im Deckel eine 360er AiO eingebaut.

Beim Verwenden eines Full E-ATX-Boards (330 mm × 305 mm) werden die Kabeldurchführungen abgedeckt.

Um Zugang zu den Lüftern und zum Staubfilter zu erhalten, muss ich die Front nach vorne aufklappen. Und hier ist meiner Ansicht nach ein Fehler passiert. Mann muss das Cover oben an den Seitenkanten fassen - große Hände sind da übrigens hilfreich - und nach vorne ziehen. Dies erfordert einen ziemlichen Kraftaufwand, und dabei drücken die Kanten unangenehm auf die Fingerkuppen. Das Problem konnte ich jedoch lösen, siehe nachstehende Fotos.

C700M_b_klein.jpg C700M_c_klein.jpg

Detail am Rande, die Steuerungsplatine wurde inzwischen etwas modifiziert, sieht jetzt etwas anders aus.
Dass im Case eine Lüftersteuerung eingebaut ist, ist ja prinzipiell lobenswert, aber das geht noch besser. Eine Lüfterkurve für jede Lüfterkombination einzeln zu erstellen war mir leider nicht möglich.Hier bietet sich an die "Propeller" direkt ans Mainboard anzuschliessen. Alternativ kann man natürlich auch eine andere Steuerung verwenden.

Steckkarten werden mit Daumenschrauben befestigt. Leider kommt man an die Schrauben nicht gut heran. Da ist nämlich eine Gehäusekante oberhalb im Weg. Die Befestigung meiner Grafikkarte gestaltete sich dadurch etwas umständlich.

An der Rückseite des Gehäuses gibt es einen Kunststoffrahmen, der sehr leicht abgeht, wozu er gut ist erschließt sich mir nicht.

Der Staubfilter unter dem Netzteil lässt sich nach vorne herausziehen. Das erspart mir den schweren Schreibtisch nach vorne zu rollen, wenn ich den Filter reinigen will. Warum viele Hersteller ihn so einbauen, dass man ihn nur nach hinten, oder zur Seite entnehmen kann, verstehe ich nicht.

Zusammenfassend muss ich sagen, das Gehäuse ist für das Gebotene schlicht zu teuer. Zur Zeit - 10.01.2023 - ist es in Deutschland ab € 529,00 erhältlich. Ich konnte es für € 332,48 erwerben.


Technische Spezifikationen

Externer Laufwerkseinschub: 1x 5.25"
Anschlüsse Front I/O: 1x USB-C 3.1 (10Gb/s), 4x USB-A 3.0 (5Gb/s), 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
PCI-Steckplätze: 8
Lüfterplätze vorne bis 3x 140mm
Lüfterplätze Deckel bis 3x 140mm
Lüfterplatz Heck 1x 140mm
Lüfterplätze auf der Netzteilabdeckung: 2x bis zu 140mm
Radiatorgrößen: 120/140/240/280/360/420mm vorne, 120/140/240/280/360/420mm oben, 120/140/240mm unten
Mainboard: bis ATX (272mm breit)
Netzteil: ATX
CPU-Kühler: max. 198mm Höhe
Grafikkarten: max. 320mm (490mm ohne HDD-Käfig)
Abmessungen (BxHxT): 306x651x650mm
Gewicht: 23.80kg
Besonderheiten: Aluminiumgehäuse, Kabelmanagement, Staubfilter, Tragegriff, integrierte Lüftersteuerung, Sichtfenster aus Glas, Mainboardschlitten, Mainboard kann verdreht eingebaut werden (Anschlüsse hinten), Mainboard-Ausrichtung modular: nach rechts oder Mainboard-Ausrichtung nach links


Tests



 
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Netzteil

Die erforderliche Stromverteilung und Spannungsregulierung übernimmt ein be quiet! Dark Power 12 850W. Es ist vollmodular und hat nicht mehr wie bei den älteren Modellen Metallspangen an der Lüfterseite verbaut. Da befindet sich jetzt ein feinmaschiges Gitter.

Technische Spezifikationen

Lüfter: 135mm, 1800rpm
Lautstärke: 9.30-20dB(A) (Hersteller), 18.49dB(A) (Cybenetics, 115V)
Kabelmanagement: vollmodular
Anschlüsse: 1x 20/24-Pin, 1x 8-Pin EPS12V, 1x 4/8-Pin ATX12V, 6x 6/8-Pin PCIe, 12x SATA, 5x IDE, 1x Floppy
Durchschnittliche Effizienz: >93.2% (Hersteller, 230V), 93% (80 PLUS, 115V), 91.72% (Cybenetics, 115V)
Zertifikate: 80 PLUS Titanium (Hersteller, Spannung unbekannt), 80 PLUS Titanium (115V), ETA-Titanium (115V), LAMBDA-A+ (115V)
Abmessungen (BxHxT): 150x86x175mm
Herstellergarantie: 10 Jahre
+3.3V: 24A
+5V: 24A
+12V: 30A, 30A, 35A, 35A
-12V: 0.5A
+5Vsb: 3A
Anzahl 12V-Schienen: 4
PFC: aktiv
Formfaktor: ATX PS/2
Spezifikation: ATX 2.52
Besonderheiten: ErP Lot 6, unterstützt Haswell C6/C7 Low-Power States, Multi-12V-Schienen-Modus umschaltbar
Farbe: Schwarz
Gewicht: 1.97kg

Tests


 

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Kühlung

Lange Zeit konnte ich mich mit dem Gedanken an eine Wassekühlung nicht anfreunden. Aber die Prozessoren wurden immer stärker und die Hitzeentwicklung stieg dementsprechend. Also habe ich eine AiO für meinen R9 5950X eingebaut. Es handelt sich um eine Alphacool Eisbaer LT360 Aurora HPE. Die mitgelieferten Lüfter habe ich durch 3x Noctua NF-A12x25 PWM, 120mm ersetzt. Den Radiator habe ich im Deckel eingebaut.

Es sind weitere sechs Lüfter im Gehäuse verbaut.
Netzteilabdeckung: 1x Noctua NF-A12x15 PWM, 1x Noctua NF-P12 PWM,
120mm
Front: 3x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 140mm
Heck: 1x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 140mm

Tests AiO




Tests Noctua

NF-A12x15 PWM




NF-A12x15 PWM, 120mm



Tests be quiet!


 

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Mainboard

Das X570 ist in meinen Augen eines der besten Boards für den AM4-Sockel. Das einzige Manko in meinen Augen ist, dass MSI zwar ECC-RAM unterstützt, aber ohne die Fehlerkorrektur. Dabei wäre dies durch ein entsprechendes BIOS/UEFI leicht machbar. Aber das habe ich in Kauf genommen, da ich ohnedies keine Programme verwende bei denen eine Fehlerkorrektur von besonderem Vorteil wäre.

Was mir vor allem gut gefällt, ist die Möglichkeit gleich drei NVMe-SSDs einbauen zu können. Ich habe zwei davon in Verwendung. Dadurch benötige ich keine SATA-SSDs oder herkömmliche HDs. Und das bedeutet natürlich auch weniger Kabel.
Besonders praktisch finde ich die zwei internen Header für USB 3.0. Mein Gehäuse bietet nämlich die Möglichkeit bis zu vier Geräte des Typs A am Frontpanel anzuschliessen. Bis zu drei auf einmal habe ich tatsächlich schon gebraucht.
Praktischerweise ist auch ein interner USB-C 3.1 Header vorhanden, sodass ich auch diesen Anschluss des Frontpanels nutzen kann.

Das Board hat zwar einen Lüfter für den PCH. Den muss man aber wohl künstlich stressen, ansonsten tritt er nämlich nicht in Aktion. Der PCH wird in der Regel einfach nicht so warm, dass der Quirl aktiv wird.

Technische Spezifikationen

Formfaktor: ATX
Chipsatz: AMD X570
CPU-Kompatibilität: Ryzen 3000, Ryzen 3000G, Ryzen 2000, Ryzen 2000G, TDP-Limit: 105W (Hersteller)
VRM: 8 reale Phasen (6+2), PWM-Controller: IR35201 (max. 8 Phasen)
MOSFETs CPU: 12x 60A IR3555
MOSFETs SoC: 2x 60A IR3555
RAM: 4x DDR4 DIMM, dual PC4-36800U/DDR4-4600 (OC), max. 128GB (UDIMM)
Erweiterungsslots: 3x PCIe 4.0 x16 (1x x16, 1x x8, 1x x4), 2x PCIe 4.0 x1, 1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 22110/2280/2260/2242), 2x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4/SATA, 2280/2260/2242), 1x M.2/E-Key (PCIe, 2230, belegt mit WiFi+BT-Modul)
Anschlüsse extern: 1x USB-C 3.1 (CPU), 1x USB-A 3.1 (CPU), 2x USB-A 3.1 (X570), 2x USB-A 3.0, 2x USB-A 2.0, 1x 2.5GBase-T (Realtek RTL8125AG), 5x Klinke, 1x Toslink, 1x PS/2 Combo
Anschlüsse intern: 1x USB-C 3.1 Key-A Header (X570), 2x USB 3.0 Header (4x USB 3.0), 2x USB 2.0 Header (4x USB 2.0), 4x SATA 6Gb/s (X570), 1x TPM-Header
Header Kühlung: 1x CPU-Lüfter 4-Pin, 5x Lüfter 4-Pin, 1x Pumpe 4-Pin
Header Beleuchtung: 1x RGB-Header 4-Pin (5050), 2x RGB-Header 3-Pin (WS2812B), 1x LED-Header 2-Pin, 1x Corsair-RGB-Header
Buttons/Switches: Power-Button (intern), Reset-Button (intern), Clear-CMOS-Button (extern), USB BIOS Flashback (extern)
Audio: 7.1 (Realtek ALC1220)
RAID-Level: 0/1/10 (X570)
Multi-GPU: NVIDIA 2-Way-SLI (x8/x8), AMD 3-Way-CrossFireX (x8/x8, x8/x8/x4)
Stromanschlüsse: 1x 24-Pin ATX, 2x 8-Pin EPS12V
Besonderheiten: AMD Audio+solid capacitors, Diagnostic LED (Segmentanzeige), Diagnostic LED (LED-Indikatoren), I/O-Blende integriert, 3x M.2-Passivkühler, Bluetooth 5.0 + WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax (2x2, Intel AX200)

Tests


 

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CPU Ryzen 9 5950X

Viele Jahre habe ich Prozessoren von Intel verwendet. Seit die Zen 2 Generation auf den Markt gebracht wurde, bin ich von AMD mehr beeindruckt.
Zur Zeit ist also ein AMD-Prozessor, ein Ryzen 9 5950X verbaut. Die Leistung der CPU ist wirklich beachtlich, dies kann man ja auch in vielen Tests nachlesen. Interessant ist auch die nächste Generation der Prozessoren, die Ryzen 7000. Hier soll es wie beim 5800X3D Versionen mit 3D V-Cache geben, angeblich für alle 7000er-CPUs.

Cinebench R23: Multi Core 23741 Punkte, Single Core 1605 Punkte

Technische Daten

Sockel: AM4 (PGA)
Codename: Vermeer
TDP: 105W
Kerne: 16
Threads: 32
Basistakt: 3.40GHz
Turbotakt: 4.90GHz
Speichercontroller: Dual Channel PC4-25600U (DDR4-3200)
CPU-Features: ECC-Unterstützung, freier Multplikator, MMX(+), SSE, SSE2,
SSE3, SSE4.1, SSE4.2, SSE4A, x86-64, AMD-V, AES, AVX,
AVX2, FMA3, SHA
Chipsatz-Eignung: A520, B450 (modellabhängig), B550, X470
(modellabhängig), X570
Lieferumfang: ohne CPU-Kühler
Architektur: Zen 3
Fertigung: 7nm (CPU, TSMC), 12nm (I/O, GlobalFoundries)
Stepping: VMR-B0
L2-Cache: 8MB (16x 512kB)
L3-Cache: 64MB (2x 32MB)
Chipsatz-Interface: PCIe 4.0 x4
PCIe-Lanes: 24x PCIe 4.0 (16+4+4)
Speicherunterstützung max.: 128GB
Speicherbandbreite: 51.2GB/s
Heatspreader-Kontaktmittel: Metall/verlötet
Temperatur max.: 90°C

Tests




 

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RAM

Beim RAM hatte ich seinerzeit überlegt, ob ich zu DDR4-3200 oder -3600 greifen soll. Schließlich entschied ich mich für das Crucial Ballistix RGB DIMM Kit 32GB DDR4-3600, CL16-18-18-38 in Weiß entschieden. Es gibt auch Varianten in Rot und Schwarz. Das Kit kostete zwar etwa € 18.- mehr als das 3200er-Kit von Crucial, bietet aber die gleich guten Timings.

Test

 

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Grafikkarte

Ich konnte nicht widerstehen, und habe mir eine der neuen RTX 4080 zugelegt. Ja ich weiß, wer kurz nach dem Marktstart kauft, zahlt etwas mehr. Jedoch hatte ich einen vierstelligen Betrag für eine eventuelle Nachzahlung bei Gas und Strom beiseite gelegt. Zu meiner Überraschung hatte ich aber sogar ein kleines Guthaben.

Viele Kommentare sprechen der RTX 4080 die Daseinsberechtigung ab. Sie sei zu teuer und der Abstand zur 4090 relativ groß. Persönlich bin ich der Ansicht, dass die Preisdifferenz sehr hoch ist. Die billigste 4090 die ich bei Geizhals gefunden habe kostet etwas über € 1900,00. Eine 4080 gibt es schon um weniger als € 1400,00. Preisvergleich bei Geizhals am 10.01.2023.
Laut einigen Tests dürfte der Leistungsunterschied im Schnitt um die 30% betragen. Der Ptreisunterschied beträgt hingegen etwa 36%. Wieso viele Kommentare der 4090 das bessere PL-Verhältnis attestieren erschließt sich mir nicht. Wenn man hingegen 24GB Speicher gebrauchen kann, sieht das etwas anders aus. Wie auch immer, wirklich günstig sind beide Modelle nicht.

Nach intensiver Internetrecherche und der Betrachtung etlicher Tests, habe ich mich für eine Gainward GeForce RTX 4080 Phantom entschieden. Sie geht sehr leise zu Werk, und ich kann auch kein Spulenfiepen wahrnehmen. Allerdings bin ich nicht mehr der jüngste, und höre natürlich nicht mehr so gut wie mit 20. Zudem habe ich mit dem C700M ein sehr massives Gehäuse.
Von der Phantom gibt es auch eine GS-Variante. Bei dieser wurde der Boosttakt von 2505 auf 2640MHz erhöht. Zum Kaufzeitpunkt war mir der Preisunterschied allerdings zu hoch.

Test


Technische Daten

Anschlüsse: 1x HDMI 2.1a, 3x DisplayPort 1.4a
Grafik: NVIDIA GeForce RTX 4080 - 16GB GDDR6X - Desktop
Chip: AD103-300-A1 "Ada Lovelace", 76SM, 379mm²
Fertigung: TSMC 4N
Chiptakt: 2205MHz, Boost: 2505MHz
Speicher: 16GB GDDR6X, 1400MHz, 22.4Gbps (22400MHz effektiv), 256bit, 717GB/s
Shader-Einheiten/TMUs/ROPs: 9728/304/112
TDP/TGP: 320W (NVIDIA)
Externe Stromversorgung: 1x 16-Pin PCIe 5.0 (via Adapter: 3x 8-Pin PCIe)
Kühlung: 3x Axial-Lüfter (100mm)
Gesamthöhe: Quad-Slot (3.5 Slots)
Abmessungen: 329.4x141.6x69.7mm
Besonderheiten: Echtzeit-Raytracing (76 Cores), Tensor Cores (304), NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, AV1 Decode, HDCP 2.3, 0dB-Zero-Fan-Modus (bis 60°C), Backplate, LED-Beleuchtung (RGB)
Schnittstelle: PCIe 4.0 x16
Rechenleistung: 48.74 TFLOPS (FP32), 762 GFLOPS (FP64)
DirectX: 12 Ultimate (12_2)
OpenGL: 4.6
OpenCL: 3.0
Vulkan: 1.3
Shader Modell: 6.6
 

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SSDs

Als Speichermedien verwende ich nur noch NVMe-SSDs die mit 4 PCIe-Lanes angebunden sind. SATA-SSDs im Format 2,5 Zoll sind zwar noch immer etwas preiswerter, aber auch wesentlich langsamer.

Die Speichermodule im Kaugummiformat haben zudem den Vorteil, dass das Kabelwirrwar wesentlich geringer ausfällt.

Zur Verwendung kommen eine Samsung M.2 2280 2TB PM9A1 PCIe/NVMe Gen4 sowie eine 980 Pro 2TB, ebenfalls von Samsung. Die 980 Pro ersetzt eine Gigabyte Aorus NVMe Gen4 SSD 2TB, M.2. Diese wurde bereits einmal auf Garantie getauscht. Nach knapp 9 Monaten wird sie von Windows wieder nicht mehr erkannt. Das ist für mich die letzte Gigabyte-SSD.

Test Samsung PM9A1


Tests Samsung 980 Pro



 

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Schnittstellenkarte für USB 3.2 2x2

Da seltsamerweise Mainboards mit Anschluss für USB 3.2 2x2 nicht die volle Leistung erreichen, habe ich eine RaidSonic Icy Box IB-PCI1901-C32, 1x USB-C 3.2, PCIe 3.0 x4 verbaut.

Technische Daten

Extern: 1x USB-C 3.2
Schnittstelle: PCIe 3.0 x4
Chipsatz: ASMedia ASM1541, ASMedia ASM3242
Stromversorgung: 1x 15-Pin SATA-Strom
Besonderheiten: low profile PCB, low profile Blende
 

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Du meine Güte. Du machst Dir immer so eine heidenarbeit mit den allermeisten Deiner Postings. Respekt. Ich traue micht fast nicht hier sowas belangloses drunter zu schreiben. Aber so gar keine Reaktion hat das Posting hier auch nicht verdient. Von daher traue ich mich mal.

Schicker Rechner. Und schon bekommt man Lust auf ein neues Gehäuse eine neue GPU eine...
 
Wahrscheinlich habe ich zu viel Zeit. Gelegentlich überkommt's mich einfach und ich schreibe über mein zweitliebstes Hobby. ;)
 
…was nun unmittelbar die Frage herausfordert, was denn Dein liebstes Hobby ist?

Ansonsten: in der Tat, Respekt für die Zusammenstellung all der Infos. Nimmst ja allen Fragen dazu bereits vorweg den Raum. ;)

Beim optischen Laufwerk hätte ich wohl eher zu was Externem gegriffen. Aber Du wirst Dir dabei was gedacht haben. :)
 
Was mein liebstes Hobby betrifft, überleg mal was mein Avatar aussagen könnte. ;)
Ich hatte früher ein externes LW in Verwendung, welches auf einer ausziehbaren Schreibtischablage Platz fand. Dazu musste ich aber ein Verlängerungskabel benutzen. Da hat sich beim Auszug der Ablage manchmal die Steckverbindung, trotz Klebeband, gelöst. Bei Gelegenheit werde ich mal nach einem USB-Kabel in der notwendigen Länge suchen. Der Anschluss hat noch einen alten trapezförmigen USB-Stecker.
 
Ok... dann wohl Schlafen und/oder Lasagne. :D

Jo, den guten alten "Trapezstecker" haben meine auch. Aber ich stöpsel die halt auch wirklich nur alle Jubeljahre mal an - und dann nehme ich dafür meist die Front-USB-Ports an meinem Gehäuse. Den Rest der Zeit gammeln die in einer Schublade herum.
 
Echt jetzt? Ich brauche das optische LW mehfach im Monat. Aber ich höre auch noch Musik von CD. Reichlich und viel. Und die werden vorher noch als FLAC auf der NAS gesichert. So ändert sich die Welt
 
Ok... dann wohl Schlafen und/oder Lasagne. :D

Jo, den guten alten "Trapezstecker" haben meine auch. Aber ich stöpsel die halt auch wirklich nur alle Jubeljahre mal an - und dann nehme ich dafür meist die Front-USB-Ports an meinem Gehäuse. Den Rest der Zeit gammeln die in einer Schublade herum.
Der Kandidat hat 99 Punkte. Mit Lasagne liegst du goldrichtig. Ich mag einfach gutes Essen. Schlafen kommt dann als drittliebstes Hobby.

Ich habe noch einige Spiele auf CD. Bei Anno 1701 muss z.B. die CD eingelegt sein. Und Musik-CDs habe ich auch noch zur Genüge.
 
Klar, gibt gute Gründe für so ein Laufwerk. Ich hab halt alle meine CDs irgendwann mal als Sicherungskopie zentral abgelegt... und Spiele auf CD hab ich auch keine mehr (manchmal hab ich tatsächlich in den sauren Apfel gebissen, und das Spiel mir nochmal bei Steam & Co. gekauft, einfach um die Datenträger endlich loszuwerden). Aber jeder Jeck ist anders. =)
 
muss mich da Arcus anschließen... Respekt für den Aufwand beim posten und Struktur reinbringen - das spricht meinen inneren Monk definitiv an 🙃
Wie ist das eigentlich Lüftungs- und damit Lautstärketechnisch mit sovielen Komponenten im Gehäuse und dann noch ne Holzbox drumherum?

und was mich am meisten schockiert und hier bisher noch keiner angesprochen hat... du hast mit ner 4stelligen Nachzahlung gerechnet!? :oops::eek: Alter Verwalter! :p
 
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