Frage Ryzen 7-2700X und Probleme mit der Sockelbefestigung

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Kruemel44

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Also ich bin der Meinung und das sage ich seit dem ich am 30.ten 4.ten einen Ryzen 2700x gekauft habe, der mich gestern wohl verlassen hat, was ich net ganz versteh ist die Frage, wie es bei Betrieb @Stock 17 Beinchen des Prozessors wegschmelzen kann? Das kann normalerweise nur bei hohen Strömen passiern, also sollte man wohl darüber nachdenken, die Idlecorevoltage von 1,44 auf 1,20 Volt zu senken, nachdem er unter Volllast auch nicht mehr braucht.

Jetzt bin ich aber am überlegen ob ich mir AMD nochmal beziehungsweise die RMA antun soll, oder wieder zu Intel wechsel.
 
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Schau doch mal das Foto vom Intelsockel an, ist komischerweise der gleiche, bei Intel hast das Problem mit den Pins ebenfalls nur das Intel am Prozessor Ballgrid hat und AMD Pingrid, in den Sockeln ist es umgekehrt. Beide Male ist der Hersteller der Sockel aber ein und derselbe und somit auch verantworlich für deren Qualität.

Okay man kann jetzt Einwerfen das Amd durch abnahme einer Mindermenge auf die Metallsockel einen schlechteren Preis kriegt und deswegen die Plastiksockel nimmt, da wären aber die Boardhersteller für die Abnahmen und Mengen verantwortlich und diese sind nicht Intel oder AMD
 
Wenn die CPU beim (Re)Assemblieren nicht quasi von alleine in den Sockel rutscht, dann sollte man sofort aufhören und erst mal die Pins kontrollieren. Hab mir damals an nem K6-2 ein Beinchen abgebrochen, das gewaltsame Reindrücken hats überlebt, aber beim Wiederaufrichten ists weggebrochen. Hab dann ein Stück Klingeldraht angelötet als Ersatzpin, danach lief das Teil wieder. Glück gehabt. Naja, muss man vielleicht mal durchmachen, um den nötigen Respekt zu bekommen. ;-) Wenn der Kühler festgebacken ist, und die CPU mit runterkommt, als erstes Pins kontrollieren und mit filigranen Werkzeug ganz geduldig und akkurat wieder in Reih und Glied bringen, dann stehen die Chancen ganz gut. Alles andere ist fahrlässig und das auch nicht erst seit AM4.
 
@QuFu ja hast auch nicht unrecht, allerings würdest bei den aktuellen Ryzen´s mit anlöten ein kleines Problem kriegen, da bräuchtest eine verdammt dünne Lötspitze um da überhaupt noch ranzukommen, wie gesagt, der Prozessor hängt tatsächlich gerahmt an der Wand, damit mir das nicht nochmal passiert, du kannst auch einen K6-2 mit 480 Pins auf einem größern Die nicht mit einem Ryzen vergleichen der auf einer kleineren Fläche 1331 Pins unterbringt, wobei aber nicht alle tatsächlich beschaltet sind, man kann auch glück haben und einen Pin ab haben, der keine Funktion hat, bei AM4 sind von den 1331 Pins am Prozessor tatsächlich 1159 auch beschaltet. Zumindest bei Prozessoren der 3800 Serie und abwärts, beim 3900 bzw 3950 sinds um 80 mehr, durch den 2.ten Die am Chiplet.
 
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Heute würde ich darüber vmtl. gar nicht mehr nachdenken. Ich weiß auch gar nicht was ich damals mir dabei gedacht hab, außer die übliche Teenager-Panik, wenn man gerade realisiert, dass man mehrere hundert Mark geschrottet hat. War auch nur eine Anekdote bzgl. meines Sensibilisierungsprozesses, und dass es solche Probleme schon "etwas" länger gibt. ;-)
 
Das es die Probleme, schon länger gibt, weiß ich :) Nur ist es mir in 15 Jahren Pc selbstbau, noch kein einziges mal passiert, jedenfalls aber werd ich wohl in Hinkunft einen Heißluftfön, beim Rechnerbau beziehungsweise Prozessorwechsel in der Hand haben 😂 😂 Aber danke für die Anekdote ;)

Ich hatte wohl einfach Pech, aber der neue ist gleich noch um 20% besser als der 2700X, auch nicht schlecht, auch wenn ich 250 Euro in den Wind geschossen hab. Das Grausen kommt mir allerdings, wenn ich das in Schilling umrechne, waren immerhin 3440 Schilling beziehungsweise 1720 DMark, in der alten Österreichischen und Deutschen Währung. :oops: Dazu noch die 300 Euro für die Neuanschaffung was einen damaligen Gegenwert von 4.128 Schilling oder 2068 DMark hatte.

Da gab´s in Deutschland oft schon einen ganzen Rechner drum in den 90ern und 00ern.
 
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der UBI aus`m Luxx macht das Anlöten sehr professionell. (und einige andere auch zB Stulle)
Gibt es noch einige mehr- von dem kenn ich aber die AM4 Topics.
Mein letzter Pin war S478 (selbst gelötet)
 
Ich hatte wohl einfach Pech, aber der neue ist gleich noch um 20% besser als der 2700X, auch nicht schlecht, auch wenn ich 250 Euro in den Wind geschossen hab. Das Grausen kommt mir allerdings, wenn ich das in Schilling umrechne, waren immerhin 3440 Schilling beziehungsweise 1720 DMark, in der alten Österreichischen und Deutschen Währung. :oops: Dazu noch die 300 Euro für die Neuanschaffung was einen damaligen Gegenwert von 4.128 Schilling oder 2068 DMark hatte.

Da gab´s in Deutschland oft schon einen ganzen Rechner drum in den 90ern und 00ern.
Recherchieren und/oder Rechnen sind nicht deine Stärken, was? Der DM-zu-Euro-Kurs lag bei etwa 1,96 DM/€, und das ist jetzt bald 20 Jahre Inflation her. Ein 2020er-Euro ist inzwischen nur noch 1,50 DM aus dem Jahr 2000 wert. Und für 375 DM gab's im Jahr 2000 keinen ganzen Rechner, sondern gerade mal eine etwas bessere K6-CPU von AMD. Für die Nicht-inflationierten 500 DM hätte man sich immerhin den K6-III-400 gönnen können, während die schnellsten Prozessoren von Intel auch damals schon für deutlich über 1000 DM verkauft wurden.

Und auch in Österreich gab's nichtmal den Discounter-PC für 4000 Schilling:
 
Wie kommst du auf 375 Dmark? Hab ich ja nirgends geschrieben, ließ mal den Text genau.
 
......auch wenn ich 250 Euro in den Wind geschossen hab. Das Grausen kommt mir allerdings, wenn ich das in Schilling umrechne, waren immerhin 3440 Schilling beziehungsweise 1720 DMark , in der alten Österreichischen und Deutschen Währung. :oops: Dazu noch die 300 Euro für die Neuanschaffung was einen damaligen Gegenwert von 4.128 Schilling oder 2068 DMark hatte.

Ich versuch das auch mal zu verstehen :rolleyes: :ROFLMAO:
250€ in den Wind geschossen= die 2700X? (Die runtergefallen worden ist?- Die kostet aber gebraucht auch nur um 150€)
Jetzt kommst du mit umgerechneten Schilling um die Ecke : 3440 ( in Wahrheit 2100 Schilling) und dann von Schilling in D-Mark -
Wären aber trotzdem 250€ mal grade um 500 D-Mark respektive 150€~300 D-Mark und nicht 1720, oder 2068.

Ich bedauer (wie vermutlich alle Anderen die hier mitlesen) deinen Verlustierten 2700X
(der einen Gebrauchtwert/Wiederbeschaffung von rund 150€ bzw 2100 Schilling oder rund 300 D-Mark hat)
In stiller Anteilnahme hoffe ich, das du mit der Zeit über den Verlust hinweg kommst. Auch wenn es schwer fällt:
Du musst loslassen......(so wie deine Katze) ;)
 
Ich versuch das auch mal zu verstehen :rolleyes: :ROFLMAO:
250€ in den Wind geschossen= die 2700X? (Die runtergefallen worden ist?- Die kostet aber gebraucht auch nur um 150€)
Jetzt kommst du mit umgerechneten Schilling um die Ecke : 3440 ( in Wahrheit 2100 Schilling) und dann von Schilling in D-Mark -
Wären aber trotzdem 250€ mal grade um 500 D-Mark respektive 150€~300 D-Mark und nicht 1720, oder 2068.

Ich bedauer (wie vermutlich alle Anderen die hier mitlesen) deinen Verlustierten 2700X
(der einen Gebrauchtwert/Wiederbeschaffung von rund 150€ bzw 2100 Schilling oder rund 300 D-Mark hat)
In stiller Anteilnahme hoffe ich, das du mit der Zeit über den Verlust hinweg kommst. Auch wenn es schwer fällt:
Du musst loslassen......(so wie deine Katze) ;)

Ja gebraucht. Punkt 1 Computerteile kaufe ich selten bis nie gebraucht, Punkt 2 Ich kaufe nicht beim billigsten Händler, Punkt 3 auch der regionale Österreichische Einzelhandel will leben, wenn der 250 Euro dafür haben will, ist das eben so.

Aber danke über den Verlust bin ich weg, war je eher um mal die Preise zu verdeutlichen, der neue 3700X hat gleich noch um 20% mehr Leistung als der 2700X auch wenns mal in der Börse gebrannt hat.
 
Ja gebraucht. Punkt 1 Computerteile kaufe ich selten bis nie gebraucht, Punkt 2 Ich kaufe nicht beim billigsten Händler, Punkt 3 auch der regionale Österreichische Einzelhandel will leben, wenn der 250 Euro dafür haben will, ist das eben so.

Nur niemand versteht, was das mit dem getöteten 2700X zutun hat- und darum geht es.
CPU tot,
Wert um 150€ (2100 Schilling) Verlust.
Du kaufst einen 3700X für 250€,
dann ist das ja nicht richtig Verlust, weil Upgrade (20%?)

Man kann es auch kompliziert machen (und Preise von Kopfkratz "alte Hardware" mit aufzählen.)
 
Naja alte Hardware fängt bei mir aber bei einem Alter von 5 Jahren an, zum anderen ist die Definition von Alt, längere Zeit in Benutzung und nicht vor ein paar Monaten oder ein paar Tagen neu gekauft. Macht ja wohl einen Unterschied. Inzwischen könnte man das Thema aber auch einmal schließen, da dazu eigentlich alles erörtert wurde :).

Mir gings im Endeffekt nur darum einmal aufzuzeigen, was Foxconn möglicherweise im Sinne der Kundenzufriedenheit an dem Sockeldesign für AMD Prozessoren verbessern könnte und eigentlich weniger um den 2700X.
 
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