Zeigt AMD hier die Zukunft? Ryzen 8000 APU mit 16 RDNA3.5 GPU-Kernen gesichtet!

Die wirklich erste gute AM5 Serie kommt erst mit 8000, aber leider auch nochmal richtig happig im Preis, über die Preise wird sich keiner wirklich freuen.

Ich sag mal so wenns ein solides Produkt ist kann die 8000er Serie ruhig auch etwas kosten. Jedes Jahr braucht man eh nichts neues und wenns ums Gaming geht fährt man ja auch mit nem 5800X3D noch gut. So gesehen alles in Ordnung :)
 
Das ist genau der Punkt, ein Wechsel von 5000 auf 7000 wäre sowas von nutzlos gewesen, da hättest dir auch den Hintern mit 50ern abputzen können, beim 8000er wird es auch nicht so sein, das man losrennen und sofort wechseln muss, aber es gibt schon etwas mehr, allerdings auch für im Verhältnis genausoviel Geld mehr wie Mehrleistung.
Für jemand der eh neu aufsetzen wollte und der noch auf 3000 rumkriecht, wird es definitiv ein Step.
 
klar war nur noch nicht was mit den 6000er Serien sein
Was?
Die 6000er (Zen 3) waren reine mobile Chips und nie für C Kerne gedacht. Für AMD lohnt sich das erst mit Zen 4, weil auch eine kleiner Fertigungsstruktur.
Man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen. Während Intel locker fähig ist, den Markt zu 70% zu bedienen, kann AMD froh sein, wenn die 30% schaffen würden.
AMD hat weiter deutlich geringere Kapazitäten als Intel AMD muss wachsen.
 
6000 war als normale Serie gedacht, Mobil und Desktop gedacht, aber aufgrund Intels 1700er wurden die und damit auf den letzten Schwung AM4 Board Absatz frühzeitig beerdigt und direkt alles an den Release der 7000er gesetzt.
Ähnlich lief es bereits bei der 4000er Serie, normalerweise wäre der Release der 4000er Serie für Sommer Juni/Juli 2020 gedacht gewesen, nachdem bekannt wurde, das Intels 11. Generation mit PCIe4.0 kommt, hat AMD 4000, die noch PCIe3 basiert waren kurzerhand auf ein paar Pro APUs und Mobile APUs beschränkt und 5000 mit PCIe4 vorgezogen, statt im Sommer 2020 dann 4000 zu Release, ohne großen Sprung, wurde das eingestampft und im November der Release von 5000 vorgezogen, um in jedem Fall vor Intel im Januar 21 mit PCIe 4 CPUs rauszukommen.
4000 als Desktop zu releasen wäre sonst ziemlich nach hinten losgegangen.
Weil Ende 2019 bereits intern bekannt war, da mit Rocket Lake direkt PCIe 4 kommen wird, also hat AMD bereits Ende 2019 die Roadmap auch für die Boardpartner geändert.

Dem Umsatz und der Marktposition zuliebe.
Die bereits begonnene Vorfertigung wurde dann in den Mobilbereich und in den 4000er Pro APUs umgewidmet und blieben dann ausschließlich dem OEMs zugänglich.
Stattdessen wurde mit Hochdruck der 5000er vorgezogen. Als Erklärung für den verspäteten Release und Sprung auf 5000 passte dann auch gut Corona und der später einsetzende Chipmangel ins Bild.
Dabei wäre der Release von 4000 im Juni 2020 angedacht gewesen, als Corona Lösung im März 2020, wären daher normal die CPUs schon fertig und in Containern auf den Weg zu den Distris gewesen. Corona hat da AMD zumindest Fragen erspart, jeder hat es so hingenommen.

Die Chipsets waren ursprünglich so gedacht, dass 300 die 1000+2000er Supportet, mit dem 3000er dann der 400er Einzug hält, bis Ende des 4000ers dann der ,500er für die 5000 und zuletzt die 6000er als Ende laufen sollte.

Lief alles ganz anders als gedacht, dann würden noch 400er Bretter für 5000er gangbar gemacht via Bios, obwohl nich gar nicht PCIe 4 fähig und so weiter.
Das hatte wiederum nicht nur mit dem Druck der Kunden zu tun, sondern auch mit dem Druck der Boardpartner die durch das Abblasen der 4000er Serie den Verkauf der 400er Boards in Gefahr sahen, weil klar war, das der Sprung auf 5000auch den Schritt zu PCIe4 bringen würde und damit evtl die Produktion der 400er Bretter gefährdet wäre, was einen Umsatzverlust in Milliardenhöhe bedeutet hätte. Denn Kunden die ab Ende 2020 kaufen würden, würden dann natürlich auf die besseren 5000er Ryzen gehen und damit der Absatz der 400er Boards einbrechen würde.
Komplettes Chaos, aber das kennen Boardpartner von AMD ja schon immer.

Die 500er Bretter liefen dann trotzdem noch gut, auch ohne die 6000er Serie, weil die 5000er gut waren und auch preislich der Wechsel auf AM5 etwas ausgebremst wurde.
Und jetzt ruhen die Hoffnungen für die AM5 Bretter auf 8000, damit endlich auch auf steigende AM5 Board Umsätze .
Denn AM5 Boards haben sich erst seit der Einführung der B650 bzw B650e besser verkauft, erst seit Ende des 1. Quartals 23 verkaufen sich die AM5 Bretter endlich zunehmend besser.
Was Boardpartner auch etwas erleichtert, denn AMD möchte die 7000 er Preise nur ungern noch stärker senken , die sind schon 20% im Schnitt runtergegangen, aber mehr ist nicht erwünscht weil die Preisdifferenz zu den kommenden 8000ern sonst zu groß wird.
 
6000 war als normale Serie gedacht, Mobil und Desktop gedacht,
Woher nimmst du diese Meinung?
Ryzen 6000 ist ein APU Update zum Ryzen 5000. Zen 3 Architektur, iGPU Architektur Update, DDR5 und etwas feinere Fertigung. Was will man mit einem Ryzen 6000 mit Zen 3 Architektur, wenn diese nichts anderes ist, als die Zen 3 Architektur beim Ryzen 5000 für AM4?
Zumal DDR5 Speicherkontroller eh nicht auf AM4 funktioniert.
Ryzen 6000 war zu dieser Zeit ein gelungenes Update für den mobilen Sektor und eine gelungene Konkurrenz zu Intel.
 
Ich nehme keine Meinung irgendwoher, sondern die ursprüngliche AMD Roadmap Vorplanung für die Boardpartener hinsichtlich AM4 und da war 4000 sowie 6000 noch als NextStep zu 3000 und 5000 für AM4 vorgesehen, und nicht als reine Mobillösung oder OEM APU.

Jeweils mit einem kleinen Leistungsplus und dem was man dann bei den 5000ern als X3D kam, das wurde dann noch zur Lebensverlängerung der 5000er Serie als Ersatz der 6000er den 5000er angedeihen lassen.

6000er AM4 wären nichts anderes geworden als das was Du als 5000X3D und einer leichten Chipoptimierung.
 
sondern die ursprüngliche AMD Roadmap
Keine Ahnung welche Map du da gelesen hast.
Das einzige was ursprünglich geplant gewesen sein soll, dass AMD die AM5 Plattform mit Rembrandt startet. Aber die hohen DDR5 Preise AMD dazu veranlasst hat, dies dann doch nicht zu machen.
 
Nein, es gibt einen riesen Unterschied zwischen offizieller MAP und interner MAP, die interne kommt Quasi schon kurz bevor die aktueller Serie ins Release geht und vorab gibt es einen Ausblick Fernplanung über mindestens 3 Jahre.
Hat nix mit den Pressemitteilungen Roadmaps B2C zu tun, selbst im B2B bekommen die Boardpartener Roadmap nur die wenigsten zu sehen, maximal Distris.

Als Boardpartener bist schon von Beginn an in die Planung der Entwicklung eingebunden, weil man auch seine Boards planen muss, etc. Das geht nicht in 2 Tagen, daher wissen Boardpartener meist schon Jahre vor geplantem Marktrelease welche CPUs wie geplant sind, Speichercontroller, PCIe , Lanes, Chipsatz usw. Aber AMD streciht halt auch gerne mal kurzfristig was
 
Ich freu mich auf die 8000er Serie und bin gespannt auf den 8800x3D wenn es ihn dann gibt oder den 16 Kerner bei dem alle den 3D Cache dann auch haben werden - die Hoffnung stirbt zuletzt und ich kann meinen wassergekühlten i7-7820x endlich in die Rente befördern.
Weiter hoffe ich, dass dort keine E Kerne verbaut werden, denn zum Zocken braucht das keiner und interessiert auch keinen, wenn die GPU dann das drei- bis vierfache schluckt :)
Bin gespannt wie es Intel handhaben will bezüglich Windows Server 2022 und den Plattformen die E-Cores ausgrenzen... ob das bei AMD gleich laufen wird?
 
Ich freu mich auf die 8000er Serie und bin gespannt auf den 8800x3D wenn es ihn dann gibt oder den 16 Kerner bei dem alle den 3D Cache dann auch haben werden - die Hoffnung stirbt zuletzt und ich kann meinen wassergekühlten i7-7820x endlich in die Rente befördern.
Weiter hoffe ich, dass dort keine E Kerne verbaut werden, denn zum Zocken braucht das keiner und interessiert auch keinen, wenn die GPU dann das drei- bis vierfache schluckt :)
Bin gespannt wie es Intel handhaben will bezüglich Windows Server 2022 und den Plattformen die E-Cores ausgrenzen... ob das bei AMD gleich laufen wird?
Auf den 8er kannst Dich freuen, bezüglich P und E Cores muss ich Sich enttäuschen, die kommen.

Aber auch die E Cores bringen was beim Zocken und die Effizienz verbessern sie bei vielen Anwendungen auch.

Aber leider steigen die Preise auch deutlich
 
Ich freue mich dennoch auf die kommenden bigLITTLE Konzepte, egal von welchem Hersteller.

Einerseits wohl unvermeidbar, andererseits hat man ja (zumindest bei den 12 & 16er) bei den X3D sowieso schon Windows Scheduler Themen, wo man eh schon ein + an Komplexität hat, wo die MS - Programmierer hoffentlich mit der Zeit gute Arbeit leisten um das sogut wie möglich darauf abzustimmen. Bei Intel ist die Thematik dank den E-Cores ja sowieso schon da.

So langsam komme ich auch mit meinem Ryzen 5 2500U Notebook an die Grenzen, da ist so eine neue APU gern gesehen.

Im Desktop habe ich eher weniger bedarf dank 5800X3D.
 
Das Big Little Konzept ist unvermeidlich und auch Sinnvoll, die Software wird in Zukunft immer mehr darauf angepasst.
Bei den Intel CPUs macht der Tread Manager Chip einen super Job, und verteilt die Aufgaben sehr effizient.
 
Das Big Little Konzept ist unvermeidlich und auch Sinnvoll, die Software wird in Zukunft immer mehr darauf angepasst.
Bei den Intel CPUs macht der Tread Manager Chip einen super Job, und verteilt die Aufgaben sehr effizient.
Ist nur die Frage ob auch auf AMD und nur Intel.
Fraglich ist auch ob die E-Kerne bei Intel noch Effizient bleiben wenn sie aufgerüstet werden zu vollwertigen Kernen wie bei AMD.
 
Fraglich ist auch ob die E-Kerne bei Intel noch Effizient bleiben wenn sie aufgerüstet werden zu vollwertigen Kernen wie bei AMD.
Dann sind es P-Cores und es ist kein Big/Little mehr. Die E-Cores sind auch nicht besonders effizient, aber sehr wirtschaftlích zu implementieren und erfüllen gut Ihren Zweck. Die P-Cores sind leistungsmäßig ZEN 4 Cores weit überlegen., CPUs mit 16 P-Cores würden aber sicher mehr als 400W benötigen, das lässt sich nicht mehr kühlen.
 
Zuletzt bearbeitet :
Dann sind es P-Cores und es ist kein Big/Little mehr. Die E-Cores sind auch nicht besonders effizient, aber sehr wirtschaftlích zu implementieren und erfüllen gut Ihren Zweck. Die P-Cores sind leistungsmäßig ZEN 4 Cores weit überlegen., CPUs mit 16 P-Cores würden aber sicher mehr als 400W benötigen, das lässt sich nicht mehr kühlen.
Treffend, deswegen bin ich fickerig, weil es nur an der Effizienz hapert.
Stell Dir mal vor, die PCores wären nur halb so Energiehungrig, was da möglich wäre.
Aber leider suchen die Hersteller nach immer kleineren Fertigungsgrößen, das ist nicht die Lösung, weil dadurch die Teile halt immer unzuverlässig er würden, man könnte Fehlerströme nicht mehr kontrollieren, die Wärmeverteilung wäre eine Katastrophe, die Anzahl der Rechenfehler würde massiv steigen, die Strahlungsanfälligkeit wäre Grauenhaft und die Dinger hätten kaum noch Haltbarkeit.
Da wo CPUs zuverlässig arbeiten müssen, werden noch immer Fertigungsgrößen von bis zu 1500nm zum Umsatz wie der Intel 80186 oder Motorola 68000, z.B in Flugzeugen, dann halt in paar Tausend davon und mit ja gigantischen Rechenleistungen von 8-20 MHz.

Die sind halt viel zuverlässiger und Immun gegen z.B. Strahlung.

Was wir brauchen sind neue Materialien, Supraleiter usw. Nicht 1nm Fertigungsgröße und am Ende Billionen Schalter.
Ich konnte die gesamte AMD-CPU-Zeit mit sechs bis sieben Intel CPUs abfangen. 😂

Meine Erste CPU nach der 486er Zeit war eine K7 Sockel A, damals der Hammer, Athlon genannt. Dann kamen die Athlon FX Sledgehammer, Phenom II, und bei FX Bulldozer bin ich dann endgültig ausgestiegen und seither mehrheitlich auf Intel Core unterwegs.
Erst mit Zen2 bin ich wieder eingestiegen bei den Rechnern für die Kinder.

AMD hat halt irgendwann so richtig den Anschluss verloren,da hättest quasi zwei Bulldozer gebraucht, um Intels Core was entgegenzusetzen.
 
Das ist seit Ryzen 5000 ja nicht mehr so, das sind/waren wirklich gute CPUs. Dann kam Intel mit Big/little zurück und AMD musste in der neuen Generation auch die Brechstange herausholen um auch nur die 12000er zu überflügeln. X3D ist mir suspekt, funktioniert meistens gut in Spielen, manchmal aber eben auch nicht, wie im "AMD optimierten" Starfield. ;)
Und mit schnellem DDR5 gibt es kaum noch einen X3D Vorsprung.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ja dieser Speicherstapelung der X3D ist ja auch eine Brechstange in gewisser Form, die RTX40xx GPUs ohne den massiv vergrößerten L2 Cache, wären auch nicht so viel schneller und effizienter geworden.
Das Problem ist das Material, wir sind an einem Punkt angelangt, wo mit den bisherigen Architekturen und Materialien nur noch die Anzahl Fertigungsgrößen und damit die Anzahl der Mikroschalter und die Speicherfeffizienz das Zünglein an der Waage sind.
Deswegen ist Big Little auch gar nicht mehr wegzudenken.

Bei Intel ist das eigentlich wichtigste Bauteil auf den neuen Core Ultra ( vor allem bei der 15. Gen ) der Threadmanager Chip, im Prinzip einfach ausgedrückt der Abteilungsleiter, bei dem die Aufgaben alle ankommen, und der sie intelligent und sauschnell an die jeweilig optimalen Mitarbeiter verteilt, die E Cores sind die Beamten, die bekommen die leichteren und einfacheren Berechnungen, die P Cores sind die Stephen Hawking's, die bekommen die komplexeren Sachen, und wenn's sehr komplex wird arbeiten mehrere gleichzeitig an einer Aufgabe.

Das bringt Speed und Effizienz

Für meinen Teil war schon vor mehr als 1 Jahr klar, das für mich vor den 8000er Ryzens ein Ryzen nicht in Frage kommt, auch wenn die 5000er wirklich gut waren.

Deswegen habe ich schon vor Raptor entschieden, dass meine nächste CPU eine 15.th Gen wird, auf neuem Sockel und wirklich perfektioniertem Core Ultra System auf LGA 1851.
Da kommen dann erst die echten Steps, 14. ist eigentlich auch nur ein leicht optimiertes Facelift, deswegen auch ungewöhnlich für Intel, die dritte Gen auf dem gleichen Sockel.

Mit 15 wird's dann interessanter, auch mehr Lanes, bessere Effizienz, bessere KI und VIEL mehr Power.
Da kannst bei Cougar Lake und Beast Lake mit mehr PCores, bei Cougar nich mit bis zu 48 Threads, bei Beast dann mit 52 Threads, und mit gut 30% mehr Single Core Leistung mindestens rechnen, und gute 20% mehr Multicore.

Um da mitzuhalten, muss AMD die 9000er quasi neu erfinden
 
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