Datenbank der besten Elektrolytkondensatoren - Sind japanische wirklich besser als chinesische oder taiwanesische?

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Ich lasse heute mal wieder meinen Freund Aris zu Wort kommen und würde mich freuen, wenn auch Ihr seine Vorhaben mit unterstützt. Das, was er testet, hat Hand und Fuß, doch es ist wirklich schwer, sich in der Zeit bunter YouTube-Videos und gefährlicher TikTok-Halbwahrheiten durchzusetzen. Und so teilen wir heute wieder unsere Reichweiten und ich […] (read full article...)
 
OPP schützt die NT Primärseite, und OCP schütz die NT Sekundärseite. Anders würde es auch keinen Sinn machen, zwei getrennte Schutzschaltungen zu verwenden.


Kann gut sein, das es bei manchen NTs keine OPP gibt. Aber wenn OPP vorhanden, sitzt der dazu notwendige Shunt auf der Primärseite vor dem Gleichrichter. Anders kenne ich das auch bei ServerNTs nicht.
 
Gibts ja schon bei Asus und Gigabyte, zeigt halt wieviel Watt derzeit am NT gezogen werden.

Fand ich damals cool, mein CoolerMaster 450W PFC RS-450-ACLY hat das als analog Anzeige gehabt. Da kam eine Spannung von 0-10V raus und ich hatte da noch einen Arduino dran gebastelt mit LCD Anzeige.


 
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Fand ich damals cool, mein CoolerMaster 450W PFC RS-450-ACLY hat das als analog Anzeige gehabt. Da kam eine Spannung von 0-10V raus und ich hatte da noch einen Arduino dran gebastelt mit LCD Anzeige.


Ja solche Sachen gabs immer mal wieder, für mich fehlt da halt eine echte Anwendungsoption, Du bekommst eine NicetoKnow Info ohne echten Mehrwert, das man so und so viel verbraucht ist doch während der Nutzung völlig pumpe, oder schaltet man dann die Leistung des Rechners runter und die RGB aus, wenns einem zu hoch wird an Systemlast !?
Hat sowas von der Fluggeschwindikeits- und Flughöhenanzeige auf den Passagiermonitoren, man sieht es und sagt, aha.
Aber was machst mit der Info, gehst zum Pilot und sagst " Junge ich hab Termine, kann die Mühle nicht schneller als 780kmH, gib mal gas, und flieg bitte tiefer, ich hab Höhenangst" !?

Information ohne anwendbaren Nutzen.

Da würde ich mir lieber wieder so ein NT wünschen wie mein Super Flower Amptac vor 10-15 Jahren, hochwertig bis ins letzte, sogar die Modularen Stecker waren verschraubt, für damals tolle effizienz und wirklich extrem gut.

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Da halte ich ne auslesbare NT-Telemetrie für deutlich wertvoller, um brazelnde Wechselstromstecker oder Schalter in Steckdosenleiste frühzeitig zu bemerken.
 
Da halte ich ne auslesbare NT-Telemetrie für deutlich wertvoller, um brazelnde Wechselstromstecker oder Schalter in Steckdosenleiste frühzeitig zu bemerken.
Ja, ist so.
Ich meine bei einem PC, ich weiß welche Hardware ich verbaut habe und habe entsprechend das NT passend dazu, am Besten eins was nicht unter Gaminglast ins Peak springt, also für was zur Hölle muss ich während des Betriebs wissen, welche Leistung gerade gezogen wird, spätestens nach dem dritten Mal raufgucken weiß ich auswendig was das System in Games im Schnitt zieht.
Das ist leider oft der Fall, in die Jahre gekommene Hauselektrik, Mehrfachdose für 5€ aus dem Baumarkt mit 800 Watt Spitzenlast, und dann den Rechner mit 1000 Watt NT, Monitor und diverse andere Geräte an der Dose.
Da ist die Investition in wenigstens ne abgesicherte und vielleicht gefilterte Brennenstuhl Steckerleiste sinnvoller.
 
Im Testschrank ist bei unseren Geräten vor ein paar Monaten auch mal ein Kondensator hopps gegangen, war wohl verkehrt herum eingebaut. Joa, das hat gut gemüffelt und die Suppe lief aus dem Gerät über Querstreben und den Boden des Testschranks. Hat man noch Wochen danach gerochen, obwohl ich das meiste geputzt habe.
 
Im Testschrank ist bei unseren Geräten vor ein paar Monaten auch mal ein Kondensator hopps gegangen, war wohl verkehrt herum eingebaut. Joa, das hat gut gemüffelt und die Suppe lief aus dem Gerät über Querstreben und den Boden des Testschranks. Hat man noch Wochen danach gerochen, obwohl ich das meiste geputzt habe.
Klingt eher unlecker, wenn das ein Stahlschrank ist, kriegste das weg, wenn da Holzboden oder Pressspahn drinnen ist, haste noch Jahre was davon.
 
@Corro Dedd
Hoffe ihr habt gut gelüftet. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Inhalt von dem Elko nicht ganz harmlos war. Bin aber kein Chemiker
 

@sonypsx das wars


schöne Alternative ist aber auch das

 
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@DigitalBlizzard
Ist Metall, Stahlblech oder so. Mittlerweile riecht man davon jedenfalls nichts mehr.
@Deridex
Im Grunde haben wir eine Dauerbelüftung, zumindest im normalen Arbeitsbereich. Im Testraum glaube nur Klimaanlagen. Aber wenn ich mich recht entsinne, haben wir die Doppeltür nach draußen hin geöffnet. Es hat zwar gestunken wie Sau, aber es schien nichts ätzendes drin gewesen zu sein. Ich kann ja versuchen herauszufinden, was in den Kondensatoren so drin ist.
 
Im Elko befindet sich ein Elektrolyt das im weiteren Sinne eine Flüssigkeit ist, die Ionen enthält und somit den elektrischen Strom leitet. Hergestellt werden Elektrolyte durch die Lösung von Salzen oder stark dissoziierenden Säuren oder Basen in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel.
Genauer gesagt ist Elektrolyt eine Substanz die bewegliche Ionen bereitstellt.
Basisstoffe für Elektrolyte in Kondensatoren können organische oder anorganische Säuren oder deren Salze oder Ester sein.
Zusätzlich werden basische Hilfsstoffe zugemischt, beispielsweise Ammoniak, um den pH-Wert der Gesamtmischung nahe dem neutralen Bereich zu halten. Damit sind die Elektrolyte dann nicht ätzend, aber duftend.
Das gilt für Alu und Tantal Elkos, dazu kommen noch die Dielektrika, die in verschiedenen Aggregatzuständen in verschiedenen Elkos zu finden sind, fest, flüssig, gasförmig, was das herz begehrt
Was dann gerade bei Ammoniakhaltigen Elektrolyten zu einem deutlich wahrnehmbaren, nennen wir es mal DUFT führt bei einem geplatzten Elko.
Wenn das NT kaputt ist und nach Katzenpisse riecht, aber keine verschmorte Katze direkt danaben in den Fußboden eingebrannt ist, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Elko inkontinent.
 
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Dürfte einer aus der Baureihe gewesen sein:
Und zwar der mit 450v und 470μF.
Na das erklärt auch die falsche Montage, ein SnapIn Modell, beim ZweiKlauen Modell schnell passiert, zudem sind die ja auch nicht gerade klein, da haste ein Volumen von ungefahr 30ccm , davon kannste 2/3 elektrolyt rechnen, wenn der suppt, dann hast auch was davon, der macht nicht nur kurz pffffffft...
 
Hier was zum Thema Kondensatoren, ich schaue mir in der Pause schonmal die Videos von ihm an. Was zum Lachen und Lernen. :D

 
Ist schon interessant.
Die größten "Superkondensatoren", die ich besitze, befinden sich (paarweise) in meinem Batterieschweißgerät (801D). Ansonsten hatte ich mal einen billigen Zweitakt Stromerzeuger, der ebenfalls einen Monsterkondensator eingebaut hatte. die Miniaturversionen auf den Mainboards sind mir früher gelegentlich hochgegangen. Das war noch zu i486 Zeiten, dann wurden die ja immer weniger.
Wenn ich mich da als Produzent eindecken müsste, wäre mir neben der Qualität in erster Linie die Streuungsbreite wichtig, damit ich RMA Risiken besser kalkulieren könnte.
 
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